Team KATUSHA ALPECIN have reached agreements with three returning riders, Alex Dowsett, Reto Hollenstein and Marco Haller.
British rider Dowsett, age 29, came to the team this season and has made himself at home with KATUSHA ALPECIN.
General Manager José Azevedo: “Alex has signed with us for another two years. He just came to us this year and is such a good time trialist but he can also be important for us in the lead-out for our sprinters. We also like what we see in his interactions within the group. He’s new but has fit in really well with the team. We’ve signed him with the idea that he can win races and this year he was close in some time trials. We expect victories from him in the future, especially in the time trials and we will continue to work with him on this point. We believe in him and that he can win.”
Also re-signing for two years is Swiss rider Reto Hollenstein, age 32.
GM Azevedo: “Reto is a very important rider to us in the group. He always sacrifices for the leaders and gives us his maximum. He always comes prepared to his races in good shape. He never looks for anything for himself – he’s always working for the interests of the team above everything else. It’s important to have these riders in the team with the type of mentality that he is willing to give us everything.”
Despite suffering multiple fractures of the left knee in April when a car hit him during a training ride, Marco Haller has worked hard to come back from his crash and will resume racing soon. He has penned a one-year contract extension with KATUSHA ALPECIN.
Azevedo shows dedication and belief in the 27-year old Austrian: “Marco suffered a bad accident earlier this year, but has been part of our group for seven years on this team. He turned professional with this team. He’s always been an important rider both in and out of the race and we always believe in Marco. It’s at these bad moments in his life and career that he needs to know that the team appreciates everything he’s done over the past years. We don’t sign him to pay him back for what he’s done in previous years but because we want Marco in the team. He’s an important rider for us, especially for Marcel Kittel in the sprints. He’s the leader inside the lead-out group. Everything we want to impart to our young riders is shown by example from Marco. He’s professional, always brings a good attitude, and we never had doubts about him after his crash. We called him many times during his recovery so he could feel the support of his team. We don’t expect any results from him this year but we are confident in him and this is why we have re-signed him for another year.”
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Archiv für den Tag: 26. Juli 2018
Meistertitel für Stevens Schubert Racing Team
Das gesamte Team war am Wochenende bei den Deutschen MTB-Meisterschaften im saarländischen St. Ingbert dabei. Am Ende konnte ein Titel gefeiert werden.
Am Samstag waren zuerst die Nachwuchsfahrer gefordert. Nach dem Regen in der Nacht zuvor war die Strecke griffig und in einem guten Zustand. In der U15 musste Benjamin Krüger den Startloop und zwei verkürzte Runden fahren. Als Vorjahressieger war Bene diesmal der Gejagte, was ihn etwas nervös machte. Im Rennen versuchte sich der 14-Jährige sich gleich abzusetzen, was fast gelang, denn nur ein Fahrer konnte mithalten. Die beiden lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, ehe der Rivale am letzten Sprung stürzte. Diese Chance ließ sich Bene nicht entgehen: Mit Vorsprung fuhr er als glücklicher Sieger ins Ziel und verteidigte damit seinen Titel.
Als nächstes war danach im U17-Rennen Kaya Pfau an der Reihe. Nach einem guten Start merkte die Stevens-Fahrerin jedoch schnell, dass ihr an diesem Tag die entsprechende Form fehlte. Also ließ sie ihre Konkurrentin ziehen und belegte am Ende Rang sieben von 25 gestarteten Fahrerinnen.
Zum Abschluss durften noch die U13-Fahrer mit Luca Tämmerich und Nico Wollenberg auf die Strecke. Diese fuhren keine Deutsche Meisterschaft, sondern ein Rennen im Rahmen des Saar-Pfalz-Cups. Luca startete gut und nahm Nico mit ins Schlepptau. Doch Nico musste schnell einsehen, dass dieses Tempo zu schnell für ihn war. Luca ging in die letzte von drei Runden zusammen mit dem Zweitplatzierten. Im Zielsprint kam er durch eine gute Linienwahl an dem Fahrer vorbei und wurde Zweiter. Nico kam als Vierter ins Ziel.
Ebenfalls am Samstag war noch die Senioren-Klasse 2-3 mit Ingo Krüger dran. Der Senior des Stevens Schubert Racing Teams ordnete sich in der ersten Runde auf dem achten Platz ein. Leider fuhr er sich dann einen großen Nagel im Zielbereich ein, womit abrupt das Rennen beendet war, denn die Techzone war zu weit weg.
Am Sonntag waren dann die Junioren dran – mit Maximilian Krüger, Simon Weh und Tim Wollenberg. Alle drei kamen am Start gut weg, Tim am besten. Dieser fuhr hinter einer Dreier-Spitzengruppe aus der ersten Runde. Leider war deren Tempo zu hoch, sodass Tim nicht ganz mithalten konnte. Da er aber schneller war als der Rest, absolvierte der Stevens-Fahrer ein einsames Rennen und kam als Vierter ins Ziel. Maxi fühlte sich lahm und kam nicht richtig in Schwung. Am Ende wurde er 16. Simon begann gut, musste nach der ersten Abfahrt aber mehr Abstand halten, denn durch den aufgewirbelten Staub war die Sicht sehr schlecht. Dennoch konnte er bergab Lücken schließen, die sich bergauf ergaben. Das Rennen beendete Simon als 36., was nicht seinen Erwartungen entsprach.
Nico ist mit dem Rennrad bei der Südpfalztour beim Team BMC Mittelfranken mitgestartet. Die Tour ging über drei Etappen, zwei Rundstreckenrennen und ein Zeitfahren. Das Wochenende war heiß und trocken, wie immer wenn Familie Wollenberg dort ist. Das Zeitfahren war Nicos erstes Zeitfahren mit einem Zeitfahrhelm und es wurde auch wie bei den Profis von einer Rampe runter gestartet. Er machte seine Sache gut und wurde am Ende Neunter von 45 Startern. In der U13 männlich dürfen bei dieser Rundfahrt die jüngeren U15-Mädchen mitfahren. Das hat zur Folge, dass gerade vorne viele Mädchen im Klassement zu finden waren. Die beiden Rundstreckenrennen gestalteten sich dann so, dass sich die drei Ersten (ein U13-Junge und zwei Mädchen) immer leicht absetzten konnten und der Rest dann in einem dezimierten Feld ankam. Nico sprintete einmal auf den siebten und am Sonntag auf den sechsten Platz. Damit war in der Gesamtwertung Sechster und eigentlich der drittbester Junge.
Tim ist am Samstag beim Kemptner Stadtkriterium gestartet. Mit den Kollegen von Team Auto Eder hat er das Rennen aus U19- und U17-Fahrern mitbestimmt und wurde am Ende Dritter. Leider ist das Kriterium nicht mehr in der Stadtmitte um den Marktplatz auf dem Kopfsteinpflaster ausgetragen worden, weil es bei Regen den Verantwortlichen zu gefährlich gewesen wäre. Dadurch sind aber sehr wenige Zuschauer da gewesen, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren.
@Stevens Schubert Racing
BORA – hansgrohe setzt auf kurzer, aber spektakulärer Pyrenäenetappe Akzente.
Schon nach wenigen Kilometern setzte sich heute eine stark besetzte Gruppe vom Feld ab. Gregor Mühlberger arbeitete hart für seinen Kapitän Rafal Majka, der am Ende rund eine Minute vor dem Gelben Trikot in den Schlussanstieg ging. Doch N. Quintana attackierte aus der Gruppe der Favoriten, schloss zu Majka auf, und konnte den Kletterspezialisten von BORA – hansgrohe etwa sechs Kilometer vor dem Ziel abhängen. Der Kolumbianer holte den Etappensieg, Majka erreichte als Elfter das Ziel. Peter Sagan, der Träger des Grünen Trikots, kam auf der zweiten Abfahrt zu Sturz, konnte das Rennen aber fortsetzen und beendete die Etappe innerhalb der Karenzzeit.
UPDATE Peter Sagan: Nach weiteren medizinischen Untersuchungen konnten keine Knochenbrüche festgestellt werden. Peter hat an der rechten Seite großflächige Abschürfungen und einige Blutergüsse. Man muss nun die Nacht abwarten, das Team wird morgen entscheiden ob Sagan zur 18. Etappe antreten kann.
Die Etappe
Die 17. Etappe der Tour de France war eine ganz spezielle. Nur 60 Kilometer lang, allerdings dennoch gespickt mit 3 Pyrenäenpässen. Nach dem Start in Bagnères-De-Luchon ging es den Col de Peyresourde hoch, nach dem Sprint in Loudenvielle wartete der Col de Val Louron-Azet. Am Ende, zum Ziel in Saint-Lary-Soulan, musste noch der 2215 m hohe Col de Portet erklommen werden. Eine Etappe für reine Kletterer, an der viele Fahrer um die Karenzzeit würden kämpfen müssen.
Teamtaktik
Für BORA – hansgrohe war Rafal Majka heute die beste Option auf einen Spitzenplatz. Taktik spielte dabei heute weniger eine Rolle, es ging darum, von Beginn an mit den Besten mitzuhalten, und ggfs. am vorletzten oder letzten Anstieg eine Attacke zu setzen. Unterstützt wurde der Pole dabei von Gregor Mühlberger und Pawel Poljanski. Für den Rest des Teams ging es darum, das Ziel innerhalb des Zeitlimits zu erreichen.
Das Rennen
Wie zu erwarten attackierten die ersten Fahrer direkt nach dem Start. T. Kangert setzte sich als Erster ab, gefolgt von einer größeren Gruppe in der von BORA – hansgrohe Gregor Mühlberger und Rafal Majka vertreten waren. J. Alaphilippe setzte einen Konter, mit drei Fahrern konnte er in der Abfahrt vom ersten Berg des Tages zu Kangert aufschließen. In der Gruppe dahinter machte Mühlberger das Tempo für Majka. Der Abstand zwischen den Gruppen lag bei rund einer Minute und die Gruppe um die beiden BORA – hansgrohe Fahrer wurde kleiner und kleiner. Mühlberger leistete wertvolle Arbeit für seinen Kapitän, kam einige Mal auf der zweiten Bergwertung des Tages in Schwierigkeiten, schloss aber immer wieder auf, um erneut für Tempo zu sorgen. Im Feld setzte AG2R eine Attacke, das nun ebenfalls sehr klein geworden war. In der Abfahrt vom Col de Val Lourin-Azet kam Peter Sagan, der zu diesem Zeitpunkt noch weit vorne im Rennen lag, zu Sturz. Der Träger des Grünen Trikots konnte das Rennen zwar fortsetzen und erreichte das Ziel innerhalb der Karenzzeit, musste im Anschluss aber ins Krankenhaus gebracht werden. Am Fuße des Schlussanstieges lag Kangert wieder alleine an der Spitze, etwas dahinter Alaphilippe, dann eine Gruppe mit Majka, Fernandez und Valverde etwa eine Minute zurück. Das Feld hatte zu diesem Zeitpunkt einen Rückstand von etwa 2:40. Während die Gruppe um Majka dem Spitzenreiter langsam näher kam, attackierte im Feld N. Quintana. Der Kolumbianer machte schnell Boden gut, schloss zur Gruppe um Majka auf und sorgte auch dort für Tempo. Kangert wurde eingeholt, und einzig Rafal Majka konnte an Quintana dranbleiben. Doch auch Majka hatte sichtlich Probleme das Tempo von Quintana zu halten. Etwa sechs Kilometer vor dem Ziel erhöhte der Kolumbianer noch einmal das Tempo, und Majka musste ihn nun ziehen lassen. Leider machten sich damit alle Anstrengungen auch heute nicht bezahlt, doch einmal mehr hat das Team Stärke gezeigt. Quintana gewinnt am Ende am Col de Portet, Majka erreicht das Ziel als Etappenelfter.
Reaktionen im Ziel
„Das war heute ein echter Kampf von Beginn an. Ich war früh in der Gruppe zusammen mit Gregor und es war ein Tag ständig am Limit. Gregor hat ist ein unglaublich starkes Rennen gefahren und hat sehr viel gearbeitet. Leider hatten wir in der Gruppe zu wenig Unterstützung. Auch Valverde hat nur den Angriff von Quintana vorbereitet. Darum war unser Vorsprung a letzten Berg nicht große genug. Ich habe alles versucht als Quintana aufgeschlossen hatte. Zuerst konnte ich mitgehen, aber auf den letzten 6 km hatte ich keine Kraft mehr. Ich wollte heute unbedingt gewinnen, aber übermorgen gibt es noch eine Chance.“ – Rafal Majka
„Das war heute der erwartete Kampf. Von Beginn an wurde attackiert und wir hatten mit Gregor und Rafal zwei Mann in der richtigen Gruppe. Gregor ist ein fantastisches Rennen gefahren, und hat einmal mehr gezeigt, welches Talent er besitzt. Im Final konnte Rafal denn letzten Anstieg etwa eine Minute vor dem Gelben Trikot in Angriff nehmen. Als Quintana zu seiner Gruppe aufgeschlossen hatte, war er der Einzige der dranbleiben konnte. Aber auf den letzten Kilometern haben heute die Beine entschieden, und Quintana war einfach der Bessere. Dennoch ist Rafal auch ein starkes Rennen gefahren, und es gibt noch eine Chance für ihn am Freitag. Peter ist auf der zweiten Abfahrt leider gestürzt. Wir wissen noch nicht genau was passiert ist. In jedem Fall fährt er erst einmal ins Krankenhaus, um abzuklären in wie weit er verletzt ist.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto
17. Etappe:
1. Nairo Quintana (Movistar)
2. Daniel Martin (UAE Team Emirates) + 0:28
3. Geraint Thomas (Sky) +0:47
4. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) +0:52
5. Tom Dumoulin (Sunweb) s.t.
6. Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) +1:05
7. Egan Bernal (Sky) +1:33
8. Chris Froome (Sky) +1:35
9. Mikel Landa (Movistar) s.t.
10. Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) +2:01
Gesamtstand:
1. Geraint Thomas (Sky)
2. Tom Dumoulin (Sunweb) +1:59
3. Chris Froome (Sky) +2:31
4. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) +2:47
5. Nairo Quintana (Movistar) +3:30
6. Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) +4:19
7. Mikel Landa (Movistar) +4:34
8. Romain Bardet (AG2R) +5:13
9. Daniel Martin (UAE Team Emirates) +6:54
10. Jakob Fuglsang (Astana) +9:31
Punktewertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
Bergwertung:
1. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors)
Nachwuchswertung:
1. Pierre Latour (AG2R)
Teamwertung:
1. Movistar