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Team TEXPA-SIMPLON: Soukup auf dem Podest bei der Vaude Trans Schwarzwald

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Früher als ein eher familiäres nationales Etappenrennen bekannt, entwickelte sich die Vaude Trans Schwarzwald in den letzten Jahren vor allem auf sportlicher Ebene zu einer internationalen und extrem gut besetzten Veranstaltung. Das Team TEXPA-SIMPLON ging mit vier Fahrern an den Start, um sich auf den fünf Etappen von Offenburg bis auf den Feldberg mit der starken Konkurrenz zu messen.
Für Christoph Soukup verlief die erste Etappe nicht ganz nach Wunsch. Zwar war der neunte Platz ein gutes Resultat, aber noch nicht ganz das, was man ihm im Vorfeld zugetraut hatte. Am nächsten Tag zeigte er jedoch seine Klasse und fuhr mit Rang drei gleich aufs Podest. Mit den Plätzen vier und drei und den beiden folgenden Etappen bestätigter seine Form und lag nun sogar in der Gesamtwertung auf Rang zwei, aber mit nur eine Sekunde Vorsprung auf Simon Stiebjahn auf Platz drei. Auf der finalen Etappe mit Zielankunft auf dem Feldberg schien dann der erhoffte Podestplatz zwischenzeitlich in Gefahr, als er am Hinterrad Luft verlor. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt Uwe Hardter ebenfalls vorne dabei und konnte sofort aushelfen. So verlor Soukup relativ wenig Zeit, musste aber dennoch eine Lücke von knapp einer Minute nach vorne alleine zufahren. Dies gelang ihm auch, jedoch fehlten ihm dadurch wohl die entscheidenden Körner, um auf den letzten Kilometern nochmal in dem Kampf um den Tagessieg eingreifen zu können. Mit Platz vier in der Tageswertung sicherte er sich aber den dritten Platz in der Gesamtwertung und konnte so einen der größten Erfolge der Saison einfahren.
Simon Gessler setzte ebenfalls ein Ausrufezeichen. Mit Jahrgang 95 einer der jüngsten im Feld schlug er sich mehr als gut und behauptete sich mit Platz 12 in der Gesamtwertung unter zahlreichen internationalen Spitzenfahrern. Auf dem vierten Tagesabschnitt war er sogar in der vierköpfigen Ausreißergruppe vertreten, die lange Zeit das Rennen anführte. In dieser Gruppe war auch Uwe Hartder dabei, der auf den ersten drei Etappen nicht auf seinem gewohntes Niveau fahren konnte. Der Angriff auf der vierten Etappe (im Ziel trotzdem Platz 15) und die starke Vorstellung an Tag fünf (Rang 17) verwiesen jedoch auf einen klarten Aufwärtstrend und verhalfen ihm noch zu Platz 17 in der Endabrechnung. Jakob Britz fuhr über die fünf Tage ein konstantes und solides Rennen, was ihm am Ende den 21. Rang einbrachte.
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Leisling wiederholt Sieg in Flachau

Die Bike Night Flachau gehört wohl zu einem der spektakulärsten MTB Wettkämpfe des Jahres. Auf einem 4,5Km Rundkurs, der teilweise über die Skipiste führt, wird am Abend unter Flutlicht über 10 Runden um den Sieg gekämpft. Dass Matthias Leisling dieses Format liegt, konnte er mit seinem Sieg im letzten Jahr bereits unter Beweis stellen. Auch dieses Jahr zeigte er mit Platz vier in der Qualifikation, dass mit ihm zu rechnen ist. Vom Start weg bildete sich durch das hohe Tempo eine vierköpfige Spitzengruppe, in der Leisling gut mithalten konnte. Bereits in der zweiten Runde konnte er sich jedoch durch eine weitere Tempoverschärfung absetzen und war nun auf den restlichen acht Runden alleine an der Spitze. Mit einem konstanten Tempo baute er seinen Vorsprung weiter aus und brachte den Sieg sicher ins Ziel.
Katharina Alberti fühlte sich ebenfalls gut und qualifizierte sich für den ersten Startblock. Zu Beginn lag so noch auf Rang sechs, konnte das Tempo nach der Hälfte des Rennens aber noch etwas erhöhen und kam schließlich auf Platz fünf ins Ziel.

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VAUDE Trans Schwarzwald: 4. Etappe von Donaueschingen nach Murg am 13. August 2016 | 115,0 km – 2.200 hm

Sascha Weber mit seinem zweiten Sieg / Elisabeth Brandau feiert ihren vierten Etappenerfolg
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Video:   https://vimeo.com/178731982

Kaiserwetter erwartete die verbliebenen 389 Starter der elften VAUDE Trans Schwarzwald, die sich pünktlich um 10 Uhr zur vierten Etappe in Donaueschingen auf den Weg ins Etappenziel an den Hochrhein nach Murg aufmachten. Blauer Himmel, Sonnenschein pur und Temperaturen um die 25 Grad bildeten die Grundlage für die längste Etappe der diesjährigen Ausgabe, die über 115 Kilometer und 2200 Höhenmeter führte.

Die vierte Etappe der VAUDE Trans Schwarzwald hielt vom Start weg einige Überraschungen im Eliterennen der Herren parat. Eine frühe Attacke sorgte für ein extrem schnelles Rennen, so dass sich eine vierköpfige Spitzengruppe mit Matthias Bettinger (Lexware Mountainbike Team), Christopher Platt (Kreidler Werksteam) und den beiden Texpa-Simplon Bikern Uwe Hardter und Simon Gessler bis zur ersten Kontrollstelle bei Rennkilometer 43,8 deutlich abgesetzt hatte. Mit 2:40 Minuten Vorsprung auf die nächsten Verfolger um den Gesamtführenden Hermann Pernsteiner (Team Centurion VAUDE) hatte das Führungsquartett eine deutliche Duftmarke hinterlassen. Aber die Favoriten um den Gesamtsieg mochten den Etappensieg nicht leichtfertig herschenken und zogen das Tempo im Mittelteil der Etappe spürbar an. Bereits an der zweiten Kontrollstelle nach Rennkilometer 68,5 war das Ranking neu gemischt und die vier Ausreißer eingeholt. Eine siebenköpfige Gruppe mit unter anderem Simon Stiebjahn (Team Bulls), Sascha Weber (BQ Cycling Team) und dem Gesamtführenden Hermann Pernsteiner lag nun in Front. Der Gesamtzweite Markus Kaufmann ist in dieser entscheidenden Rennphase auf einem Asphaltabschnitt gestürzt. Er blieb unverletzt, konnte das Rennen fortsetzen verlor jedoch bis zum Ende der Etappe wertvollen Minuten bei seiner Mission Titelverteidigung bei der VAUDE Trans Schwarzwald 2016.

Am vorletzten Anstieg etwa 20 Kilometer vor dem Ziel stellte Pernsteiner seine derzeitige Topform unter Beweis und Simon Stiebjahn, sein härtester Konkurrent um den Gesamtsieg konnte nicht mehr folgen. Aus dieser Attacke heraus bildete sich eine vierköpfige Gruppe mit Pernsteiner, dem starken Belgier Sebastien Carabin, Christoph Soukup sowie dem Vortagessieger Sascha Weber, die bis nach Murg nichts mehr anbrennen ließ. Den spannenden Zielsprint gewann erneut Weber, der sich den Sieg in einer Fahrzeit von 4:06:03 Stunden knapp vor Carabin, Soukup und Pernsteiner sicherte.

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11. VAUDE Trans Schwarzwald / 3. Etappe am 12. August 2016

VAUDE Trans Schwarzwald
3. Etappe von Bad Rippoldsau-Schapbach nach Donaueschingen am 12. August 2016 | 104,0 km – 2.600 hm
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Sascha Weber sprintet zum Sieg / Elisabeth Brandau feiert ihren dritten Etappenerfolg

Angenehme Temperaturen und trockenes Wetter während der gesamt Etappe besorgten wiederum optimale Bedingungen für alle Bikerinnen und Biker, die zur dritten Etappe der VAUDE Trans Schwarzwald in Bad Rippoldsau-Schapbach gestartet sind. Die nächtlichen Regenschauer haben rechtzeitig in den frühen Morgenstunden geendet und den Weg frei gemacht für 104 lange Kilometer und 2600 Höhenmeter auf dem Weg nach Donaueschingen. Unter anderem stand für die 393 verbliebenen Startern der 1150 Meter ü.N.N. gelegene „Brend“ bei Furtwangen als Herausforderung auf dem Menüplan der dritten Etappe.

Einen kuriosen Rennverlauf hatten Fahrer und die Organisation auf der dritten Etappe zu bewältigen. Bei Rennkilometer 20 wurde die Streckenbeschilderung teilweise demontiert und umgehängt, so dass sich das Führungsmotorrad inklusive der Spitzengruppe verfahren hatte. Alle Fahrer wurden anschließend wieder gesammelt und es gab einen Neustart der Etappe. Bei den Elite Herren drückten die Spitzenfahrer gleich nach der Wiederaufnahme des Rennens auf das Tempo, so dass sich eine achtköpfige Spitzengruppe mit allen Favoriten und dem Gesamtführenden Hermann Pernsteiner (Team Centurion VAUDE) schnell und deutlich vom restlichen Fahrerfeld absetzen konnte. Die Gruppe harmonierte bestens und baute den Abstand über die Haupthindernisse „Schöne Aussicht“ und „Brend“, die zwischen Kilometer 30 und 70 zu bewältigen waren, kontinuierlich aus. Auf den letzten verhältnismäßig flachen Kilometern über das Bregtal in Richtung Donaueschingen gab es keine großen Attacken mehr, so dass es auf der breiten Zielgerade vor den Donauhallen zu einem packenden Zielsprint kam, den Sascha Weber souverän vor dem Bulls-Piloten Simon Stiebjahn und dem Schweizer Fabian Giger vom Kross Racing Team für sich entschied. In der Siegerzeit von 4:32:37 Stunden für die 104 Kilometer gelang ihm damit der ersehnte erste Etappensieg bei der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald.

In der Gesamtwertung blieb durch diesen engen Zieleinlauf alles nahezu unverändert. Hermann Pernsteiner, der drei Sekunden hinter Weber als Tagesfünfter einfuhr, bleibt mit 1:13 Minuten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Markus Kaufmann vorne. In Schlagdistanz mit nur wenigen Sekunden Rückstand folgen Stiebjahn und Giger auf den Plätzen Drei und Vier, die somit beide weiterhin in Lauerstellung auf den begehrten Gesamtsieg bei der elften VAUDE Trans Schwarzwald liegen.

Bei den Elite Damen gab es eine Parallele zu den ersten Etappen. Die Gesamtführende Elisabeth Brandau (EBE Radon Racing Team) ließ auf der dritten Etappe nichts anbrennen und fuhr ohne ernsthafte Konkurrenz vorne weg. Brandau dominierte das Fahrerfeld auch an diesem Tag fast nach Belieben und hatte in der Zeit von 5:13:00 Stunden über 13 Minuten Vorsprung im Etappenziel in Donaueschingen. Auf den nächsten Plätzen gab es allerdings eine andere Konstellation als an den Vortagen. Betty Janas (Team sportograf.com) erwischte einen Sahnetag und sicherte sich nach dem dritten Platz am Vortag ihren zweiten Podestplatz in dieser Woche. In 5:26:22 Stunden lag sie als Tageszweite 1:37 Minuten vor der Tagesdritten Andrea Wladis (Luna Pro Team) aus der Schweiz, die sich erstmals einen Top 3 Platz sichern konnte. Weiter an Boden in der Gesamtwertung verloren hat die Niederländerin Hielke Elferink (Craft Rocky Mountains) als Tagesfünfte, allerdings bleibt sie auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung der Damen.

Am Samstag wartet auf das verbliebene Fahrerfeld die längste Etappe der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald. Dieser vierte Teilabschnitt führt in 115 Kilometern und 2.200 Höhenmeter von Donaueschingen (Start: 10.00 Uhr vor den Donauhallen) an den Hochrhein nach Murg, wo die schnellsten Biker ab 14.30 Uhr im Zielbereich beim Naturbad MuRheNa erwartet werden. Auf diesem Abschnitt macht die VAUDE Trans Schwarzwald zum wiederholten Male einen Abstecher in die Schweiz. Der Tross wechselt bei Waldshut-Tiengen in den Kanton Aargau, bevor es über Laufenburg in Richtung Ziel nach Murg geht.

11. VAUDE Trans Schwarzwald / 3. Etappe am 12. August 2016 weiterlesen

11. VAUDE Trans Schwarzwald vom 10. – 14. August 2016: Alexander Gehbauer und Elisabeth Brandau sichern sich den Tagessieg in Sasbachwalden

1. Etappe von Offenburg nach Sasbachwalden am 10. August 2016 | 67,0 km – 2.300 hm
Pressefotos Copyright: Sauser/Ralf Pfründer

Die elfte Ausgabe des Mountainbike-Etappenrennens VAUDE Trans Schwarzwald ist gestartet. Am Mittwochmorgen machten sich 413 Starter vor der „Reithalle“ in Offenburg auf den Weg nach Sasbachwalden, dem Zielort der ersten Etappe. Der erste Teilabschnitt hatte gleich von Beginn an schwere und knackige Anstiege im Portfolio, außerdem gaben ein ständige Auf und Ab dieser Auftaktetappe eine zusätzliche Würze. Dafür hatte der Wettergott mit trockenem sonnigen Wetter bei Temperaturen knapp unter 20 Grad ideale Bedingungen für die Bikerinnen und Biker parat.

Bei der ersten Etappe der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald sicherte sich der österreichische Nationalfahrer und Olympiateilnehmer Alexander Gebauer vom Team Bulls den knappen und hart erkämpften Tagessieg. Gebauer siegte in einem spannenden Finale mit nur 15 Sekunden Vorsprung vor Simon Stiebjahn (Team Bulls) und dem Centurion VAUDE Fahrer Hermann Pernsteiner, ebenfalls aus Österreich. Pernsteiner musste sich in einem engen Zielsprint mit nur zwei Sekunden Rückstand dem Zweitplatzierten Simon Stiebjahn geschlagen geben.

Eine große Spitzengruppe blieb im ersten Renndrittel bei moderatem Anfangstempo lange zusammen, bevor sich Sascha Weber von seinen Konkurrenten absetzen konnte und die erste Verpflegungsstation bei Kilometer 23,5 in Oppenau als Solist passierte. Im weiteren Rennverlauf erwischte es Weber mit einem Defekt an seinem Bike, er wurde nach hinten durchgereicht und hatte im Ziel als Tagesfünfter 2:13 Minuten Rückstand auf Gehbauer. Anschließend attackierten Gehbauer und Stiebjahn und hatten bei der zweiten Verpflegungsstation 40 Sekunden Vorsprung auf die erste Verfolgergruppe. Aus dieser Gruppe heraus konnte nur noch Pernsteier den Rückstand zum Spitzenduo verkürzen und zu Stiebjahn aufschließen, jedoch gelang es Gehbauer, sich auf den letzten Kilometern zu lösen und siegte schließlich verdient im Alleingang vor dem Ziel der AldeGott Winzer eG in Sasbachwalden. Die Siegerzeit für die 67 Kilometer auf der ersten Etappe betrug 2:51:14 Stunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23,5 km/h entspricht.

Bei den Frauen setzte Elisabeth Brandau (EBE Radon Racing Team) von Beginn an ein deutliches Ausrufezeichen in Richtung ihrer Konkurentinnen um den Gesamtsieg bei der elften VAUDE Trans Schwwarzwald. Bereits bei Rennkilometer 23,5 hatte sie 1:30 Minuten zwischen sich und ihre stärkste Rivalin Hielke Elferink (Craft Rocky Mountains) gelegt. Im weiteren Verlauf baute Brandau ihren Vorsprung kontinuierlich aus und hatte zwischenzeitlich über drei Minuten Vorspung auf ihre Verfolgerin. Auf den letzten Kilometern mobilisierte Elferink nochmals ihre Reserven und lag im Ziel nur noch 2:16 Minuten hinter der Tagessiegerin, womit es noch ein spannendes Rennen um den Gesamtsieg in den kommenden Tagen werden dürfte. Als Tagesdritte gelang es Jacqueline Dietrich vom Team Stuttgart mit bereits knapp sieben Minuten Rückstand sich den letzten Podestrang sichern .

Am Donnerstag führt die zweite Etappe der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald von Sasbachwalden nach Bad Rippoldsau-Schapbach in den dortigen Kurpark. Dabei geht es über 66,0 Kilometer und anspruchsvolle 2500 Höhenmeter unter anderem über die 948 Meter ü.N.N. gelegene Alexanderschanze. „An diesem zweiten Tag wartet erneut eine richtig schwere Etappe auf die Fahrer“, so Rik Sauser vom Veranstalter Sauser Event GmbH: „Die Etappe ist ähnlich kurz wie am Vortag, aber mit nochmals ein paar mehr Höhenmetern bestückt und die Favoriten werden sicherlich versuchen, ein deutliches Zeichen in Richtung Gesamtwertung setzen.“ Start ist um 10:00 Uhr bei der AldeGott Winzer eG in Sasbachwalden und die ersten Fahrer werden ab 12.30 Uhr im Kurpark von Bad Rippoldsau erwartet.

Der Etappenplan der VAUDE Trans Schwarzwald 2016 im Überblick:

1. Etappe am Mittwoch, 10. August 2016:
77652 Offenburg –> 77887 Sasbachwalden
67 km / 2.300 hm

2. Etappe am Donnerstag, 11. August 2016:
77887 Sasbachwalden –> 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach
66 km / 2.500 hm

3. Etappe am Freitag, 12. August 2016:
77776 Bad Rippoldsau-Schapbach –> 78166 Donaueschingen
104 km / 2.600 hm

4. Etappe am Samstag, 13. August 2016:
78166 Donaueschingen –> 79730 Murg
115 km / 2.200 hm

5. Etappe am Sonntag, 14. August 2016:
79730 Murg –> 79868 Feldberg
60 km / 2.200 hm

https://vimeo.com/178343874

11. VAUDE Trans Schwarzwald vom 10. – 14. August 2016

VAUDE Trans Schwarzwald 2016
International toll besetztes Rennen in der guten Stube des Mountainbikes

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Das Online-Melde-Portal für die elfte Ausgabe der VAUDE Trans Schwarzwalds ist geschlossen und offenbart auch in diesem Jahr eine sehr gute Teilnehmer-Moral. 420 Teilnehmer aus 13 Nationen werden vom 10. bis zum 14. August 2016 ihr Material packen und durch die gute Stube des Schwarzwalds jagen. Fast die Hälfte der gemeldeten Radsportler kommt aus dem Ausland. Und das zum Teil von wirklich weit her. Auch Australier und Südafrikaner werden sich so dem ungeschminkten Schwarzwald mit seinen manchmal rauen, manchmal lieblichen Trails widmen und ihre Kondition und Standfestigkeit testen. Die VAUDE Trans Schwarzwald mit einer Gesamtdistanz von diesmal 412 Kilometern und insgesamt 11.800 Höhenmeter nutzen sie als bestes Mittel gegen den Jetlag.

Die MTB-Prominenz lässt auch abseits der Olympischen Spiele von Rio 2016 nicht auf sich warten. So ist das Team Centurion VAUDE mit Vorjahressieger Markus Kaufmann, dem aktuellen deutschen MTB Marathonmeister und dreifachen TransAlp-Sieger von 2013 bis 2015 am Start und hat mit Hermann Pernsteiner, dem diesjährigen und aktuellen TransAlp-Sieger, ein weiteres heißes Eisen im Feuer. Erste Sahne ist auch das Team BULLS mit Simon Stiebjahn, der die Trans Schwarzwald 2012 gewinnen konnte und im letzten Jahr auf dem dritten Platz landete, sowie mit dem Schweizer Martin Frey, einem weiteren Fahrer aus dem Top-Bereich. Das „Team Texpa- Simplon“ startet unter anderem mit dem zweifachen Olympiateilnehmer und mehrfachen Österreichischen Marathonmeister Christoph Soukup. Seine ebenso wie Markus Kaufmann bereits elfte Teilnahme bestreitet Matthias Bettinger vom „Lexware Team“. Neben der U23 Herren- Nationalmannschaft in BDR-Farben greift auch der Schweizer Topbiker Fabian Giger, Vize- Europameister 2016 und Siebter beim schnellen und stark besetzten MTB-Weltcup in Albstadt an.

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Bundesliga Nürburgring: Bei David Horvath platzt der Knoten

Lexware Mountainbiker David Horvath hat beim Bundesliga-Rennen am
Nürburgring überraschend den vierten Platz belegt und sich die U23-Wertung
gesichert. David List wurde bei den Junioren ebenfalls Vierter.
David Horvath hatte sich vom vierten Bundesliga-Event der Saison gar nicht
viel erwartet. Sein Augenmerk gilt mehr dem Aufbau für das Weltcup-Finale in
Andorra und ein wenig schon der nächsten Saison.
Doch im Offroad-Park am Nürburgring platzte plötzlich der Knoten und David
Horvath lieferte, abgesehen von der Sprint-DM, seine beste Saisonleistung ab.
Er schloss in der zweiten Runde zur Verfolgergruppe auf und setzte sich mit
dem Dänen Niels Rasmussen, so wie Simon Schneller (Oberlengenhardt)
auseinander.
„Ich habe dann am Berg einmal kurz angezogen und gemerkt, dass sie
zurück bleiben. Am nächsten Berg habe ich das wiederholt und war weg“,
erzählte Horvath.
Er holte 30 Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger heraus und verteidigte
dieses Budget. „Hinten raus war es nur noch Kampf, aber es hat gereicht“,
freute sich Horvath über sein bestes Bundesliga-Resultat, das er mit 3:41
Minuten auf Ben Zwiehoff (1:29:10) erreichte. Auf den Plätzen zwei und drei
kamen der Niederländer Frank Beemer (+1:53) und Simon Stiebjahn aus
Titisee-Neustadt (+3:14) ins Ziel.
Weil der Essener für die Elite gemeldet hatte, durfte sich Horvath über den
Sieg in der U23-Kategorie freuen. „Heute war Zahltag“, grinste der Freiburger.
Keinen Grund zur Freude hatte Teamkollege Lars Koch. Der Furtwangener
bekam schon früh Probleme mit dem Magen und „rollte“ das Rennen nur zu
Ende. Platz 21 mit zwei Runden Rückstand stand im Klassement.
Junioren: David List fehlen ein paar Körner
Zwei Wochen nach seinem Triumph bei den Deutschen Meisterschaften war
David List von seinem Formhöhepunkt schon wieder ein wenig entfernt. Er hielt
sich bei den Junioren das halbe Rennen lang zwar in der Spitzengruppe auf,
doch als der Braunsbacher Niklas Schehl das Tempo verschärfte, musste der
Friedrichshafener abreißen lassen, während Florian Reichle aus Warmbronn
mitgehen konnte.
„Ich habe letzte Woche einen Grundlagen-Block absolviert, das war für diese
Strecke mit den vielen steilen Rampen nicht die beste Vorbereitung“, erklärte
List. Sein Trainingsprogramm richte sich im Grunde schon auf die nächste
Saison aus, so der 16-Jährige.
PRESSEMITTEILUNG
In der vorletzten Runde musste er sich noch vom Rheinfeldener Tim Meier
passieren lassen und überquerte die Ziellinie mit 1:59 Minuten Differenz auf
Reichle (58:57 Minuten).
„Am Ende haben mir dann die Körner gefehlt“, gestand David List, „aber die
Konkurrenten waren auch super stark.“

KMC MTB-Bundesliga Nürburgring: Ben Zwiehoff stürmt zum Bundesliga-Sieg

Elisabeth Brandau souverän
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Zwiehoff_Stiebjahn_Beemer_Rasmussen_BL16_Nuerburgring_Herren_by Goller – 07

Ben Zwiehoff hat im Offroad-Park am Nürburgring das KMC MTB-Bundesliga-Rennen der Herren gewonnen. Der Essener vom Team Bergamont-Hayes gewann die Bundesliga-Premiere bei Rad am Ring vor dem Niederländer Frank Beemer (Habitat MTB Team) und Simon Stiebjahn (Team Bulls) aus Titisee-Neustadt. Elisabeth Brandau hat sich bei den Damen den Sieg geholt. Die DM-Dritte aus Schönaich gewann nach zwölf Runden vor der Freiburgerin Hanna Klein (Superior Bikes) und Antonia Daubermann (Global Fine Arts-Stevens) aus Gessertshausen.

Ben Zwiehoff bot im Offroad-Park eine eindrucksvolle Vorstellung und hatte nach 1:29:09 Stunden 1:53 Minuten Vorsprung auf dem Konto. Er war Mitglied einer dreiköpfigen Spitzengruppe, die nach zwei Runden entstanden war. Gemeinsam mit Simon Stiebjahn und Frank Beemer drückte der U23-EM-Vierte aufs Tempo, so dass bald klar war: aus diesem Trio wird der Sieger der Nürburgring-Premiere kommen.
In Runde sechs von 13 entschloss sich Zwiehoff am längsten Anstieg der 2,8-Kilometer-Runde noch mal eine Schippe drauf zu legen. Er ging am Wiesenanstieg in den Wiegetritt und stürmte los. Sofort riss der 22-Jährige eine Lücke zu seinen beiden Begleitern. „In der nächsten Runde habe ich das noch mal gemacht“, schildert Zwiehoff, wie er seinen Verfolgern den Zahn vollends ziehen konnte.
Ab da wurde das Rennen zur Soloshow von Ben Zwiehoff und im Ziel zeigte er sich erleichtert. „Eigentlich hat mir die Spritzigkeit gefehlt, die man auf dieser Strecke braucht. Nach der verkorksten Deutschen Meisterschaft bin ich sehr froh, dass ich zeigen konnte, was ich drauf habe“, kommentierte Zwiehoff, der bei der DM mit Knieschmerzen aufgeben musste. „Ich wusste, dass ich Form habe und bin jetzt optimistisch für den Weltcup in Kanada“, fügte Zwiehoff an.

Bei Stiebjahn geht der Schuh kaputt
Hinter ihm ging das Duell um Rang zwei an Frank Beemer. Er profitierte davon, dass bei Simon Stiebjahn ein Schuh kaputt ging, er ihn aber nicht los brachte. „Die haben an der Technischen Zone einen Ersatzschuh bereit gehalten, aber der Schuh war einfach verhakt, ich bin nicht rausgekommen“, berichtete Stiebjahn von einem seltenen Malheur.
„Ben zwar heute zu stark, um Platz zwei hätte ich vermutlich kämpfen können“, meinte Stiebjahn, der aber eine Woche nach der Transalp durchaus zufrieden war mit seinem Ergebnis (+3:13).
Frank Beemer war das auch. „Meine Saison lief bisher sehr schlecht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier Zweiter werden kann, das freut mich sehr. Mir hat die Strecke Spaß gemacht, aber Ben zwar heute klar der Stärkste am Berg“, meinte der Niederländer.
Auf Rang vier (+3:41) passierte als zweitbester U23-Fahrer die Ziellinie und war über sich selbst erstaunt. „Ich habe diese Woche viel Grundlage trainiert und hätte das so nicht erwartet. Ich habe in der Verfolgergruppe einmal angezogen und gemerkt, dass ich eine Lücke bekomme und beim zweiten Mal hat sich die Lücke zum Dänen Niels Rasmussen dann ausgedehnt“, erklärte Horvath.

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KMC MTB-Bundesliga Nürburgring / Vorschau: Die Jungen jagen den Titelverteidiger

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Die vierte Runde der KMC MTB-Bundesliga gastiert am Samstag am Nürburgring beim Radsport-Festival Rad am Ring. Die DM-Dritte Elisabeth Brandau und der zweifache Bundesliga-Gesamtsieger Simon Stiebjahn führen das Feld an. Beide wollen ihre Ausgangsposition im Gesamtklassement verbessern und freuen sich auf das besondere Motorsport-Ambiente.

Erst am vergangenen Samstag hat Simon Stiebjahn (Team Bulls) die siebentägige MTB-Etappenfahrt Transalp beendet. Gemeinsam mit seinem Teamgenossen Martin Frey belegte er Platz sechs. Das war mehr als sich das Duo bei Freys erster Teilnahme erhofft hatte.
Simon Stiebjahn, der in den vergangenen beiden Jahren die Bundesliga-Gesamtwertung für sich entscheiden konnte, als der Stärkere der Paarung, musste nicht ganz ans Leistungslimit gehen. Was für das Cross-Country-Rennen im Offroad-Park des Nürburgring sicher kein Nachteil ist, denn dafür braucht er frische Beine.
„Jetzt muss ich die Form halt ins Cross-Country übersetzen. Aber das ist mir in der Vergangenheit ja auch immer gut gelungen“, meint Allrounder Stiebjahn, der zu den ganz wenigen Fahrern gehört, die sowohl im Sprint, als auch im Marathon und im Cross-Country erfolgreich sind.
Er zählt bei den Herren zu den Sieganwärtern. Einer seiner größten Konkurrenten dürfte Nicola Rohrbach (goldwurstpower.ch/Felt) sein. Der hat im Weltcup schon Top-20-Resultate vorzuweisen und im vergangenen Jahr stand er in Titisee-Neustadt als Zweiter auf dem Bundesliga-Podium. Vor Simon Stiebjahn.
Eine Hand voll deutscher U23-Biker geht motiviert ins Rennen mit der Elite. Einer davon ist Ben Zwiehoff (Bergamont-Hayes). Der U23-EM-Vierte aus Essen musste vor zehn Tagen bei der DM allerdings mit Schmerzen am Knie aufgeben. „Ich konnte letzte Woche aber schon wieder gut trainieren und fühle mich seitdem wieder deutlich besser“, erklärt Zwiehoff. „Ich werde am Nürburgring fahren und das Rennen als Vorbereitung auf den folgenden Weltcup nutzen.“
Der angesprochene Martin Frey (Bad Urach), zweimal Deutscher Vize-Meister in der U23, David Horvath (Freiburg) dem das Terrain im Offroad-Park liegen müsste, sein Lexware-Teamgenosse Lars Koch (Furtwangen) und Tobias Eise (Schotten) gehören ebenfalls zu den hoffnungsvollen und ambitionierten Nachwuchs-Fahrern, die Stiebjahn und Rohrbach jagen werden.
Der Münchner Max Holz (CEP Racing), gerade Zweiter bei der Etappenfahrt Transmaurienne in Frankreich geworden, könnte in den Kampf um die Podiumsplätze ebenfalls eingreifen.
Direkt hinter ihm landete da Kevin Panhuyzen (KTM BikeVision). Der belgische U23-Meister war Zehnter bei der U23-WM und gehört zu den größten Talenten seines Landes. Panhuyzen und der Niederländer Frank Beemer (Habitat MTB Team) sind zwei weitere Ausländer, die man auch im Auge haben muss.

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Platt/Huber behaupten den dritten Gesamtrang

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Martin Frey fährt weiter in Weiss, Stiebjahn/Frey bleiben Gesamtsechste
Die BULLS-Piloten Karl Platt und Urs Huber belegten auf der heutigen Königsetappe der
Transalp von Bormio nach Mezzana über 86 Kilometer Rang vier. Das schwerste Teilstück
der diesjährigen Route führte unter anderem über den legendären Gavia-Pass und brachte
für Platt/Huber etwas Rückstand. Dennoch behaupteten Transalp-Legende Karl Platt und
der Schweizer Marathon-Meister Urs Huber den dritten Rang in der Gesamtwertung.
“Am Gavia haben sich meine Beine nur schwer gedreht, bei Alta via Camuna hat mir dann
etwas Energie gefehlt. Dafür konnte ich ein richtig starkes Finale fahren. So haben wir den
Rückstand in Grenzen gehalten und konnten auf den letzten 20 Kilometern auch wieder Zeit
gut machen” fasste Platt seinen Tag im Sattel zusammen.
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Der U23-Gesamtführende Martin Frey konnte auch am fünften Tag der Transalp die
Gesamtführung in der Nachwuchswertung behaupten. An der Seite von Teamkollege Simon
Stiebjahn finishte er in Mezzana auf Platz acht. Damit liegt das BULLS-Duo in der
Gesamtwertung weiterhin dem sechsten Rang.

Ergebnisse:
Etappe #5
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 3:52.09 h
2. Johnny Cattaneo / Tony Longo – Willier Force 1 – 3:54.52 h
3. Markus Kaufmann / Jochen Käß – Centurion Vaude 1 – 3:54.52 h
4. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 3:59.01 h
8. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS 2 – 4:01.30 h

Gesamtwertung:
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 16:29.21 h
2. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 16:38.48 h
3. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 16:42.14 h
6. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS 2 – 17:21.58 h

U23-Wertung Etappe #5
1. Martin Frey – Team BULLS 2 – 4:05.05 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 4:24.45 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 4:32.17 h

Gesamtwertung U23:
1. Martin Frey – Team BULLS 2 – 17:21.57 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 18:48.21 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 19:11.01 h

Bilder: © Sportograf

KMC MTB-Bundesliga, 4. Station am Nürburgring: Titelverteidiger Stiebjahn gespannt auf Rad am Ring

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Simon Stiebjahn_BikeFourPeaks_by Sportograf
Nach der Deutschen Meisterschaft in Wombach steht am 30. Juli die vierte Station der KMC MTB-Bundesliga am Nürburgring auf dem Programm. Bundesliga-Titelverteidiger Simon Stiebjahn will beim Rad am Ring die Grundlage für seinen dritten Gesamtsieg in Folge legen.

Derzeit kämpft sich Simon Stiebjahn bei der Transalp im Bulls-Team mit Martin Frey über die Alpen. Das Etappenrennen geht über sieben Tage und endet am kommenden Samstag. Dann hat Simon Stiebjahn noch sieben Tage um für das KMC Bundesliga-Rennen der Kategorie C2 bei Rad am Ring zu regenerieren.

„Ich hoffe das klappt“, meint Stiebjahn. Positiv könnte sich auswirken, dass er mit seinem jüngeren Teamgenossen Martin Frey unterwegs ist, der kurzfristig für den erfahrenen Tim Böhme eingesprungen ist. So ist Stiebjahn der Stärkere in diesem Duo und muss nicht immer ans Leistungslimit.
„Ich bin sehr gespannt auf das Bundesliga-Rennen bei Rad am Ring und auf die Strecke dort“, sagt Simon Stiebjahn. „Ich finde es super, dass dieses Mega-Event Teil der KMC Bundesliga-Serie geworden ist.“
Stiebjahn hat die Serie 2014 und 2015 gewonnen und er will dieses Jahr den Hattrick vollenden. Im Moment ist er noch weit im Hintertreffen, denn er hat aus Termingründen nur eines von bisher drei Events bestritten. „Ich hoffe, dass ich am Nürburgring und dann in Ortenberg so viele Punkte sammeln kann, dass ich beim Finale in Titisee-Neustadt noch Chancen auf den Gesamtsieg habe“, erklärt Stiebjahn. Dieses letzte Rennen ist gleichzeitig auch sein Heimrennen, also zusätzliche Motivation.

Der Sieger des Etappenrennens Bike Four Peaks wird im Übrigen nicht nur das KMC Bundesliga-Rennen am Nürburgring bestreiten, sondern auch in einer Charity-Mannschaft das 24-Stunden-Rennen. Ob er sich dann da für das Bundesliga-Rennen warmfährt?
„Nein, nein“, wehrt er lachend ab, „ich steige erst nach dem Cross-Country-Rennen ein.
Zu seinen Kontrahenten im Kampf um Bundesliga- und Weltranglistenpunkte wird auch der Schweizer Nicola Rohrbach gehören. Zumindest auf dem Papier geht dem Goldwurstpower.ch/Felt-Fahrer auch die Favoritenrolle. Er ist ein Top-20-Fahrer im Weltcup und ihm liegen Strecken wie die im Outdoor-Park am Ring, die sich durch viele Tempo-Wechsel auszeichnet.
Mehr zum Rennen und Meldeportal auf www.radamring.de

Keine Nachmeldegebühr
Bei der Ausschreibung des Cross Country Rennens im Rahmen von Rad am Ring, ein Lauf zur KMC MTB Bundesliga, ist dem Veranstalter mit der Ausschreibung über Rad-Net ein Fehler unterlaufen. Daraus resultiert, dass einige Fahrer nicht vor unserem Online-Buchungsende melden konnten. Damit keine Nachteile entstehen, wird der Veranstalter vor Ort keine Nachmeldegebühren erheben. Potenziellen Nachmeldern möchten wir aber empfehlen, sich unverbindlich (Link zum Meldeportal) zu registrieren, dann ist bei Bedarf die Buchung vor Ort einfacher.

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Stiebjahn_Gluth_Giger_Short Race KMC Bundesliga Bad Saeckingen_by Goller

09./10.04. Bad Säckingen (HC)
18./19.06. Heubach (HC)
08.07. Albstadt (XCE/C3)
30.07. Nürburging (C2)
27.08. Ortenberg (C2)
17./18.09. Titisee-Neustadt (C1)

Weitere Informationen auf mtb-bundesliga.net

Bike Transalp Etappe #3: Team BULLS erneut auf dem Podium

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Dritter Platz für Platt/Huber in Livigno, Stiebjahn/Frey auf Rang acht
Karl Platt und Urs Huber haben auf der dritten Etappe der Transalp von Scuol nach Livigno
den dritten Platz belegt. Das BULLS-Duo war von Beginn an in der Spitzengruppe vertreten
und setzte die Konkurrenz mit einer Tempoverschärfung im technischen Trail vor dem
Ofenpass unter Druck. Die Spitzengruppe konnten sie damit aber nicht endgültig hinter sich
lassen, und so nahmen Platt/Huber auch die zweite Hälfte der Etappe zusammen mit
Lakata/Hynek und Pernsteiner/Geismayr in Angriff. Diese mussten sie auf den letzten 15
Kilometern dann aber ziehen lassen.

“Nach dem Passo Trela ist mir die Energie ausgegangen, keine Ahnung warum. Das ärgert
mich richtig! Bis dahin lief es super, wir waren in der Lage das Tempo mitzubestimmen” so
Platt.

Simon Stiebjahn und Martin Frey kamen nach einem konstanten Tag im Sattel erneut auf
Rang acht ins Ziel. Martin Frey verbuchte damit einen weiteren Etappensieg in der U23-
Klasse und geht auch auf der morgigen vierten Etappe von Livigno nach Bormio wieder im
weissen Trikot des besten Nachwuchsfahrers ins Rennen.

Ergebnisse:
Etappe #3
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 3:17.43 h
2. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 3:17.48 h
3. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 3:20.29 h
8. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS – 2 3:28.16 h

Gesamtwertung:
1. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 9:15.29 h
2. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 9:16.09 h
3. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 9:19.35 h
7. Simon Stiebjahn / Martin Frey – 9:44.19 h
ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG – Longericher Str. 2 – 50739 Köln – www.zeg.de

U23-Wertung Etappe #3
1. Martin Frey – Team BULLS – 3:28.16 h
2. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 3:46.04 h
3. Florian Wenger – Wenger-Porras – 3:46.04 h

Gesamtwertung U23:
1. Martin Frey – Team BULLS – 9:44.19 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 10:33.51 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 10:44.52 h