02.02. Etappe 7: San Juan – San Juan (141,3 km)
1 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates 2:58:03
2 Peter Sagan (Svk) Bora – Hansgrohe 0:00:00
3 Alvaro José Hodeg Chagui (Col) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
4 Manuel Belletti (Ita) Androni Giocattoli – Sidermec 0:00:00
5 Hugo Hofstetter (Fra) Israel Start-Up Nation 0:00:00
6 Rudy Barbier (Fra) Israel Start-Up Nation 0:00:00
7 Davide Appollonio (Ita) Amore & Vita – Prodir 0:00:00
8 Sebastian Mora Vedri (Esp) Movistar Team 0:00:00
9 Nelson Soto Martinez (Col) Colombia Tierra de Atletas – GW Bicicletas 0:00:00
10 Marco Benfatto (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:00
Endstand Gesamtwertung
1 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick Step 23:13:59
2 Filippo Ganna (Ita) Nationalmannschaft Italien 0:00:33
3 Oscar Miguel Sevilla Rivera (Esp) Team Medellin 0:01:01
4 Brandon McNulty (USA) UAE Team Emirates 0:01:21
5 Miguel Eduardo Florez Lopez (Col) Androni Giocattoli – Sidermec 0:02:11
6 Nelson Oliveira (Por) Movistar Team 0:02:27
7 Guillaume Martin (Fra) Cofidis 0:02:28
8 Cesar Nicolas Paredes Avellaneda (Col) Team Medellin 0:02:36
9 Gavin Mannion (USA) Rally Cycling 0:02:53
10 Juan Pablo Dotti (Arg) Sindicato de Empleados Publicos de San Juan 0:03:05
Bergwertung: Guillaume Martin (Fra) Cofidis
Sprintwertung: Daniel Omar Juárez (Arg) Agrupación Virgen de Fatima – Saddledrunk
Argentinische Fahrer: Juan Pablo Dotti (Arg) Sindicato de Empleados Publicos de San Juan
Nachwuchswertung: Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick Step
Mannschaftswertung: Movistar Team
Peter Sagan wird nach schnellem Sprint zum Abschluss der Vuelta a San Juan starker Etappenzweiter
Eine Podiumsplatzierung hatte den Fahrern von BORA-hansgrohe bei der diesjährigen Vuelta a San Juan noch gefehlt. Die 141,3 Kilometer lange siebte Etappe sollte das ändern. Das auf einem flachen Rundkurs durch San Juan ausgetragene Rennen lief von Beginn an auf einen Massensprint hinaus. Zwar versuchten sich im Rennverlauf mehrere Fahrer vom Peloton zu lösen, doch keine Fluchtgruppe konnte einen Vorsprung von mehr als 1:30 Minuten herausfahren. Als der letzte Ausreißer zwölf Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde, übernahm Daniel Oss für BORA-hansgrohe die Tempoarbeit, ehe Peter Sagan nach toller Vorarbeit seiner Teamkollegen auf der Zielgeraden um den Sieg sprintete. Auf den letzten Metern gelang es Peter dabei, mit einer hohen Endgeschwindigkeit seine gute Ausgangsposition zu behaupten und sich hinter Fernando Gaviria den zweiten Platz zu sichern – und damit die erste Podiumsplatzierung für BORA-hansgrohe bei der Vuelta a San Juan 2020 einzufahren.
Reaktionen im Ziel
„Das war heute ein sehr schneller Sprint. Ich möchte erneut meinen Teamkollegen danken, die einen exzellenten Job erledigt haben. Dank ihrer Vorarbeit konnte ich mich im Finale sehr gut positionieren. Gaviria war sehr stark, daher glaube ich, dass ich das bestmögliche Resultat herausgeholt habe. Da die Vuelta San Juan nun vorbei ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei den Organisatoren und den Fans für diese wundervolle Woche bedanken.“ – Peter Sagan
„Wir wussten von Beginn an, dass es Ausreißer heute schwer haben würden. Aus diesem Grund haben wir uns unsere Kräfte für das Finale aufgespart. Als zwölf Kilometer vor dem Ziel dann der letzte Ausreißer gestellt wurde, hat Daniel Oss das Tempo an der Spitze des Feldes fast im Alleingang hochgehalten, nur um anschließend den Sprint für Peter vorzubereiten. Auf dem letzten Kilometer war Peter dann direkt hinter dem Zug von Gaviria platziert und konnte von dort aus seinen in diesem Jahr bis dato stärksten Sprint fahren. Der zweite Platz war dann eine schöne Belohnung für die Arbeit unserer Mannschaft und auch ein zufriedenstellendes Ende für unseren Auftritt bei der Vuelta a San Juan. Das Team hat sich in vielversprechender Form gezeigt – entsprechend war es eine gute Woche für uns.“ – Ján Valach, Sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe