Archiv der Kategorie: Cyclocross

Tim wird Zweiter, Dennis Sechster, Adrian Achter

Erstmals in dieser Saison starteten alle drei KTM Youngsters an einem Ort.
Tim Wollenberg wurde in Hausach Zweiter, Dennis Wahl im Slalom Sechster
und Adrian Hummel im XC-Rennen Achter.
Wie auch in den letzten Jahren besteht das Wettbewerbswochenende in der
Nachwuchsbundesliga in dieser Saison aus zwei Modulen. Am Samstag ging es bei Regen und damit rutschigen und tückischen Bedingungen mit dem Slalom los. Dennis machte seine Sache gut und wurde als bester Youngster Sechster. Damit wäre er eigentlich hinter dem schnellen Tim gelandet, der jedoch auf Bestzeitkurs wenige Meter vor dem Ziel einen Kettenfaller hatte. Hüpfend rettete der Youngster Platz neun.
Am Sonntag starteten Tim und Dennis aus der zweiten Reihe. Tim erwischte einen guten Start und übernahm gleich in ersten Anstieg die Führung. Bei Dennis lief es nicht so gut, da er ein paar Plätze verlor. Als er dann zur Aufholjagd blies, verlor sein Hinterrad Luft und er musste weit bis zur Techzone laufen. Von ganz hinten kämpfte er sich im 80-köpfigen Teilnehmerfeld noch auf Platz 40 vor, eine tolle kämpferische Leistung, zumal ein Überholen auf den engen Singletrails nicht einfach war.

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Tim hingegen konnte sich nach seinem guten Start mit einem weiteren Konkurrenten lösen. Die beiden machten viel Druck und fuhren einen Vorsprung von 30 Sekunden raus. In der dritten Runde bekam Tim jedoch wieder keine Luft mehr. Dieses Problem ereilte ihn nun zum dritten Mal in diesem Jahr und wird in Kürze genauer untersucht. Das Luftproblem führte bei Tim zu einem abrupten Leistungsabfall, sodass er den Kontakt nach vorne verlor. Zwar machte der Youngster in der vorletzten Runde wieder Boden gut und konnte durch einen Sturz des Führenden sogar wieder aufschließen, doch im entscheidenden Anstieg musste er wieder abreißen lassen. Dadurch konnte Tim die nötige Geschwindigkeit wieder nicht mitgehen. Am Ende rettete der Youngster den zweiten Platz ins Ziel, mit dem er unter Betracht der Umstände auch sehr zufrieden war. Sein Gefühl hat ihm aber gesagt, dass mehr drin war.
Mit Adrian startete der dritte KTM Youngster in der Junioren-Altersklasse beim Tälercup. Etwas geschlaucht vom Training der letzten Woche startete Adrian mit leichtem Muskelkater. Dieser hinderte ihn jedoch nicht daran, sein Tempo bis zum Ende durchzufahren und als Achter den Wettbewerb zu beenden.

Erneut zahlreiche Podestplätze für Texpa-Simplon

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Tim Weismantel

Bereits am Samstag begann das Rennwochenende für Tim Weismantel. Im Rahmen des Radsport-Festivals „Sattelfest München“ wurden auf einer 5km Runde Rennen über 20 bzw. 40km ausgetragen, die gleichzeitig in die Wertung der diesjährigen Ritchey-Challenge eingingen. Weismantel startete auf der 40Km Strecke und hatte die Runde daher achtmal zu absolvieren.
Nach einem schnellen Start konnte er sich in der siebenköpfigen Spitzengruppe festsetzen. Als aus dieser Gruppe drei Fahrer wegfuhren, ging er zunächst nicht mit und hielt sich in der Verfolgergruppe. Nachdem das Spitzendtrio durch zwei Defekte auf einen Ausreißer dezimiert wurde, ging es für Tim im Finale sogar noch um Platz zwei. Obwohl seine drei Konkurrenten um den Silberrang vom gleichen Team waren und somit taktisch klar im Vorteil waren, konnte Tim sich am Berg durchsetzen und fuhr auf Rang zwei ins Ziel.
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Weismantel am Podest

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Christoph Soukup – Graz

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Soukup – Graz

Am Sonntag gab es beim Grazer Bike-Opening Stattegg mehrere Rennformate zur Auswahl.
Christoph Soukup entschied sich für das Cross-Country Rennen mit C1 Status am Sonntagnachmittag. Zunächst konnte er nicht seine gewohnte Leistung abrufen und kam daher nicht richtig ins Rennen. Trotzdem verswuchte er das Beste rauszuholen und zumindest einen guten Trainingsreiz zu setzen. Als er nach einem kleinen Sturz dann jedoch einen irreparablen Schaltungsdefekt erlitt, musste er den Wettkampf leider vorzeitig beenden.

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Mountainbiker eröffnen ihre Radsaison mit Event-Messe

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Abwechslungsreiches Programm im Landschaftspark Hoheward Herten.- Geführte Cross-Country- und Enduro-Rundtouren über die Halden, ein Zechensprint, ein Trackstand-Wettbewerb, Fahrtechnik-Trainings sowie eine große Rad-Messe mit zahlreichen Ausstellern sind nur einige der Höhepunkte, die das „MTB Grand Season Opening 2016“ am 8. Mai 2016 im Landschaftspark Hoheward (Halde Hoheward & Hoppenbruch) zu bieten hat.

Auf dem Doncaster-Platz an der Zeche Ewald in Herten dreht sich bei der Saisoneröffnung jedenfalls alles um das Thema Mountainbike. Veranstalter ist der Freeride Club Herten e.V., unterstützt durch den RC Buer Westerholt sowie den Tour- und Fahrtechniktraining Veranstalter simply out mountainbike, die Bike Projects GmbH sowie das RVR Besucherzentrum Hoheward.
Bereits im Oktober 2015 wurden auf den Halden im Landschaftspark Hoheward neue Mountainbike-Trails feierlich eröffnet. Die Strecken erfreuen sich seitdem einer wachsenden Beliebtheit. Im nördlichen Ruhrgebiet ist so eine umfassende Möglichkeit für Mountainbiker entstanden, anspruchsvolle Trails und herausfordernde Abfahrten zu meistern, eingebettet in die lokale Industrielandschaft. Ohne Zweifel hat der Landschaftspark Hoheward damit sein Freizeitangebot um eine weitere Attraktion erweitert.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt

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Mathieu van der Poel_portrait_CSC16_Afxentia_stage#2_ptp_by Goller

Mathieu van der Poel:
Mit Sondergenehmigung Richtung Olympia

Mathieu van der Poel ist ein Neuling in der Cross-Country-Szene, doch man wird ihn sehr bald kennen lernen. Der 21-jährige Niederländer ist ein Radsport-Supertalent. Für den Traum Olympische Spiele hat der Sprössling einer berühmten Radsport-Familie die schmalen Reifen durch die breiten ersetzt und sich auf die Jagd nach der Norm gemacht.

Wer im Alter von 20 Jahren in der Elite-Kategorie Radsport-Weltmeister wird, egal in welcher Disziplin, der muss herausragendes Talent besitzen. 2015 streifte sich der in Belgien geborene und auch lebende Niederländer im tschechischen Tabor das Regenbogen-Jersey über.
Bei Mathieu van der Poel (BKCP-Corendon) wundern diese überbordenden genetischen Voraussetzungen nicht. Sein Großvater mütterlicherseits ist der legendäre Raymond Poulidor. Der Franzose wurde bei der Tour de France fünfmal Zweiter und er gewann 1964 die Vuelta Espana.
Der Vater heißt Adri van der Poel und war 1996 Weltmeister im Cyclo-Cross, Sieger einiger Klassiker und zweifacher Tour-de-France-Etappensieger.

Aber dennoch dauerte es bis zum Alter von 14, ehe sich Mathieu entschied auf die Karte Radsport zu setzen. Tennis hatte er probiert und Fußball. Auch mit dem runden Leder konnte er so gut umgehen, dass er bei einigen Klubs beim Vorspielen war. „Ich spiele nach wie vor gerne Fußball“, bekennt van der Poel, „aber der Radsport hat mir noch ein bisschen mehr Spaß gemacht.“

Vier Jahre später war er schon Junioren-Weltmeister im Cyclo-Cross. Er wiederholte den Erfolg im folgenden Jahr (2013) und neun Monate später gewann er auch das Junioren-Rennen bei der Straßen-WM in der Toskana.

Die Erfolge scheinen ihm in den Schoß zu fallen, auch wenn er das Regenbogen-Jersey im Cyclo-Cross dieses Jahr seinem belgischen Rivalen Wout van Aert überlassen musste. Vier Weltcupsiege in Folge verbuchte er dennoch, nachdem er aus gesundheitlichen Gründen erst spät in die Saison einsteigen konnte.

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KMC MTB-Bundesliga 2016: Mit sechs Events und neun Wettbewerben

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Am 9. April startet im südbadischen Bad Säckingen die Internationale KMC MTB-Bundesliga in die Olympia-Saison. Sechs Stationen und neun Wettbewerbe umfasst die Cross-Country-Serie des Bund Deutscher Radfahrer, zwei davon in der höchstmöglichen Kategorie HC. Beim Season Kickoff im Frankfurter Römer wurden die sechs Events mit neun Wettbewerben vorgestellt.

Lokalmatadorin Sabine Spitz ist nicht die einzige olympische Gold-Medaillengewinnerin, die am zweiten April-Wochenende in Bad Säckingen bei der Gold Trophy am Start sein wird. Auch London-Olympiasiegerin Julie Bresset aus Frankreich ist dabei, genauso wie ihr Landsmann Doppel-Olympiasieger Julien Absalon und der amtierende Weltmeister Nino Schurter aus der Schweiz.

Das zeigt schon deutlich genug, wie international und auf welch hohem Niveau die KMC MTB-Bundesliga-Serie aufgestellt ist. In Heubach ist das genauso, genießt das BiketheRock in der Szene bereits so was wie Kult-Status, Albstadt ist als Weltcup- Mekka ein bekannter Standort, Rad am Ring am Nürburg-Ring übt in Formel-1-Kulisse Anziehungskraft aus. In Ortenberg hat man mit der Eliminator-DM gezeigt, dass man es versteht MTB-Veranstaltungen aufzuziehen und in Titisee-Neustadt überzeugt beim Wäldercup nicht nur das Gelände an der Weltcup-Skisprung-Schan-ze, sondern auch das Know-How, das man im Hochschwarzwald zu bieten hat.

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Das Duell der Duelle in Bad Säckingen: Weltcup-Generalprobe mit Weltmeister Nino Schurter

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Weltmeister Nino Schurter

Besser geht’s nicht: Weltmeister Nino Schurter kommt zur Gold Trophy Sabine Spitz. So kommt es bei der KMC MTB-Bundesliga am 10. April am Waldbad Bad Säckingen zum Duell der Duelle mit Olympiasieger Julien Absalon. Der Schweizer und der Franzose sind seit Jahren die beherrschenden Figuren in der olympischen Cross-Country-Disziplin.

MTB-Historisch betrachtet ist Nino Schurter so was wie der Thronfolger von Julien Absalon. Der noch nicht ganz 30-jährige Schweizer ist mit jetzt vier Weltmeister-Titeln in der Elite-Kategorie, mit vier Weltcup-Gesamtsiegen, sowie Olympia-Silber in London und Olympia-Bronze in Peking Absalon auch in Sachen Titel-und Medaillensammlung auf den Fersen. Mit 17 Weltcup-Einzelsiegen hat Nino Schurter bereits mit seinem Förderer und Team-Manager bei Scott-Odlo, Thomas Frischknecht, gleichgezogen.

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Quer-WM: Querfeldein Weltmeisterschaften mit historischem 5. Platz

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Honorarfreies Foto/Copyright: Rene Fuchs
– Staatsmeisterin Nadja Heigl

Die erst 20-jährige Nadja Heigl hat bei den Querfeldein Weltmeisterschaften in Heusden-Zolder (Belgien) im U23-Rennen mit Rang fünf das beste Ergebnis für Österreich geholt. Die Wienerin absolvierte bei Dauerregen ein starkes Rennen.

Im Jahr 2000 wurden die ersten Titelkämpfe für Frauen bei Cross-Weltmeisterschaften durchgeführt. Und bei den derzeit laufenden Entscheidungen in Belgien wurde erstmals die U23-Weltmeisterin ermittelt. Die Staatsmeisterin Nadja Heigl hat sich schon in dieser Saison in der Weltspitze etabliert. Und die Bundesheer-Sportlerin schöpfte bei ihrem Rennen ihr Potential aus.

Dauerregen hatte den Parcours ohnehin schwierig gemacht, Starkregen pünktlich zum Start des U23-Rennens verschärfte die Situation zusätzlich. Die Wienerin katapultierte sich unbeirrt ins Gelände und hielt sich von Beginn an in der Spitzengruppe. Dank ihrer hervorragenden Technik hatte sie in den schwierigen Passagen keinerlei Probleme und konnte sich auf dem ausgezeichneten 5. Rang platzieren.

Siegerin des Rennens wurde etwas überraschend die 19-jährige Britin Evie Richards. Sie gewann vor der Tschechin Nikola Noskova und der Niederländerin Maud Kaptheijns. Die grosse Favoritin, die Italienerin Alice Maria Arzuffi, kam über Rang sieben nicht hinaus. „Nadjas fünfter Platz ist ein historischer Erfolg für Österreich. Noch nie in der Geschichte von Querfeldein-Weltmeisterschaften gab es für unser Land einen Top-Ten-Platz“, freute sich ÖRV-Cross-Delegationsleiter Christian Glaner.

Homepage: www.radsportverband.at

Hanna Klein: Mit Superior in die Zukunft

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Hanna Klein_Superior_2016_PM

Die Deutsche Vize-Meisterin Hanna Klein beschreitet neue Wege. 2016 organisiert sich die studierte Sportwissenschaftlerin die Saison in der olympischen Cross-Country-Disziplin mit Hilfe der tschechischen Bike-Marke SUPERIOR und weiteren Partnern selbst und nimmt damit voller Motivation den nächsten Karriere-Abschnitt in Angriff.

Bisher konnte Hanna Klein in ihrer Mountainbike-Karriere immer auf bestehende Team-Strukturen vertrauen, zuletzt in der französischen Equipe um Olympiasiegerin Julie Bresset. Mit jetzt 28 Jahren möchte die gebürtige Nordschwarzwälderin nun die Dinge selber in die Hand nehmen.

„Ich habe momentan richtig viel zu tun, aber gemerkt, dass mir das sehr viel Spaß macht und die neue Herausforderung motiviert mich zusätzlich. Ich finde es super, alles selber in der Hand zu haben und selber gestalten zu können, wie beispielsweise auch das Design von Trikot und Auto“, erklärt Hanna Klein.

An ihrer Seite steht Patrik Faller, der sie schon fast zehn Jahre kennt und früher auch ihr Team-Manager war. Er unterstützt sie und stellte den Kontakt zu SUPERIOR BIKES her. Die tschechische Bike-Marke will ihre Produkte in Deutschland noch besser platzieren und setzt dabei auf Hanna Klein als Markenbotschafterin.

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Cross-WM als 1. Höhepunkt der Radsportsaison 2016

Am kommenden Wochenende, dem 30. und 31. Jänner 2016, finden in Heusden-Zolder (Belgien) mit den Weltmeisterschaften der Höhepunkt der Querfeldeinsaison statt. In Belgien wurde zuletzt 2002 die WM ausgetragen. Bei dem Riesenspektakel werden bis zu 80.000 Zuschauer erwartet. Die österreichische Meisterin Nadja Heigl peilt einen Platz unter den Top-15 an.

Belgien gegen die Niederlande heißt das Match um die WM-Medaillen. Wobei die Niederländer mit Mathieu van der Poel, dem regierenden Weltmeister, den haushohen Favoriten stellen. Überlegen gewann der Sohn des Weltmeisters von 1996, Adri van der Poel, die letzten beiden Weltcuprennen. Scheinbar mühelos meisterte der 21-Jährige alle technischen Schwierigkeiten, wie Sand-und Schlammpassagen, steile Ab- oder Auffahrten. Auf den Asphaltpassagen brachte er auch den nötigen Druck auf das Pedal, um seine Verfolger schlussendlich zu distanzieren. Mit seinem Landsmann Lars van der Haar steht van der Poel starke Unterstützung gegen die belgische Armada zur Verfügung.

Die Belgier habe bei der Aufstellung des WM-Teams (sechs Fahrer) die Qual der Wahl. Beim letzten Weltcuprennen in Hoogerheide bei sehr tiefem Boden qualifizierten sich nicht weniger als 13 Belgier unter den Top-20. Sicher im Team werden der Weltcup-Sieger Wout van Aert und Kevin Pauwels erwartet. Letzterer wurde 2002 Juniorweltmeister. Auch der große „alte“ Mann des belgischen Crosssports, Sven Nys, inzwischen 40 Jahre alt, wird noch einmal um einen Spitzenrang kämpfen. Für Fahrer aus anderen Nationen wird der Kampf um einen Top-Ten Platz hart werden. Die größten Chancen haben Marcel Meisen (GER), Julien Taramarcak (SUI), Clement Venturini, Francis Mourey (beide FRA), Michael Boros, Radomir Simunek (beide (CZE).

Der Steirer Karl Heinz Gollinger, Sieger des ÖRV-Roadbiker.at-Cups, wird in diesem Klassefeld versuchen, in der Runde des Siegers zu bleiben. „Das würde einen Rang unter den besten 50 bedeuten. Der zweite Österreicher Philipp Heigl soll internationale Erfahrung sammeln“, beschreibt Cross-Delegationsleiter Christian Glaner.

Erstmals U23-Rennen bei den Frauen
Für die österreichische Meisterin Nadja Heigl ist im U23-Rennen ein Platz unter den ersten 15 durchaus realistisch. Die härtesten Konkurrentinnen sind die italienische U23-Meisterin Alice Maria Arzuffi und ihre Landsfrau Chiara Teocchi, die belgische U23-Meisterin Femke Van Den Driessche und ihre Landsfrau Laura Verdonschot, Maud Kaptheijns (NED), Nikola Noskova (CZE) sowie die Britinnen Hannah Payton und Bethany Crumpton.

Auch beim Elite-Frauenrennen ist ein holländisch-belgisches Match zwischen Sophie de Boer (NED) und Sanne Cant (BEL), der Weltcupsiegerin zu erwarten. Aber auch Nikki Harris (GB), bei allen Weltcuprennen unter den Top-Ten, die italienischen Meisterin Eva Lechner, Pavla Havlikova (CZE) und Caroline Mani (französische Meisterin) werden um die Podestplätze mitmischen.

WM-Homepage: http://www.wk2016.be

Homepage: www.radsportverband.at

Sascha Berger holt weitere Top Ten Platzierung für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover beim Focus Weser Ems Cup in Bramsche

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2016.01.17 Finale WEC Engter Sascha Berger 8. Platz (1)

Aufgrund der Schneefälle und angesagten Minus – Temperaturen dachte man vor Rennstart, dass beim letzten Lauf zum Focus Weser Ems Cup ein harter und gefrorener Boden auf die Fahrer wartete. Leider war dies aber ein Trugschluss. Knapp über dem Gefrierpunkt präsentierte sich der eigentlich schnelle und technisch anspruchsvolle Rundkurs in Bramsche Engter mit einem tiefen und rutschigen Boden. Beim letzten Lauf der Serie war nur Sascha Berger vom Team am Start. Seine Teamkollegen fielen krankheitsbedingt und aufgrund anstehender Klausuren im Studium aus.
Nach seiner langen Erkältung immer noch nicht ganz genesen, erwischte Sascha aber einen ausgezeichneten Start und kam als Drittplatzierter aus der ersten Runde. In den folgenden Runden lieferte er sich einen Zweikampf mit drei weiteren Fahrern. Erst zur Rennhälfte verließen in die Kräfte und er musste die Gruppe um Platz drei zeihen lassen. Durch einsetzende Rückenprobleme in den Schlussrunden musste er noch zwei weitere Fahrer vorbei ziehen lassen und beendete das Rennen auf dem achten Platz.
In der Gesamtwertung schob er sich mit dem Ergebnis ebenfalls auf den achten Gesamtrang, einen Platz vor seinem Teamkollegen Jakob Schlenkrich. 15. wurde Jonas Wehrmann.

 

Im Februar plant das Team noch an dem einen oder anderen Profirennen in den Niederlanden und Belgien zu starten.

Sascha Berger holt weitere Top Ten Platzierung für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover beim Focus Weser Ems Cup in Bramsche weiterlesen