Archiv der Kategorie: Allgemein

Michael Valgren (Astana) gewinnt Amstel Gold Race 2018


Über schwere 263km und 35 Steigungen führte das Amstel Gold Race von Maastricht nach Berg in 2018. Die Veranstalter hatten das Finale gegenüber dem Vorjahr nochmals leicht verändert und erhofften sich so ein noch spannenderes Rennen.

Nach einer Gedenkminute für den bei Paris-Roubaix nach einem Herzstillstand verstorbenen Michael Goolaerts setzte sich das Peloton pünktlich um 10.30 Uhr am Marktplatz in Maastricht in Bewegung.

Und es dauerte nur 15 Kilometer, bis die beim Amstel übliche Fluchtgruppe des Tages sich absetzen konnte.
Erstaunlich war aber, dass darin durchaus sehr starke und bergfeste Fahrer vertreten waren, die dann auch einen Maximalvorsprung von über 15 Minuten auf das Feld herausfahren konnten.

Bram Tankink (Lotto NL-Jumbo), Tsgabu Grmay (Trek-Segafredo), Willie Smit (Katusha-Alpecin), Matteo Bono (United Emirates), Lawson Craddock (EF-Drapac), Oscar Riesebeek (Roompot-Nederlandse Loterij), Edward Dunbar (Aqua Blue Sport), Preben Van Hecke (Sport Vlaanderen-Baloise) und Marco Tizza (Nippo-Vini Fantini)
Die Gruppe harmonierte sehr gut und im Feld waren die großen Teams, vor allem BORA und Movistar, gezwungen, ihre Helfer für die Verfolgungsarbeit einzusetzen, besonders Cesare Bendetti (BORAhansgrohe) war über Kilometer an der Spitze des Feldes zu sehen.
Die Tempoarbeit, bei der sich nun auch Team Sky und Quickstep beteiligten, zeigte Erfolg und 50 Kilometer vor dem Ziel war der Vorsprung auf etwa 3 Minuten gesunken, allerdings forderte die winklige und sehr bergige Strecke in der Provinz Limburg auch viele Opfer im Feld, das immer kleiner wurde und ein Helfer nach dem anderen abreißen lassen musste.
Am schweren und steilen Eyserbosweg ca. 35km vor dem Ziel zerfiel nun auch die Spitzengruppe, Bram Tankink, Tizza und Smit fielen zurück.
Bram Tankink (Lotto NL-Jumbo) hatte am morgen bei der Teampräsentation bestätigt, dass es sein letztes Amstel Gold Rennen sein wird.
Im kleinen Feld der Favoriten erfolgte nun Attacke auf Attacke, der steile Keutenberg und die Hochebene mit Gegenwind danach machten dies möglich.
Kreuziger und Gasparotto nutzen dies und konnten zu den verbleibenden Spitzenfahreren aufschließen.
Das Tempo im Finale war extrem hoch und bei der letzten Passage des Cauberges hatten die Favoriten nur 18 Sekunden Rückstand, den Greg vanAvermaet mit einer Attacke zu überbrücken versuchte, aber die anderen Spitzenfahrer reagierten sofort.
Die Vorentscheidung fiel am Geulhemmerberg, als Alejandro Valverde am großen Kettenblatt attackierte und nur Sagan, Valgren, Fuglsang, Alaphilippe und Wellens folgen konnten.
Schnell schloßen sie zur Spitze auf und Astana war nun mit 2 Fahrern in der Spitze vertreten, Valgren und Fuglsang, beide Dänen. Und sie harmonierten perfekt, Fuglsang zwang durch Attacken die Favoriten zur Verfolgung und dann kam es wie es kommen musste, Valgren griff nach Einholung Fuglsangs an, beim ersten Mal wurde er von Sagan und Wellens wieder gestellt, doch der zweite Angriff saß. Nur Kreuziger und Gasparotto, die beide das Rennen schon gewinnen konnten, folgten mit großer Mühe, während die Favoriten sich neutralisierten.
Im Zielsprint war Valgren klar der Stärkste und er gewann vor Kreuziger und Gasparotto.
Weltmeister Peter Sagan (BORAhansgrohe) gewann den Sprint der Verfolger um Platz 4 vor Valverde.
Lawson Craddock war von Anfang an in der Spitzengruppe und wurde noch starker 9er und auch Tsabu Gmay (TREK) kam als Mitglied der frühen Spitzengruppe als 21er ins Ziel.
1 Michael Valgren (Den) Astana Pro Team 6:40:07
2 Roman Kreuziger (Cze) Mitchelton-Scott
3 Enrico Gasparotto (Ita) Bahrain-Merida 0:00:02
4 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe 0:00:19
5 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
6 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal
7 Julian Alaphilippe (Fra) Quick-Step Floors
8 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:23
9 Lawson Craddock (USA) EF Education First-Drapac p/b Cannondale
Text/Fotos Gerhard Plomitzer
www.plomi.smugmug.com

3 Favoriten: Kwiato, Valverde und WM Sagan:

Team BORAhansgrohe


Simon Geschke im Gespräch mit Marcus Burghardt in der Anfangsphase, er war froh, nach seiner Verletzung wieder Rennen fahren zu können.

Drei Rennfahrer des Teams Heizomat rad-net.de beim U23-Nationencup im Einsatz

Lampater beim Sixday-Finale auf Mallorca

Am kommenden Samstag steht mit der ZLM Toer bereits das nächste Rennen des U23-Nationencups im Kalender. Nachdem am vergangenen Wochenende nur Sven Reutter aus den Reihen des Teams Heizomat rad-net.de bei der Flandern-Rundfahrt im Einsatz war und dort maßgeblich zum starken zweiten Platz des Deutschen U23-Meisters Max Kanter beitrug, sind dieses mal neben dem 21-Jährigen auch noch Patrick Haller und Tobias Nolde vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für den Nationalmannschaftseinsatz bei diesem wichtigen Rennen nominiert worden.

Zwar wird das BDR-Team erneut für den endschnellen Kanter fahren, doch eine klare Rollenverteilung gibt es nicht. Die ZLM Toer führt traditionell über flaches Terrain, doch viele Seebrücken und die Strecke entlang am Meer machen das Rennen schwer. «Man muss abwarten, wie stark der Seitenwind ist. Bei der ZLM Toer wird immer Vollgas gefahren», erklärt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter beim Team Heizomat rad-net.de und U23-Bundestrainer. «Deutschland ist derzeit Dritter im Nationencup und beste europäische Mannschaft. Es besteht die Chance, auf Platz eins zu kommen, wenn wir wieder eine genauso starke mannschaftliche Leistung wie bei den ersten beiden Nationencuprennen zeigen und so ein gutes Ergebnis erzielen können», so Grabsch.

Bahn-Spezialist Leif Lampater bestreitet am Samstag das Finale der Sixday-Serie auf Mallorca. Zusammen mit Christian Grasmann (WSA-Pushbikers) gehört er zu den Favoriten auf eine Podestplatzierung. Weitere starke Duos sind Kenny de Ketele/Moreno de Pauw, Yoeri Havik/Wim Stroetinga sowie die Lokalmatadoren Albert Torres/Sebastian Mora.

Die weiteren Rennfahrer des Teams Heizomat rad-net.de sind bei nationalen Straßenrennen im Einsatz. Pascal Treubel startet am Wochenende beim 18. Allgäuer Straßenpreis in Schweinlang sowie beim 32. Burggener Straßenpreis, Jan Tschernoster fährt beim 17. Rund um Steinfurt und Juri Hollmann nimmt am zweitägigen Airport Race Berlin auf dem Flugfeld Tempelhof teil.

Das Aufgebot des Teams Heizomat rad-net.de für die ZLM Toer:
Patrick Haller, Tobias Nolde, Sven Reutter
Sportlicher Leiter: Ralf Grabsch

Bildhinweis: Patrick Haller vom Team Heizomat rad-net.de startet am Samstag beim U23-Nationencup im Rahmen der ZLM Toer. Foto: Mareike Engelbrecht/Heizomat rad-net.de (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Stevens Schubert Racing Team: Perfekter Auftakt mit vier Siegen

Dem Stevens Schubert Racing Team ist ein Traumstart gelungen: Bei den ersten Wettbewerben gab es gleich vier Siege. Allerdings hatten zwei andere Fahrer gesundheitliche Probleme.

Für Benjamin Krüger und Neuzugang Kaya Pfau hätte die neue Saison nicht besser beginnen können. Bei der Bundesnachwuchssichtung in Hausach fuhr Bene beim Slalom am Samstag in Addition beider Läufe die Bestzeit. Das gleiche Kunststück gelang auch Kaya bei ihrer U17-Premiere. Am Sonntag folgte schon um 9 Uhr früh das CC-Rennen. Bene rutschte beim Start von eins auf fünf zurück. Doch schon am ersten Berg setzte er sich mit einem Mitstreiter vom restlichen Feld ab. Bene fühlte sich gut und fuhr mit einer kurzen Attacke einen Fünf-Sekunden-Vorsprung heraus. Diesen baute er bis ins Ziel auf 20 Sekunden aus, sodass ihm ein souveräner Sieg gelang. Dort konnte er entspannt anschauen, was Kaya in ihrem Rennen machte. Bei mittlerweile sommerlichen 23 Grad kam die Stevens-Fahrerin gut am Start weg und als Zweite in den Wald mit den vielen Wurzeln und technischen Passagen. Kurze Zeit danach übernahm Kaya die Führung und fuhr sogar ungewollt einen Vorsprung heraus. Diesen baute sie in der Folge weiter aus, sodass auch sie lässig ins Ziel fahren konnte. Kaya war anschließend sowohl glücklich, aber auch überrascht über den Sieg. Womöglich hätte es in Hausach noch einen fünften Erfolg für das Stevens Schubert Racing Team gegeben, doch Benes älterer Bruder Maximilian musste sein Rennen in der Juniorenklasse an Position zwei liegend aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden.


Rivera_Tim

Luca Tämmerich fuhr sein erstes Rennen im Trikot des Stevens Schubert Racing Team beim Schwarzwald Kidscup in Hausach. Für die Startaufstellung musste das riesige Starterfeld von 67 Jungs einen Slalom im Wald fahren. Dabei rutschte Luca in einer Kurve das Vorderrad auf einer nassen Wurzel weg. Trotz seines Sturzes konnte er von Startplatz 13 losfahren. Ins Rennen wurde ein Technikparcour mit eingebaut, während es im Wald kaum möglich war zu überholen. Doch Luca gelang es mit Bravour sich auf den fünften Platz vorzukämpfen.

Tim Wollenberg ist nach dem Techniklehrgang mit dem BDR in Freiburg zum ersten Rennen nach Rivera (Schweiz) gefahren. Dort fand der erste Lauf zum Proffix Swissbikecup statt. Tim konnte aus der ersten Reihe starten und in der ersten Runde lief es in den Top 10 recht gut. Doch dann bekam er plötzlich in der zweiten Runde wieder Atemprobleme. Daher konnte er das Tempo nicht halten. Das Ergebnis war demnach nicht zufriedenstellend. Sein jüngerer Bruder Nico ist am Vortrag das U13-Rennen mitgefahren. Er durfte aus der hinteren Hälfte starten und schaffte es zwischenzeitlich bis auf Platz fünf nach vorne, doch die lange Renndauer von über 30 Minuten war dann doch zu viel für den Zehnjährigen und er finishte auf einem guten elften Platz.

Sparkassen CHALLENGE HEILBRONN powered by Audi am 17. Juni 2018: neue Strecken und neuer Zeitplan

1 Bild zur freien Verwendung als Anlage!

# Sparkassen CHALLENGE HEILBRONN powered by Audi am 17. Juni 2018
# Neue Strecken und neuer Zeitplan ab 2018

Ab 2018 nur noch eine große Radrunde für die Halbdistanz
Ein markanter Teil der Sparkassen CHALLENGE HEILBRONN powered by Audi wird 2018 noch attraktiver, denn es gibt für alle Distanzen neue Radstrecken. Besonders große Änderungen erfolgen auf der Mitteldistanz. Hier fahren die Athleten statt bisher zwei Schleifen im Zabergäu nur noch eine große Radrunde. Möglich wird dies durch eine neue Streckenführung, die nun auch den Kraichgau miteinschließt. Die neue Strecke der Mitteldistanz führt über Böckingen, mündet vor Leingarten auf die B293 und geht durch bis kurz nach Eppingen. Über die Westtangente Eppingens führt der Kurs über Mühlbach, Ochsenburg und Leonbronn, der von der Wechselzone am weitesten entfernte Punkt der Strecke. Zurück nach Heilbronn geht es über Zaberfeld, Michelbach, Kleingartach, Stockheim, Haberschlacht, Niederhofen, Stetten, Schwaigern, Nordheim und weiter über Klingenberg zurück ins Zentrum von Heilbronn.

Mit der neuen Strecke ändern sich zwar die Gesamthöhenmeter nur marginal, merklich aber das Höhenprofil und damit die Beanspruchung der Athleten. War es bisher ein stetiges Auf und Ab, startet der Radteil des Triathlons nun mit einem eher welligen Profil über die Bundestraße 293 Richtung Eppingen. Nach der ersten Verpflegungsstation der Athleten in Mühlbach wird es zunehmend hügeliger, die anspruchsvollsten Streckenabschnitte befinden sich zwischen Mühlbach und Niederhofen, wo es vier Anstiege zu bewältigen gibt und nach der Verpflegung bei KM 65 in Schwaigern folgt ein Anstieg hoch in Richtung Neipperg, der den Teilnehmern nochmal alles abverlangen wird. Bereits gut 3 Kilometer später folgt der letzte längere Anstieg hinauf zur Heuchelberger Warte und die etwas technische Abfahrt runter nach Nordheim. Danach folgt die finale nennenswerte Erhebung zum Landturmbacken.

Auch die Athleten der Olympischen Distanz haben den identischen Radkurs wie die Halbdistanz über die B293 bis Schwaigern. Dort biegt die Olympische Distanz ab und gelangt nach einer Durchfahrt des Schwaigerner Stadtkerns am Ortsende wieder auf die Strecke der Halbdistanz. Die Triathleten der Sprintdistanz nutzen ebenfalls bis kurz vor Leingarten die identische Strecke, biegen dann aber bereits vor Leingarten ab in Richtung Nordheim und treffen auf Höhe Landturmbacken wieder auf die Strecke der längeren Distanzen.

Laufstrecke bleibt auf einer Neckarseite
Für alle drei Strecken einheitlich ist nun die Laufstrecke. War es bisher eine 5km-Runde für Olympische und Sprintdistanz sowie ein 7km-Runde für die Halbdistanz, laufen nun alle Distanzen einheitlich eine 5 km-Runde, teilweise mehrfach. Die Strecke verläuft am östlichen Ufer des Neckars bis fast zum Ende des Wertwiesenparks. Die Streckenführung durch die Fleiner Straße über den Kiliansplatz und die Kaiserstraße bleibt unverändert.

Auch der Zeitplan ändert sich
Mit der neuen Streckenführung des Radkurses geht ein veränderter Zeitplan einher. Starteten bisher die Athleten der Halbdistanz zuerst, gehen nun die Triathleten über die Olympische Distanz um 08:45 Uhr als erste ins Wasser. Knapp eine halbe Stunde später fällt der erste Startschuss über die Halbdistanz, eine dreiviertel Stunde danach über die Sprintdistanz. Für die Zuschauer bedeutet der neue Zeitplan vor allem eins: auf den Strecken und vor allem im Herzen von Heilbronn ist ständig Action geboten und es gibt permanent etwas zu sehen. Für die Athleten heißt das noch mehr Zuschauer und noch mehr Anfeuerung und die Chance für die Athleten der Olympischen und der Sprintdistanz das Finale der Halbdistanz dieses Mal hautnah im Ziel miterleben zu können.

Romantikabend – Herzmomente am 14.4.2018 im Asia Resort Linsberg

Liebeserklärung trifft auf Saxophon
Romantikabend mit Lesung & Saxophonklänge & 4-Gang Dinner

Mit neuen Angeboten verstärkt Österreichs einziges Thermenresort für Erwachsene die Romantikschiene und geht individuell auf die Bedürfnisse erholungssuchender Pärchen ein.

Außergewöhnliche Romantik verspricht der romantische Abend „Herzmomente“ am 14. April 2018 im Asia Resort Linsberg.

„Herzmomente“ ist eine Liebeserklärung in Form von Poesie! Gedichte, die zum Träumen anregen. Bei der Lesung der Autorin Sohreya – Sabine Knoll und der gefühlvollen Saxophon-Improvisation werden die „Herzmomente“ fühlbar. Ein romantischer Abend zum Eintauchen in ein Bad aus Liebe und Freude.

Zu den Mitwirkenden:
Sohreya – Sabine Knoll:
Vollblutautorin, Jugendliteraturpreise für Lyrik und Kurzprosa, vormals Kulturjournalistin und ganzheitliche Gesundheitsjournalistin (ORF etc.), www.sohreya.net

Felix Kurmayer:
Vollzeitpoet, Schauspieler, Studiosprecher, Werbe-Testimonial (Dr. Optik für Pearle Optik Österreich), Kommunikationstrainer, Moderator, Saxophonist aus Leidenschaft. Mitwirkung in über 100 Theater- und Filmproduktionen, bekannt aus „Die Rosenheim–Cops“, „Soko Kitzbühel“, „Kommissar Rex“, etc. www.felix-kurmayer.at

Romantikdinner im Haubenrestaurant „das Linsberg“

14. April 2018 „Herzmomente“ – Liebeserklärung trifft Saxophon!
Aperitif und romantische Lesung aus dem Buch „Herzmomente – 99 Liebesgedichte“ der Autorin Sohreya – Sabine Knoll und Felix Kurmeyer.
Mit Saxofon-Improvisationen untermalt von Felix Kurmayer in der Pianobar
4-Gang Dinner „Herzmomente“ für Verliebte im Haubenrestaurant „das Linsberg“

€ 68,– pro Person

Nächtigungsarrangements sind erhältlich.

www.linsbergasia.at

Miguel Indurain wurde in die Hall of Fame des Giro d’Italia aufgenommen


MIGUEL INDURAIN IN DER GIRO D’ITALIA HALL OF FAME INDUKTIERT
Der Spanier, der 1992 und 1993 nach epischen Herausforderungen den Corsa Rosa gewann, reiht sich neben Merckx, Gimondi, Roche, Moser, Baldini und Hinault in die Ehrenliste ein.

Mailand 5. April 2018 – Miguel Indurain, der vielen Radsportfans wie „Miguelon“ oder „The Navarro“ bekannt ist, ist ein Riese in der Geschichte des Radsports. Als extrem starker Zeitfahrer, der seine berühmtesten Siege in Etappen gegen die Zeit baute, wusste Indurain auch, wie er sich in den Bergen verteidigte. Er gewann 1992 und 1993 den Giro d’Italia und fünf aufeinanderfolgende Tours de France. Seine Palmares haben auch eine Einzelzeitfahren-Weltmeisterschaft 1995, die Olympische Goldmedaille für Einzelzeitfahren in Atlanta 1996 und den Stunden-Rekord 1994.

Der Corsa Rosa feiert ihn heute mit seiner Einweihung in die Hall of Fame des Giro d’Italia – in der atemberaubenden Kulisse des Teatro Gerolamo (Gerolamo Theater) in Mailand, nur einen Steinwurf vom Dom von Mailand entfernt.


Credit: Riccardo Guasco

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Das Team BELLE Stahlbau stellt sich der Öffentlichkeit vor

Das Schloss zu Schmieheim war am Donnerstagabend die geeignete Kulisse für die Teampräsentation des Bundesligateams BELLE Stahlbau. In den 400-jährigen Mauern des Schlosskellers interviewte der Moderater zunächst Mike Müller, Marketingchef des Wyhler Unternehmens BELLE Stahlbau, sowie die Teamchefs Alexander Gut und Christoph Kindle zum Thema Naming von den Racing Students zum Team BELLE Stahlbau – das Konzept und die Philosophie der Racing Students bleiben weiterhin elementarer Bestandteil des Teams. Wie Mike Müller mitteilte, ist das Engagement mit dem Ziel verbunden, die Markenpräsenz des Stahlbauunternehmens BELLE in der Ortenau zu erhöhen.
Nachdem der Werdegang und die Erfolge der letzten zehn Jahre von den Bundesligasiegen bis hin zu den Podiumsplatzierungen bei Deutschen Meisterschaften und dem Weltmeistertitel aufgegriffen wurden, ging es über zur Fahrervorstellung. Die Präsentation der Sportler erfolgte in Zweiergruppen – den Start machten die Neuzugänge Joshua Arnold und der Bronze-Medaillen-Gewinner der Deutschen Querfeldeinmeisterschaften Manuel Müller.

Nach Sprinter Jakob Heni, Ernährungsmanagement-Student und Bergspezialist und Maschinenbau-Student André Fonseca stellten sich der ehemalige Landesmeister Andreas Schreier und der dritte Neuzugang Tim Nuding den Fragen von Sebastian Hautli. Die Sprinter Pascal Husterer und Florian Tenbruck stellten unmissverständlich dar, dass in Ihrer Zunft nur Siege zählen. Den Abschluss des Männerteams bildeten Jonas Tenbruck, Student im Bereich Bauingenieurwesen und Marcel Fischer. Da die Erfolge der beiden letztgenannten Fahrer den zeitlichen Ablauf gesprengt hätten, wurden lediglich die absoluten Highlights thematisiert. Für das Frauenteam werden Jeanine Mark und Jasmin Rebmann das Jahr 2018 in Angriff nehmen.

Das Team BELLE Stahlbau wird die Saison als eingeschworene Truppe voller Motivation und Tatendrang bestreiten. Die Freunde des Teams, Pressevertreter von Print und Hörfunk und Sponsoren des Teams ließen den Abend in angenehmer Atmosphäre ausklingen.

Team Auto Eder Bayern am Osterwochenende im Renneinsatz

Am Ostersonntag sind Sven Zurawski, Kilian Rietzler, Bastian Frick, Linus Rosner, Michael Peter und Felix Engelhardt beim UCI 1.1 Rennen GP Bob Jungels gestartet. Als Trainer und sportlicher Leiter war dieses Mal Andreas Hartmann dabei. Der Startschuss zum Eintagesrennen erfolgte um 14Uhr, neben dem Team Auto Eder Bayern waren auch zwei weitere deutsche Mannschaften, wie auch Teams aus Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Großbritannien am Start. Die Strecke war ein welliger Rundkurs mit 11,9km, den es elfmal zu fahren galt. Bei durchschnittlich 2 Grad und Regen setzten sich die 160 Fahrer in Bewegung.

Unmittelbar nach dem Startschuss setzte sich die Fluchtgruppe des Tages zusammen, die sich über die erste Runde auf 26 Mann vergrößerte. Einer der Fahrer in dieser Spitzengruppe war Felix Engelhardt, seine Teamkollegen waren im Hauptfeld in hinterer Position und konnten leider der Attacke nicht folgen. Als es nach der ersten Runde zu einem Sturz im Peloton kam, wurde dieses noch einmal geteilt und es entstanden große Lücken. An der Spitze des Rennens harmonierte die Gruppe nicht miteinander, und so kam es immer wieder zu Attacken. Der Team Auto Eder Bayern Fahrer Engelhardt konnte mit einem weiteren Fahrer attackieren und in die neu formierte Spitzengruppe aufschließen.
Zusammen mit sechs weiteren Fahrern machten sie sich auf den Weg, doch 30km vor dem Ziel tätigte Marius Mayerhofer den entscheidenden Angriff, setzte sich solo ab und holte sich den Sieg.
Im Finale musste Felix allerdings auf dem letzten Kilometer abreißen lassen und wurde Siebter. Insgesamt kamen nur 28. Fahrer ins Ziel, leider kein weiterer Fahrer aus dem bayerischen Team.
Die meisten wurden aus dem Rennen genommen, da sie zu weit zurücklagen oder wie Bastian und Linus von Defekten und Stürzen heimgesucht worden waren und daher das Rennen vorzeitig beenden mussten.

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Litscher nach OP zuversichtlich – Morath arbeitet am Comeback

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Der WM-Dritte Thomas Litscher hat sich in Luzern einer Operation unterzogen, die Probleme in seiner Hüfte dauerhaft lösen soll. Der Team-Leader von jb Brunex Felt fällt damit vorerst aus. Adelheid Morath arbeitet dagegen bereits wieder in Richtung Comeback.

Schon lange quält ihn das Problem und zwang ihn wiederholt zu Auszeiten. Im Vorjahr zeigte der 28-Jährige mit Bronze bei der WM, wozu in der Lage ist, wenn er sich ohne Handicap vorbereiten und dann Rennen fahren kann.
Trotz aller präventiven Maßnahmen tauchten vor dem Weltcup in Stellenbosch die Beschwerden wieder auf, durch die Thomas Litscher auf einem Bein keinen echten Druck mehr entfalten kann.
Jetzt endlich wurde die Diagnose dafür gestellt: Es handelt sich um das sogenannte Impingement-Syndrom, eine Verengung des Hüftgelenksspalt. Knöcherne Veränderungen verursachen eine schmerzhafte Behinderung des Bewegungsspiels im Gelenk, so dass die Hüfte bei bestimmten Bewegungen blockiert ist.
„Es ist natürlich bedauerlich, dass ich jetzt wo die Saison gerade begonnen hat, eine Auszeit nehmen muss. Aber auf der anderen Seite bin ich erleichtert, dass man die Ursache jetzt gefunden hat. Die Unsicherheit und die vielen Rückschläge waren doch sehr quälend“, erklärt Thomas Litscher.
Die Operation ist gut verlaufen und die Rekonvaleszenz kann jetzt beginnen. „Nach ein paar Tagen der Schonung, geht’s mit der Bewegung los“, erklärt Litscher, der hofft, im Juni wieder in den Rennbetrieb zurückkehren zu können.

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Mit der Sonne kommt die Motivation – Frohe Ostern!

Man muss ehrlich bleiben: auch wenn unser Bundesligateam tolle Radklamotten, schnelle Bikes, schicke Helme und seit Kurzem einen durchdachten und perfekten LKW (s. li. unten) zur Verfügung hat, wollte eigentlich niemand mit unseren Fahrern in Kroatien tauschen. Schnee, Minusgrade und viel Regen hatten wir hier zuhause auch. Irgendwie wollte uns der Winter hier zuletzt mit aller Kraft an sich erinnern. Tag für Tag mussten wir mit ansehen wie sich unsere Fahrer, perfekt versorgt von unseren Helfern Thomas, Victor, Lukas, Christopher und Gunther, durch die Etappen der Istrian Spring Trophy und der beiden Eintagesrennen bei widrigsten Bedingungen quälen mussten. Unser Respekt gilt umso mehr den starken Leistungen unserer Fahrer, die sich inmitten der Profisportler gar nicht zu verstecken brauchten. Florian Obersteiner gelang dabei fast eine faustdicke Überraschung, als er aus der dreiköpfigen Spitzengruppe erst im Finale der Porec Trophy herausfiel! Zurück in der Heimat unterstrichen Christopher Hatz in Lustadt und Christian Mager in Frankreich die zuletzt steil ansteigende Formkurve mit zwei zweiten Plätzen. Für den ersten Saisonsieg sorgte Arne Egner, ebenfalls in Lustadt, als er das C-Rennen gewann und direkt in die B-Klasse aufstieg. Am Osterwochenende dürfen wir uns in Schönaich auf den ersten „großen Klassiker“ freuen und erwarten den ersten Schlagabtausch der süddeutschen Elitefahrer. Mit dabei ist dann auch wieder Florenz Knauer. Florenz verstärkt unser Team in 2018. Frisch zurückgekehrt aus Canada will es unser Seriensieger aus 2016 auch in diesem Jahr bei seinem „Comeback“ wieder in unseren Farben wissen. In Lustadt unterstrich er mit Platz drei hinter Christopher schon seine bestechende Form.

Der andere Teil von uns brachte sich gerade in Italien in Form. In einem abwechslungsreichen Programm hatten unsere Trainer Daniel E., Christopher, Klaus, Björn, Swen-Uwe, Daniel R., Bernd und Carmen ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm für die rund 25 JugendfahrerInnen vorbereitet. Zusammen mit unseren Radlerfreunden aus Augsburg, Rosenheim, Gaimersheim und Herpersdorf spulten unsere Jugengruppen zusammen mit der Cappuccino- sowie Latte Macchiato-Gruppe und unserem Renntandem viele hundert Sonnenkilometer in Cesenatico ab. Carmen Herrmann hatte mit der Hotelwahl und der Organisation einmal mehr ein perfektes Händchen bewiesen, mit im Gepäck hatten wir wie immer jede Menge Spaß am Radsport! Und jeder Teilnehmer durfte sich auch in diesem Jahr wieder ein bisschen wie ein Profi fühlen: dank unserem Mechaniker Victor Hudalla standen die gut 40 Räder tagtäglich poliert und glänzend in bestem Zustand zur Ausfahrt bereit.

Die Weichen für unsere vierte Herrmann-Saison sind also gestellt und wir freuen uns, wenn am 8. April die bayerische Rennsaison in Zusmarshausen endlich eingeläutet wird. Und spätestens nachdem der Schnee in Cesenatico zur Mitte der Woche weggeschmolzen ist, sind wir alle wieder top motiviert;-) Ich wünsche allen ein schönes Osterfest!

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Presse-Information: Linsberg Asia Herzmomente – Romantischer Event im Frühling

Mit neuen Angeboten verstärkt Österreichs einziges Thermenresort für Erwachsene die Romantikschiene
und geht individuell auf die Bedürfnisse erholungssuchender Pärchen ein.

Gerne informieren wir Sie über:

· Romantik-Abend „Herzmomente“ am 14.4.2018

· Liebeserwachen im Frühlingsrausch

· Eventvorschau 2018:

Fotos: Linsberg Asia

Fotos: Herzmomente: Schauspieler Felix Kurmayer und die Buchautorin von „Herzmomente“ Sohreya – Sabine Knoll
führen am 14.4. in der Pianobar durch den Abend.

Herzliche Grüße aus Linsberg und Frohe Osterfeiertage

Bettina Wülfrath

Leitung Marketing & PR