Tour de Pologne Etappe 2

1. Gerben Thijssen (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 4:47:23
2. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:00
3. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:00
4. Olav Kooij (NED, Jumbo-Visma) 0:00
5. Sam Bennett (IRL, BORA – hansgrohe) 0:00
6. Arnaud Démare (FRA, Groupama – FDJ) 0:00
7. Elia Viviani (ITA, INEOS Grenadiers) 0:00
8. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:00
9. Marijn Van Den Berg (NED, EF Education-EasyPost) 0:00
10. Mark Cavendish (GBR, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:00
11. Stanislaw Aniolkowski (POL, Poland) 0:00
12. Roger Kluge (GER, Lotto Soudal) 0:00
13. Iúri Leitão (POR, Caja Rural – Seguros RGA) 0:00
14. Marc Sarreau (FRA, AG2R Citroën Team) 0:00
15. Juan Sebastián Molano (COL, UAE Team Emirates) 0:00

Gesamt:

1. Jonas Abrahamsen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 10:05:12
2. Olav Kooij (NED, Jumbo-Visma) 0:02
3. Gerben Thijssen (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:02
4. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:06
5. Phil Bauhaus (GER, Bahrain – Victorious) 0:06
6. Jordi Meeus (BEL, BORA – hansgrohe) 0:08

7. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:08
8. Jasper De Buyst (BEL, Lotto Soudal) 0:08
9. Sam Brand (GBR, Team Novo Nordisk) 0:11
10. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:12

Sam Bennett Fünfter im chaotischen Sprintfinale auf der 2. Etappe der Polen-Rundfahrt

Für die schnellen Fahrer bot die heutige 204 km lange und nur leicht welligen Strecke zwischen Chełm und Zamość erneut eine Chance auf den Sieg, während es für die Anwärter auf den Gesamtsieg einen leichteren Tag gab. Regen, schlüpfrige Straßen und die Gefahr von Windkanten erschwerten allerdings zeitweise das Rennen. Am Ende blieb die Ausreißergruppe ohne Erfolg und die Sprinter machten, wie erwartet, die Etappe unter sich aus. Beim Sieg von G. Thijssen musste sich Sam Bennett mit dem 5. Platz begnügen. Auf der morgigen, längsten Etappe der Rundfahrt werden dann erstmals die Klassementfahrer gefordert.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein ziemlich hektisches Finale mit teilweisen nassen, sowie trockenen Straßen, was es schwieriger machte, im Finale eine gute Position zu finden. Aber die Jungs haben einen tollen Job gemacht und mich bis zum letzten Moment immer gut beschützt. Viele Teams waren heute nicht sehr gut organisiert, und wir haben unter den Bedingungen das Beste gemacht, was wir konnten. Ich glaube ich hatte am Ende schon zu viel Beschleunigung in den Beinen, so dass ich im Finale nicht den nötigen letzten Kick hatte. Ehrlich gesagt war ich enttäuscht, wie ich mich auf den letzten 200 Metern gefühlt habe. Aber ich glaube, dass die Form fast da ist, und das große Ergebnis vor der Tür steht.“ – Sam Bennett
„Wie auch gestern wurde wieder ein Massensprint erwartet. Die Fahrer mussten am Ende einen Rundkurs absolvieren, und so hatten sie die Chance, die Zielgerade vor dem Endspurt zu sehen. Unser Ziel war es, mit Sam zu sprinten und ihn im Finale in die bestmögliche Position zu bringen. In einem sehr chaotischen Sprint hat jeder unserer Fahrer sein Bestes gegeben, um ihm zu helfen. Wir sind hier, um zu gewinnen, aber es wird doch noch einige Gelegenheiten geben um ein besseres Ergebnis zu erzielen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter