Archiv für den Tag: 22. März 2017

Gemeinsame Aktion von „Besi & Friends“ und Storck Bicycle im Kampf gegen Multiple Sklerose

Storck Bicycle unterstützt mit Sondermodell Nathalie Todenhöfer Stiftung. Mit einem Sondermodell, ein hochwertiges Carbon Rennrad mit Shimano Ultegra Ausstattung in den „Besi & Friends“ Farben, bietet Storck Bicycle allen Radsportfreunden die Gelegenheit, die Besi & Friends Projekte im Kampf gegen Multiple Sklerose zu unterstützen. Storck Bicyle spendet 100 Euro vom Erlös eines jeden Rades an die Nathalie Todenhöfer Stiftung.

Seit mehr als 4 Jahren unterstützt Storck Bicyle den an Multipler Sklerose erkrankten Andreas Beseler. „Besi“ kämpft seit 1992, dem Zeitpunkt seiner Diagnose, gegen die unaufhaltsame Krankheit und hat vor Jahren entdeckt, dass Radfahren seinem Körper hilft, die Symptome zu unterdrücken. Er gründete seine Projekte „Rad statt Rollstuhl“ und „Besi & Friends“, fuhr mehr als 4000 km quer durch Kanada um Spenden für die Nathalie Todenhöfer Stiftung zu sammlen und organisierte Rad-Etappenfahrten nach Barcelona und Nizza. Inzwischen erbrachten diese Projekte mehr als 150.000 Euro für die Nathalie Todenhöfer Stiftung.

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GIRO100: TRIKOTS VORGESTELLT

Mailand, 21. März – Heute, durch ein Video, das Geschichte und Tradition präsentiert, sind drei der vier Führer Trikots der 100. Auflage des Giro d’Italia vorgestellt worden, die von Sardinien am 5. Mai beginnt und in Mailand am 28. Mai endet. Das vierte Trikot – dasjenige, das den Führer der Sprint-Klassifikation bezeichnet – wird in den kommenden Tagen vorgestellt, mit einer besonderen Überraschung, um dieses Jahr die historische Ausgabe der Corsa Rosa zu feiern.

Giro d’Italia 100 Trikots werden von Santini Maglificio Sportivo hergestellt, die alle Details entworfen hat.

MAGLIA ROSA – gesponsert von ENEL – General Classification Führender
MAGLIA AZZURRA – gesponsert von BANCA MEDIOLANUM – Berge Klassifizierungsführender
MAGLIA BIANCA – gesponsert von EUROSPIN – Young Rider Classification Führender

„Der Giro d’Italia erzählt mehr als 100 Jahre Geschichte unseres Landes. Die Anstrengung der Athleten, die ihre Fahrräder fahren, zeigt die Leidenschaft, das Opfer und der Teamgeist, der benötigt wird, um jede Etappe zu beenden und vielleicht auch zu gewinnen. Enel teilt den gleichen Geist wie die 100. Auflage des Giro, kommt immer näher an die Menschen, präsentiert seine Aktivitäten und lernt, wo es zu verbessern gilt, wo am besten die Bedürfnisse ihrer Kunden nötig sind. Wir werden dem Rennen folgen, um die Geschichte der großen Veränderung in der Welt der Energie zu erzielen, vor allem um die Elektromobilität, die Energieeffizienz, Smart Technologies und eine neue gemeinsame Vision der Zukunft der Energie in unserem Land „, sagte Carlo Tamburi , Enel’s Kopf des Landes Italien.

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Heißes Duell um den Sieg beim Teamzeitfahren in Katalonien

Mit einem 12. Platz endet das Teamzeitfahren in Katalonien für das BORA – hansgrohe Team.

Der zweite Tag der Katalonien Rundfahrt wartete mit einem Teamzeitfahren mit Start und Ziel in Banyoles auf. Mehr als 40 Kilometer, auf einem sehr anspruchsvollen Kurs warteten auf die 25 teilnehmenden Teams. BORA – hansgrohe startete als eines der letzten Teams am frühen Nachmittag. Obwohl es nach Regen aussah, war der Wettergott den Fahrern gnädig, um 15:44 gingen die acht BORA – hansgrohe Fahrer von der Startrampe. Ihr erstes Teamzeitfahren in dieser Konstellation.

Als eines der ersten Teams ging Trek -Segafredo an den Start und legte mit 50:10 den ersten Richtwert vor. BORA – hansgrohe verlor im hügeligen und technisch anspruchsvollen Gelände schnell zwei Fahrer. Dennoch behauptete sich das Team gut bis zur Zwischenzeit, die mit 27:28 nur rund 30 Sekunden langsamer als Trek-Segafredo war.

Im zweiten Teil der Strecke, die etwas flacher war und daher besser rollte, machte sich der frühe Kräfteverlust allerdings etwas mehr bemerkbar. Mit einer Zeit von 51:22 lag man am Ende 1:12 hinter Trek-Segafredo. In der Endabrechnung bedeutete dies heute den 12. Platz.


photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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History #19 – Signore Milano San Remo – Erik Zabel

Letztes Wochenende wurden wir Zeugen eines spannenden Finale bei Mailand – San Remo, der ‘normale’ Rennverlauf bei diesem Rennen, dass Erik Zabel so gut wie seine Westentasche kennt und es in seiner Karriere perfekt beherrschte, nur 2004 passierte ihm das allseits bekannte Missgeschick auf der Ziellinie gegen Oskar Freire, der Ete in diesem Jahr auch den WM-Titel in Verona wegschnappte.

4 mal konnte Ete den Langstreckenklassiker im Frühjahr gewinnen, 1997, 1998, 2000 und 2001 plus 2 zweite Plätze konnte er dort erringen.

Sehr intensiv bereitete er sich im Frühjahr auf Mallorca auf sein Lieblingsrennen vor, während viele Rennfahrer in Arenal noch am Frühstückstisch saßen, fuhr er bereits am Morgen 60km auf der Küstenstraße, um sich dann später einer Gruppe Rennfahrern anzuschließen.

Erik Zabel war aber mehr als ein reiner Sprinter, seine Allround Fähigkeiten bewies er u.a. bei der Flandern Rundfahrt und z. B. auch bei der DM 2003 in Spalt auf einem superschweren Bergkurs.

Wahrscheinlich motiviert durch Vorberichte in der Presse, die ihm auf diesem Kurs keine Chance einräumten, zerlegte er das komplette Feld an diesem schwülwarmen Tag und kam solo im Ziel in Spalt an.

Keine Zeit für Geschenke auch an seinen letzten Begleiter und Teamkollegen Stefan Schreck, den er in der vorletzten Runde am Berg distanzierte.

Unglaublich war auch seine Radbeherrschung auf Bahn und Straße, durch die er so manchen Sturz und Verletzung in den hektischen Sprints vermeiden konnte.

Hier ist er durchaus mit Peter Sagan vergleichbar, wenn auch dieser schon 2x das WM-Trikot im Straßenfahren gewinnen konnte, was Ete in seiner erfolgreichen Karriere leider verwehrt blieb, 2 Vize WM Titel (2004 und 2006) hinter Oscar Freire und Paolo Bettini kann er vorweisen, errungen nach seiner gestandenen Dopingzeit (1997-2003), die natürlich einen dunklen Schatten auf seine Profizeit wirft.

Auch hier in Bayern war Erik Zabel oft siegreich bei Etappen der Bayern-Rundfahrt und beim Nürnberger Altstadtrennen.

1.)

Das erste Foto zeigt Erik Zabel am 1.5.1996 vor dem Start am Henninger Turm in Frankfurt, mit Sohn Rick Zabel am Arm, der heutzutage Radprofi beim Team Katusha – Alpecin ist.

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