Archiv für den Tag: 18. Mai 2016

Erfolgreiches Pfingstwochenende

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Bei der 4-Bahnentournee über Pfingsten haben die Maloja Pushbikers Achim Burkart und Nico Heßlich nach zwei zweiten Plätzen in Öschelbronn und Dudenhofen und dem siebten Platz in Oberhausen den dritten Platz belegt. Aufgrund des regnerischen Wetters wurde in diesem Jahr die Tournee zu einer Dreitages Veranstaltung: Das Rennen in Singen musste abgesagt werden.

Der Maloja Pushbiker Stefan Schäfer hat bei seinem Heimrennen in Forst den Pfingstpreis der Steher gewonnen. Souverän verteidigte der Deutsche Meister am vergangenen Sonntag seinen Titel aus dem Vorjahr.
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Die News der Maloja Pushbikers finden Sie immer auch hier: www.malojapushbikers.com/category/news/

 

Weltcup Albstadt und UCI Junior Serie / Vorschau: Taktische Meisterleistungen gefragt

Für das Lexware Mountainbike Team steht der „deutsche“ Saisonhöhepunkt vor der Tür. Beim Weltcup in Albstadt und die ebenfalls dort stattfindende UCI Junior Serie wollen acht Biker aus dem Team vom Hochschwarzwald auf dem konditionell anspruchsvollen Kurs im Bullentäle glänzen. Nur Anna Saier kann das Geschehen leider nur aus der Ferne betrachten.

Am Sonntagvormittag um 9 Uhr feiern Luca Schwarzbauer und Max Brandl ihre U23-Weltcup-Premiere, Schwarzbauer quasi mit einjähriger Verspätung.

Nach seinem neunten Platz bei der EM befindet sich der Nürtinger im Aufwind. „Ich habe alles gut überstanden“, sagt der Reuderner und meint damit nicht nur die EM, sondern auch die letzte Abitursprüfung vergangene Woche. „Ich fühle mich echt sehr gut und freue mich auf den Weltcup.“

Er braucht wieder so ein Kunststück wie bei der EM, als er von Startplatz 51 auf neun nach vorne fuhr, im Bullentäle heftet die Nummer 65 an seinem Lenker.

„Da braucht es eine taktische Meisterleistung“, meint Schwarzbauer.

Teamkollege Brandl hat die 48, was im 150 Fahrer starken Feld immerhin schon im vordersten Drittel ist. Er war bei der EM nicht am Start, um etwas mehr Grundlage aufzubauen. „Dann kam zuletzt noch Maximalkraft dazu, was ich in den steilen Anstiegen sicher brauchen kann. Wo ich im U23-Feld stehe, weiß ich noch nicht, aber ich will auf jeden Fall Weltranglistenpunkte sammeln“, sagt Brandl. Dafür müsste der Junioren-Vizeweltmeister des vergangenen Jahres unter die besten 25 fahren.

Egger: Besser machen als bei der EM

Das alleine wäre Georg Egger zu wenig. Für den Deutschen U23-Meister muss es schon ein Top-15-Ergebnis werden, damit er richtig zufrieden ist. „Die Grundform ist schon ganz stabil und jetzt habe ich noch ein Trainingsmittel eingesetzt, das ich bis jetzt noch nicht genutzt habe. Das hat die letzten Jahre gut geklappt und ich hoffe, dass ich es in Albstadt besser machen kann als bei der EM“, erklärt Egger.

Auch für Lars Koch steht die U23-Weltcup-Premiere an. Der Furtwangener wirkt optimistisch. „Wie weit es von meiner Startposition (141) nach vorne reicht, werden wir sehen. Aber ich sehe es als Herausforderung und lasse mich nicht unterkriegen“, gibt Koch Auskunft. In die Punkteränge zu fahren, wäre aber schon eine kleine Sensation.

David Horvath steht zwar als 57. weitaus besser da, doch nicht was die Vorbereitung auf den Weltcup angeht. Schon im Dezember musste er wegen einer Verletzung mehrere Wochen pausieren, dann war er zweimal krank und dazwischen schrieb er Abitur. Vor kurzem erkrankte er erneut und musste Antibiotika schlucken.

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Melanie Heßling fährt auf´s Podium

Melanie Heßling hat beim Rundstreckenrennen in Enkhuizen am holländischen Ijsselmeer ihren ersten Podestplatz in der Saison 2016 eingefahren. Die Radsportlerin aus dem Team Abus-Nutrixxion, die seit Anfang des Jahres auch für ein niederländisches Profi-Team im Sattel sitzt, holte sich hinter Vera Koedooder und Moniek Tenniglo Rang drei. „Ich hatte noch etwas gutzumachen. Und das ist mir gelungen“, freute sich die 34-Jährige über Rang drei in ihrem fünften Rennen.

Enkhuizen am Ijsselmeer besitzt in der Radsport-Szene einen ausgezeichneten Ruf. Enge Straßen, das übliche Kopfsteinpflaster, ein superschnelles Rennen über 35 Runden. Für Melanie Heßling war es der dritte Start in ihrer langen Laufbahn. 2014 wurde sie in dem schönen Hafenstädtchen Zweite. Keine guten Erinnerungen hat sie indes an 2015. „Da konnte ich wegen fehlender Form und einem dummen Fehler in der Startphase leider der Spitzengruppe nur hinterherwinken und wurde zusammen mit dem ganzen Hauptfeld einige Runden vor Schluss aus dem Rennen genommen“, erklärte die Münsterländerin. Der Stachel saß also tief. Ein guter Grund, es diesmal viel besser zu machen.

In der Startliste standen am Renntag einige große Namen: Amy Pieters von Wiggle High 5, Floortje Mackaij von Liv-Plantur, Vera Koedooder von Parkhotel Valkenburg, Roxane Knetemann und Moniek Tenniglo von RaboLiv. Einige hatten noch Teamkolleginnen mitgebracht, so dass acht von 75 Starterinnen „echte“ Profis waren. Der Rennverlauf ist schnell erzählt. Von Anfang an folgte eine Attacke auf die andere, niemand war bereit, der anderen etwas zu schenken. „Nach zwei Dritteln des Rennens attackierte dann Moniek Tenniglo und ich war mit dabei“, so Melanie. Zusammen fuhr das Duo einen kleinen Vorsprung heraus, bevor in der vorletzten Runde Vera Koedooder noch aufschloss. Diese attackierte dann in der letzten Runde erneut und konnte den Sieg einfahren. Moniek Tenniglo wurde Zweite, Melanie Heßling Dritte.

UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Epische Duelle im Hexenkessel

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Herren-Rennen 2015 mit Julien Absalon an der Spitze, vor Nino Schurter, Florian Vogel und Jaroslav Kulhavy ©Lynn Sigel 

 

Zum vierten Mal kreuzen am Wochenende in Albstadt, Deutschland, die besten Mountainbiker der Welt ihre Klingen. Beim zweiten Saisonrennen um den UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano deutet vieles wieder auf ein Duell zwischen Nino Schurter und Julien Absalon hin. Bei den Damen gilt Vorjahres-Siegerin Jolanda Neff als Topfavoritin. Die Gonso Albstadt MTB Classic bieten aber noch mehr Rennen, viel interessanten Stoff und erwarten mehr als 10000 Zuschauer.

Albstadt, das fehlt noch im ständig wachsenden Palmares von Weltmeister Nino Schurter (Scott-Odlo). Im vergangenen Jahr stand er schon vor seinem ersten Sieg auf der Schwäbischen Alb, doch dann rutschte er wenige hundert Meter vor dem Ziel mit dem Vorderrad weg und stürzte.
„Ich fühle mich gut und möchte mein Leader Trikot verteidigen. Albstadt ist nicht gerade meine Lieblingsstrecke, aber trotzdem hoffe ich den verpatzten Sieg vom letzten Jahr nachzuholen“, erklärt Schurter.
So konnte Julien Absalon (BMC Racing) voriges Jahr also seinen 2014er-Sieg wiederholen und gleichzeitig seinen historischen 30. Weltcup-Erfolg feiern. In Cairns hatte er zum Weltcup-Auftakt Pech mit einem frühen Defekt und bedauerte das umso mehr als er sich fühlte „wie nur selten in meiner Karriere“.
Nimmt man das und seine Vorstellung bei der EM in Schweden als Gradmesser, dann ist er gewappnet für den Hattrick. Allerdings folgt eine Woche später sein Heimrennen in La Bresse. „Ich mag Albstadt, aber La Bresse steht dieses Jahr noch höher im Kurs“, sagt Absalon vor dem nächsten epischen Duell mit dem Schweizer.

So oder so: Diese beiden Koryphäen muss im Hexenkessel Bullentäle schlagen, wer am Sonntag die dann genau dreijährige Zeit beenden will, in der nur Schurter, Absalon und London-Olympiasieger Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) aus Tschechien ganz oben auf dem Treppchen standen.
Der Schweizer Mathias Flückiger (Stöckli Pro Team) ist einer, dem das an einem guten Tag vielleicht gelingen kann. Einer, der sehr gut klettern kann, was in Albstadt notwendig ist. Und einer, der fahrtechnisch Nino Schurter in nichts nachsteht.
„Ich will das schaffen, was in den vergangenen drei Jahren und drei Fahrern gelungen ist“, sagt Mathias Flückiger mit einem Augenzwinkern. Allerdings will er auch nicht großspurig daher kommen. „Ich habe ja noch keinen Weltcup gewonnen, aber es ist mein Ziel“, sagt Flückiger. Ist bei einem Fahrer seines Formats aber auch fast logisch.
Sein Landsmann Florian Vogel (Focus XC) hat immerhin bereits zwei Weltcupsiege auf seinem Konto. Er könnte in die Phalanx eingreifen, genauso wie Ondrej Cink (Cze, Multivan-Merida), der zuletzt Woche für Woche stärker wurde und Maxime Marotte (Fra, BH-Sr Suntour-KMC).

Fumic und Milatz als deutsche Hoffnungsträger
Der Deutsche Meister Manuel Fumic (Cannondale Factory Racing) muss sich etwas zurückhalten mit seinen Prognosen. Erstens hat er 2016 noch kein Erfolgserlebnis verbucht und zweitens war er über Pfingsten krank. „Es war natürlich kein besonders günstiger Zeitpunkt. Deshalb kann ich auch nicht sagen: ich fahr’ in Albstadt aufs Podium. Aber ich hoffe, dass ich nicht weit davon entfernt raus kommen kann. Ich konnte einige Tage nicht trainieren, aber einen echten Substanzverlust habe ich nicht erlitten“, meint der Kirchheimer, dem das Profil in Albstadt nur bedingt entgegen kommt.
Moritz Milatz hat zuletzt Aufwärtstendenz gezeigt und versucht sich an Pfingsten mit zwei Straßenrennen schnelle Beine zu holen. „Albstadt liegt mir und ich hoffe, dass es noch mal einen Schritt nach vorne geht“, erklärt der Freiburger. Er hat allerdings das Handicap eines schlechten Startplatzes.
Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) hat, siehe unten, zumindest im U23-Bereich in Albstadt schon für Furore gesorgt. Auch bei ihm zeigte die Formkurve jüngst nach oben. Wenn er das fortsetzen kann, ist ein Ergebnis unter den besten 30 drin.

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Drei RACING STUDENTS auf dem Podium Pfingstwochenende in Schwenningen und Merdingen

Am Pfingstsonntag stand traditionell das Rennen in Schwenningen auf dem Programm. Von Beginn an wurde der Rennverlauf von immer neuen Ausreisversuchen bestimmt. Immer wieder konnten sich Gruppen lösen, wobei es aber niemand gelang, sich entscheidend abzusetzen. So hielten die RACING STUDENTS das Fahrerfeld zusammen und setzten auf den Massensprint, in dem Jakob Heni Dritter und Florian Tenbruck Vierter wurde.

Unter widrigen Bedingung ging es am Montag in Merdingen zum nächsten Klassiker. Das um 20 km gekürzte Rennen begann hektisch und schnell. Innerhalb von drei Kilometern entstand die Gruppe des Tages, mit dabei Marcel Fischer. Der Vorsprung wuchs kontinuierlich bis bei erneut einsetzendem Regen das Finale in der Gruppe eingeläutet wurde. Der hart umkämpfte Sieg ging an den schweizer Meister Fabian Lienhart vom BMC Development Team. Im Sprint um Platz zwei musste sich Fischer Jannik Steimle geschlagen geben. Im zerstückelten Feld rundeten Jakob Heni mit dem zwölften Platz und Neuzugang André Fonseca die Leistung der RACING STUDENTS ab.

Mit der Formbestätigung aus den Baden-Württembergischen Pfingstklassikern können sich die RACING STUDENTS kommendes Wochenende mit reichlich Selbstvertrauen im Gepäck an die Verteidigung der Bundesligaführung im Erzgebirge machen.
Auch die Frauen waren am Wochenende in Schwenningen und Merdingen unterwegs, wobei es in Merdingen um die Punkte in der Bundesliga ging. Das 45 km kurze Rennen in Schwenningen war von vielen Attacken geprägt, jedoch konnte sich keine Gruppe durchsetzen und es kam auch hier zum Massensprint. Die Mädels versuchten, Jasmin Rebmann so gut wie möglich für den Sprint zu positionieren und so sprintete sie auf den zweiten Platz. Melanie Wotsch und Carolin Dietmann rundeten das Ergebnis auf den Plätzen vier und acht ab.

Die zweite Bundesligaveranstaltung der Frauen durch die merdinger Weinberge war gut besetzt, das nass-kalte Wetter machte das Rennen zusätzlich schwer. Bis zur Rennhälfte blieb das Feld größtenteils zusammen, bevor die entscheidende Attacke kam und sich die Spitzengruppe ohne Beteiligung der RACING STUDENTS auf und davon machte. Dorothee Lorch befand sich in der Verfolgergruppe und versuchte mit den anderen Fahrerinnen den Anschluss wieder herzustellen, was nicht gelang. So kam es zum Sprint, in dem Lorch den siebten Platz erreichte.

Team Amplatz-BMC: Das halbe Team beim Rundfahrtsarzt bei der Iran Tour

Marek Canecky und Mario Schoibl sind heute ausgeschieden.
Am schlimmsten erwischte es jedoch den bestplatzierten
Fahrer vom Team Amplatz-BMC. Maximilian Kuen musste wegen
eines Magen-Darm-Infekts schon vor dem Start aufgeben und es
ging direkt zur Ambulanz.Max Kuen: „Das ist mir bis jetzt noch nie passiert
und es tut mir fürs ganze Team leid. Alle haben viel für mich
gearbeitet aber leider spielte meine Gesundheit nicht mit. Danke
für eure Unterstützung und sorry guys“. Die verbliebenen Fahrer Tratnik, Bajc und Umhaller sind auch
angeschlagen haben sich aber heute durchgebissen. Alle drei kamen mit dem Hauptfeld ins Ziel.

Drei RACING STUDENTS auf dem Podium

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Schwenningen_Foto_Elisa_Haumesser

Pfingstwochenende in Schwenningen und Merdingen
Am Pfingstsonntag stand traditionell das Rennen in Schwenningen auf dem Programm. Von Beginn an wurde der Rennverlauf von immer neuen Ausreisversuchen bestimmt. Immer wieder konnten sich Gruppen lösen, wobei es aber niemand gelang, sich entscheidend abzusetzen. So hielten die RACING STUDENTS das Fahrerfeld zusammen und setzten auf den Massensprint, in dem Jakob Heni Dritter und Florian Tenbruck Vierter wurde.
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Merdingen_Foto_Elisa_Haumesser

Unter widrigen Bedingung ging es am Montag in Merdingen zum nächsten Klassiker. Das um 20 km gekürzte Rennen begann hektisch und schnell. Innerhalb von drei Kilometern entstand die Gruppe des Tages, mit dabei Marcel Fischer. Der Vorsprung wuchs kontinuierlich bis bei erneut einsetzendem Regen das Finale in der Gruppe eingeläutet wurde. Der hart umkämpfte Sieg ging an den schweizer Meister Fabian Lienhart vom BMC Development Team. Im Sprint um Platz zwei musste sich Fischer Jannik Steimle geschlagen geben. Im zerstückelten Feld rundeten Jakob Heni mit dem zwölften Platz und Neuzugang André Fonseca die Leistung der RACING STUDENTS ab.

Mit der Formbestätigung aus den Baden-Württembergischen Pfingstklassikern können sich die RACING STUDENTS kommendes Wochenende mit reichlich Selbstvertrauen im Gepäck an die Verteidigung der Bundesligaführung im Erzgebirge machen.

Auch die Frauen waren am Wochenende in Schwenningen und Merdingen unterwegs, wobei es in Merdingen um die Punkte in der Bundesliga ging. Das 45 km kurze Rennen in Schwenningen war von vielen Attacken geprägt, jedoch konnte sich keine Gruppe durchsetzen und es kam auch hier zum Massensprint. Die Mädels versuchten, Jasmin Rebmann so gut wie möglich für den Sprint zu positionieren und so sprintete sie auf den zweiten Platz. Melanie Wotsch und Carolin Dietmann rundeten das Ergebnis auf den Plätzen vier und acht ab.

Die zweite Bundesligaveranstaltung der Frauen durch die merdinger Weinberge war gut besetzt, das nass-kalte Wetter machte das Rennen zusätzlich schwer. Bis zur Rennhälfte blieb das Feld größtenteils zusammen, bevor die entscheidende Attacke kam und sich die Spitzengruppe ohne Beteiligung der RACING STUDENTS auf und davon machte. Dorothee Lorch befand sich in der Verfolgergruppe und versuchte mit den anderen Fahrerinnen den Anschluss wieder herzustellen, was nicht gelang. So kam es zum Sprint, in dem Lorch den siebten Platz erreichte.