Archiv für den Tag: 4. August 2018

Apres Tour Gera 4.8.18


Gesamtwertung Podium Apres Tour Gera:

1.) John Degenkolb (TREK-Segafredo)
2.) Marcel Kittel (Katusha-Alpecin)
3.) Rüdiger Selig (BORA-hansgrohe)

Helden der Landstraße:

Marcel Kittel gewinnt das Kriterium

Rick Zabel macht Tempo für Marcel Kittel:

Max Walscheid vor Robert Müller (Radteam Herrmann), Max Walscheid gewann die longest lap:

John Degenkolb (TREK-Segafredo) gewann das Ausscheidungsfahren und die Gesamtwertung knapp vor Marcel Kittel


Später mehr….

IMG_20180804_113034_635

Harte Bandagen im Elsass für Team Vorarlberg Santic auf dritter Etappe bei Tour Alsace UCI 2.2

Harte Bandagen im Elsass für Team Vorarlberg Santic auf dritter Etappe – Rüegg weiter vorne mit dabei – Team Kapitän Schelling kämpft sich trotz Schmerzen durch!

Eine Gruppe mit vier Fahrern bestimmt heute lange die dritte Etappe von Vesoul nach La Planche des Belles Filles über 143 Kilometer. Gespickt mit fünf Bergwertungen!
Dominik Amann, mit 18 Jahren der jüngste im Feld, musste in der ersten Rennhälfte der extremen Hitze mit fast 40 Grad und dem hohen Tempo Tribut zollen – leider hieß „Abandon“ auf dem Tour Radio. Aber trotzdem einiges dazu gelernt in seiner ersten großen Rundfahrt.
Beherztes Team Vorarlberg Santic Finale!

Davide Orrico setzt im letzten Anstieg zum Angriff und attackiert bei Einholung der Spitzenfahrer und gewinnt die zweitletzte Bergwertung (Kat.2). Andere Fahrer setzen nach uns stellen den Solisten der vergangenen Ö-Tour (dort war Orrico der angriffslustigste Fahrer mit über 700 Kilometer in Spitzengruppen).
Patrick Schelling in Nöten – Kampf gegen die Schmerzen!
Zu groß die Schmerzen von Team Kapitän Patrick Schelling heute nach seinem Sturz gestern. Im letzten Anstieg ging nicht wirklich was, zu groß die Belastungen im Gesäß- und Leistenbereich.
„Es wird nicht einfach dass er überhaupt starten kann. Aber er hat ein Kämpferherz gezeigt und das Beste heute daraus gemacht. Wir sind froh dass er noch im Rennen ist!“ so Werner Salmen sportlicher Leiter.
Rüegg kämpft weiter tapfer!
Der aktuelle Schweizer Meister ist auch heute Bester des Teams. Kann sich aber nicht in den Top 15 platzieren. Trotzdem fightet er großartig. Sieger der Franzose Geoffrey Bouhard. Das Endergebnis ist aktuell noch nicht verfügbar.
Morgen die Königsetappe – es bleibt abzuwarten, was hier noch möglich ist. Aber nun heißt es Wunden lecken und nach vorne zu schauen!

Results: https://www.procyclingstats.com/race/tour-alsace/2018/stage-2
Website und Liveticker: https://www.touralsace.fr/
So geht es weiter:
4/8 Stage 3 – Ribeauvillé › Station du Lac Blac (165.3k)
5/8 Stage 4 – Riedisheim › Dannemarie (145.6k)
Kader: Patrick Schelling, Roland Thalmann, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Davide Orrico, Dominik Amann
www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Marcus Burghardt wiederholt Heimsieg für BORA – hansgrohe bei Bruckmühler Radsportnacht.


Durch ein hochkarätiges Starterfeld mit den deutschen WorldTour Profis Marcus Burghardt, Rudi Selig (beide BORA – hansgrohe) und Nico Denz (AG2R Mondial), konnte der RSV Götingen Bruckmühl einmal mehr ein echtes Radsportfest nach Bruckmühl zaubern. Während Burghardt seinen Vorjahressieg im Hauptrennen, dem Kriterium wiederholen kann, sorgt Rudi Selig mit seinem Sieg im neu eingeführten Ausscheidungsrennen für eine 100%-Ausbeute von BORA – hansgrohe in Bruckmühl.

Mit einem neuen Bewerb wurde die diesjährige Bruckmühler Radsportnacht für die Profis eröffnet. Ein Ausscheidungsrennen, bei dem zuerst jede Runde die letzten beiden Fahrer ausscheiden mussten, bis zu den letzten zehn Runden, von da an schied jeweils ein Fahrer pro Runde aus dem Rennen. Ein spannungsgeladener Bewerb den am Ende Rudi Selig von BORA – hansgrohe, vor Leif Lampater (Heizomat Rad-Net Rose) und Georg Zimmermann (Tirol Cycling Team) für sich entscheiden konnte.
Dieser neue Auftakt der Bruckmühler Radsportnacht hatte zur Folge, dass das Kriterium in diesem Jahr auf 80 Runden, etwa 48 km, verkürzt wurde. Allerdings wurde das Rennen dadurch noch schneller als die letzten Jahre eröffnet. Die Maloja Pushbikers prägten die erste Rennphase und schon vor der ersten Prämienrunde setzten sich zwei Fahrer, darunter Helmut Trettwer, vom Feld ab. Dort versuchten vor allem die WorldTour Profis das Rennen zu kontrollieren. Doch Trettwer und sein Fluchtgefährte Florenz Knauer holten nicht nur die ersten Punktewertungen, sie vollzogen auch einen Rundengewinn und lagen damit an der Spitze des Rennens.
Kurz darauf machte sich ein weiterer Pushbiker, Christian Grasmann, mit Nico Denz auf und davon, doch diesmal reagierte auch das BORA – hansgrohe Duo Burghardt und Selig. Etwa zur Rennhälfte hatten weitere sieben Fahrer, darunter alle Favoriten, einen Rundengewinn vollzogen, und Grasmann führte nun das Rennen an. Eine weitere Dreiergruppe setzte sich vom Feld ab, doch bevor diese in die Nullrunde aufschließen konnten, attackierte auch Grasmann und Denz. Zu einer Reaktion gezwungen, drücken die BORA – hansgrohe Profis im Feld aufs Tempo, und wenige Runden später war die Spitzengruppe wieder gestellt.
Erst auf den letzten 20 Runden fiel die Entscheidung. Zuerst holte Denz einen Wertungssieg und schloss damit zu Grasmann auf. Beide lagen nun punktgleich an der Spitze des Rennens. Doch den vorletzten Punktesprint bereitete Selig perfekt für Burghardt vor. Der Vorjahressieger nahm die volle Punktezahl mit, und setze wenig später noch eine Attacke. Grasmann und Denz versuchten zu folgen, doch Burghardt war es, der die letzte und entscheidende Wertung holte, und damit zum dritten Mal in Bruckmühl zum Sieg fuhr. Mit 21 Punkten lag er am Ende deutlich vor Nico Denz (16 Punkte) und Christian Grasmann (15 Punkte).

„Es ist immer etwas Besonderes in der Heimat Rennen zu fahren, speziell nach der Tour de France. Die meisten deutschen Fans verfolgen die Frankreich-Rundfahrt im TV, da freue ich mich, wenn ich mich hier vor Ort präsentieren, und so etwas zurückgeben kann. Das heute war mein Hattrick in Bruckmühl, das ist der Wahnsinn. In diesem Jahr war es noch schwerer als die letzten Jahre, da ich mit Rudi Selig nur einen Teamkollegen dabei hatte. Aber Rudi hat mich am Ende perfekt lanciert und ich hatte auch noch ein paar Reserven, da ich mich am Anfang etwas zurückgehalten haben. Es war echt knapp auf der Zielgeraden, aber es hat gereicht, nur das zählt.“ – Marcus Burghardt
© BORA – hansgrohe / Ralph Scherzer:
Weiter Infos unter:

Home

Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 16. bis 19. August 2018

# Countdown läuft: 2. Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald mit bis zu 400 Teilnehmern aus 16 Nationen
# Weltklasse Biathlet Erik Lesser mischt ebenfalls mit
# Anmeldung noch bis einschließlich 11. August geöffnet
Mit Weltblick zeigt sich die zweite Ausgabe des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 16. bis 19. August 2018, denn bis zu 400 Fahrer/innen aus insgesamt 16 Nationen werden erwartet, um das anspruchsvolle Etappenrennen für Profi- und Jedermann Mountainbiker in Angriff zu nehmen. Ihre neue Heimat über die vier Renntage sind die Gemeinden Feldberg und Grafenhausen.
„30 Prozent der Starter und Starterinnen kommen aus anderen Ländern, darunter aus Südafrika und den USA“, freut sich das Organisationsteam der Sauser Event GmbH aus Villingen-Schwenningen auf das internationale Fahrerfeld, das den zweiten Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald in Angriff nehmen wird.
Der Überraschungsstarter 2018 ist eindeutig Biathlet Erik Lesser., der sich nicht nur auf Schnee quälen kann. Der Doppelweltmeister 2015 und Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spiele von Sotchi kämpft mitunter gern auf dem Bike, ganz nach dem Motto „Im Sommer werden die Winterathleten gemacht“. Im illustren Fahrerlager tummeln sich aber auch die Gesamt-Sieger von 2017, Simon Stiebjahn vom Team Bulls und Nationalfahrerin Adelheid Morath, sowie deren Podest-Kolleginnen aus dem vergangenen Jahr Clarissa Mai (Gesamtzweite 2017) und Miriam Öschger (Gesamtdritte 2017). Mit Olympiasiegerin Sabine Spitz startet die Grande Dame des Mountainbike-Sports und damit eine Favoritin in ihrem Heimatrevier. Auch die Vierte der Deutschen Meisterschaft 2018, Hanna Klein, kennt sich bestens im Schwarzwald aus. Die südafrikanische XC-Meisterin Robyn de Groot (Gesamtdritte Cape Epic 2018) zählt ebenfalls zu den Sieg-Anwärterinnen. Katrin Schwing, die „Yoni“ mit den roten Dreadlocks, möchte gerne das Frauenfeld aufmischen. Bei den Männern gaben auch Martin Frey und Simon Schneller (beide Team BULLS) ihre Startzusage. Die Athleten des erfolgreichen Teams „Ceska sporitelna – Accolade“ mit Matous Ulman, Pavel Boudny, Jan Stroz und Tomas Visnovsky und Uwe Hardter vom semiprofessionellen Team Texpa-Simplon werden ebenfalls ins Vier-Etappenrennen gehen. Lokalmatador Matthias Bettinger vom Lexware TeamBereits ist zum elften Mal beim MTB-Rennen dabei, das im vergangenem Jahr als Trans Schwarzwald Nachfolger einen neuen Namen und eine neue Modalität bekam. Auch die deutsche U23 Herren-Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer ist hochmotiviert.
Der Prolog des zweiten Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald startet am Donnerstag, 16. August auf dem Feldberg über zehn Kilometer und 320 Höhenmeter. Die zweite Etappe mit Start und Ziel am Seebuck/Feldberg, gespickt mit den rassigen Kletterpassagen und Abfahrten, wird zum ersten Scharfrichter auf rund 59 reizvollen Kilometern und 2250 Höhenmetern. Am dritten Renntag wartet die knackige Königsetappe über 76 Kilometer und 2220 Höhenmeter). Hier schickt die sportliche Leitung die Teilnehmer/innen in Grafenhausen/Rothaus auf die Rundstrecke. Ob die Spitzenreiter der ersten drei Etappen dann auch die Gesamtsieger sein werden, entscheidet sich auf der rasanten Final-Etappe mit Start und Ziel auf dem Gelände der Staatsbrauerei Rothaus über 63,5 Kilometer und „nur noch“ 1400 Höhenmeter. Summa summarum bewältigen die Mountainbiker/innen des zweiten Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald also 208,5 Kilometer und 6170 Höhenmeter.
Weitere Infos und die Online-Anmeldung stehen unter hier: https://rothaus-bike-giro.de zur Verfügung.
######################################
Vielen Dank!
Mit sportlichen Grüßen!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser