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Tour de France #19: Edvald Boasson Hagen powers to victory!

Team Dimension Data for Qhubeka’s Edvald Boasson Hagen crowned an incredible performance by soloing to victory after a powerful attack on the final kilometers on stage 19 of Tour de France.

Knowing that today’s stage was the last chance for the opportunistic riders to shine in the race, it was no surprise to see countless attacks during the first part of the stage. It took nearly an hour of hard racing before a group of 20 riders finally managed to distance the peloton.

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BORA – hansgrohe verpasst erneut die Gruppe des Tages, Buchmann weiter 15. der Gesamtwertung

Bei der letzten langen Etappe der Tour 2017 führte der Weg über die Fluchtgruppe zum Erfolg. 20 Mann machten am Ende den Sieg unter sich aus, E. Boason Hagen hatte die meisten Reserven und gewann die 19. Etappe. Emanuel Buchmann liegt weiter auf Platz 15 der Gesamtwertung.

Auf der letzten Überstellungsetappe dieser Tour wurde wieder viel Wind erwartet. Auf den 222,5 km zwischen Embrun und Salon-de-Provence waren noch einmal 3 Bergwertungen der 3. Kategorien zu bewältigen, die letzten Berge dieser Tour. Das besonders im ersten Etappenteil hügelige Gelände bot auch wieder viele Angriffsmöglichkeiten, und noch einmal waren einige Rennfahrer bereit ihre letzte Chance auf einen Sieg aus einer Fluchtgruppe wahrzunehmen.

Von BORA – hansgrohe kommt dieses wellige Gelände besonders Jay McCarthy entgegen. Der junge Australier hat in dieser Tour schon einmal mit einem 5. Rang aufzeigen können, heute wollte er ein weiteres Mal vorne mit dabei sein. Rudi Selig hingegen bereitete sich auf einen möglichen Massensprint am Ende vor.

Wie zu erwarten versuchte heute viele Fahrer die letzten Kräfte zu mobilisieren. Es folgte Attacke auf Attacke und das Rennen war kaum zu kontrollieren. In einer ersten größeren Gruppe von 8 Fahrern konnte sich Marcus Burghardt von BORA – hansgrohe nach 10 km absetzen. Doch schon an der ersten Bergwertung des Tages wurde die Gruppe wieder gestellt und die Attacken begannen von Neuem. Kurz nach der Bergwertung bildeten 20 Fahrer eine neue Spitzengruppe, die schnell über 5 Minuten Vorsprung herausfahren konnte.

Das Rennen schien nun entschieden, da keiner der Ausreißer eine Gefahr für die Top Ten der Gesamtwertung war, und gleichzeitig beinahe alle Teams vorne vertreten waren. Beim Zwischensprint des Tages war der Abstand zwischen Spitze und Feld auf über 8 Minuten angewachsen.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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Auch auf der letzten schweren Bergetappe der Tour verteidigt Emanuel Buchmann seinen 15. Gesamtrang

Eine große Fluchtgruppe von 54 Fahrern bestimmt über lange Zeit die Etappe. BORA – hansgrohe verpasst die Gruppe und arbeitet gegen Ende im Feld, um den 15. Gesamtrang von Emanuel Buchmann zu verteidigen. Buchmann gelingt es am Ende mit letzter Kraft, am Anstieg zum Izoard, den Rückstand in Grenzen zu halten und Platz 15 zu verteidigen.

Auch heute mussten die Fahrer hoch hinaus, denn die 18. und letzte Bergetappe der Tour endete auf dem 2360m hohen Col d’Izoard. Vom Start in Briancon führte die 179,5km lange Strecke zuerst leicht abwärts, bevor es über eine Bergwertung der 3. Kategorie und den Zwischensprint des Tages auf den Col de Vars ging. Nach einer weiteren Abfahrt folgte im Anschluss der letzte harte Anstieg der Tour 2017.

Nachdem Emanuel Buchmann sich gestern auf den 15. Rang in der Gesamtwertung verbessern konnte, wollte der Ravensburger auch heute zeigen, dass ihm nicht mehr viel fehlt, um ganz vorne mitzuhalten. Wenn möglich, wollte Buchmann heute versuchen endlich die richtige Gruppe zu erwischen, um am Ende das Rennen von vorne mitbestimmen zu können.

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Team Sunweb’s Michael Matthews takes over the lead in the TDF points classification

After a great team effort battling for the intermediate sprints and taking two of Team Sunweb’s three stage wins at the Tour de France Michael Matthews (AUS) has taken over the lead in the points classification.

With one goal at the forefront of their mind, Team Sunweb set out to take stage victories at the 2017 edition of the Tour de France. When the opportunity came to take additional points in the green jersey competition, the team rose to the challenge. With strong tactics Team Sunweb positioned Matthews to collect intermediate sprint points wherever they could in order to rebound on a tough deficit. Matthews now leads the classification with a total of 364 points, 160 points ahead of his nearest rival.

After the stage Matthews said: „After getting 50 points yesterday I knew that it was game on. I knew beforehand that I had to be active to get those 20 points today and was aware that even if I did get those points it was still going to be difficult. You never want to see a guy out of a race like this, it’s been such a good battle up to this point and I hope Kittel is ok.“

Team Sunweb’s Tour de France coach Aike Visbeek (NED) added: „We’ve put in a big effort into taking the points at the intermediate sprints to close the gap towards the green jersey. This isn’t the way that we wanted to take the lead after all of the work we had put in as a team for the points. We really put the pressure on and were prepared to fight all the way to Paris for this jersey.“

Buchmann klettert auf Rang 15 der Gesamtwertung auf der zweiten Königsetappe der Tour de France

Mit P. Roglic holte heute ein Fahrer aus der frühen Fluchtgruppe den Sieg auf der 17. Etappe der Tour. Auch Pawel Poljanski schaffte den Sprung in die Gruppe des Tages, fiel am Galibier aber zurück. Emanuel Buchmann kletterte einmal mehr lange Zeit mit den Besten und verbesserte sich am Ende des Tages auf Rang 15 der Gesamtwertung.

Mit dem 2642m hohen Col du Galibier stand auf der heutigen 17. Etappe das Dach der diesjährigen Tour den France auf dem Programm. Auf den 183km zwischen La Mure und Serre Chevalier, musste zuerst ein Berg der 2. Kategorie bewältigt werden, bevor mit dem Croix de Fer, Télégraph und dem Galibier drei berühmte Tour Berge auf das Fahrerfeld warteten.

Für Emanuel Buchmann von BORA – hansgrohe eine der letzten Chancen noch einmal seine Qualitäten in den Bergen auszuspielen, um eventuell den einen oder anderen Rang in der Gesamtwertung gut zu machen. Die Taktik des Teams war daher klar auf Buchmann ausgerichtet, der wenn möglich sein Glück in einer Fluchtgruppe suchen sollte.

Wie jeden Tag entbrannte der Kampf um die Gruppe von Beginn an. Sunweb war wieder sehr aktiv, denn für Matthews ging es bei der Sprintwertung des Tages um das Grüne Trikot der Tour. Nach einem Sturz im Feld, in dem auch M. Kittel verwickelt war, konnte sich bei Rennkilometer 25 eine rund 30 Mann starke Gruppe lösen. Von BORA – hansgrohe war Pawel Poljanski in der Gruppe dabei. Der Vorsprung der Spitze wuchs nun rasch an, und bei der Sprintwertung des Tages, die Matthews für sich entscheiden konnte, betrug der Abstand zwischen Spitze und Feld bereits mehr als 5 Minuten.

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Team Sunweb’s Michael Matthews takes TDF stage 16 victory

TEAM SUNWEB’S MICHAEL MATTHEWS FINISHES OFF A STELLAR TEAM PERFORMANCE WITH STAGE 16 VICTORY

Team Sunweb delivered an exceptional display of dedication and commitment to a shared goal today, as their control of the stage was rewarded with their third 2017 Tour de France victory at stage 16.

The Tour de France saw a Team Sunweb masterpiece today, with Michael Matthews (AUS) making it three for the team after sealing the victory in Romans sur Isere. Team Sunweb’s intentions became clear in the early stages of the day with the team neutralising breakaways, setting the tempo at the front for its entirety, marking last minute attacks and positioning Matthews perfectly to finish off the job. A flawlessly timed sprint meant that Matthews could storm past his rivals to congratulate Team Sunweb’s 185 kilometre magnificent performance with the stage 16 victory.

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Windkante wirbelt Feld durcheinander, Bodnar belegt Rang 9 auf der 16. Etappe der Tour

Nach dem zweiten Ruhetag war der Start zur 16. Etappe umso explosiver. Schon nach 20km war das Fahrerfeld im Seitenwind und hügeligen Gelände in zwei Gruppen zerfallen. Am Ende teilte sich auch noch die vordere Gruppe in einem packenden Finale, indem M. Matthews den Sieg holte und Maciej Bodnar Rang neun belegte. Auch Emanuel Buchmann schlug sich sehr gut in der Windkante und verbesserte sich auf den 16. Gesamtrang.

Nach dem zweiten Ruhetag an der diesjährigen Tour de France gab es auf einer weiteren welligen Etappe, wieder die Chance für eine Fluchtgruppe um den Tagessieg zu kämpfen. Auf den 165km zwischen Le Puy-enVelay und Romans-sur-Isére ging es vom Start weg bergan, die Ideale Gelegenheit für einen Angriff, bevor es ab Kilometer 65 bergab Richtung Ziel ging. Da ein flaches Finale auch eine Chance für die Sprinter bot, wurde ein interessanter Kampf zwischen Ausreißern und Peloton erwartet. Wobei der heftige Wind heute ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen sollte.

Bei BORA – hansgrohe waren daher heute die Roller gefragt. Maciej Bodnar hatte dem Feld ja beinahe schon einmal ein Schnippchen schlagen können, auch heute hatte der Pole alle Freiheiten. Genau wie der deutsche Meister Marcus Burghardt und Jay McCarthy, der mit seinem 5. Platz auf der 14. Etappe ebenfalls unter Beweis stellen konnte, dass seine Form stimmt.

Wie zu erwarten entbrannte der Kampf um die Gruppe direkt nach dem offiziellen Start. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Etappen, die in einem Sprint endeten, versuchten diesmal die Teams Lotto-Soudal und Katusha aber ebenfalls in die Gruppe zu kommen. Für Quickstep war es damit ungleich schwerer das Rennen zu kontrollieren. Die Rennsituation änderte sich ständig, aber nach 20km hatte sich das Feld im Seitenwind geteilt und die Gruppe um Froome war rund eine Minute vor einer zweiten großen Gruppe um M. Kittel. Von BORA – hansgrohe waren Buchmann, Bodnar, McCarthy und Poljanski vorne mit dabei.


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Die andere Seite der Tour de France 2017 Fabian Wegmann als Co-Moderator bei Eurosport und der ARD

Interview mit Fabian Wegmann, 17. Juli 2017 Autorin: Sabine Roters

Roters: Co-Moderator bei der ARD und Eurosport. Ist das Dein neues Leben als Ex-Profi?
Wegmann: Es ist ein Teil davon, zumindest im Moment.

Roters: Wenn man Dich im TV sieht, könnte man meinen, Du hättest nie was Anderes gemacht. Ganz cool und gelassen kommentierst Du das Rennen …
Wegmann: Es macht einfach tierisch viel Spaß. Deshalb bin ich vermutlich so gelassen.

Roters: Dann werden wir Dich auch nach der Tour de France noch oft im TV sehen?
Wegmann: Nach der Tour steht für mich erstmal der Sparkassen Münsterland Giro auf dem Plan. Ich bin Botschafter des Giros und Sportlicher Leiter. Das Rennen ist am 03. Oktober und bis dahin gibt es noch viel zu tun für mich und das Team. Es wird aber sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich als Co-Moderator dabei war.

Roters: Eine Karriere wie Rudi Cerne schwebt Dir also nicht vor?
Wegmann: Mein Herz schlägt doch sehr für den Radsport. Wer weiß, was so noch kommt, aber dem Radsport und dem Sparkassen Münsterland Giro möchte ich schon eng verbunden bleiben.

Roters: Zurück zur Tour de France. Du bist selbst siebenmal mitgefahren. Juckt es Dich nicht, mitzufahren?
Wegmann: Mittlerweile nicht mehr so sehr. Ich habe damals viel gelitten und das reicht mir. Aber es fühlt sich jetzt großartig an, dabei zu sein und alles aus einer anderen Perspektive sehen zu dürfen. In mir ist schon oft ein kribbeliges Gefühl.

Roters: Vor Glück?
Wegmann: Glück nicht. Es ist eher ein großes Gefühl der Faszination.

Roters: Wie ist Dein Tipp. Wer gewinnt am Samstag das Zeitfahren? Tony Martin? Hat er die Nerven dafür?
Wegmann: Definitiv. Das ist sein ganz großes Ziel. Schließlich ist am Samstag seine letzte Chance.

Roters: Wie schätzt du Bauke Mollema ein. Hat er das Zeug noch einmal eine Etappe zu gewinnen? Am Mittwoch kommen die Alpen.
Wegmann: Ich glaube, es wird keine Ausreißer mehr geben und das Rennen wird unter den Favoriten entschieden. Aber wer weiß. Mollema war gestern super stark und vielleicht ist er der lachende Dritte.

Roters: Hattest Du Zeit, Dich mit Christian Knees zu unterhalten? Wie fühlt er sich als Wasserträger von Froome?
Wegmann: Nein, leider nicht. Aber ich finde, er macht einen tollen Job und ist in einer sehr guten Form.

Roters: Froome steht an der ersten Stelle der Gesamtwertung. Übermorgen kommen die Alpen. Hat Aru als Bergfahrer nicht dann die besseren Karten, die Tour für sich zu entscheiden?
Wegmann: Seit etwa 50 Jahren war Spitzen-Feld nicht mehr so eng beieinander wie in diesem Jahr. Und Froome konnte gestern gut kontern. Ich meine, alle haben noch die Gelegenheit, die Tour zu gewinnen. Alles ist offen.

Roters: Kommen wir zu Simon Geschke oder auch Andre Greipel. Was sagst Du. Haben beide noch einen Tagessieg im Kopf?
Wegmann: Geschke hätte gestern die Chance gehabt, die Strecke lag ihm. Daher glaub ich nicht, dass er jetzt noch einen Etappensieg im Kopf hat. Greipel hat morgen die Gelegenheit. Ich bin gespannt und drücke ihm natürlich die Daumen.

Roters: Wer sind für Dich die wahren Helden der Tour – jenseits der Kameras?
Wegmann: Das sind die Leute, die jeden Tag Start und Ziel aufbauen. Chapeau. Ohne die, könnte die Tour nicht stattfinden.

Roters: Wie würdest Du diesen Satz vervollständigen: Die Tour des France ist …
Wegmann: … das größte Volksfest der Welt. Wie viele Menschen rechts und links am Straßenrand stehen und tagelang campen, nur um einmal die Fahrer zu sehen. Wahnsinn. Dort wird gefeiert und gegrillt. Es tut so gut, wenn man als Fahrer angefeuert wird. Ein Gefühl und Erlebnis, was ich niemals vergessen werde.

Fünfter Rang für Jay McCarthy bei Bergaufsprint in Rodez

An einem Tag der anders verlief als viele es erwartet hatten, kämpfte am Ende ein reduziertes Feld um den Etappensieg. M. Matthews war nicht zu gefährden, Jay McCarthy zeigte eine starke Leistung und erreichte als Fünfter das Ziel.

Die 14. Etappe der Tour de France, war die Erste, bei der einer Fluchtgruppe eine gute Chance gegeben wurde, am Ende auch bis ins Ziel durchzukommen. Die 181,5km zwischen Blagnac und Rodez zeigten einen flachen Beginn mit einem Zwischensprint und einem zweiten, hügeligeren Etappenteil mit zwei Bergwertungen der 3. Kategorie. Dieses Gelände bot unterschiedlichen Fahrertypen die Gelegenheit einen Angriff zu starten, bevor ein kurzer, 600m langer und 11% steiler Schlussanstieg, die Entscheidung bringen würde.

BORA – hansgrohe hat für diese Art Etappe einige Fahrer in den Reihen, denen zuzutrauen war heute vorne mit dabei zu sein. Marcus Burghardt und Maciej Bodnar sollten in großen Gruppen mitgehen, während Jay McCarthy für das Finale geschont wurde. Der junge Australier, der seine erste Tour de France bestreitet, gilt als endschneller Puncher, der heute durchaus Außenseiterchancen hatte.

Zwar wurde am Beginn der Etappe ein harter Kampf um die Spitzengruppe erwartet, dennoch setzten sich direkt nach dem Start 4 Fahrer ab, die kurze Zeit später von einem Fünften eingeholt wurden. Im Feld kontrollierte sofort Sunweb das Geschehen, weshalb der Vorsprung der Ausreißer nie größer als 2:30 wurde.

Bis zur zweiten Bergwertung veränderte sich die Rennsituation nicht. Sunweb hielt die Spitzengruppe an der kurzen Leine, diese harmonierte zwar gut, stand aber vor einer aussichtslosen Aufgabe. Nach der Bergwertung spielten enge Straßen und Seitenwind eine Rolle. An der Spitze kämpften Sunweb und BMC um die besten Positionen im Feld, das nun in mehrere Gruppen zerfiel, während an der Spitze T. De Gendt einen Soloritt versuchte.


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Team Sunweb’s Warren Barguil takes TDF stage 13 victory

TEAM SUNWEB’S WARREN BARGUIL TAKES HISTORICAL TOUR DE FRANCE BASTILLE DAY WIN

After remaining focused on one goal, Team Sunweb have powered to the stage 13 Tour de France victory today, with Warren Barguil (FRA) winning the sprint from the breakaway group, a phenomenal victory on Bastille Day.

From the beginning of the Tour de France, Team Sunweb set out with one goal; stage success. The team had a few close calls with a second place for Michael Matthews (AUS) on stage three, followed by a brilliant team effort that allowed Barguil to take over the lead in the king of the mountains competition and narrowly miss day success on stage nine. Throughout the Tour de France’s thirteen stages Team Sunweb remained calm and focused on the plan, which today led to stage success with Barguil storming to take a historical victory.

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Emanuel Buchmann bleibt auch nach zweiter Pyrenäenetappe auf dem 17. Gesamtrang der Tour de France

Ein harter Schlagabtausch der Favoriten bringt am Ende wenig Veränderung in der Gesamtwertung. A. Contador, N. Quintana und M. Landa können beim Sieg von W. Barguil etwas Zeit in der Gesamtwertung gutmachen. Emanuel Buchmann wird im Tagesklassement 20. und verteidigt seinen 17. Gesamtrang.

Eine Etappe der besonderen Art war die heutige zweite Pyrenäenetappe der Tour de France. Mit nur 101km eine der Kürzesten, mit drei Bergwertungen der 1. Kategorie aber gleichzeitig eine der Schwierigsten. Die Strecke zwischen Saint-Girons und Foix war dabei nicht nur eine Chance für die Bergfahrer im Feld einen Angriff zu wagen, denn für die Sprinter war es gleichzeitig ein Kampf um das Zeitlimit der Etappe.

Nachdem die beiden BORA – hansgrohe Kletterer Emanuel Buchmann und Pawel Poljanski gestern den Sprung in die Spitzengruppe verpasst haben, war es auch heute das Ziel der Mannschaft in eben jener Fluchtgruppe des Tages vertreten zu sein, um am Ende um den Etappensieg mitkämpfen zu können.

Im Gegensatz zu gestern, mit einer langen flachen Anfahrt, ging es heute vom Start weg stetig bergan. Es gab viele Attacken gleich zu Beginn, und 3 Fahrer konnten sich vor der ersten Sprintwertung absetzten. Kurz vor dem ersten Anstieg versuchten Pawel Poljanski und Marcus Burghardt zur Spitze aufzuschließen, wurden aber einige Kilometer später wieder eingeholt.

Zur ersten Bergwertung übernahmen dann A. Contador, W. Barguil und M. Landa das Kommando, das Trio konnte sich rund 1 Minute absetzen, bevor im zweiten Anstieg N. Quintana aus der Gruppe Aru und Froome attackierte. Emanuel Buchmann war zu diesem Zeitpunkt noch in der Gruppe der Favoriten dabei. Der Ravensburger musste wenig später zwar abermals die besten Kletterer ziehen lassen und sein eigenes Tempo gehen, konnte aber kurz vor der Bergwertung wieder aufschließen. Am zweiten Gipfel des Tages lagen Contador und Landa an der Spitze, gefolgt von Quintana, Kwiatkowski, Vuillermoz und Barguil, dahinter, mit rund 2:30 Rückstand, die Gruppe mit Aru, Froome und Emanuel Buchmann.


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