Archiv für den Tag: 22. Februar 2018

22. Afxentia Etappenrennen / 1. Etappe, Lefkara-Skarinou


Die Schweizer dominieren:
Indergand und Litscher gewinnen Prolog

Die Schweizer Linda Indergand und Thomas Litscher haben zum Auftakt des 22. Afxentia Etappenrennens im Rahmen des Cyprus Sunshine Cup den 14,5 Kilometer langen Prolog von Lefkara nach Skarinou gewonnen. Indergand hielt die überraschend starke Straßen-Olympiasiegterin Anna van der Breggen und Vorjahres-Siegerin Githa Michiels in Schach. Bei den Herren fuhr Litscher knapp fünf Sekunden schneller als sein Landsmann Lars Forster und lag 19 Sekunden vor London-Olympiasieger Jaroslav Kulhavy aus Tschechien.

Linda Indergand (Focus XC) lieferte bei den Damen eine furiose Vorstellung ab. Die ausgewiesen starke Fahrtechnikerin hatte die eine Minute vor ihr gestartete Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Merida) bereits im ersten Gegenanstieg nach Kilometer drei vor sich.

„Ich dachte noch, ich sei in den Anstieg zu schnell reingefahren, aber als ich Gunn-Rita vor mir sah und den Abstand halten konnte, wusste ich, dass ich gut unterwegs bin“, erklärte Linda Indergand. In der folgenden Downhill-Passage überholte sie Dahle-Flesjaa. „Ich konnte ihr Hinterrad nicht halten“, bekannte die 45-jährige Skandinavierin.

Die Schweizerin und die Norwegerin aucrholten Abstand halten konntin gs bin“ schnell reingefahren, aber als ich Gunn-Rita vor mir sah und den Abstand halten konntüberholten auch noch Annika Langvad (Specialized Racing). Die Marathon-Weltmeisterin aus Dänemark hatte Pech, als sie sich nach der ersten Technischen Zone einen langen Cut im Reifen holte und viel Zeit verlor, ehe sie wechseln konnte.

Indergand passierte auch noch Anne Tauber (CST Sandd American Eagle), die Niederländerin kam am zweiten, kürzeren Anstieg zurück und Indergand konnte sich an deren Hinterrad heften. Bergab zog sie dann wieder vorbei.
„Bergab geht es schon gut“, lachte Indergand. „Es ist immer cool mit einem Sieg in die Saison zu starten.“

Van der Breggen macht wenig Fehler
Elf Sekunden trennten die zweifache Eliminator-Weltmeisterin von der großen Überraschung auf dem zweiten Rang. Anna van der Breggen war früh ins Rennen gegangen und deshalb war sie in ihrem Statement verhalten. Einen zweiten Platz hätte sie überhaupt nicht erwartet.

22. Afxentia Etappenrennen / 1. Etappe, Lefkara-Skarinou weiterlesen

Vanmarkce schreibt #PinkArgyle Classics zur Saisoneröffnung am Wochenende

Sep Vanmarcke führt EF Education First-Drapap für Cannondale, während er die beiden belgischen Rennen Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne fährt, die das Saisoneröffnungswochenende der Classics ausmachen.

Omloop Het Nieuwsblad begeistert Fans, Regisseure und Fahrer durch sein neues / altes Finale, das auf ältere Flandern-Flights zurückgeht und die Muur-Kapelmuur- und Bosberg-Anstiege als Abschlusshügel kennzeichnet, die unweigerlich das Rennen beeinflussen werden. Der Muur-Kapelmuur mit seinen kopfsteingepflasterten Spitzkehren und seiner Geschichte ist eine der kultigsten Anstiege des Sports.

„Omloop ist das erste wichtige Rennen der Saison und das erste Mal auf Kopfsteinpflaster. Die Atmosphäre ist großartig und jeder möchte gut sein. Es ist hart, Vollgasrennen „, sagte Vanmarcke. „In Valencia und Ruta fuhr das Team perfekt zusammen. Für mich fühlt es sich ganz anders an als letztes Jahr. Wir waren mit einem Teil des Classic-Teams in Spanien, also sind wir schon aneinander gewöhnt. Andere, wie Mitch Docker und Tom Scully, mit denen ich in diesem Jahr noch nicht gefahren bin, passen aber in das System, weil sie echte Teamplayer sind. “

Vanmarkce schreibt #PinkArgyle Classics zur Saisoneröffnung am Wochenende weiterlesen

8.4.2018 PARIS–ROUBAIX: A TREAT FOR COBBLE-GOBBLERS

Key points:
 The course of the 2018 edition will stretch for 257 km and feature no fewer than 29 cobblestone sectors totalling 54.5 km.
 The pre-race parade in Compiègne will take the peloton through the Glade of the Armistice, where the armistice that ended World War I was signed on 11 November 1918.
 A brand-new sector will be added to the course in Cambrésis, near the start of the gruelling part of the race. However, the decisive moments will come later, with the Trouée d’Arenberg, the Mons-en-Pévèle sector and, finally, the Carrefour de l’Arbre, with the Roubaix Velodrome tantalisingly close!

The highlights of the season already loom on the horizon. After spending the winter training hard to prepare for their objectives, the majority of riders who make up the international peloton have already kicked off the season under the sunny skies of Australia, South America, the Middle East or Spain. Some are racking up race miles with their sights firmly set on the cobbled classics, where the main course will be served to the cobble-gobblers between Compiègne and Roubaix on 8 April. The riders will hit the first cobbled sectors after reaching Troisvilles, barely 100 kilometres into the race. The amount of cobblestones is a shade lower than last year, but still more than enough to deal serious damage. These cobbled sectors will total 54.5 km (versus 55 km in 2017), compared with an average of 52.58 km for the last ten editions.
For many years, the organisers of Paris–Roubaix have done their bit to discover and preserve these extraordinary roads, which guarantee a spectacular show on the day of the race and, even more importantly, give the landscapes of the region a special flavour. The course changes for the 2018 edition affect the 30 kilometres after Troisvilles. The Saint-Python sector is back after a year on ice, but the riders will tackle it in the opposite direction this time round. Another new sector, this one stretching for 1,500 m between Saint-Hilaire and Saint-Vaast, will push the riders harder shortly afterwards. These new changes are not expected to play a decisive role in the outcome of Paris–Roubaix, as the big stars usually keep their powder dry until the final 100 kilometres.

PARIS-ROUBAIX CHALLENGE 7.4.2018
After Paris-Nice Challenge, it is on the “Hell of the North” that the competitors will offer themselves a new challenge. Amateur cyclists can also face this legendary race on the eve of the professional peloton’s entry into action. More than 6,000 competitors of 66 nationalities will compete in one of the three proposed distances (70 km, 145 km and 172 km).
Information on: www.parisroubaixchallenge.com
Paris-Roubaix Challenge in figures:
• 8th edition of Paris-Roubaix Challenge
• More than 6,000 participants
• 3 routes of 70 km, 145 km and 172 km
• 66 nationalities at the start

Text ASO
Veröffentlicht durch Gerhard Plomitzer