Archiv der Kategorie: Frauenradsport

Drei RACING STUDENTS auf dem Podium

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Schwenningen_Foto_Elisa_Haumesser

Pfingstwochenende in Schwenningen und Merdingen
Am Pfingstsonntag stand traditionell das Rennen in Schwenningen auf dem Programm. Von Beginn an wurde der Rennverlauf von immer neuen Ausreisversuchen bestimmt. Immer wieder konnten sich Gruppen lösen, wobei es aber niemand gelang, sich entscheidend abzusetzen. So hielten die RACING STUDENTS das Fahrerfeld zusammen und setzten auf den Massensprint, in dem Jakob Heni Dritter und Florian Tenbruck Vierter wurde.
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Merdingen_Foto_Elisa_Haumesser

Unter widrigen Bedingung ging es am Montag in Merdingen zum nächsten Klassiker. Das um 20 km gekürzte Rennen begann hektisch und schnell. Innerhalb von drei Kilometern entstand die Gruppe des Tages, mit dabei Marcel Fischer. Der Vorsprung wuchs kontinuierlich bis bei erneut einsetzendem Regen das Finale in der Gruppe eingeläutet wurde. Der hart umkämpfte Sieg ging an den schweizer Meister Fabian Lienhart vom BMC Development Team. Im Sprint um Platz zwei musste sich Fischer Jannik Steimle geschlagen geben. Im zerstückelten Feld rundeten Jakob Heni mit dem zwölften Platz und Neuzugang André Fonseca die Leistung der RACING STUDENTS ab.

Mit der Formbestätigung aus den Baden-Württembergischen Pfingstklassikern können sich die RACING STUDENTS kommendes Wochenende mit reichlich Selbstvertrauen im Gepäck an die Verteidigung der Bundesligaführung im Erzgebirge machen.

Auch die Frauen waren am Wochenende in Schwenningen und Merdingen unterwegs, wobei es in Merdingen um die Punkte in der Bundesliga ging. Das 45 km kurze Rennen in Schwenningen war von vielen Attacken geprägt, jedoch konnte sich keine Gruppe durchsetzen und es kam auch hier zum Massensprint. Die Mädels versuchten, Jasmin Rebmann so gut wie möglich für den Sprint zu positionieren und so sprintete sie auf den zweiten Platz. Melanie Wotsch und Carolin Dietmann rundeten das Ergebnis auf den Plätzen vier und acht ab.

Die zweite Bundesligaveranstaltung der Frauen durch die merdinger Weinberge war gut besetzt, das nass-kalte Wetter machte das Rennen zusätzlich schwer. Bis zur Rennhälfte blieb das Feld größtenteils zusammen, bevor die entscheidende Attacke kam und sich die Spitzengruppe ohne Beteiligung der RACING STUDENTS auf und davon machte. Dorothee Lorch befand sich in der Verfolgergruppe und versuchte mit den anderen Fahrerinnen den Anschluss wieder herzustellen, was nicht gelang. So kam es zum Sprint, in dem Lorch den siebten Platz erreichte.

EM Mountainbike: Bronze Medaille zum Auftakt

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Sabine Spitz auf dem Weg zu Bronze/ Ego Promotion by_Sigel

Sabine Spitz hat mit dem Deutschen Team die Bronze Medaille gewonnen, 30. internationale Medaille für die Olympiasiegerin von Peking .
Zusammen mit den Teamkollegen Georg Egger (U23), Georg Egger (U19) und Ben Zwiehof (U23) hat Olympiasiegerin Sabine Spitz beim Team Relay der Mountainbike Europameisterschaften in Jönköping/ Schweden die Bronzemedaille gewonnen.
Eine geschlossene Teamleistung, bei der Sabine Spitz mit der zweitschnellsten Zeit aller gestarteten Damen glänzte, sorgte für den Teamerfolg. Im Vorfeld war dieser nicht unbedingt erwartet worden, da nicht alle Herrenpositionen – was die Papierform angeht – nicht optimal besetzt werden konnten.
„Toll, damit hat sicher niemand gerechnet, nachdem wir zweimal umstellen mussten. Es ist umso schöner, dass diejenigen, die jetzt eingesprungen sind, eine Medaille mit nach Hause nehmen“, freute sich Sabine Spitz über das Team-Edelmetall. Für sie war es gleichzeitig die 30. internationale Medaille in ihrer Karriere, aber die erste bei deiner Team-Europameisterschaft. Die erste Medaille überhaupt für Deutschland im Mountainbike gewann sie mit Silber bei der EM in St. Wendel 2001. Der Sieg ging an die favorisierete Schweiz die mit 1:09 Min. vor Frankreich in Ziel kam. Deutschland hatte auf die Franzosen einen Rückstand von 6 Sekunden.
Sabine Spitz wertet die schnelle Runde im Teamrennen auch als gutes Signal für das Einzelrennen am Sonntag. Die Damen Elite startet um 11:30 Uhr in Jönköping.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

29. Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen vor Olympia mit abwechslungsreichem Programm über insgesamt 664 km

29. Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen vor Olympia mit abwechslungsreichem Programm über insgesamt 664 km

Etappenorte bei 29. Auflage vom 15. – 21. Juli 2016 sind alte und neue Bekannte –
Schlussetappe der Tour in diesem Jahr rund um Gera

Waltershausen, 25. April 2016 (TRF)

Am Dienstag, den 19.7.2015 sollte die 18. Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen 2005 mit dem Einzelzeitfahren Zeulenroda – Auma – Zeulenroda beginnen ! Dazu kam es leider nicht – am Vortag der Rundfahrt wurde der Tourauftakt überschattet vom tragischen Verkehrsunfall einer Fahranfängerin mit der Nationalmannschaft Australiens, die sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Trainingsfahrt genau auf diesem Streckenabschnitt befand und bei der Amy Gillett ums Leben kam.

Die Tour-Organisation um Rundfahrtleiterin Vera Hohlfeld hat sich nun in diesem Jahr entschieden dieses Einzelzeitfahren auf exakt dieser damals geplanten Streckenführung am Montag, den 18.7.2016 auszutragen. Eine weitere Überlegung die den Ausschlag gab war der 18,6 km lange – selektive und wellige – Kurs, der natürlich auch noch mal ein Gradmesser für unsere deutschen Zeitfahr-Olympiahoffnungen in Rio sein soll.

Bereits vorher wird es aber schon speziell – den Tourauftakt vollzieht abermals in diesem Jahr die Residenzstadt Gotha. Das ehrwürdige Historische Rathaus auf dem Hauptmarkt bildet am 15.7.2016 den Rahmen für die Teampräsentation und den Start der 1. Etappe über 66,6 km, die auch wieder auf den ersten Metern über das Schloss Friedensstein führt.

Die 2. Etappe am Samstag, den 16.7.2016 erlebt dann die Thüringer Landeshauptstadt Erfurt – welche 5 Wochen nach den Deutschen Straßenmeisterschaften damit das nächste Radsport-Highlight präsentieren kann !

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2013 Altenburg
Mit Altenburg schließt sich am Sonntag, den 17.7.2016 ein altbekannter Etappenort der Tour an – nach dem Abstecher in das Nachbarbundesland Sachsen und der Erklimmung der Steilen Wand von Meerane, geht es auf einen Rundkurs rund um die Skatstadt über jeweils 25 Kilometer, der noch dreimal bewältigt werden muss. An diesem Renn-Sonntag wird auf diesem Rundkurs auch das alljährlich im Rahmen der Rundfahrt ausgetragene Jedermann-Rennen als Einzelzeitfahren stattfinden.

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MAXX-SOLAR WOMEN CYCLING Team 2016 vorgestellt

Olympiasieger Olaf Ludwig schickt ambitionierte Frauen-Elf in die
fünfte Saison
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Erfurt / Waltershausen 11.4.2016

Mit der offiziellen Mannschaftspräsentation im Erfurter MDR-Landesfunkhaus startete heute das Team „maxx-solar“ traditionell in die neue Radsportsaison. Die elf Frauen in den gelb-orange-leuchtenden Trikots haben sich in diesem Jahr viel für die Bundesliga, die Thüringen-Rundfahrt und die Deutschen Meisterschaften in Erfurt vorgenommen. Auch die Paralympics in Rio de Janeiro und die Weltmeisterschaften in Doha/Qatar werden anvisiert.

„Die Mannschaft etabliert sich nun bereits im fünften Jahr ihres Bestehens als professionell geführtes Frauenradsport-Team im Bund Deutscher Radfahrer und im Thüringer Radsport-Verband. Wir sind also sozusagen ein professionell geführtes, auf Nachwuchs ausgerichtetes Amateurteam“ beschreibt Vera Hohlfeld den Status ihrer Mannschaft.

Das Team um die achtfache Weltmeisterin Hanka Kupfernagel hat sich gut auf die Bundesliga-Saison vorbereitet, in der es 2015 ganz besonders erfolgreich war. Neben Franziska Banzer, Kerstin Brachtendorf, Lisa Fischer, Theres Klein, Corinna Lechner, Lena Vogl, Benita Wesselhoeft und Beate Zanner gehören in diesem Jahr Carolin Schiff und Katharina Venjakob zur 11-köpfigen Equipe. Teamchefin Vera Hohlfeld ist stolz auf die Zusammensetzung der Mannschaft „Wir bieten vor allem unseren jüngeren Fahrerinnen im Team eine exzellente Möglichkeit, von der wichtigen Weltklassesportlerin wie Hanka Kupfernagel zu lernen und die eigenen sportlichen Fähigkeiten zu festigen und weiter auszubauen.“

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Der Bundesliga-Start erfolgt am 24. April in Cadolzburg, danach geht es in Merdingen (16. Mai), in Karbach (5. Juni), in Auenstein (11./12. Juni), auf der Rennstrecke Bilster Berg (11. September) bis zur Deutschen Bergmeisterschaft in Herbram (25. September) um die Punkte der nationalen Rennserie. „Nun heißt es alles zu geben, um den zweiten Bundesligagesamtsieg aus den letzten beiden Jahren zu verteidigen. Sowohl in der Gesamtwertung, als auch in der Einzelwertung“ definiert Vera Hohlfeld die sportliche Ausrichtung.

Mit den Deutschen Meisterschaften und der Thüringen-Rundfahrt (15. – 21. Juli), sind unmittelbar vor der „Haustür“ weitere wichtigste Saisonziele verbunden. Das nationale Championat in Erfurt wird für das Team ohne ausgesprochene Sprinterinnen nicht leicht, weil es einen recht flachen Kurs bereithält. Die Thüringen-Rundfahrt wird kurz vor den Olympischen Spielen in Rio besonders gut besetzt sein, womit die maxx-solar-Frauen zwischen Gotha, Gera und Altenburg auf eine Armada gestandener Berufsfahrerinnen treffen werden. Doch das schreckt sie wenig und sie werden wie in den letzten beiden Jahren die einzige deutsche Rad-Etappenfahrt wieder aktiv und hochmotiviert in Angriff nehmen und dabei das Ziel eines Tagessieges anvisieren.

MDR-Moderator Christian Müller stellte heute Vormittag elf aufgeschlossene und hoch motivierte Radsportlerinnen den Medienvertretern vor. Hanka Kupfernagel wird 2016 zum dritten Mal für das maxx-solar-Team an den Start gehen. Sie ist mit ihren langjährigen internationalen Erfahrungen die Leitfigur der Mannschaft und hat besonders im vergangenen Jahr eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht nur weiterhin auf hohem internationalem Niveau fährt, sondern damit auch zu den Siegfahrerinnen der Mannschaft gehört. Dass ihr diese Qualitäten keine WM-Nominierung eintrugen, bleibt der Thüringerin nach wie vor völlig unverständlich.

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29. Thüringen-Rundfahrt der Frauen startet auch 2016 wieder in der Residenzstadt Gotha

Bild TRFF 2015 Oberbürgermeister Knut Kreuch und das Wertungstrikot Gotha adelt – TRF Thüringer Sportmarketing GmbH

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Am 15. Juli 2016 startet in Gotha die 29. Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen mit der 1. Etappe „Rund um Gotha“. Dieser sportliche Höhepunkt im Gothaer Veranstaltungsjahr 2016 wurde heute mit den Unterschriften von Oberbürgermeister Knut Kreuch, der Geschäftsführerin der T.RF Thüringer Sportmarketing GmbH, Vera Hohlfeld und dem Geschäftsführer der Stadtwerke Gotha GmbH, Norbert Kaschek, unter dem Etappenortvertrag besiegelt.

Die Traditionstour durch den Freistaat macht nach dem im Jahr 2014 ausgerichteten Prologzeitfahren nun zum dritten Mal in der Rundfahrtgeschichte Station in der Residenzstadt. Wie 2015 wird der

Auftakt mit einem rund 70 km langen Straßenrennen vollzogen, dass gegen 18 Uhr beginnen wird. Wieder werden die Teilnehmerinnen nach dem Startschuss auf dem Hauptmarkt zunächst die deftige Steigung der Wasserkunst absolvieren. Wie schon im vergangenen Jahr wird das Peloton dann über eine der steilen Auffahrten das Schloss Friedenstein vom Nordtor zum Südtour durchqueren. Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ermöglicht damit wieder exklusive Bildmotive undrückt das Wahrzeichen der Stadt Gotha erneut in den Mittelpunkt einer so bedeutenden internationalen Sportveranstaltung.

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Aus dem Albstadt-Frauen-Etappenrennen wird der erste UCI Women Juniors Nations‘ Cup

Manchmal geht es mit der Innovation ganz schnell, merkten die Organisatoren des Frauen-Radrennsport-Klassikers auf der Schwäbischen Alb. Das Organisationskomitee des RSV Tailfingen, SC Truchtelfingen und der Stadt Albstadt formte das Etappenrennen in seiner 17. Austragung vom 10.-12.Juni 2016 zum internationalen Etappenrennen für U-19 Frauen um und setzte damit einen kleinen, aber wichtigen Impuls für die Weiterentwicklung des internationalen Frauen-Radrennsports.

Der Weltverband nahm die Aktivität aus Albstadt und auch die Lobbyarbeit des BDR wohlwollend auf und gestern Abend beschloss das internationale Direktionskomitee sogar die Einführung eines UCI Women Juniors Nations Cup mit dem Auftaktjahr in 2016. Der Weltverband seinerseits fragte natürlich sofort in Albstadt zurück, „we want you to join the club“. Diesem Antrag vom Weltverband verschlossen sich die Organisatoren nicht und sandten nach interner Abstimmung mit dem Bundesverband BDR das „OK“ zum UCI-Headquarter nach Aigle/ CH.

Ex-Nationalfahrer Fabian Schaar und Ulrich Bock, beide im OK mit der sportlichen Leitung vertraut, schätzen die Lage sehr positiv ein: „Nachdem wir gegenwärtig bereits die Startverträge mit 9 europäischen Nationalmannschaften bzw. Ländern vorbereiten, rechnen wir nun mit noch weiteren Anfragen anderer Nationen“. Damit rückt Albstadt noch deutlicher wie bisher ins internationale Radsport-Blickfeld. Ungeachtet dessen bleibt das Etappenrennen in Albstadt natürlich seinen Wurzeln treu und damit Bestandteil der Rad-Bundesliga. Dementsprechend haben alle bundesdeutschen RBL-Teams sozusagen automatisch das Startrecht sicher.

Internationale Thüringen-Rundfahrt – Gera auch 2016 wieder dabei

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Die traditionsreiche Tour-Partnerschaft zwischen der Otto-Dix-Stadt Gera und der
Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen geht in die nächste Runde – dies
bestätigte in dieser Woche die Stadtverwaltung dem Veranstalter Gera / Waltershausen, 25. November 2015 (TRF)

Das Gera neben seinen anderen Vorzügen auch eine Radsportmetropole ist liegt an vielen Dingen – nicht zuletzt daran, dass sich in Gera ein Radsport-Leistungszentrum vom Thüringer Olympiastützpunkt befindet und sich mit dem SSV Gera ein besonders erfolgreicher Radsport-Verein etabliert hat.
Es ist auch die Heimatstadt des ehemaligen Rundfahrtleiters Rainer Späth, der natürlich in jedem Jahr Ehrengast der Tour ist und beim Zieleinlauf auf dem Geraer Markt als vielgefragter Gesprächspartner immer wieder Rede und Antwort stehen muss. Und nicht zu vergessen, der Top-Bahnsprinter Robert Förstemann erblickte das Licht des Lebens in der Radstadt Gera – und lässt es sich auch nicht nehmen alljährlich Gast bei der Etappenankunft zu sein.
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Welche Rolle diese Dinge bei der Entscheidung von Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn gespielt haben weiß man nicht, aber dass ihre Stadt traditionell mit dem Radsport eng verbunden ist weiß sie genau.
Diese Tradition findet nun ihre Fortsetzung und Gera wird wieder Etappenort der 29.Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen 2016 sein. Tourchefin Vera Hohlfeld freut sich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen: „Wir sind glücklich, dass es auch für das nächste Jahr wieder geklappt hat -,dies ist in dieser besonderen Zeit keine Selbstverständlichkeit, in der die Kommunen mit vielerlei zusätzlichen Anforderungen beschäftigt sind !“

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Karol Ann Canuel (CAN, Velocio-SRAM) gewinnt Schlussetappe der 28. Rundfahrt; ihr Team muss aber das Gelbe Trikot an Emma Johansson (SWE, Orica-AIS) abgeben

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Gesamtpodium

Auf 99 km rund um Greiz bildete sich früh im Rennen eine14-köpfige Ausreißergruppeu.a. mit der Gesamtzweiten Lauren Stephens (USA, Tibco-SVB). Sie fuhr alsbald einen 1,5-minütigen Vorsprung heraus, der die weiteren Favoritinnen auf den Gesamtsieg jedoch nicht beunruhigte, da aus allen Teams eine „Aufpasserin“ dabei war. Zu ihnen gehörte auch die Tagessiegerin Karol Ann Canuel, die das Ziel nach 2:42:10 Std. erreichte. Die Gruppe sorgte zunächst an der Wertung am Dörtendorfer Berg, bei km 46, dafür, dass Elise Delzenne (FRA, Velocio-SRAM) das Schwarz-Gelbe Opel-Bergtrikot behielt und damit von ersten bis zum letzten Tag der Rundfahrt trug. In der Gruppe waren keine Konkurrentinnen der Französin. Nach der Bergwertung griff Emma Johansson an, um zur Spitze aufzuschließen. Während Lisa Brennauer (Kempten, Velocio-SRAM) diesem Angriff, gemeinsam mit Amy Pieters (NED, Nationalteam Niederlande) folgen konnte, hatte sie bei Johanssons zweitem Angriff, aus der Spitzengruppe an der letzten Bergwertung, bei km 82, nicht mehr zuzusetzen und „fraß“ eine ganze Minute, die sie auf Gesamtrang fünf warf.

Karol Ann Canuel (CAN, Velocio-SRAM) gewinnt Schlussetappe der 28. Rundfahrt; ihr Team muss aber das Gelbe Trikot an Emma Johansson (SWE, Orica-AIS) abgeben weiterlesen

Zweiter Etappensieg für das US-Nationalteam: Katharine Hall (USA)gewinntKönigsetappe in Schleiz; Lisa Brennauer (Kempten, Velocio-SRAM) bleibt in Gelb

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Hall vor Spratt

129,2 km „fast nur auf und ab“, in den Worten der alten und neuen Trägerin des Gelben Sparkasse-Trikots der Gesamtführenden, waren heute zurückzulegen. Auf diesen war Orica-AIS beständig bemüht, den Rückstand für Emma Johansson (SWE) auch durch Bonussekunden zu verkürzen. Alle Attacken wehrte Lisa Brennauers Team Velocio-SRAM aber ab. Die Führungsarbeit beider Teams ließ die über 4 Minuten Vorsprung einer achtköpfigen Gruppe rasant zusammenschmelzen. Mit einem eigenen Angriff lancierte Emma Johansson gut 30 km vor dem Ziel die Zweiergruppe aus Katharine Hall und Amanda Spratt (AUS, Orica-AIS), von denen die US-Amerikanerin am Ziel die schnelleren Beine hatte und in 3:45:40 Std. gewann. Den Vorsprung Brennauers in der Gesamtwertung kann Johansson nur um 1 sec verkürzen.

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