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Radsport – Schlusstext zur Veranstaltung GGEW City Cross Cup Lorsch – von Jürgen Pfliegensdörfer

Fast 5000 Zuschauer waren nach Lorsch gekommen um erneut Zeuge eines echten sportlichen Highlights zu werden. Der GGEW City Cross Cup stand zum einem unter dem Zeichen einer radsportlichen Klasseveranstaltung, zum anderen aber auch als Abschiedsveranstaltung für einen verdienten Veranstalter. Bereits im Vorfeld hatte Algis Oleknavicius erklärt, dass die zehnte Auflage der Crossveranstaltung in Lorsch auch seine letzte sein wird. Seit Beginn der 90er Jahre prägte er gemeinsam mit seinem Stammverein, dem RV Einhausen, von Veranstalterseite die Radsportszene und sorgte so für einige unvergessliche Momente in Lorsch, Einhausen, Heppenheim, Bürstadt und Bensheim. Deutsche Meisterschaften, Europameisterschaften, Deutschland-Tour – Radsportveranstaltungen von hoher Qualität, aber auch Meisterschaften den Handbiker und die unvergesslichen Biathlonveranstaltungen wurden von „Olek“ organisiert. Sein persönliches Highlight war zweifelsohne die Organisation des Deutschen Radsportmeisterschaften in diesem Jahr in Einhausen und Bensheim, die er mit seinem Team innerhalb von knapp vier Monaten Vorbereitungszeit auf den Weg brachte. Es gibt sicher viele Gründe, weshalb er sich nun zurückzieht. Probleme mit den Behörden, mit dem Radsportverband gehören ganz bestimmt dazu. Nicht immer erhielt er, so eine Aussage von ihm, die notwendige Unterstützung die man sich als Veranstalter erhofft.

Beste Rahmenbedingungen für die Fahrer

Und dennoch, seine letzte Veranstaltung in Lorsch bot wie gewohnt radsportlich sehr hohe Qualität. Viele Athleten waren nach Lorsch gereist, da dort immer sehr viele Zuschauer die Leistung begeistert unterstützen. An einem Herbsttag, wie er von den äußeren Rahmenbedingungen nicht hätte besser sein können, entwickelten sich schnelle und attraktive Rennen. Das Damenrennen wurde zu einem Schaulaufen der enorm starken Tschechin Pavla Havlikiava die von Beginn an zeigte, wer das Lorscher Rennen gewinnen wird. Bei den Herren entwickelte sich ein äußerst spannendes Rennen, das erste in der letzten Runde entschieden wurde. Eine siebenköpfige Spitzengruppe hatte sich unter der Führung von Sascha Weber und Dieter van Tourenhout vorne festgesetzt. An der GGEW-Hürde fiel die Entscheidung, als Sascha Weber, er hatte am Vortag sich im Training die Hand gebrochen, wenige Meter zurück fiel und Vorjahressieger Dieter van Tourenhout dies ausnutzen konnte. Er gewann das Rennen vor Sascha Weber und dem Schweizer Simon Zahner.

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Radsport – Text zu den Rennen und zur Veranstaltung

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Zum 10. Male traf sich die Crosselite in der Klosterstadt Lorsch. Obwohl man solch ein Jubiläum natürlich gebührend feiern kann, lag auch ein wenig Wehmut über diesem Veranstaltungstag. Algis Oleknacius, ein Radsporturgestein als Fahrer und vor allem als Organisator vieler radsportlicher Highlight, erklärte, dass er sich zurückziehen wird. Das Organisationstalent aus Einhausen wird sich nun um seine privaten Dinge kümmern, sagt dem Radsport und insbesondere dem Crosssport ade. Doch das trat erst einmal in den Hintergrund. Fast 5000 Zuschauer gaben sich über den gesamten Renntag in Lorsch die Ehre und wurden mit Spitzenleistungen der Radsportler belohnt. Nachdem bereits am Vormittag mit dem Hobbyrennen der Startschuss erfolgt war und anschließend der Nachwuchs auf den Strecke geschickt wurde, stieg die Begeistung immer weiter. Das Rennen der Elite Damen wurde von Anfang an von der Tschechin Pavla Havlikoava beherrscht. Am ehesten konnte ihr noch die Deutsche Jessica Lambracht folgen und auch Hanka Kupfernagel gab in den ersten Runden alles. Erst als sich ihre Erkältung bemerkbar machte, musste sie die Konkurrenz davon ziehen lassen. Da hatte sich die Führende Pavla Havlikoava schon längst abgesetzt und nur ein Defekt hätte ihren Sieg noch verhindern kommen. Sie kam mit 36 Sekunden Vorsprung vor Jessica Lambracht ins Ziel.

Das Herrenrennen war deutlich spannender und wurde erst in der letzten der acht Runden über 2, 6 Kilometer entschieden. Es hatte sich nach der ersten Führung von Jan Dieteren ab Runde drei eine siebenköpfige Spitzengruppe mit dem belgischen Favoriten Dieter van Tourenhout, dem Schweizer Simon Zahner und dem Deutschen Sascha Weber gebildet. Mit dazu gehörten noch Marcel Wildhaber, Vojtech Nipl, Severin Saegesser und Tomas Paprstka. Runde für Runde wurde klarer, nur aus dieser Gruppe kommt der Sieger. Die Entscheidung fiel im sogenannten Karussel. Sascha Weber hatte sich gestern im Training einen Finger gebrochen und konnte nach dieser Einschränkung die GGEW-Hürde nicht mehr richtig nehmen. Er musste kurz vom Rad und genau diese Situation konnte Dieter van Tourenhout nutzen, brachte wenige Sekunden zwischen sich und den Konkurrenten und entschied somit das Rennen für sich. (pfl)

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GGEW City Cross Cup Lorsch – 08.11.15 – Vorbericht vom 04.11.15

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Karsten Migels in Aktion

Zehn Jahre Crossrennen in Lorsch – dass heißt ein Jubiläum feiern. Eine stattliche Zahl die hier die Stadt Lorsch und der Veranstalter Algis Oleknavicius vorzuweisen hat. Lorschs Bürgermeister Christian Schönung freut sich auf diese Veranstaltung ebenso wie der Sponsor, die GGEW AG und die vielen interessierten Zaungäste, die immer sehr zahlreich an die Strecke in der Nähe des Klosters Lorsch pilgern. Annähernd 350 Meldungen gibt es bisher für die einzelnen Rennen. Bereits am morgen wird um 9.10 Uhr der erste Startschuss erfolgen. Die Hobbyfahrer werden für 20 Minuten auf die Strecke geschickt. Unter den bisher 68 gemeldeten Teilnehmer fehlt jedoch das Lorscher Stadtoberhaupt. Eine hartnäckige Erkältung lässt leider keinen Start zu. Ab 11.10 Uhr ist dann genügend Platz für den Nachwuchs des Deutschen Radsports. Die Schülerinnen und Schüler U 15 werden das Renngeschehen aufnehmen und um 11.45 Uhr sind die Akteure U 17 an der Reihe. Nur eine Minute später folgen ihnen die Fahrer der Masterklasse 3 und 4. Danach wird es deutlich enger auf der schnellen und selektiven Strecke zugehen. Um 12.45 Uhr werden die Mastersfahrer 2 und 1 das Rennen aufnehmen. Nach bisherigen Meldeaufkommen sind es alleine in diesen beiden Starterklassen über 40 Fahrer.

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GGEW City Cross Cup am 8. November 2015 in Lorsch – Text und Fotos – von Jürgen Pfliegensdörfer

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Zehn Jahre ist es mittlerweile her, dass es zum ersten Mal ein Crossradrennen in Lorsch gegeben hat. Eine Zahl, die nicht nur den umtriebigen Veranstalter Algis Oleknavicius stolz macht, sondern auch den Radsportler „Olek“. „Ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten, dass wir mit dem Crossrennen in Lorsch einen solchen Hype auslösen. Wenn ich noch an die ersten Rennen denke und sehe, was wir heute auf die Beine stellen, bin ich wirklich froh, einmal diese Entscheidung getroffen zu haben. Doch ohne die unglaubliche Unterstützung meines RV Einhausen und der vielen Helfer, aber auch der beiden Bürgermeister aus Lorsch, Klaus Jäger und Christian Schönung wäre das einfach nicht möglich gewesen. Aber auch die Sponsoren, vor allem die GGEW AG, muss ich da mit einbeziehen. Durch deren Einsatz und Engagement hat der Crosssport einen extrem hohen Stellenwert in Deutschland erhalten“, zieht Algis Oleknavicius ein kleines Fazit vor dem Jubiläumsrennen. „Wir, die GGEW AG, sind hocherfreut, Teil dieser traditionsreichen Veranstaltung zu sein. Mit diesem Engagement unterstreichen wir unsere Leidenschaft für den Sport und die Verantwortung für unsere Region,“ erklärt Dr. Peter Müller, Vorstand der GGEW AG, dem Hauptsponsor der Veranstaltung.

Mehrere tausend Zuschauer werden am Sonntag, 8. November, ab 9.30 Uhr in Lorsch erwartet. Mit dem Startschuss des Hobbyrennens beginnt die Veranstaltung. Dieses Mal leider ohne das radsportverrückte Lorscher Stadtoberhaupt Christian Schönung. „Von meinem Hausarzt habe ich striktes Sportverbot erhalten. Ich habe seit Wochen mit einer sehr schweren Erkältung zu kämpfen, nehme Antibiotika, was eine Teilnahme absolut verbietet. Es tut mir leid, denn es wird mir schwerfallen wenn ich nur zuschauen muss“, zeigt sich Christian Schönung enttäuscht.

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Aufmachertext GGEW-City-Cross-Cup 2015 in Lorsch – von Jürgen Pfliegensdörfer

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Nur noch wenige Wochen und erneut steht die Stadt Lorsch im Fokus des Cross-Radsports. Algis Oleknavicius und sein Team rund um den RV Einhausen sind bereits stark mit den Vorbereitungen für den GGEW-City-Cross-Cup 2015 beschäftigt, der wie gewohnt auf der schwierigen und schnellen Strecke in der Nähe des Klosters Lorsch stattfinden wird. Der Veranstalter wie auch die Stadt Lorsch feiert in diesem Jahr ein tolles Jubiläum. Bereits zum zehnten Mal geben sich die Crossspezialisten in Lorsch die Ehre und viele der zahlreichen Zuschauer werden auch in diesem Jahr wieder an der 2600 Meter langen Strecke stehen, um die Hobbyfahrer, die Nachwuchstalente und auch die Profisportler hautnah zu erleben und um sie lautstark anzufeuern. Algis Oleknavicius, der Organisator all dieser Events, hat bereits einige namhafte Akteure verpflichten können. „Mit Hanka Kupfernagel kommt das Zugpferd im Eliterennen der Damen nach Lorsch, bei den Herren konnte ich bereits mit Dieter van Tourenhout und Sascha Weber den Sieger und Zweiten des letzten Jahres verpflichten. Das spricht für enorm große Qualität“, freut sich „Olek“ auf die Rennen in Lorsch. Zum wiederholten Male wird es ein Rennen von internationaler Güte werden und auch Wertungspunkte im Deutschlandcup werden in Lorsch vergeben. Lorsch ist wieder eines der wenigen Rennen in Deutschland, das internationalen Charakter haben wird.

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Marathon-DM Furtwangen: Großes Pech für einen famosen Matthias Bettinger

Matthias Bettinger vom Lexware Mountainbike Team hat bei den Deutschen Meisterschaften in Furtwangen ein famoses Rennen gezeigt und ist als Vierter nur unglücklich an den Medaillen vorbei gefahren. David Horvath und Lars Koch schafften über 60, bzw. 42 Kilometer den Sprung aufs Podest.

Die Enttäuschung stand dem 31-jährigen Hochschwarzwälder im Gesicht geschrieben. Matthias Bettinger hatte den Profis unter den DM-Teilnehmern ein großartiges Rennen geliefert und war am Ende nicht belohnt worden.
Ein kleines technisches Missgeschick, rund zehn Kilometer vor dem Ziel, beendete Bettingers Medaillenträume.
Eine ganze Hand voll Favoriten hatte Matthias Bettinger bereits distanziert, als der Kraft raubende, 4,7 Kilometer lange Anstieg von Gremmelsbach überwunden war. Titelverteidiger Tim Böhme lag zurück, sein Vorgänger Robert Mennen auch, genauso wie der dreifache Meister Jochen Käß und Vize-Europameister Sascha Weber.
Bettinger kurbelte gemeinsam mit Simon Stiebjahn, Karl Platt und Markus Kaufmann an der Spitze. „Ich habe mich sehr gut gefühlt, es war ein geiler Tag. Aber wie immer hat mir das Glück gefehlt“, meinte er im Ziel mit belegter Stimme.
Als es bei Vöhrenbach in eine technische Passage ging, da fiel Bettingers Kette von der Kassette. „Ich bin ins Leere getreten. Da wusste ich schon, jetzt ist es vorbei“, erklärte der Lexware-Fahrer. Kein großes Problem, eigentlich. Aber nicht in dieser Phase des Rennens. Der kurze Stopp warf ihn aussichtslos zurück.

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TEXPA-SIMPLON: Mayer mit gelungenem Einstieg nach seiner Zwangspause

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Wolfgang Mayer startet am Sonntag beim Bank1Saar Marathon in St. Ingbert um zum einen nach einer längeren krankheitsbedingten Pause wieder die wichtige Rennhärte zu bekommen und zum anderen, um eine Woche vor der Deutschen Meisterschaft zu testen, wie gut sein Neuaufbau angeschlagen hatte. Der Termin vor der DM zog erwartungsgemäß einige Top Fahrer an, so dass Mayer zwar ein hartes Rennen erwarten konnte, aber gleichzeitig auch einen aussagekräftigen Vergleich bezüglich seiner Form hatte.
Die Startphase gestaltete sich dann aber sogar noch schneller als erwartet. Schon am ersten noch recht flachen Asphaltanstieg wurde das Tempo so hochgezogen, dass das Feld in Einerreihe aufgezogen war. Kurz darauf folgte der erste Trail und hier setzte sich der spätere Sieger Sascha Weber (BQ-Cycling) sofort mit zwei weiteren Fahrern ab. Knapp dahinter konnte sich Mayer jedoch gut in der Verfolgergruppe positionieren.

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10. VAUDE Trans Schwarzwald – 4. Etappe von Schonach nach Donaueschingen am 15. August 2015

Erneuter Sprintsieg für Simon Stiebjahn / Sabine Spitz zum Vierten

Erneutes Wetterglück hatten die verbliebenen 407 Starter der zehnten VAUDE Trans Schwarzwald, die sich um 10 Uhr zur vierten Etappe in Schonach auf den Weg ins Etappenziel nach Donaueschingen machten. Keine Regenschauer und angenehme Temperaturen um die 20 Grad bildeten die Grundlage für eine schnelle Etappe über 75 Kilometer und 1850 Höhenmeter.

Vom Start weg drückte das Feld der Herren auf das Gaspedal und es bildete sich rasch ein erstes Spitzenduo mit Matthias Bettinger vom Lexware Mountainbike Team und dem Marathon Vizereuropameister Sascha Weber. Die beiden Ausreißer hatten bei der Kontrollstelle 1 in Furtwangen nach 16,9 Kilometer einen Vorsprung von 20 Sekunden auf die nächsten Verfolger um den Gesamtführenden Daniel Gaismayr aus Österreich. Bis Kilometer 45 wurde aus dem Duo eine mittlerweile sechs Mann starke Spitzengruppe mit Matthias Bettinger, Matthias Leisling (Team Texpa-Simplon) den beiden Bulls-Fahrern Stiebjahn und Platt sowie dem Centurion VAUDE Duo Geismayr und Kaufmann. Im weiteren Rennverlauf musste Bettinger seinem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen und musste ebenso wie Leisling und Platt abreißen lassen. Von hinten kämpfte sich allerdings der dritte Centurion VAUDE Biker Jochen Käß zum Spitzentrio nach vorne, so dass es wie am Vortag zu einer Sprintentscheidung auf der dieses Mal flachen Zielgeraden vor den Donaueschinger Donauhallen kam. Und wieder hatte Simon Stiebjahn die schnellsten Beine und siegte hauchdünn in 2:46:13 Stunden vor Markus Kaufmann, Daniel Gaismayr und Jochen Käß, der damit seinen ersten Podestplatz ganz knapp verpasste. In der Gesamtwertung der Herren bleibt dementsprechend alles beim Alten. Geismayr ist weiterhin mit zwei Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Markus Kaufmann Gesamtführender vor Simon Stiebjahn auf dem dritten Platz, der 2:05 Minuten Rückstand auf Geismayr aufweist.

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18. Bike Transalp / Bericht: Andi Kleiber in guter Form auf Rang sieben

Andreas Kleiber vom Lexware Mountainbike Team hat mit seinem Partner Sascha Weber bei der Bike Transalp von Ruhpolding nach Riva del Garda Rang einen starken siebten Gesamt-Rang belegt.

Das kurzfristig zusammengestellte Duo zwischen dem Ex-Lexware-Gastfahrer und Andreas Kleiber harmonierte über die sieben Etappen sehr gut. Nach 611 Kilometern und 19000 Höhenmetern hatte die Paarung als Gesamt-Siebte 1:42 Stunden Rückstand auf Jochen Käß und Markus Kaufmann, die zum dritten Mal hintereinander gewinnen konnten.

Abgesehen von der vierten Etappe von Sillian nach Alleghe, als sie von einem Defekt auf Rang zehn verbannt wurden, erreichten Kleiber/Weber jeden Tag einstellige Etappen-Resultate. Zweimal wurde es in dem hochkarätig besetzten Feld ein sechster Rang.

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TEXPA-SIMPLON: Bike Trans-Alp Challenge 1. Etappe

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Zum Auftakt der diesjährigen Trans-Alp standen gleich mal über 100 km auf dem Programm, zwar stellte der durchweg gut zu fahrende Untergrund keine großen Probleme dar, dafür sorgten die hohen Temperaturen mal wieder für eine schwere Etappe.

Am ersten Anstieg, der nach einer recht langen und hektischen Startphase über eher flache Rad- und Waldwege gleich mit einer Laufpassage begann, waren Hardter und Schneidawind erstmal relativ schlecht positioniert und fanden sich um Rang 15. Bis zum ersten Gipfel machten sie aber einige Plätze gut und konnten nach der schnellen Abfahrt sogar zur Spitzengruppe aufschließen. Als nach den ersten Kilometern des zweiten selektiven Anstiegs das Tempo forciert wurde, ordneten sie sich in der Verfolgergruppe ab Platz 5 ein und überquerten auch den zweiten Gipfel an sehr guter Position. Kurz vor dem langen Flachstück bis ins Ziel verloren sie jedoch in einer schmierigen Abfahrt den Anschluss und mussten die restlichen 40 km in einer kleinen Gruppe absolvieren und investierten nochmal viel Energie, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Am Ende kamen sie zeitgleich mit Sascha Weber und Andreas Kleiber auf Rang 8 ins Ziel.

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Gonso Albstadt MTB Classic / Kurz-Marathon: Pfrommer und Schmidt top – Pech für Sascha Weber

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Brandl überrascht im Juniors-Cup

 

Am zweiten Tag der Gonso Albstadt MTB Classic haben der Calwer Matthias Pfrommer und Silke Schmidt die 46-Kilometer-Distanz des Kurz-Marathons gewonnen. Almut Grieb verteidigte ihren Titel als Deutsche Meisterin der Ärzte- und Apotheker, während sich der Franzose Julien Bely bei den Herren vor Alexander Leins durchsetzte.

Es war ein technisches Problem, das die 46-Kilometer-Distanz letztlich zugunsten von Matthias Pfrommer (Centurion-Vaude) entschied. Marathon-Vize-Europameister Sascha Weber (Orbea-smp) diktierte das Tempo, erledigte viel Führungsarbeit und war auch in der zweiten 23-Kilometer-Runde an einem langen Asphalt-Anstieg die verbliebende dreiköpfige Spitzengruppe zu sprengen.

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