Archiv für den Tag: 5. Juli 2018

105. Tour de France 2018: 11 Deutsche in Frankreich


Am Samstag startet die 105. Tour de France. Der Streckenverlauf mit seinem abwechslungsreichen Profil und vielen Neuerungen verspricht ein Rennen mit offenem Ausgang über drei Wochen. 3.351 Kilometer verteilen sich auf acht Flachetappen, fünf wellige Etappen, sechs Bergetappen mit drei Bergankünften, ein Einzelzeitfahren und ein Mannschaftszeitfahren. Mit dabei sind unter anderem 15 berühmt-berüchtigte Kopfsteinpflastersektoren (9. Etappe), die kürzeste Etappe seit dem Ende von Halbetappen (17. Etappe) und ein neues Bonussystem auf den ersten neun Etappen.

Für die Routiniers Marcus Burghardt (BORA-hansgrohe) und Tony Martin (Team Katusha Alpecin) ist es jeweils die zehnte Teilnahme an der Frankreich-Rundfahrt. Katusha Alpecin stellt das größte deutsche Kontingent in diesem Jahr. Neben Martin, der nach dem Gewinn seines achten Titels bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren sehr motiviert in die Vendée reist, steht Marcel Kittel im Mittelpunkt, der sein Siegkonto von 14 Etappensiegen ausbauen möchte. Unterstützt wird er von Rick Zabel und Nils Politt, die beide nach ihrem Debüt im vergangenen Jahr in Düsseldorf zum zweiten Mal bei einer Tour de France starten.

Die zweite Tour-Teilnahme steht auch für Nikias Arndt in den Büchern, der gemeinsam mit dem Etappensieger von 2015, Simon Geschke, für das Team Sunweb startet. Der 36-jährige Marcel Sieberg ist der erfahrenste deutsche Fahrer der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt. Er wird André Greipel (beide Lotto Soudal) pilotieren, der mit vier Siegen aus seiner Verletzungspause im Frühjahr kam. Ebenfalls ansteigende Form hat John Degenkolb (Trek-Segafredo) am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften bewiesen. Trotz der knappen Niederlage im Sprint motiviert ihn das Ergebnis für den ersten, klassikerartigen Teil der Tour de France. Hier dürfte auch das Hauptaugenmerk von Paul Martens liegen, dem Klassikerspezialisten in Diensten des niederländischen Teams LottoNL-Jumbo.
Deutsches Pressebüro A.S.O.
Sandra Schmitz
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THE ACHIEVEMENT OF A LIFETIME: EROS POLI (IX/X)


© Presse Sports
Far behind riders of the stature of Eddy Merckx, Bernard Hinault and Mark Cavendish, in the history of the Tour de France there have been almost three hundred men who only got a fleeting taste of glory. As the countdown to the start of the race on 7 July continues, letour.fr is retracing the steps of 10 champions who clinched a single stage win. In 1994, the Mont Ventoux was the focal point of the stage to Carpentras, where Eros Poli, one of the worst climbers in the peloton, managed to win after a 171 kilometres alone at the front in a display of sheer Italian class.
He looked like a fish out of water, but he was about to land the catch of a lifetime! Eros Poli, the archetypical self-effacing rider, was perfectly comfortable with his role as a domestique. The indefatigable, powerful and devoted Italian was one of the cogs in the machine of Mario Cipollini, a sprinter who never failed to blast away from the opposition as long as his train put him in the right position. Whether it was pulling on long straights to shut down an escape or shepherding and protecting his captain from the wind in the finale, Eros was top of the class. In the mountains, he was also good at setting the right pace in the gruppetto to make sure the worst climbers in the peloton finished inside the time limit. The Giant from Verona was one of these dreadful mountain men. Seeing him in action in the stage from Montpellier to Carpentras seemed as far-fetched as seeing an anvil have a go at the 4×100 metres medley world record. Yet the 1994 was a bag of surprises.
It all started when “Cipo” suffered a nasty injury during the last edition of the Vuelta held in April. Without the flamboyant sprinter to rack up win after win in the first week of the Tour, Mercatone Uno had been flailing around like a fish out of water since the start in Lille. Eros decided to roll the dice with solo attacks, for example in the stage to Futuroscope, but was bested by stage hunters from GB-MG Maglificio. It was precisely one of them, Rolf Järmann, who attacked treacherously when most of the peloton had ground to a halt for a “technical stop”. This angered Eros Poli, who caught the insolent Swiss, dropped him and went on a solo adventure with 171 kilometres to go, as if he had forgotten that the Mont Ventoux stood in his way.
The lowly rider
The gamble seemed insane at first, but Eros Poli steadily worked to shorten the odds. As he reached the foot of the Bald Mountain with a margin of 23′45″, his objective became clear. He had to limit the damage to a minute per kilometre and crown the Mont Ventoux with about 4 minutes to spare if he was to win the stage. Poli dragged his 1.94 m, 87 kg frame up the roads of the mountain, sweating like an animal and grinding on despite Pantani jumping from the peloton and mounting a furious chase. He went over the top and started the descent to Carpentras, still 41 kilometres away. However, the toughest part was over for Poli, who had been part of the team that won gold in the team time trial in the Los Angeles Olympics and felt right at home chugging along on the flat. He ended up crossing the line with 3′39″ on the runner-up. The following day, Françoise Inizan from L’Équipe described Poli’s victory as a poetic and metaphorical work: “Eros Poli spared a delicate thought for all the lowly riders of the peloton. For all the anonymous assistants and loyal servants of their kings.”

Auswahl deutscher Kontinentalteams für die Deutschland Tour getroffen


Zu Saisonbeginn wurden verbindliche Qualifikationskriterien für die deutschen Kontinentalteams bei der Deutschland Tour bekanntgegeben. Mit Abschluss der Deutschen Meisterschaften erhalten jeweils die beiden bestplatzierten deutschen Kontinentalteams in der Rad-Bundesliga des BDR und der UCI EuropeTour eine Einladung für die Deutschland Tour. Die Teams Lotto-Kern Haus, Dauner D&DQ Akkon, Heizomat Rad-Netde und Sauerland NRW p/b SKS Germany haben diese Kriterien erfüllt und werden an der Deutschland Tour teilnehmen. Deutschlands einziges Etappenrennen der Männer-Elite findet vom 23. bis 26. August statt und führt über vier Etappen von Koblenz nach Stuttgart.

Als führende Mannschaft in der Rad-Bundesliga und zweitplatziertes deutsches Team in der EuropeTour hat sich das Team Lotto-Kern Haus souverän für die Deutschland Tour qualifiziert. Für das Koblenzer Team wird der Auftakt zur Rundfahrt zum Heimspiel. Entsprechend motiviert ist die Mannschaft um Teamchef Florian Monreal: „Wir wollen uns in der zweiten Saisonhälfte genauso stark präsentieren, wie bisher. Das gilt erst recht für die Deutschland Tour mit dem Start in Koblenz und der Nähe zur Zentrale unseres Hauptsponsors Lotto. Wir wollen uns jeden Tag zeigen und das ein oder andere Top-Ergebnis einfahren.“
Team Dauner D&DQ Akkon ist das zweitbeste Kontinentalteam der Bundesliga und hat damit ebenfalls die Einladungskriterien der Deutschland Tour erfüllt. Heizomat Rad-Netde und Team Sauerland NRW p/b SKS Germany haben sich über die UCI EuropeTour qualifiziert. Da das Development Team Sunweb nicht startberechtigt ist und Lotto-Kern Haus seine Einladung über die Bundesliga erhält, rücken die Teams auf den Plätzen drei und vier im Ranking der UCI EuropeTour nach. Das Nachwuchsteam Sunweb, die bestplatzierte deutsche Kontinentalmannschaft, darf nach den Statuten des Weltverbandes UCI nicht teilnehmen, da der Rennstall mit seiner Elite-Mannschaft bei der Deutschland Tour starten wird.

Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports: „Ich bin sicher, dass die deutschen Kontinentalteams die Deutschland Tour beleben werden. Sie haben sich in den letzten Wochen einen großartigen Kampf bei den Rennen der Bundesliga und in der EuropeTour geliefert, um sich für die Deutschland Tour zu qualifizieren. Denn eine Profi-Rundfahrt in der Heimat ist eine starke Entwicklungs- und Werbe-Plattform. Von jungen deutschen Talenten bis zu den Weltstars – auf diese Bandbreite können sich die Fans freuen.“

Zusätzlich zu den elf Mannschaften der WorldTour und den vier deutschen Kontinentalteams starten sechs Teams der ProContinental-Ebene bei der neuaufgelegten Deutschland Tour. Mit den Teams Wanty-Groupe Gobert und Fortuneo-Samsic stehen sogar zwei Wildcard-Teams der in wenigen Tagen beginnenden Tour de France am Start in Koblenz.
Teams aus Russland (Gazprom-RusVelo), den USA (Rally Cycling), Israel (Israel Cycling Academy) sowie den Niederlanden (Roompot-Nederlandse Loterij) unterstreichen den internationalen Charakter des Rennens.
Weiterhin erhält die Mannschaft Leopard Pro Cycling eine Einladung zur Deutschland Tour. Das luxemburgische Team hat mit Alexander Krieger einen der erfolgreichsten deutschen Fahrer der UCI EuropeTour in ihren Reihen. 32 Renntage mit 27 Ergebnissen in den Top10 – das ist die überzeugende Saisonbilanz des 26-jährigen Stuttgarters, der sich bereits das große Finale der Rundfahrt in seiner Heimatstadt vorgemerkt hat.
Jedes der 22 Teams der Deutschland Tour ist mit sechs Fahrern startberechtigt.
Die 22 Teams der Deutschland Tour 2018
UCI WorldTour
AG2R La Mondiale (FRA), Bahrain-Merida (BRN), BMC Racing Team (USA), Bora-hansgrohe (GER), Team Dimension Data (RSA), Lotto Soudal (BEL), Movistar Team (ESP), Quick-Step Floors (BEL), Team Katusha Alpecin (SUI), Team Sky (GBR), Team Sunweb (GER)
UCI ProContinental
Gazprom-RusVelo (RUS), Israel Cycling Academy (ISR), Rally Cycling (USA), Roompot-Nederlandse Loterij (NED), Team Fortuneo-Samsic (FRA), Wanty-Groupe Gobert (BEL)
UCI Continental
Heizomat Rad-Net.de (GER), Leopard Pro Cycling (LUX), Team Dauner D&DQ Akkon (GER), Team Lotto-Kern Haus (GER), Team Sauerland NRW p/b SKS Germany (GER
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Thomas Rohreggers Ö-Tour-Analyse


2008 gewann Thomas Rohregger die Österreich Rundfahrt. Am kommenden Samstag wird der Tiroler bei der in Feldkirch beginnenden 70. Österreich Rundfahrt wieder als ORF-Experte kommentieren. Der ehemalige Radprofi und Botschafter der UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol analysiert die Starterliste der Jubiläumstour und präsentiert seine Favoriten für den Gesamtsieg.
Im Starterfeld der 20 Mannschaften mit je sieben Fahrern finden sich internationale Top-Stars, darunter drei Weltmeister, zehn Etappensieger von Tour de France, Giro d’Italia oder Vuelta, gleich drei ehemalige Rundfahrtssieger und vier Ö-Tour-Etappensieger. „Das Starterfeld der Jubiläumstour ist sehr gut besetzt. Ich bin gespannt, wie sich das Rennen bei dieser extrem schweren Topographie entwickelt. Mit über 23.000 Höhenmetern kann ich mich nicht an so eine schwere Tour erinnern. Rein von der Papierform her sehe ich Bahrain-Merida sowie Astana als die dominierenden Mannschaften. Sehr gespannt bin ich auf unsere rot-weiß-roten Asse. Generell glaube ich, dass auf der 3. Etappe am Kitzbüheler Horn eine erste Vorentscheidung fallen wird. Aber auch am übernächsten Tag auf der Glockneretappe kann ein Fahrer zwei Minuten verlieren. Und gegen Ende kommen dann noch mit Wenigzell und vor allem der schweren Sonntagberg-Etappe zwei richtige Kracher. Da heißt es: Kräfte gut einteilen“, eröffnet Thomas Rohregger. Seine Top-Favoriten im Check:
***** Sterne
Österreicher-Trio
Titelverteidiger Stefan Denifl (Aqua Blue Sport), Bahrain-Merida-Profi Hermann Pernsteiner mit einer super starken Mannschaft und Ex-Ö-Tour-Sieger Riccardo Zoidl von Felbermayr Simplon Wels – sicherlich das stärkste Team in Österreich. An seiner Seite hat er mit Stephan Rabitsch einen zweifachen Rundfahrtssieger in diesem Jahr und mit Markus Eibegger und Matthias Krizek zwei Routiniers. Pernsteiner ist wie alle Österreicher bis in die Haarspitzen motiviert. Aber er muss schauen, dass er in seinem Team die Leaderrolle klarstellt. Dass die Tour nach Wenigzell und fast in seine Heimat führt, motiviert ihn zusätzlich. Das ist auch bei Stefan Denifl der Fall, er freut sich riesig auf die Fulpmes-Etappe. Ich hoffe, dass der Formaufbau stimmt und vor allem sein Knie hält! Aber mit der Startnummer 1 am Rücken traue ich Stefan alles zu.
Bahrain-Merdia
Hermann Pernsteiner hat bei der Jubiläumsrundfahrt ein Luxusproblem: Sehr viele Fahrer aus den eigenen Reihen, die selbst gerne in Wels mit dem roten Führungstrikot einfahren wollen! Einen Kanstantsin Siutsou habe ich ganz oben auf der Rechnung, er wurde bereits Neunter beim Giro. Nach seinem Sieg heuer bei der Kroatien-Rundfahrt stürzte er leider beim Giro. Seine Form soll sehr gut sein. Wie auch beim jungen und immer heißen Mark Padun, der heuer die letzte Etappe der schweren Tour of the Alps in Innsbruck gewann. Und der neue slowenische Meister Matej Mohoric hat mit seinen 23 Jahren schon gezeigt, wozu er fähig ist: Giro- und Vuelta-Etappensieger und Weltmeister bei den Junioren und U23-Fahrern!
Louis Meintjes, Dimension-Data
Louis ist rein von der Papierform her der stärkste Rundfahrer. Er kam bei der Tour de France gleich zwei Mal und bei der Vuelta einmal in die Top-Ten! Ein großes Fragezeichen steht hinter seiner Form, er musste leider den Giro vorzeitig beenden.
Ben Hermans, Israel Cycling Academy
2015 wurde der Belgier schon Rundfahrtszweiter und er will heuer voll angreifen.
Javier Moreno, Delko Marseille Proence KTM
Auch der ehemalige Movistar-Profi wurde schon Zweiter bei der Österreich Rundfahrt und zählt zu den stärksten Bergfahrern.
**** Sterne
Janez Brajkovic, Adria Mobil
Er gewann bereits die Dauphine Libere und wurde 2012 Neunter bei der Tour de France.
Wout van Aert, Veranda’s Williems
Der Cross-Weltmeister der letzten drei Jahre wird im nächsten Jahr in die WorldTour wechseln und zählt mit seinen 23 Jahren bereits zu den größten belgischen Radstars!
Pieter Weening, Roompot
Der Tour de France-Etappensieger und amtierende „Glocknerkönig“ ist immer heiß auf die Österreich Rundfahrt. Diese Rundfahrt liegt ihm und er fährt hier immer top-motiviert!
Astana mit Alexey Lutsenko und Dario Cataldo
Astana hat mit U23-Weltmeister und Vuelta-Etappensieger Lutsenko und Dario Cataldo, der bereits zwei Mal Gesamtzwölfter beim Giro wurde, zwei sehr starke Bergfahrer am Start.
Patrick Schelling, Team Vorarlberg-Santic
Der Schweizer Vorarlberg-Legionär wurde vor zwei Jahren Gesamtdritter bei der Ö-Tour. Seine starke Form bewies er vor kurzem bei der Tour de Savoie Mont Blanc mit zwei Etappensiegen! Und mit dem Vorarlberger Daniel Geismayr hat Patrick einen starken Bergfahrer an seiner Seite!
*** Sterne
Stephen Cummings, Dimension Data
Wer zwei Tour de France- Bergetappen gewinnt, eine schwere Vuelta-Etappe und zahlreiche andere Erfolge gefeiert hat, zählt zu den Favoriten. Sein Team setzt bei der Tour de France auf Mark Cavendish, deshalb wurde die Bergziege Cummings nicht berücksichtigt.
Gazprom mit Foliforov und Arslanov
Foliforov hat 2016 das Bergzeitfahren auf die Seiseralm beim Giro d’Italia gewonnen und sein 24-jähriger Teamkollege Ildar Arslanov wurde zuletzt starker Dritter beim Adriatica Ionica Race.
Brendan Canty, Education First
Der WorldTour-Profi gewann 2017 die Etappe am Sonntagberg und gemeinsam mit seinem Teamkollegen Hugh Carty, 2016 Gesamtsieger der Asturien-Rundfahrt, ist er der stärkste Kletterer seines Teams. Mit dem zweifachen Giro- und Ö-Tour-Etappensieger Sacha Modolo haben sie den stärksten Sprinter für die erste und letzte Etappe in ihren Reihen.
** Sterne
Delio Fernandez, Gesamtzweiter der Österreich Rundfahrt 2017
Johann van Zyl, Etappensieger der Österreich Rundfahrt 2017
Stephan Rabisch, zweifacher Rundfahrtssieger in diesem Jahr 

Nennliste der 70. Österreich Rundfahrt
Statistik der Top-Rundfahrtsstarter:
Weltmeister
Matej Mohoric, Junioren und U23
Alexey Lutsenko, U23
Wout van Aert, 3x Cross-Weltmeister

Grand Tours Gesamt/Wertungen
Janez Brajkovic, 9. Tour de France 2012
Louis Meintjes, 2×8. Tour de France 2017 und 2016, 10. Vuelta 2015
Kanstantsin Siutsou, 9. Giro d’Italia 2011
Dario Cataldo, 2×12. Giro d’Italia 2011 und 2012
Giovanni Visconti, Bergpreissieger Giro d’Italia 2015

Grand Tours-Etappensieger
Tour de France: Pieter Weening, 2x Stephen Cummings
Giro d’Italia: Matej Mohoric, Kanstantsin Siutsou, 2x Giovanni Visconti, Alexander Foliforov, 2x Sacha Modolo
Vuelta: Stefan Denifl, Matej Mohoric, Dario Cataldo, Alexey Lutsenko, Stephen Cummings
Österreich Rundfahrt Gesamt
1. Gesamt Stefan Denifl 2017
1. Gesamt Riccardo Zoidl 2013
1. Gesamt Stijn Devolder 2007
2. Gesamt Delio Fernandez 2017
2. Gesamt Ben Hermans 2015
2. Gesamt Javier Moreno 2014
3. Gesamt Patrick Schelling 2016
Österreich Rundfahrt Etappen
1x Etappensieger Brendan Canty 2017 am Sonntagberg
1x Etappensieger Johann van Zyl 2017 in Matrei in Osttirol
1x Etappensieger Stijn Devolder 2007 Zeitfahren in Podersdorf
1x Etappensieger Simone Sterbini 2016 am Dobratsch
2x Etappensieger Sacha Modolo (Sprints)

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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MR PR – Martin Roseneder
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