Archiv für den Tag: 19. Mai 2016

16. BiketheRock-Festival am 18. und 19. Juni 2016 in Heubach

Fujibikes-Marathon: Eine kräftige Prise Genuss, eine kleine Dosis Leiden

Zum ersten Mal in der 15-jährigen Geschichte des BiketheRock powered by KMC gehört der Fujibikes-Marathon als Hobby-Rennen zum Festival-Programm. Die 21-Kilometer-Runde verspricht viele landschaftliche Schönheiten der Region und flowige Trails. Ein, zwei oder dreimal darf man die Runde über den Hochberg drehen, die wir hier einmal unter die Lupe nehmen.

Startbild 2013Start und Ziel, respektive Durchfahrt zur zweiten oder dritten Runde ist auf dem Festival-Gelände in der vom Volksmund so genannten „Stellung“.

Der Beginn ist charakteristisch für das BiketheRock. Um sich das zu verdienen, was noch kommt, geht es erst einmal bergauf. Es geht los über den Höhenweg in Richtung Lautern. Der Rosenstein, auch „The Rock“ genannt, wird beim Marathon also von der Ostseite über das Lappertal erklommen.

Wer oben ankommt, weiß schon mal woher der Titel „Grüne Hölle“ kommt.

Aber dazu hat man ja BERG-Fahrräder, sprich Mountainbikes. Die können das.

Oben angelangt, darf sich der Puls wieder beruhigen. Es folgt eine kurze Abfahrt und dann ein Flachstück am Waldparkplatz vorbei in die KMC-Bundesliga-Strecke, das den Biker bis zum Kinderfestplatz bringt. Dort dreht der Kurs eine kleine Runde über den Hochberg. Der heißt so, weil er die höchste Erhebung der Heubacher Berge ist. Aber keine Angst, die gravierendste Steigung liegt ja schon hinter dem Pedaleur und man kommt bald wieder am Kinderfestplatz vorbei.

Flowig rollen die Räder

Jetzt folgt ein „flowiger Trail“, wie das in der Sprache der Mountainbiker heißt und eine flüssig und genussvoll zu fahrende Passage meint. Die schlängelt sich in Richtung Lauterburg. Vorbei an Feldern und Wiesen wird die Straße Heubach-Bartholomä überquert. Danach ist der nächste, kleine Anstieg zu meistern.

Die Mühe lohnt sich, denn danach rollen die Räder in einen langen, schönen Downhill-Trail bis nahe an den Ortsrand von Heubach.

Unten angekommen liegen bereits 18 Kilometer hinter einem. Die von der Abfahrt gelockerten Beine werden jetzt für den letzten Anstieg benötigt. Durch einen Bach geht es auf die andere Talseite und erneut über die Straße zwischen Heubach und Bartholomä und von dort am Hochberg über ungefähr 100 Höhenmeter hinauf, ehe man links in einen Trail abbiegt, der sich zur „Stellung“ hinab windet.

Kleine, mittlere oder größere Dosis

Damit taucht der Pedaleur wieder ein in die Festival-Atmosphäre des BiketheRock powered by KMC und hat die 21 Kilometer und die 700 Höhenmeter des „Short Track“ hinter sich. Aber es geht auch ein zweites und ein drittes Mal. „Power Track“ und „Extreme Track“ wiederholen das Ganze ein zweites und ein drittes Mal. Welche kleine, mittlere oder größere Dosis an Schmerzen in den Beinen, vor allem aber welche kräftige Prise Genuss er oder sie in Anspruch nehmen will, darf spontan entschieden werden. Nur den Sportlern der Kategorie U19 ist die Entscheidung abgenommen. Sie dürfen nur einmal genießen.

Ein Marathon der besonderen Art – ein Marathon für ALLE!

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Veranstaltungshomepage www.biketherock.de

NUTRIXXION® bestätigt weitere Zusammenarbeit mit TOUR DE SUISSE

Die renommierte Tour de Suisse und der Premium-Sporternährungshersteller NUTRIXXION gehen auch weiterhin gemeinsame Wege.

„Wir freuen uns auch weiterhin auf NUTRIXXION als verlässlichen Partner zählen zu können und haben damit die Gewissheit, dass die Teilnehmer der Tour de Suisse Challenge optimal versorgt sind. Ob mit isotonischen Getränken, Riegeln oder Gels – NUTRIXXION bietet unseren Teilnehmern alles, um die Herausforderungen auf den Originalstrecken des Profirennens zu meistern“, erklärte Olivier Senn, Generaldirektor Tour de Suisse.

„Dass eine so angesehene Landesrundfahrt wie die Tour de Suisse für ihre Challenge auf unsere Produkte zurückgreift, ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und gleichzeitig der Ritterschlag für unsere Produkte. Wir liefern die nötige Energie für Sportler“, zeigt sich NUTRIXXION-Gründer Mark Claußmeyer auch weiterhin angetan von der Partnerschaft.“

Die Tour de Suisse ist in der Radsportszene bekannt für ebenso anspruchsvolle wie abwechslungsreiche Streckenführungen bis ins alpine Hochgebirge. Das viertgrößte Etappenrennen der Welt (11.-19. Juni 2016) bietet neben den Profis auch ambitionierten Jedermann-Radsportler an 4 Renntagen auf den Originalstrecken der Profis die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen.

Tour of Iran: Zum Abschluss noch einmal Top-10

Auf der heutigen Schlussetappe der Tour of Iran konnte das Team Amplatz-BMC noch einmal vorne mitfahren. Andi Bajc als 10er und Andi Umhaller als 23er kamen zeitgleich mit dem Sieger ins Ziel nach Tabriz. Auch Jan Tratnik erreichte nach über 1000 Rundfahrt-km das Ziel der Rundfahrt.
Das Fazit des Abenteuers Iran: 3 x in den Top-10
3 Fahrer DNF
3 Fahrer im Ziel
und viel Erfahrung gesammelt

Luka Zele, sportlicher Leiter:
Nach 2 Wiesbauer-Bundesligarennen und einem UCI-Rennen in Belgien kamen wir zur Iranrundfahrt. Wir hatten in 3 Wochen 9 Renntage und das Team war viel unterwegs. Quer durch Europa zu reisen hat seine Tücken und wir waren uns vor dem Start der Schwierigkeiten bewusst. Die extreme Höhe, die langen Anstiege und die Hitze; sagen wir mal „alles zu schwer um sauber zu sein“. Gegen die einheimischen Radsportler nutzten wir die Rundfahrt um Rennhärte zu sammeln und hauptsächlich als Vorbereitung für die kommenden Aufgaben. Wir landeten einige Male in den Top-20 und Maximilien Kuen zeigte auf den ersten 3 Etappen eine fabelhafte Leistung. Er konnte sich in den ersten 10 der Gesamtwertung behaupten. Leider mussten Schoibl, Canecky und Kuen die Rundfahrt vorzeitig beenden. Ich sehe das Positive; wir absolvierten harte Einheiten um bei der Slowakei-, der Slowenien- und vor allem bei der Österreich-Rundfahrt unser Team vorne präsentieren zu können. Danke Jungs für den tollen Einsatz und herzlichen Danke an
unsere Betreuer.

Bilder oder Fotos hochladen

Bilder oder Fotos hochladen

Highlights und Neuheiten bei Rad am Ring 2016: Der Profisport kehrt zurück

Bilder oder Fotos hochladen

50 Jahre nachdem Rudi Altig die Weltmeisterschaft in der „Grünen Hölle“ gewann, kehrt der Profisport an den Nürburgring zurück. Das internationale Straßen-Rennen der Kategorie UCI ME 1.1 wird den Namen des Altmeisters tragen: Rudi Altig Race. Ein Rennen zur Mountainbike-Bundesliga feiert ebenfalls Premiere am Ring und wird das Highlight bei den Geländesport-Disziplinen. Das sind jedoch nicht die einzigen Innovationen bei Rad am Ring 2016.
Radsport ist seit nunmehr fast 90 Jahren mit der Nürburgring Nordschleife verbunden. Die Liaison begann 1927 mit der ersten Rad-Weltmeisterschaft, die dort ausgetragen wurde. 39 Jahre später fand sie einen Höhepunkt, als Rudi Altig auf dem Ring den Weltmeistertitel gewann.
Doch dieser Sieg vor nunmehr genau 50 Jahren ist nicht die einzige Verbindung dieses Ausnahme-Radsportlers zum Nürburgring: Rudi Altig ist ein „Freund des Nürburgrings“ und betreute unter anderem bei Rad am Ring schon unterschiedliche Teams beim mittlerweile legendären 24-Stunden-Rennen.
Dieses Jahr bekommt Rudi Altig eine weitere Rolle bei Rad am Ring: als Namenspatron des Profi-Straßenrennens der UCI-Kategorie 1.1. „Rudi ist einer der herausragenden, wenn nicht sogar der herausragende deutsche Radsportler aller Zeiten. Sein WM-Sieg am Nürburgring ist legendär. Das soll in den Geschichtsbüchern nicht verblassen. Wir wollen mit dem Rennen, das seinen Namen tragen wird, unseren Teil dazu beitragen“, erklärt Rad am Ring-Chef Hanns-Martin Fraas.
Möglich wurde das Profi-Rennen, das fünfmal über Nordschleife und Grand-Prix-Strecke (insgesamt 151 Kilometer und über 4.000 Höhenmeter) führt, durch eine umfangreiche Partnerschaft mit „Grofa – House of Brands“. Das Vertriebshaus aus Bad Camberg ist unter anderem Deutschland-Importeur von Giro- und Bell-Helmen sowie von GoPro-Actioncams.
„Der Ring ist nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt bekannt, hier ein Rennen zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes“, so Namenspatron Rudi Altig.
Die Rennfahrer werden jedoch nicht die einzigen Profis sein, die vom 29. bis 31. Juli ihre Runden auf dem Nürburgring drehen werden. Erstmals gastiert auch die Cross-Country KMC MTB-Bundesliga auf dem Nürburgring, beziehungsweise im nahegelegenen Off-Road Park. Bei diesem Rennen der internationalen Serie werden die Kategorien Elite-Herren und -Damen, U 23 und Junioren ausgefahren.
Trotz aller Profi-Euphorie bleibt jedoch nach wie vor der Jedermann-Sport das Herzstück der Veranstaltung. Alleine beim 24-Stunden-Rennen erwarten die Organisatoren 2016 wieder weit über 5.000 Teilnehmer. Ausgebaut wurde zudem der Straßensportbereich mit dem „Giro Classico“. Bei dieser Hommage an historische Fahrräder haben Stahlliebhaber die Möglichkeit am Zeitfahren oder an Rennen teilzunehmen sowie entspannt über Grand-Prix-Strecke oder Nordschleife zu touren.
Im Gelände- beziehungsweise eBike-Radsport gibt es ebenfalls weiteren Zuwachs und zwar mit einem eBike-Enduro Race.
Auch 2016 wird es also keinen Stillstand geben, um die steil nach oben zeigende Entwicklungskurve des Events mit zuletzt 10.000 Teilnehmern und rund 25.000 Radsportfans am Nürburgring fortzusetzen.
Nähere Informationen zu den einzelnen Disziplinen finden Sie bei den „Detailinformationen zu den Disziplinen“ und auf der Event-Webseite www.radamring.de, Presseanfragen stellen Sie bitte an presse@radamring.de

Highlights und Neuheiten bei Rad am Ring 2016: Der Profisport kehrt zurück weiterlesen