Starliste:
17.1.23:
Prolog 5,5km bei Regen:
Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr ein Prolog in die Tour Down Under aufgenommen. Durch einsetzenden Regen waren die ersten Starter heute eindeutig im Vorteil. Bei abtrocknender Straße gegen Ende verbesserten sich die Zeiten zwar wieder, dennoch hatte das Wetter heute somit einen großen Einfluss auf das Endergebnis. Alle BORA – hansgrohe Fahrer kamen sicher ins Ziel, wobei Maximilian Schachmann die beste Zeit für den Raublinger Rennstall einfuhr.
Reaktionen im Ziel
„Es war eine ziemlich schwierige Strecke und die wechselnden Wetterbedingungen erschwerten das Rennen noch zusätzlich. Wir haben einfach versucht, so schnell wie möglich zu fahren, ohne zu viel zu riskieren, um sicher ins Ziel zu gelangen. Wir sind zumindest ohne Sturz durchgekommen. Erwartet hatten wir uns aber natürlich mehr.“ – Jai Hindley
„Es ist etwas schwierig, die heutige Leistung unserer Rennfahrer im Vergleich zu den Konkurrenten einzuschätzen. Leider hat es angefangen zu regnen, als unser erster Fahrer ins Rennen gegangen ist. Auch wenn am Ende die Strecke etwas aufgetrocknet ist, hatte keiner unserer Rennfahrer optimale Bedingungen. Allerdings hat das den Großteil der Klassementfahrer betroffen, die alle ziemlich in der Mitte des Rennens gestartet sind, und darum sind unsere Chancen weiterhin intakt. Trotzdem Gratulation an Alberto Bettiol, der heute eine starke Leistung zeigte. Wir fokussieren uns jetzt auf die nächsten Etappen, bei denen es gilt, Zeit gut zu machen bzw. um Etappenplatzierungen zu kämpfen.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter
18.1.23:
1. Etappe Sprintsieg von Phil Bauhaus (Team Bahrain-Victorious)
Die erste Etappe der Tour Down Under bot den Sprintern eine Chance auf den ersten Saisonsieg und BORA – hansgrohe setzte im zu erwartenden Massensprint auf Jordi Meeus. Leider ging der belgische Sprinter in der ersten Rennhälfte zu Boden, konnte aber nach einem Radwechsel wieder zum Peloton aufschließen. In der entscheidenden Rennphase rückte das Team aus Raubling nach vorne, um Jordi für das Sprintfinale zu positionieren. Nachdem er aber auf dem letzten Kilometer erneut in einen Sturz verwickelt war, konnte er am Ende nicht mehr in die Entscheidung eingreifen, und der Tagessieg ging an P. Bauhaus.
Reaktionen im Ziel
„Nach dem starken Auftritt von Jordi beim Kriterium, wo er mit einem zweiten Platz überzeugen konnte, wollten wir ihn heute 100 Prozent unterstützen. Ich muss sagen, das ist den ganzen Tag über sehr, sehr gut gelaufen. Leider ging er schon einmal in der Mitte des Rennens zu Boden und musste sich nach einem Radwechsel wieder zurückkämpfen. Das ist ihm auch ganz gut gelungen. Unglücklicherweise ist er dann im Finale noch einmal relativ schwer gestürzt und wir hoffen natürlich, dass die Verletzungen einen Verbleib im Rennen erlauben. Die Entscheidung liegt jetzt erst einmal beim Doktor. Morgen ist wieder eine Sprintetappe, aber im Moment müssen wir abwarten, wie die medizinische Diagnose aussieht und dann die Planung machen.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter
Gesamtwertung nach Etappe 1: