Archiv der Kategorie: Radmarathon

Bike-Marathon Bad Wildbad: Kleiber versiert im Downhill

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Kleiber-Bettinger

Beim 16. Bike-Marathon in Bad Wildbad hat Andreas Kleiber vom Lexware Mountainbike Team Platz fünf belegt. Der Freiburger überzeugte vor allem mit seinen Downhill-Qualitäten.

Für Andi Kleiber lief sein Einsatz im Nordschwarzwald mehr als zufriedenstellend. „Ich habe mich das Rennen über recht wohl gefühlt“, meinte er hinterher. Das einzige Problem für ihn war das Tempo, das der Schweizer Hansueli Stauffer zu Beginn der 89 Kilometer anschlug. „Der ist gleich auf und davon“, berichtet Kleiber, der auch die Drei-Mann-Gruppe dahinter verpasste.

Er fand sich in der zweiten, einer vierköpfigen Verfolgergruppe wieder. In diesem Quartett war Kleiber der Versierteste im Downhill, so dass er in dne folgenden Anstiegen jeweils von einem kleinen Polster zehren konnte.

„Dadurch ist die Gruppe dann anfangs der zweiten von drei Runden auseinandergefallen“, so Kleiber zum Renngeschehen. Nur noch Wolfgang Mayer aus Murg-Niederhof hielt mit dem Lexware-Fahrer mit.

In der letzten Runde konnte sich der Biker aus dem Hochschwarzwälder Team dann sogar von Mayer absetzen und mit 9:06 Minuten Differenz auf Stauffer (3:37:20) Fünfter werden. „Damit bin ich schon recht zufrieden“, konstatierte der Freiburger. „Die Strecke war echt cool und für einen deutschen Marathon mit erstaunlich vielen Trails.“

Zwei Tage vor der Abgabe der Masters-Arbeit seit das „eine schöne Abwechslung“ gewesen.

Kleibers nächster Stopp: Der Tegernsee-Marathon in zwei Wochen.

Weltcup und UCI Junior Serie in Albstadt: Bei Georg Egger platzt der Knoten

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Georg Egger und Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team haben beim U23-Weltcup in Albstadt für starke Ergebnisse gesorgt. Egger wurde als bester Deutscher Siebter, Max Brandl bei seinem ersten U23-Weltcup 16. David List fuhr bei den Junioren ein starkes Rennen, allerdings verhagelte Sturz-Pech eine bessere Platzierung.

„Die Intervalle haben gezündet“, grinste Georg Egger gleich nachdem er das Ziel passiert hatte. Er meinte damit das Training, das er sich nach der enttäuschenden EM zugemutet hatte. Gezündet hatte vor allem er selbst. Aber erst nach einer Startphase, mit der Egger nicht zufrieden war. Das war aber so ziemlich das einzige Moment, an dem es an diesem Sonntag vor einer schönen Zuschauerkulisse etwas zu kritisieren gab.

Als 25. kam er aus der 3,6 Kilometer langen Startrunde. Dann ging es nur noch vorwärts. Aber immer so dosiert, dass er auf dem konditionell schwierigen Kurs nicht übers Limit ging.

In die letzte Runde ging der Deutsche U23-Meister aus Obergessertshausen in einer Gruppe, die von Platz sieben bis zwölf reichte. Und er schaffte es, sich dort durchzusetzen und mit 3:52 Minuten Rückstand auf den Sieger Sam Gaze (1:19:23 Stunden) aus Neuseeland den siebten Platz zu erobern, sein bisher bestes Resultat im U23-Weltcup.

„Ich habe mich vor der letzten Runde mental noch mal gesammelt. Das hat sich gelohnt“, freute sich Egger über den Erfolg. Nach einem bisher holprigen Frühjahr scheint beim Biker aus dem Hochschwarzwälder Team der Knoten geplatzt.

Auch Max Brandl streckte beim Überquerten der Ziellinie die Arme in die Höhe. Der Freiburger Student hatte sich von Startposition 48 konstant nach vorne gefahren. Zur Hälfte der Distanz war er in Georg Eggers Gruppe angekommen. Deren Tempo wollte er aber erst mal nicht folgen.

„Ich bin einfach meinen Speed gefahren“, erklärte Brandl. Gravierender war der Sturz, der ihm in der vierten von sechs Runden unterlief. Am Ende des Devil’s Corner musste er unfreiwillig vom Rad.

„Im Grunde bin ich zufrieden mit meinem Rennen, aber der Sturz ärgert mich natürlich. Dadurch habe ich vier Positionen verloren“, meinte Max Brandl nach seiner U23-Weltcup-Premiere, die er mit 4:55 Minuten Rückstand auf Gaze beendete.

Luca Schwarzbauer machte im Ziel keinen zufriedenen Eindruck. Er hatte sich ein Ergebnis wie bei der EM erhofft, als er Neunter wurde. Als 25. rollte er mit 6:08 Minuten Rückstand ins Ziel. „Es hat heute nicht so ganz geklappt, es war definitiv schlechter als bei der EM“, konstatierte Schwarzbauer.

In der zweiten Runde begannen die Probleme. „Ich dachte mir spritzt einer Laktat in die Oberschenkel“, erklärte er mit drastischen Worten seine Schmerzen. „Ich habe versucht zu überleben und irgendwie ging es auch. Vielleicht habe ich doch zu viel gemacht im Training. Ich muss jetzt schauen, dass ich diese Woche auf Erholung setze“, meinte Schwarzbauer.

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Gonso Albstadt MTB Classic / Kurz-Marathon: Knappe Duelle und kleine Sieger

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Sprint-Entscheidungen waren beim 11. Kurz-Marathon der Gonso Albstadt MTB Classic an der Tages-Ordnung. Auch bei den Herren gab es nach 46 Kilometern einen Sprint-Sieg von Philipp Meiser gegen Tom Ettlich. Rund 1000 Biker waren bei bestem Radler-Wetter unterwegs.
Bei den Herren über 23km konnte Arndt Puls (Expoline-radhaus Winterlingen) den Kurzmarathon nur hauchdünn für sich entscheiden. Er und seine Teamkollegen bestimmten das Rennen und hielten das Tempo hoch. Für den zweitplatzierten Christopher Platt (Kreidler Werksteam) war es nicht leicht, gegen all die grünen Trikots anzukommen, und die vielen Attacken zehrten an den Kräften. Für ihn war es das erste Rennen nach einer langen Krankheitsphase. „Allgemein, Geballer liegt mir nicht!“ erklärte er im Ziel, da die Strecke aufgrund ihrer wenigen technischen Passagen sehr schnell ist. Dennoch konnte er das Tempo halten. In der Schlussphase kam es zum entscheidenden Sprint zwischen den beiden Fahrern, bei dem Arndt Puls am längeren Hebel saß. Mit einigen Sekunden Rückstand kam der Schweizer Timo Link-Fritsche auf Position drei ins Ziel.

Genauso heiß her ging es bei den Frauen. Die beiden Teamkolleginnen Veronika Weiss und Tina Kindlhofer (Superior Mio Wildschönau XC Team) lieferten sich ein hart umkämpftes Duell um Platz eins und zwei. Um eine Haaresbreite rollte Veronika Weiss vor der jungen Österreicherin über die Ziellinie. Kein Wunder, dass beide nach dem Rennen erschöpft sich in die Wiese fallen ließen. Sabine Stampf (tomotion Racing by black tusk) wurde Dritte.
46 Kilometer Distanz; Meiser gewinnt Zielsprint
Ähnlich lief es auch auf der längeren Renndistanz. Hauchdünn war auch die Luft zwischen Philipp Meiser und Tom Ettlich. Die beiden konnten sich während des Rennens von Timo Link-Fritsche aus der Schweiz absetzen und eine kleine Lücke reißen, die sich am Ende doch auf knapp zwei Minuten weitete. Die beiden Führenden schenkten sich nichts und kämpften um jeden kleinen Vorsprung. Schließlich hatte Meiser vom Team Herzlichst Zypern den Reifen um die entscheidenden paar Zentimeter vorn.
Im Damenrennen erwies sich Marla Krauss vom TSV Neckartenzlingen als die stärkste Bikerin auf der Langdistanz. Mit Melissa Lienig (Centurion Vaude by Saikls) hatte sie allerdings eine sehr kampflustige Konkurrentin, die sich auf den zwei Runden nur um 21 Sekunden distanzieren ließ. Dritte in diesem Rennen wurde Iris Bächle vom Assa Abloy Racing Team.
Deutsche Meisterin der Ärzte und Apotheker holt erneut Titel
Im Rahmen der Gonso-Albstadt-MTB-Classic wurde auch die DM der Ärzte und Apotheker ausgetragen. Auf den rund 46 km mit insgesamt 960 hm konnte Almut Grieb ihren Titel verteidigen. Und das zum bereits achten Mal in Folge. „Das ist schon ziemlich oft. Aber jedes Mal fahre ich hier her und denke: vielleicht gibt es doch mal jemanden , der schneller fährt als ich. Aber auch wenn die Konkurrenz fehlt und die Strecke relativ einfach ist, hat es doch noch immer Spaß gemacht.“ Die zweitplatzierte Esther Stockhofe hatte einen Rückstand von knapp vier Minuten. Dritte wurde die Sportmedizinerin Inga Krauß.
Bei den Herren war es eine knappe Kiste. Im finalen Duell verwies Alexander Leins seinen Konkurrenten Dr. Jens Becker ganz knapp auf Platz zwei. „Ich bin das zweite Mal dabei, letztes Jahr wurde ich Zweiter. Die Strecke war hart und anstrengend, aber super zu fahren, und nur im Wald war es etwas nass. In der zweiten Runde bin ich fast nur allein im Wind gefahren, Ansonsten waren es super Bedingungen – ein großes Lob für diese schöne Veranstaltung“, schwärmte der strahlende Sieger. Marcus Richter rollte als Dritter über die Ziellinie.

Generationrace; Papa ist zu langsam
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Wie der Name schon sagt, ist das Generation Race für Fahrer mit unterschiedlichem Alter gemacht. In Zweier-Teams geht es auf die Strecke. Einzige Voraussetzung, der Altersunterschied zwischen den beiden Fahrern darf nicht geringer als 20 Jahre betragen und die Zieleinfahrt der jeweiligen Biker darf nur maximal drei Minuten zeitlich auseinanderliegen.
Viele Väter und Mütter schnappen sich ihre Söhne und Töchter und machen sich auf zur 23km langen Strecke. Mit dabei sind auch schon die Kleinsten. Während einige Finisher zusammen Hand in Hand die Ziellinie überqueren, denken sich andere, wie langsam doch der Papa wieder ist. Da fährt man dann eben allein durchs Ziel.
Bei den Mixed- bzw. Frauenteams konnten die beiden Powerfrauen Jutta und Anika Schubert das Rennen entscheiden. Bei den Herren holten sich Mathias Reichert und Ralph Hoss vom Schubert Racing Team Platz eins.

www.world-cup-albstadt.de

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Einladung zum Achensee Kids Race am Samstag den 4. Juni 2016

Samstag, 4. Juni 2016, ab 12 Uhr
Altersklassen: U5 – U7 – U9 – U11 – U13 – U15 – U17

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Liebe Radsportfreunde!

Früh übt sich, wer ein Meister werden will!
Unter diesem Motto führen wir heuer im Rahmen des Marathons zum dritten Mal das KIDS-RACE durch. Viele Marathonteilnehmer haben auch Kinder, und so können auch die Sprösslinge schon am Vortag vor dem Marathon Radsportluft schnuppern.

Nur in wenigen anderen Sportarten liegt ein so hoher gesundheitlicher Nutzen wie im Radsport. In unserer technisierten Welt, die zunehmend geprägt ist von Hightech-Geräten, gibt es auch im Radsport ein große Begeisterung für die Fahrradtechnik.

Nahezu jedes Kind besitzt ein Fahrrad oder gar Mountainbike, deshalb laden wir alle Kinder und Eltern herzlich ein, beim 3. Achensee-KIDS-RACE mitzumachen.

http://www.achensee-radmarathon.at/kids-race.html

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„SuperGiroDolomiti“-Premiere mit Monte Zoncolan – die Berge rufen!


Featurefoto von der Dolomitenradrundfahrt

Auf die Teilnehmer des 3. „SuperGiroDolomiti“, der Marathon-Extremvariante im Rahmen der traditionellen Dolomitenradrundfahrt, wartet am 12. Juni 2016 eine besondere Herausforderung: der Monte Zoncolan, einer der schwierigsten Anstiege Europas. Die Veranstalter haben aus der Not eine Tugend gemacht und konnten den „Mythos-Berg“ in der italienischen Provinz Udine, der bisher ausschließlich den Radprofis des Giro d’Italia vorbehalten war, ins Programm aufnehmen.

„Die Würfel sind gefallen: Wir nehmen den Monte Zoncolan ins Visier, da der Nassfeldpass auf der italienischen Seite wegen eines Felssturzes voraussichtlich bis Ende Juli gesperrt bleibt“, beschreibt Organisator und TVB-Obmann Franz Theurl die Beweggründe für die Streckenänderung. Damit wurde aus der Not eine Tugend gemacht, die jedoch das Herz jedes Radfans höher schlagen lässt. Denn der rund 10,5 Kilometer lange Monte Zoncolan mit einer durchschnittlichen Steigung von 11,5 Prozent zählt zu einem der schwierigsten Radberge Europas! Davon konnten sich auch die Radprofis des Giro d’Italia überzeugen, denn der gefürchtete Monto Zoncolan war in den Jahren 2003, 2007, 2010, 2011 und 2014 Etappenziel der Italien-Rundfahrt. Übrigens, in den Jahren 2007 und 2011 wurde die Zoncolan-Etappe jeweils in Lienz gestartet.

Franz Theurl mit Francesco Moser bei der Giro del Trentino-Präsentation in diesem Jahr Copyright® Mosna

Kirchmair vor Bernhard Kohl, Sieger von 2015


Stefan Kirchmair, 2015 Zweiter bei „SuperGiroDolomiti“ – an der Spitze des Feldes

Marathonpremiere am „Catwalk der Radprofis“
Der Ultra-Radmarathon „SuperGiroDolomiti“ findet heuer bereits zum dritten Mal im Programm der Dolomitenradrundfahrt (112km, 1.870hm) statt. Durch die Streichung des Nassfeldpasses ist die Strecke zwar geringfügig kürzer (211,3 Kilometer), doch mit 5.188 Höhenmetern ist sie ungleich schwerer als in den vergangenen beiden Jahren. Die Route verläuft von Osttirol über Kärnten und Italien wieder zurück nach Kärnten und Osttirol. „Neben dem Gailbergsattel, dem Plöckenpass (der gleich zwei Mal befahren wird), dem Kartitscher Sattel haben wir mit dem Monte Zoncolan quasi den „Catwalk der Radprofis“ im Programm. Die organisatorischen Vorbereitungen sind schon sehr weit fortgeschritten, und auch die Verkehrskonzepte sind mit Behörden und Vertretern der Polizei abgestimmt. Demnach wird es beim „SuperGiroDolomiti“ auf italienischer Seite wieder zu totalen Verkehrssperren kommen. Auch vom Start in Lienz bis auf den Plöckenpass und am Retourweg über das Lesaschtal gibt es eine zeitweise Sperre für die Veranstaltung. Somit sorgen wir für ein hohes Maß an Sicherheit für die zahlreichen Teilnehmer aus ganz Europa“, erläutert Franz Theurl.

Radsportprominenz in Osttirol
Das Starterfeld des „SuperGiroDolomiti“ ist auch in diesem Jahr wieder mit 1000 limitiert. Alle Interessierten sollten sich rasch anmelden. Unter den Startern befinden sich auch bereits klingende Namen des Radsports, wie Giro d’Italia-Sieger, Weltmeister und Stundenweltrekordhalter Francesco Moser. Die lebende Radsportlegende wird die die klassische Dolomitenradrundfahrt über 112 Kilometer bestreiten.

Volksfest in den Lienzer Dolomiten
Da die klassische Runde der 29. Dolomitenradrundfahrt um die wildromantischen Dolomiten als Touristikfahrt gewertet wird, dürfen auch Radsportler mit Elektrobikes teilnehmen. „Damit kann man auch noch besser die einzigartige Naturlandschaft des Lesachtales, das zu den umweltfreundlichsten Regionen Europas zählt, genießen“, sagt Theurl. Übrigens, die Teilnehmer der 29. Dolomitenradrundfahrt erhalten ein künstlerisch gestaltetes Qualitätstrikot und alle, die den „SuperGiroDolomiti“ absolvieren, ein Finisher-Trikot! „Und allen Radsportvereinen oder Firmen bieten wir erneut eine Teamwertung an. Wir hoffen wieder auf viele Teilnehmer, denen wir mit unserem einzigartigen Flair mit tausenden, begeisterten Zusehern am Straßenrand, Musikkapellen in der Orten und einer perfekten Organisation ein unvergessliches Erlebnis bieten wollen. Die Dolomitenradrundfahrt ist ein Volksfest von und für alle Radsportfans“, schließt Theurl.

Anmeldung unter: www.dolomitensport.at

Homepage: www.dolomitensport.at

16. BiketheRock-Festival am 18. und 19. Juni 2016 in Heubach

Fujibikes-Marathon: Eine kräftige Prise Genuss, eine kleine Dosis Leiden

Zum ersten Mal in der 15-jährigen Geschichte des BiketheRock powered by KMC gehört der Fujibikes-Marathon als Hobby-Rennen zum Festival-Programm. Die 21-Kilometer-Runde verspricht viele landschaftliche Schönheiten der Region und flowige Trails. Ein, zwei oder dreimal darf man die Runde über den Hochberg drehen, die wir hier einmal unter die Lupe nehmen.

Startbild 2013Start und Ziel, respektive Durchfahrt zur zweiten oder dritten Runde ist auf dem Festival-Gelände in der vom Volksmund so genannten „Stellung“.

Der Beginn ist charakteristisch für das BiketheRock. Um sich das zu verdienen, was noch kommt, geht es erst einmal bergauf. Es geht los über den Höhenweg in Richtung Lautern. Der Rosenstein, auch „The Rock“ genannt, wird beim Marathon also von der Ostseite über das Lappertal erklommen.

Wer oben ankommt, weiß schon mal woher der Titel „Grüne Hölle“ kommt.

Aber dazu hat man ja BERG-Fahrräder, sprich Mountainbikes. Die können das.

Oben angelangt, darf sich der Puls wieder beruhigen. Es folgt eine kurze Abfahrt und dann ein Flachstück am Waldparkplatz vorbei in die KMC-Bundesliga-Strecke, das den Biker bis zum Kinderfestplatz bringt. Dort dreht der Kurs eine kleine Runde über den Hochberg. Der heißt so, weil er die höchste Erhebung der Heubacher Berge ist. Aber keine Angst, die gravierendste Steigung liegt ja schon hinter dem Pedaleur und man kommt bald wieder am Kinderfestplatz vorbei.

Flowig rollen die Räder

Jetzt folgt ein „flowiger Trail“, wie das in der Sprache der Mountainbiker heißt und eine flüssig und genussvoll zu fahrende Passage meint. Die schlängelt sich in Richtung Lauterburg. Vorbei an Feldern und Wiesen wird die Straße Heubach-Bartholomä überquert. Danach ist der nächste, kleine Anstieg zu meistern.

Die Mühe lohnt sich, denn danach rollen die Räder in einen langen, schönen Downhill-Trail bis nahe an den Ortsrand von Heubach.

Unten angekommen liegen bereits 18 Kilometer hinter einem. Die von der Abfahrt gelockerten Beine werden jetzt für den letzten Anstieg benötigt. Durch einen Bach geht es auf die andere Talseite und erneut über die Straße zwischen Heubach und Bartholomä und von dort am Hochberg über ungefähr 100 Höhenmeter hinauf, ehe man links in einen Trail abbiegt, der sich zur „Stellung“ hinab windet.

Kleine, mittlere oder größere Dosis

Damit taucht der Pedaleur wieder ein in die Festival-Atmosphäre des BiketheRock powered by KMC und hat die 21 Kilometer und die 700 Höhenmeter des „Short Track“ hinter sich. Aber es geht auch ein zweites und ein drittes Mal. „Power Track“ und „Extreme Track“ wiederholen das Ganze ein zweites und ein drittes Mal. Welche kleine, mittlere oder größere Dosis an Schmerzen in den Beinen, vor allem aber welche kräftige Prise Genuss er oder sie in Anspruch nehmen will, darf spontan entschieden werden. Nur den Sportlern der Kategorie U19 ist die Entscheidung abgenommen. Sie dürfen nur einmal genießen.

Ein Marathon der besonderen Art – ein Marathon für ALLE!

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Veranstaltungshomepage www.biketherock.de

Team TEXPA-SIMPLON: Doppelsieg beim Granit-Marathon in Kleinzell

Relativ Spontan entschieden sich Christoph Soukup, Matthias Leisling und Katharina Alberti beim Granit-Marathon im österreichischen Kleinzell an den Start zu gehen.
Vor allem für Soukup sollte es nach seiner krankheitsbedingten Pause der erste Härtetest werden. Und hart waren sowohl die Strecke über 90 KM und 3100hm als auch die Konkurrenz.

Trotzdem nahmen Soukup und Leisling das Rennen von Beginn an in die Hand und sorgten für ein hohes Tempo an der Spitze des Feldes. Über die ersten Anstiege bildetet sich so eine fünfköpfige Spitzengruppe, in der, neben den Texpa-Simplon Bikern, noch Uwe Hochenwarter, Lukas Islitzer (beide Craft Rocky Mountain) und Michael Mayer (CGO Xentis Dynafit CEP Racing)
vertreten waren. Nach und nach verkleinerte sich diese Gruppe und nach ca. 45 KM lies Soukup an einem steilen Aufstieg den Gang stehen, so dass auch ihr letzter Begleiter Michael Mayer reißen lassen musste. Anschließend konnten Soukup und Leisling gut zusammenarbeiten und ihren Vorsprung ausbauen.

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ÖRV-Marathon-Challenge 2016

ÖRV Marathon-Card
Konzipiert für ambitionierte Hobbyradfahrer, die einen umfangreichen Versicherungsschutz für Veranstaltungen mit Zeitmessung benötigen – und das nicht nur für einen Marathon. Denn mit der ÖRV-Marathon-Card sind Sie ein ganzes Jahr versichert, egal bei wievielen Rennen Sie starten. Darüber hinaus ist die ÖRV-Marathon-Card auch für ausländische Hobbyradfahrer attraktiv, da auch sie damit geschützt sind.

Denn mit der ÖRV Marathon-Card sind Sie ein ganzes Jahr versichert, egal bei wie vielen Marathons Sie starten. (Darüber hinaus ist die ÖRV Marathon-Card auch für ausländische Starter attraktiv, da auch sie voll geschützt sind.). Neben dem speziellen Versicherungsschutz kommen Sie Sie selbstverständlich auch in den Genuss zahlreicher Ermäßigungen:

ÖRV-Mitgliederversicherung

Die ÖRV-Mitgliederversicherung ist eine kollektive Haft- und Unfallversicherung für Hobbyradsportler und gilt für Inhaber der Touristik-Card, der Partner-Card sowie der Jugend-Card. Inhaber der Marathon-Card sind darüber hinaus für die Teilnahme an Radrennen mit Zeitnehmung versichert. (Die Marathon-Card ersetzt keine Lizenz oder die Versicherungspflicht für Lizenzfahrer!). EU-Bürger können über die Marathon-Card ebenfalls den angebotenen Versicherungsschutz erwerben.

OERV_bikecard_info_allianz_VS.pdf (263 KB)

ACHENSEE
MOUNTAINBIKE KIDS RACE
Der Tag:
Start und Ziel: Achenkirch, Alpen Caravan Park Achensee Achenkirch
Startnummernausgabe:
Onlineanmeldung: www.achensee-radmarathon.at
Ab sofort bis Freitag, 3.6.2016, 17:00 Uhr
Anmeldung/Telefon:
Nenngebühr:
Nachnennungen: Am Renntag sind Nachnennungen bis 11:00 Uhr möglich.
Nachnenngebühr: € 12,00
Klassendetails
Untergrund: Klasse Jahrgänge Runden KM gesamt Startzeit
Schotter, Gras U5 m + w 2012 u. jünger 2 x 0,15 KM 0,30 12:00 Uhr
Schotter, Waldboden, Asfalt U7 m + w 2010 + 2011 2 x 0,80 KM 1,60 12:05 Uhr
Schotter, Waldboden, Asfalt U9 m + w 2008 + 2009 3 x 0,90 KM 2,70 12:20 Uhr
Schotter, Waldboden, Asfalt U11 m + w 2006 + 2007 3 x 1,40 KM 4,20 12:45 Uhr
Schotter, Waldboden, Asfalt U13 m + w 2004 + 2005 4 x 1,40 KM 5,60 13:15 Uhr
Schotter, Waldboden, Asfalt U15 m + w 2002 + 2003 7 x 1,40 KM 9,80 14:00 Uhr
Schotter, Waldboden, Asfalt U17 m + w 2000 + 2001 7 x 1,40 KM 9,80 14:00 Uhr
Die Runden sind ab 2.6.2016 ausgeschildert!
Preise: Alle Teilnehmer erhalten einen Gutschein für 1 Würstl und 1 Limo;
Preisverteilung
Internet:
Veranstalter: Union Raiffeisen Radteam Tirol
Informationen:
Haftung: Veranstalter, Organisatoren und Sponsoren übernehmen für Schäden und Verletzungen,
die ein Teilnehmer(in) erleidet keine Haftung. Der Teilnehmer erteilt mit
der Unterschrift des Erziehungsberechtigten die Zustimmung, Gefahren gegen sein
Personen und sein Eigentum, die sich aus der Veranstaltung ergeben, selbst zu
tragen und keine Forderungen gegen Persone, Institutionen oder Firmen, die die
ACHTUNG ES BESTEHT ABSOLUTE HELMPFLICHT!
ACHENSEE
MOUNTAINBIKE KIDS RACE
4.6.2016 (Samstag)
Nur am Renntag ab 10:15 Uhr bei Start/Ziel
Marco Mattlschwaiger +436504545315
€ 6,00 (nur Barzahlung bei Abholung der Startnummer)
Separate Wertung für männliche/weibliche Teilnehmer!
Pokale und Medaillen
Bei Start/Ziel nach Ende des letzten Rennens
www.achensee-radmarathon.at
Walter Egger, +436641311154
Veranstaltung durchführen oder durchgeführt haben, zu erheben.

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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016 / UCI Marathon Serie: Ein Schweizer Uhrwerk und eine Eiserne Lady

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by Kuestenbrueck Verfolgergruppe mit Alban Lakata

Mit großer sportlicher Klasse geht der Rothaus Hegau Bike-Marathon am Sonntag in seine 14. Auflage. Beim einzigen deutschen Rennen der UCI Marathon Serie stehen neben Weltmeister Alban Lakata, Cape-Epic-Sieger Urs Huber viele weitere Marathon-Biker von Weltklasse am Start. Auch bei den Damen sind mit Esther Süss und Sally Bigham zwei der Allerbesten dabei. Das Rennen ist offen wie nie.

Wem darf man vor dem Rennen der UCI Marathon Serie, die Favoritenrolle unterjubeln? Markus Kaufmann vom Team Centurion-Vaude hält sich selbst erst mal vornehm zurück und hebt bei der Pressekonferenz am Montag einen Fahrer aus dem Nachbarland auf das Schild. „Urs Huber ist für mich der klare Favorit. Der fährt gerade wie ein Schweizer Uhrwerk“, meint Kaufmann, um dann gleich noch Sascha Weber (BQ Cycling) als Nummer zwei zu benennen. Der Vize-Europameister hat in einem Interview ja schon Auskunft darüber gegeben, dass er auf einem Kurs wie in Singen „einen raushauen“ kann. Und das im Vorjahr bei der EM als Zweiter ja auch getan hat.
Urs Huber (Team Bulls) scheint nach seinem Cape-Epic-Sieg tatsächlich auf Wolke Sieben zu schweben. Tiliment und Gardasee hat er gewonnne. „Singen wird ein komplett anderes Rennen als das am Gardasee, aber ich mache mir nicht so viele Gedanken. Zur Zeit läuft es einfach, ich staune selbst ein bisschen“, sagt Huber.

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Europameisterschaften in Jönköping, Schweden / Hegau Bike-Marathon

Selbstbewusstes Quartett an den Vätternsee

Vier Athleten aus dem Lexware Mountainbike Team sind ab Donnerstag bei
den Europameisterschaften in Jönköping, Schweden im Einsatz. Georg Egger
und Torben Drach eröffnen die EM mit dem Staffel-Rennen, David List und
Luca Schwarzbauer greifen am Samstag und Sonntag ins Geschehen ein.
Derweil geht Matthias Bettinger beim Hegau Bike-Marathon auf Punktejagd.

Für die U23 sind die Europameisterschaften das erste große Kräftemessen in
dieser Saison. Beim Weltcup in Cairns, Australien, waren viele Europäer nicht
am Start, auch Georg Egger und Luca Schwarzbauer aus der
Hochschwarzwälder Equipe waren Down Under nicht dabei.
So fliegen auch Egger und Schwarzbauer mit einer Spur Ahnungslosigkeit
nach Jönköping in der Provinz Smaland, wo im Ortsteil Huskvarna die EM
ausgetragen wird.
„Mein Ziel ist es den elften Platz vom Vorjahr zu verbessern“, sagt Georg
Egger. Der Student aus Obergessertshausen ist mit seiner Vorbereitung ganz
zufrieden, doch was es wert ist, wird man erst auf der 4,1 Kilometer langen
Strecke in Sichtweite des Vätternsee erkennen können. Im Vorjahr war die
Europameisterschaft ja erst im Juli, fand also unter anderen Voraussetzungen
statt.
Das Profil der Strecke mit drei Anstiegen und einem relativ langen Flachstück
dürfte für den Deutschen U23-Meister kein Nachteil sein. „Ich denke, das passt schon, das könnte mir liegen“, meint Egger zuversichtlich.
Auch von Luca Schwarzbauer hört man vor dem ersten Saisonhöhepunkt am
Sonntag (9.30 Uhr) vorsichtig optimistische Töne. „Ich glaube die drei Rennen
habe ich sehr gut überstanden und bin deshalb sehr froh über die Situation.
Ich will nicht sagen, dass ich selbstbewusster geworden bin, aber ich fühle
mich sicherer in dem was ich tue“, sagt der Nürtinger.
Er ist bisher noch gar kein international hochkarätiges Rennen in der U23-
Kategorie gefahren, auch im vergangenen Jahr. So geht Schwarzbauer auch
ganz unbelastet in seine erste U23-EM. „Der intensive Trainingsblock
vergangene Woche lief sehr gut. Ich werde mein Bestes geben und schauen,
dass ich so weit wie möglich nach vorne komme“, erklärt der Junioren-
Vizeeuropameister des Jahres 2014.
Teamkollege Max Brandl soll vor den anstehenden beiden U23-Weltcup-
Rennen geschont werden und verzichtet in seinem ersten Jahr in der höheren
Alterskategorie auf einen EM-Start in Skandinavien.

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Hermann Pernsteiner fährt aufs Podium

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Traditionsgemäß steht das erst Maiwochenede immer im Zeichen des Bike Marathons in Riva im Rahmen des Gardasee BIKE Festivals. Auf die Ronda Extrema mit 90 Kilometern und kanckigen 3.838 Höhenmetern wagten sich in diesem Jahr Hermann Pernsteiner und Andii Seewald. Ihre Teamkollegen Markus Kaufmann, Daniel Geismayr, Matze Pfrommer und Jochen Käß vertraten indes die Farben des CENTURION VAUDE Teams beim Roc d’Ardenne Maraton in Houffalize, Belgien.
Das Rennen am Gardasee war erwartungsgemäß von Beginn an sehr schnell. Beide CENTURION VAUDE Fahrer waren ab dem Start gut dabei und bezwungen den ersten Berg in der Spitzengruppe. Während Andi Seewald nach dem ersten Berg dem hohen Tempo ein wenig Tribut zollen musste und den Anschluss verlor, konnte Hermann Pernsteiner sämtlichen Tempoattacken Stand halten, bis auch er am zweiten Berg kurzzeitig eine Lücke zu den beiden Führenden Huber und Medvedev aufgehen lassen musste.

„Jedoch konnte ich den Anschluss wieder herstellen. Bis ca. 25 km vor dem Ziel waren wir dann gemeinsam unterwegs, bevor ich einfach etwas rausnehmen musste, weil ich spürte dass ich das Tempo nicht bis zum Ende mitfahren kann. Der letzte Anstieg war dann trotzdem ein einziger Kampf,“ so Hermann Pernsteiner über das letzte Rennviertel.

Trotz schwerer und müder Beine biss sich der Österreicher aber erfolgreich durch, mobilisierte nochmals seine letzten Reserven und sicherte sich so mit dem dritten Platz einen der begehrten Podiumsplätze beim Bike-Klassikeram Gardasee. Und obwohl er zwischenzeitlich auch mit mehr spekuliert hatte, zeigt Hermann Pernsteiner sich übeaus zufrieden mit seiner Leistung: „An diesem Tag war es einfach das Maximum, jedoch bin ich optimistisch für die kommende Saison, dass wenn ich dieses Tempo durchziehen kann auch der Sprung nach ganz oben möglich ist!“

Für Andi Seewald, der das Rennen ab dem zweiten Berg weitestgehend alleine unterwegs war stand am Ende mit dem sechsten Rang ein top 10 Resultat zu Buche, das sich auch auf jeden Fall sehen lassen kann.

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