Tirreno – Adriatico – Etappe 2

Camaiore – Chiusdino (202 km)

1 Julian ALAPHILIPPE (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 5:01:32
2 Mathieu VAN DER POEL (ALPECIN-FENIX) 0:00:00
3 Wout VAN AERT (JUMBO-VISMA) 0:00:00
4 Tadej POGAČAR (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
5 Alex ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:00
6 Robert STANNARD (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:00
7 João ALMEIDA (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00
8 Greg VAN AVERMAET (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
9 Tim WELLENS (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
10 Giulio CICCONE (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00

Gesamtergebnis nach der 2. Etappe

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 08:37:35
2 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:04
3 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 00:08
4 SIVAKOV Pavel RUS INEOS GRENADIERS 00:11
5 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:13
6 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:14
7 STANNARD Robert AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:14
8 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:14
9 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:14
10 ARANBURU DEBA Alex ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:14

Erste Selektion bei Tirreno – Adriactico

Die heutige zweite Etappe beim Rennen zwischen den Meeren führte die Fahrer von Camaiore über 202 Kilometer nach Chiusdino. Besonders im Finale war die Strecke dabei sehr wellig und durchaus anspruchsvoll mit einer etwa sechs Kilometer langen Steigung zum Ziel, die allerdings nicht allzu steil war. Für BORA – hansgrohe zeigte sich heute Marcus Burghardt in der Gruppe des Tages. Mit fünf Fluchtgefährten setzte sich der Wahlbayer bis zu sechs Minuten vom Feld ab, in dem Jumbo-Visma das Tempo kontrollierte. Nachdem die Gruppe etwa 35 km vor dem Ziel gestellt wurde, kam auf der hügeligen Strecke Unruhe in das Peloton und es folgten einige Attacken. Auch Patrick Konrad war in dieser Phase in einer der Gruppen dabei. Letztlich setzte sich ein starkes Quartett ab, allerdings ebenfalls erfolglos, denn der letzte Ausreißer wurde 200 m vor dem Ziel gestellt und am Ende holte der Weltmeister J. Alaphilippe den Etappensieg aus einem kleinen ersten Feld, in dem BORA – hansgrohe noch mit Konrad, Aleotti, Fabbro und Oss vertreten war. Bestplatzierter des Teams war heute Giovanni Aleotti als 15.
Reaktionen im Ziel
„Eigentlich liegen mir solche Finale, aber heute habe ich einen Fehler gemacht. Ich kam auf den letzten 1000 m fast zu Sturz, weil ich ein Hinterrad tuschierte. Dann war ich einfach zu weit hinten. Aber großen Dank an das Team und besonders Matteo. Wir waren heute im Finale immer gut dabei und alle haben mich sehr gut unterstützt.“ – Patrick Konrad

„Eine harte Etappe heute. Nachdem die Gruppe mit Burgi eingeholt war, ging es in den Bergen ganz schön zur Sache. Es gab einige Attacken und wir hatten Patrick auch einmal vorne dabei, doch dann setzten sich vier Fahrer vom Feld ab. Wir wollten uns dann mit Patrick und Giovanni auf den Sprint konzentrieren. Das hat eigentlich ganz gut geklappt und alle haben gut zusammengearbeitet. Am Ende ist der 15. Rang von Giovanni nicht schlecht, wenn man bedenkt wir hart das Finale war und welche Namen da um den Sieg sprinten. Patrick hatte leider etwas Pech, da kann man nichts machen.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter