Alle Beiträge von hw

Jagd auf das Rosa Trikot: Der 99. Giro d’Italia vom 6. bis 29. Mai live bei Eurosport 1

– Fabian Cancellara in einer neuen Folge von ‚Follow Fabian‘: „Der Giro ist aufgrund der Anstiege und der Routenführung härter als die Tour!“

– Eurosport Kommentator Karsten Migels: „Der Giro ist keine Rundfahrt, die im Schatten der Tour de France steht. Vor allem die letzte Woche wird für die Fahrer brutal, wenn es in die französischen Alpen geht. Dort wird die Rundfahrt entschieden.“

München, 4. Mai 2016 – Die Jagd auf das Rosa Trikot ist eröffnet: Am kommenden Freitag startet die 99. Auflage des Giro d’Italia, die erste große Rundfahrt im Radsportjahr 2016. 3.383 Kilometer und 21 Etappen trennen die Fahrer zwischen dem 6. und 29. Mai vom Start im niederländischen Apeldoorn und dem Zielort in Turin. Eurosport 1 überträgt die Italien-Rundfahrt täglich ab 14:30 Uhr live im Free-TV mit den Kommentatoren Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq. Alle Etappen können zudem im Eurosport Player verfolgt werden.

Im Format „Giro Extra“ mit Ashley House und Laura Meseguer blickt Eurosport täglich vor den Live-Übertragungen auf die jeweilige Etappe voraus, sowie nach Rennende auf die Highlights zurück. Der frühere Radprofi Juan Antonio Flecha fängt zudem die Stimmen aus dem Peloton ein und analysiert mit aktuellen Gästen die Etappen. Darüber hinaus erläutert Flecha im Rahmen der täglichen Live-Übertragungen die jeweiligen Schlüsselstellen und gewährt den Zuschauern im „Tech Talk“ einen Einblick ins Peloton. In der Sendung „Giro Today“ fasst Eurosport zudem abends die Highlights der aktuellen Etappe zusammen.

Auch Eurosport Kommentator Karsten Migels freut sich auf die 99. Auflage der Italien-Rundfahrt: „Der Giro ist keine Rundfahrt, die im Schatten der Tour de France steht, sie ist mindestens gleichwertig. Wenn man das Höhenprofil von beiden Rennen vergleicht, ist der Giro sogar schwerer als die Tour. Vor allem die letzte Woche wird für die Fahrer brutal, wenn es in die französischen Alpen geht. Dort wird die Rundfahrt entschieden“, so Migels, der nach Contador 2015 auch in diesem einen Spanier im Rosa Trikot in Turin erwartet: „Mein Favorit auf den Gesamtsieg ist Alejandro Valverde – er ist in einer Klasse-Form und ihm liegt das Giro-Profil besonders.“

Der Giro d’Italia startet am Freitag, 6. Mai, mit einem 9,8 Kilometer langen Einzelzeitfahren im niederländischen Apeldoorn. Nach zwei weiteren Etappen in den Niederlanden und einem Ruhetag geht es in den Süden Italiens nach Kalabrien und von dort zurück in den Norden – und dabei unter anderem in die italienischen Dolomiten sowie die französischen Alpen. Das 10,5 Kilometer lange Bergzeitfahren von Kastelruth auf die Seiseralm am 22. Mai ist ein weiteres Highlight der 99. Italien-Rundfahrt, die am 29. Mai in Turin ihr finales Ende findet. Der Spanier Alberto Contador konnte im letzten Jahr seinen zweiten Gesamtsieg beim Giro feiern. Auf einen Etappensieg hofft in diesem Jahr vor allem der deutsche Top-Sprinter Marcel Kittel vom belgischen Team Etixx-QuickStep.

Neue Folge „Follow Fabian“ mit Fabian Cancellara vor dem Giro d‘Italia
In der 3. Folge von „Follow Fabian“ blickt Eurosport am heutigen Mittwoch um 15:15 Uhr (Wiederholung am Freitag um 17:45 Uhr) mit Fabian Cancellara auf den kommenden Giro voraus. Der Schweizer nimmt 2016 seine letzte Saison als Radprofi in Angriff und Eurosport begleitet den Ausnahmefahrer dabei.

Für Cancellara ist der Giro als „halber Italiener“ ein ganz spezielles aber vor allem auch schweres Rennen: „Ich glaube, dass der Giro aufgrund der Anstiege und der Routenführung in diesem Jahr härter ist, als die Tour de France“, so Cancellara in ‚Follow Fabian‘. „Natürlich hoffe ich auf ein ‚Rosa Bike‘ oder ein ‚Rosa Trikot‘ – aber letztendlich ist alles zweitrangig, was zählt ist der Sieg.“

Die Live-Übertragungszeiten des Giro d’Italia stehen unter folgendem Link zur Verfügung

Team Heizomat: Starke Leistung von Jonas Rapp bei Eschborn-Frankfurt

Die 55. Austragung des Frankfurter Klassikers „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ (ehemals „Rund um den Henninger Turm“) fand bei Sonnenschein, starkem Wind und 15 Grad Celcius statt. 23 Teams, insgesamt 179 Fahrer aus 26 Nationen standen am Start – darunter alle sechs deutschen Kontinental-Mannschaften.
Das Tempo war in den ersten 2 Stunden sehr hoch, bis sich schließlich eine 6-köpfige Spitzengruppe bildete, der ausschließlich WorldTour- und ProKT-Fahrer angehörten. Der Vorsprung der Ausreißer betrug maximal 2:45 Minuten, ehe sie bei Rennkilometer 135 wieder gestellt wurde. Dannach begann ein Ausscheidungsfahren auf der viermal zu absolvierenden Taunus-Runde, mit dem giftigen Mammolshainer Berg. Als nach 171 Kilometern die letzte Bergwertung des Tages überquert wurde, fuhren nur noch 53 Fahrer in Richtung Frankfurt um den Sieg. Den Sprint gewann Alexander Kristoff von Katusha. Mit in der Gruppe war Heizomat-Fahrer Jonas Rapp, der neben Bike AID-Fahrer Nikodemus Holler, zu den zwei einzigen Fahrern aus den deutschen Kontinental-Mannschaften gehörte, die den Anschluss an die Spitze halten konnten.

Jonas Rapp fuhr schließlich auf Platz 25 und konnte ebenso wie der 20-jährige Simon Redmers und der 19-jährige Dorian Lübbers sehr zufrieden sein mit seiner gezeigten Leistung bei dem 206 km langen Klassiker. Die beiden zuletzt genannten, fuhren bis Kilometer 170 ein sehr gutes Rennen in Frankfurt. „Mehr kann man von solch jungen Fahren nicht erwarten“, so Markus Schleicher, der auch Philipp Zwingenberger und Laurin Winter ein gutes Rennen attestierte: „Bis Kilometer 120 konnten auch sie dem Tempo sehr gut folgen.“ Die übrigen Heizomat-Starter Aaron Krauss, Pascal Treubel (krank) und Robert Müller mussten dem hohen Tempo hinauf zum Feldberg ihren Tribut zollen und konnten wie viele weitere Kontinental-Fahrer den Anschluss an das Feld nicht halten.

„Wir haben uns bei diesem sehr anspruchsvollem UCI-Rennen der Hors Kategorie sehr gut verkauft“, so das Fazit von Markus Schleicher. „Die Tatsache, dass am Ende nur noch 53 Fahrer in Frankfurt um den Sieg fuhren, zeigt wie selektiv das Rennen durch den Taunus war. Dass sich am Ende nur noch drei deutsche Kontinentalfahrer (Jonas Rapp, Nikodemus Holler und Jan Brockhoff) in dem verbliebenen Feld befanden, spricht Bände. Wenn man bedenkt, dass Jonas Rapp täglich 8 Stunden an der Werkbank seiner Ausbildung nachgeht, muss man vor ihm, nach der gestrigen Leistung, den Hut ziehen“.

www.eschborn-frankfurt.de

Team Heizomat: Zum 9. Mal bei Eschborn-Frankfurt dabei

Das Team Heizomat freut sich auf seine neunte Teilnahme bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt. Kein anderes deutsches Kontinentalteam war öfter am Start bei dem Radklassiker.
Die sehr anspruchsvolle 206 Kilometer lange Strecke durch den Taunus ist gespickt mit vielen Anstiegen. Gleich viermal muss der berüchtigten Mammolshainer Berg bewältigt werden. Der höchste Punkt ist der Feldberg. Am Start in Eschborn steht ein namhaftes Starterfeld. Neben Tony Martin wird unter anderem auch John Degenkolb nach seinem schweren Trainingssturz im Januar auf Mallorca sein Comeback geben. Das Ziel befindet sich vor der Oper in Frankfurt.

Für das junge Team Heizomat steht des Aspekt „lernen und Erfahrung sammeln“ im Vordergrund, aber natürlich will man sich mit einer aktiven Fahrweise gut präsentieren. Der Hessische Rundfunk überträgt das Rennen von 12 bis 17:15 Uhr live.

Das Heizomat-Aufgebot:
Aaron Krauss, Dorian Lübbers, Robert Müller, Jonas Rapp, Simon Redmers, Pascal Treubel, Laurin Winter und Philipp Zwingenberger

rad-net ROSE Team will sich bei Eschborn-Frankfurt nicht verstecken

Das rad-net ROSE Team ist am kommenden Wochenende wieder gleich mehrfach im Einsatz. Für einen Teil der Mannschaft steht mit dem deutschen 1.-Mai-Klassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt ein großes Rennen auf dem Programm, der andere Teil ist bei einer Trilogie von Eintagesrennen in Dänemark im Einsatz. Zudem startet Lucas Liß bei der Bahn-Veranstaltung «Spurt in den Mai» in Büttgen.

Mit Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt steht am 1. Mai für das rad-net ROSE Team das erste große Saisonhighlight im Rennkalender. Für das Rennen der UCI-Kategorie 1.HC, bei dem auch vier Mannschaften aus der WorldTour mit Rennfahrern wie John Degenkolb und Tony Martin am Start sein werden, haben sich die acht Männer des rad-net ROSE Teams um Pascal Ackermann, Henning Bommel, Patrick Haller, Michel Koch, Lucas Liß, Theo Reinhardt, Jan Tschernoster und Mario Vogt eine Menge vorgenommen: Das Team will sich gut präsentieren und wenn alles gut läuft, soll dabei auch ein Resultat herausspringen. «Es ist immer wieder etwas Besonderes, wenn wir bei einem so großen deutschen Rennen starten, was auch im Fernsehen übertragen wird. Wir wollen uns nicht verstecken. Wir wollen mit Mut und guter Moral ins Rennen gehen und auf uns aufmerksam machen», gibt der Sportliche Leiter Ralf Grabsch als Devise aus. Das heißt man will sich in Fluchtgruppen zeigen und das Rennen mitbestimmen.

Unter der Leitung von Sven Meyer sind Maximilian Beyer, Leif Lampater, Marco Mathis, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein bei drei Eintagesrennen in Dänemark unterwegs: Beim Himmerland Rundt (29. April), dem GP Viborg (30. April) und dem Skive-Løbet (1. Mai), alles Rennen der UCI-Kategorie 1.2. «Nach ihrem Einsatz bei der Tour du Loir et Cher sollen die Bahn-Fahrer wieder in den Rennrhythmus kommen und ihre guten Leistungen von der Rundfahrt bestätigen. Dazu sind die Rennen gut geeignet», so Meyer.

Bevor Lucas Liß in Frankfurt ins Renngeschehen eingreift, startet der Scratch-Weltmeister von 2015 am Samstagabend auf der Radrennbahn in Büttgen bei «Spurt in den Mai». Zusammen mit dem Österreicher Andreas Müller bildet Liß das Favoritenduo. Das Omnium an dem Rennabend besteht aus fünf Wettbewerben und die beste Mannschaft wird als Sieger vom Platz gehen.

Vorfreude auf das erste Saisonhighlight

Mit „Eschborn-Frankfurt – Rund um den Finanzplatz“ steht am 01. Mai für die Profis vom Team Kuota-Lotto das erste große Saisonhighlight im Rennkalender. Das mit 1.HC klassifizierte und schwere Rennen führt in mehreren Schleifen quer durch den Taunus. Das Team wird mit zwei Mannschaften antreten, sowohl bei der Elite als auch im U23-Bereich.

Mit großer Vorfreude blicken die Profis vom Team Kuota-Lotto auf den kommenden Sonntag. Im Rennkalender steht mit „Eschborn-Frankfurt – Rund um den Finanzplatz“ das erste große Saisonhighlight. Dieser Klassiker, früher als Henninger Turm bekannt, ist mit 1.HC klassifiziert und somit stark besetzt. In der Starterliste stehen Radsportgrößen wie Alexander Kristoff, John Degenkolb, Tony Martin und viele andere namhafte Fahrer.

Das Team Kuota-Lotto wird bei diesem Rennen mit zwei Mannschaften antreten. Die 148 Kilometer lange U23-Strecke werden Moritz Backofen, Julian Braun, Felix Drumm, Luca Henn, Joshua Huppertz, Lukas Löer, Dario Rapps und Richard Weinzheimer in Angriff nehmen. Bei der Elite sind 207 Kilometer zu absolvieren. Hier werden Andre Benoit, Frederik Dombrowski, Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Marcel Meisen, Robert Retschke und Daniel Westmattelmann an den Start gehen. Der Parcours führt quer durch den Taunus und ist mit zahlreichen Bergwertungen gespickt. Es gilt, den Großen Feldberg und vier Mal das Steilstück von Mammolshain zu überwinden.

Auch Teamchef Florian Monreal, der am Sonntag als sportlicher Leiter der Elite-Mannschaft im Auto sitzen wird, freut auf den Klassiker. „Es ist für uns toll, an solch einem großen deutschen Rennen teilnehmen zu können. Alle im Team sind bis in die Haarspitzen motiviert und wollen ihr Bestes zeigen. Durch die Liveübertragung im Fernsehen und das Medieninteresse ist dies natürlich auch für unsere Sponsoren ein wichtiges Event. Um ganz nach vorne zu kommen, brauchen wir natürlich auch etwas Glück. Trotzdem halte ich eine Top 15 Platzierung für möglich, bei der U23-Klasse vielleicht sogar Top 5“, so Monreal.

Schnee in Cadolzburg: Team Auto Eder Bayern mit starkem Heimrennen

Schnee und Graupel, Temperaturen im niedrigen einstelligen Bereich, dazu eine anspruchsvolle Strecke: Das Frühjahrsstraßenrennen des RSC Fürth in Cadolzburg hatte alles, was einen richtigen Frühjahrsklassiker auszeichnet. Damit wurden die 96 Kilometer für den Nachwuchs des Team Auto Eder Bayern zum absoluten Härtetest. «Das waren wirklich spezielle Bedingungen. Hut ab, wie sich das Team hier präsentiert hat», so Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern, der mit seinem Profiteam BORA – ARGON 18 beim parallel stattfindenden Ardennen-Klassiker «Lüttich-Bastogne-Lüttich» ebenfalls mit Schnee kämpfen musste. «Aber das ist Radsport, diese Bedingungen gehören manchmal dazu.»

Bereits früh zeigten sich die Junioren des Team Auto Eder Bayern in Cadolzburg im gemeinsam mit der Elite gefahrenen Rennen offensiv. «Unsere Fahrer haben sich immer wieder gezeigt, aber in der ersten Rennhälfte ist keine Gruppe richtig weg gekommen», so Christian Schrot, Trainer der Mannschaft. Erst als die Temperaturen von anfangs 6°C weiter gegen den Gefrierpunkt fielen und Schnee und Graupelschauer das Rennen zu Wintersport machten, konnte sich eine Gruppe mit 14 Fahrern absetzen, in der mit Marc Clauss, Aaron Sommer und Lukas Ortner gleich drei Fahrer des Team Auto Eder Bayern dabei waren.

Nachdem die Gruppe ihren Vorsprung schnell ausbauen konnte, suchte das Trio in verschiedenen Angriffen eine weitere Vorentscheidung, «die Fahrer der Eliteklasse sind aber alle Löcher wieder zugefahren, damit kam es am Burgberg dann zum Sprint», so Schrot. «Leider fehlten hier am Ende dann etwas die Kräfte für eine weitere Podiumsplatzierung.» Bester Fahrer des Teams war einen Tag vor seinem 18. Geburtstag Lukas Ortner auf Platz sechs – dem Külbinger scheinen die Rennen in Bayern zu liegen, zuletzt war er in Günzach als Dritter aufs Podium gefahren. Marc Clauss wurde in Cadolzburg Siebter, Aaron Sommer kam als Neunter ins Ziel. Komplettiert wurde der starke Auftritt des gesamten Teams durch Anton Hauser, der sich im Finale nochmals aus dem Feld lösen konnte und Elfter wurde.

«So ganz ist die offensive Fahrweise heute nicht belohnt worden», so Trainer Christian Schrot. «Aber ohne unsere Kapitäne, die dann zu den kommenden Rennen in der Bundesliga wieder dabei sind, ist das Rennen absolut positiv zu bewerten. Es war wichtig, Erfahrungen zu sammeln. Wir sind bereit für den Bundesliga-Auftakt.» Das erste Rennen der nationalen Serie steht am 1. Mai in Frankfurt an. Danach geht‘s in Weiden und Gaimersheim am 7. und 8. Mai bereits um die ersten Titel der Saison. Dort werden die Bayerischen Meisterschaften im Zeitfahren und Straßenrennen ausgefahren.

Team Heizomat: Zwingenberger Fünfter beim Bundesligaauftakt Cadolzburg
Perfekter Bundesliga-Auftakt: Marcel Fischer gewinnt in Cadolzburg

Team Heizomat: Zwingenberger Fünfter beim Bundesligaauftakt Cadolzburg

Das Team Heizomat konnte sich beim ersten Bundesligarennen der Saison sehr gut in Szene setzen und überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Philipp Zwingenberger fuhr auf Platz 5.

Das 144 Kilometer lange Rennen war geprägt von Schnee und Kälte. In der ersten der neun Runden bildete sich eine 3-köpfige Spitzengruppe mit Heizomat-Fahrer Simon Redmers, Jonas Tenbruck (Racing Students) und Johannes Heider (Team Sachsen). Diese Gruppe blieb vier Runden an der Spitze und hatte einen maximalen Vorsprung von 2:45 Minuten.

Nach dem Zusammenschluss der Gruppen machten sich 2 Runden vor Schluss 10 Fahrer auf und davon. Das Team Heizomat war mit vier Fahrern (Jonas Rapp, Pascal Treubel, Aaron Krauss und Robert Müller) das am Stärksten vertretende Team. Drei Fahrer vom Team Racing Student, 2 Fahrer vom Team Kuota-Lotto und ein Fahrer vom Team rad-net-Rose vervollständigten die Ausreißergruppe.

18 km vor dem Ziel lösten sich Marcel Fischer (Racing Students), Simon Huppertz (Kuota-Lotto) und Jonas Rapp (Heizomat) aus der 10-köpfigen Spitzengruppe. Während die restlichen sieben Fahrer wieder vom Feld gestellt wurden, war vorne die Vorentscheidung gefallen. Leider konnte Jonas Rapp in der letzten Runde aufgrund eines Hungerastes dem Tempo in der 3-köpfigen Spitzengruppe nicht mehr folgen und wurde zwei Kilometer vor dem Ziel, auf Platz 3 liegend, vom Feld eingeholt. Marcel Fischer holte sich verdient den Sieg, während im Spurt um Platz 3 – aus dem auf 70 Fahrer dezimierten Hauptfeld – mit Philipp Zwingenberger (5.), Robert Müller (11.) und Dorian Lübbers (15.) drei Heizomatler in die Top15 fuhren. In der Tagesmannschaftswertung bedeutete dies Rang 4.

Dorian Lübbers belegte in der Wertung des besten Nachwuchsfahrer (Jahrgang  1997) Rang 2 und Simon Redmers fuhr sowohl bei der Sprint- und Bergwertung, als auch in der Wertung des aktivsten Fahrer ebenso auf den 2. Platz.

Das Gesamtfazit der Sportlichen Leiter Markus Schleicher und Dirk Schlosser fiel positiv aus: „Das Team Heizomat hat sich beim ersten Bundesligarennen der Saison sehr offensiv gezeigt. Am Ende fehlte etwas Glück für einen Platz auf dem Podium. Aber wir haben in Cadolzburg gezeigt, dass wir auch in der Saison 2016 ein Aktivposten im Bundesligafeld sein werden.“

Video-Zusammenfassung im BR

rad-net ROSE Team startet in die Rad-Bundesliga 2016

Am kommenden Wochenende startet im mittelfränkischen Cadolzburg die «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga». Mit dabei ist natürlich auch das rad-net ROSE Team, welches mit acht Fahrern das 144 Kilometer lange Rennen in Angriff nimmt. Neben dem Bundesliga-Dritten des vergangenen Jahres, Jan Tschernoster, gehen Pascal Ackermann, Patrick Haller, Michel Koch, Lucas Liß, Marco Mathis, Mario Vogt und Domenic Weinstein an den Start.

«Es freut mich, dass wir mit acht Mann an den Start gehen können. Denn so können wir das Rennen gut kontrollieren, wir wollen es von Anfang an mitbestimmen», sagt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. «Egal ob eine Gruppe geht oder die Entscheidung im Sprint fällt – wir sind sehr flexibel und in allen Bereichen gut aufgestellt. Ich bin optimistisch, dass wir uns gut präsentieren und ein gutes Ergebnis einfahren können.»

Das Rennen in und um Cadolzburg geht über insgesamt 144 Kilometer, die auf einer 16 Kilometer langen Runde, die neunmal zu bewältigen ist, gefahren werden. Knackpunkt des Rennens ist der Anstieg am Burgberg, hier wird die Entscheidung fallen.

Auf das Jahr gesehen will das rad-net ROSE Team auch in der Gesamtwertung wieder eine Rolle spielen. Nachdem man im vorletzten Jahr mit Emanuel Buchmann den Gesamtsieg davontragen konnte und im letzten Jahr mit Jonas Koch Gesamtzweiter wurde – beide sind jetzt als Profis unterwegs -, hängen die Lorbeeren natürlich hoch. «Aber wir sind gut aufgestellt», sagt Ralf Grabsch und mit Jan Tschernoster hat man einen aussichtsreichen Kandidaten in den eigenen Reihen.

Bevor jedoch die Bundesliga am Sonntag im Fokus steht, bestreitet das rad-net ROSE Team tags zuvor das Arno Wallaard Memorial (UCI 1.2) in den Niederlanden. «Auch wenn die Bundesliga an diesem Wochenende unser Höhepunkt ist, ist auch dieses Rennen sehr wichtig für uns im Hinblick auf die weitere Saison. Hier können sich die Rennfahrer weiter die nötige Rennhärte und wichtige Rennkilometer für Rennen wir Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt und weitere schwere Rennen im Mai und Juni holen», so Grabsch. Start und Ziel des 184 Kilometer langen Rennens ist in Meerkerk.

Am kommenden Wochenende stehen fürs Team Amplatz-BMC gleich 3 Renneinsätze auf dem Programm.

Am Samstag starten 6 Fahrer (Bajc, Canecky, Kuen, Kusztor, Pelikan und Schoibl) beim
UCI 1.2 Rennen Visegrad 4 in Ungarn. Hier will das Team an die Erfolge bei der Tour of Hongrie vom Vorjahr anschließen.

Am Abend stehen die Fahrer Fidler, Gruber, Stoiber und Umhaller beim Kriterium in Horitschon am Start. 2015 siegte hier der derzeit verletzte Jan Tratnik. Der Ausfall von Tratnik ist jedoch großer Ansporn für die jungen Österreicher.

Mit der Burgenlandrundfahrt, der 2. Station der Wiesbauer-Radbundesliga, wird dann das Wochenende abgeschlossen. Hier ist ein Poduimsplatz und der Sieg in der Mannschaftswertung die klare Vorgabe von Teamchef Erich Amplatz.

Erfolgreiches Rennwochenende für Heizomat

Das Team Heizomat konnte am vergangenen Wochenende zweimal Platz 2 bejubeln – in Düren und Trierweiler sorgten Philipp Zwingenberger und Robert Müller jeweils für Podiumsplatzierungen.
Rund um Düren gehört zu den deutschen Traditionsklassikern und ist mit seinen drei hügligen Eifelrunden und einer Gesamtlänge von 152 km ein anspruchsvolles Straßenrennen. Das Team Heizomat ging kurzfristig nur mit fünf Fahrern an den Start, da Laurin Winter am Freitag in Holland (beim BDR-Einsatz ZLM-Tour / U23-Weltcup-Rundfahrt) nach einem schweren Sturz, am Finger genäht werden musste und somit für Düren nicht einsatzfähig war.

Erfolgreiches Rennwochenende für Heizomat weiterlesen

Team CENTURION VAUDE: Drei verschiedene Orte – dreimal das gleiche Wetter

Drei verschiedene Orte – dreimal das gleiche Wetter. Bei einstelligen Temperaturen und Dauerregen haben die CENTURION VAUDE Biker in Schönbuch, Münsingen und Kempten dem schlechten Wetter getrotzt und gleich zwei Siege und zwei zweite Plätze eingefahren.
Den Anfang machten am Samstag Jochen Käß und Matze Pfrommer bei der Schönbuch Trophy. Auf der 23 Kilometer langen Runde, die es zwei mal zu befahren galt, machten die beiden CENTURION VAUDE Racer gleich von Anfang gehörig Druck und konnten sich schon in der ersten Rennhälfte deutlich von allen Verfolgern distanzieren. Einem ungefährdeten Doppelsieg stand somit nichts im Wege. Auch die 6 Grad Außentemperatur und der strömende Regen konnte die beiden nicht stoppen – Matthias Pfrommer auf eins und Jochen Käß auf zwei.

Einen Tag später setze Jochen Käß direkt noch ein Rennen oben drauf. Beim traditionellen MTB Frühjahrsklassiker in Münsingen auf der Schwäbischen Alb musste er sich lediglich Christopher Maletz geschlagen geben und belegte den zweiten Rang vor Uwe Hardter.

Wettertechnisch das gleiche Bild zeigte sich auch in Kempten im Allgäu. Hier waren mit Markus Kaufmann, Frank Demuth und Andi Seewald gleich drei Athleten vom CENTURION VAUDE Team am Start. Markus Kaufmann dominierte das gesamte Fahrerfeld vom Start an nach Belieben: „An einem längeren Anstieg bin ich etwas länger an der Schwelle gefahren und ziemlich schnell waren wir nur noch zu zweit. Wir haben dann etwas zusammengearbeitet aber irgendwann habe ich ihn aus dem Windschatten verloren,“ so Kaufmann über den Rennverlauf. Und so fuhr auch er einem souveränen Sieg entgegen. Seine Teamkollegen Frank Demuth und Andi Seewald komplettierten das starke Team Ergebnis mit den Plätzen vier und fünf.

Am kommenden Wochenende wartet dann der erste große internationale Bike Marathon auf die Athleten von CENTURION VAUDE. Bei ersten Rennen zur UCI World Marathon Series in Tiliment / Italien geht es um wertvolle UCI Punkte und eine erste Standortbestimmung auf internationalem Niveau.