La Vuelta 21 – Etappe 4

El Burgo de Osma – Molina de Aragón – 164 Km

1 JAKOBSEN Fabio NED DECEUNINCK – QUICK – STEP 03:43:07
2 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
3 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – NIPPO 00:00
4 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
5 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
6 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:00
7 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
8 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
9 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – FENIX 00:00
10 MINALI Riccardo ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:00

Gesamt:
1 TAARAMAE Rein EST INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 13:08:51
2 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO 00:25
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:30
4 CALMEJANE Lilian FRA AG2R CITROEN TEAM 00:35
5 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:45
6 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:51
7 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:57
8 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:57
9 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:57
10 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:09

Jordi Meeus erringt siebten Platz in seinem ersten Sprint bei der Vuelta a España

Nachdem die Fahrer El Burgo de Osma verlassen hatten, ging es bei ständigem Auf und Ab über 163,3 km nach Molina de Aragón. Obwohl die letzten 400 m rund 5 Prozent Steigung aufwiesen, hatten die Sprinter heute einmal mehr eine Chance. Für die Klassementfahrer hieß es heute heil und ohne Zeitverlust ins Ziel zu kommen. Ein Trio setzte sich schon früh vom Feld ab, wurde aber mit 13 km bis zum Ziel vom Feld wieder gestellt. Am Ende hatten dann die schnellen Männer wieder das Sagen und auch BORA – hansgrohe hoffte im Finale mit Jordi Meeus vorne dabei zu sein. Auf den letzten Kilometern kämpften die Sprinter dann um die Positionen und als Jakobsen seinen Sprint anzog, konnte ihm keiner folgen und so holte er den Etappensieg. Nach seinem Sturz auf der zweiten Etappe war heute der erste Sprint bei der Vuelta den Jordi bestreiten konnte, und der Belgier hoffte auf ein starkes Resultat. Auf den letzten Kilometern verloren sich die BORA – hansgrohe Fahrer allerdings etwas im Lead-Out und am Ende platzierte sich der Belgier auf dem 7. Rang.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein ziemlich einfacher Start und die Ausreißergruppe konntet sich schnell vom Feld distanzieren. Das Rennen wurde mit rund 40 km vor dem Ziel ein wenig nervös, da es Seitenwind gab. Letztendlich ist aber nichts Wesentliches passiert. Alle warteten dann auf die Sprintvorbereitungen, und die letzten 25 km verliefen recht schnell. Im Sprint selbst haben wir uns in dem Lead-Out ein wenig verloren. Die Jungs haben gut zusammengearbeitet, aber am Ende haben wir es nicht so hinbekommen, wie wir es geplant hatten. Und mir fehlte zum Schluss der nötige Punch, um mit um den Sieg zu kämpfen. Mit dem siebten Platz bin ich nicht super zufrieden, aber es ist doch ein guter Anfang.“ – Jordi Meeus
„Das war eine relativ einfache Etappe und wir waren auf dem finalen Sprint voll konzentriert. Es war sehr wichtig, 2 km vor dem Ziel in einer super Position zu sein, aber das haben wir leider nicht geschafft. Es hat da einfach ein bisschen Manpower gefehlt. Letztendlich waren wir auf den letzten Kilometern einfach zu weit hinten, und Jordi kam dann auf dem 7. Platz ins Ziel. Ich glaube, heute wäre mehr möglich gewesen.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Jakobsen sprints to a very special win

Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick Step) was the strongest in Molina de Aragon, on Tuesday, to power to victory ahead of Arnaud Démare on stage 4 of La Vuelta 21. On the uphill, the Dutch sprinter claimed his third Grand Tour stage win, a couple of years after he already snatched the first two in Spain. In between, he almost lost his life in a terrible crash during the 2020 Tour de Pologne. His painful recovery process is awarded with a spectacular victory. Rein Taaramäe (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) retained La Roja.
The 182 riders who made their way to Picon Blanco on Monday all return to action for stage 4 as the peloton roll from El Burgo de Osma in the early afternoon. Three of them go on the move as soon as the flag drops. Burgos-BH’s Carlos Canal and Angel Madrazo make the break of the day alongside Euskaltel-Euskadi’s Joan Bou.
Sprint teams control the day
The peloton let them go and Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux drive the bunch while Rein Taaramäe makes history as the first Estonian rider to wear the leader’s jersey on the roads of La Vuelta. The gap hits a maximum of 4’35’’ before the sprinters’ teams move to the front position to cut the attackers’ lead.
Alpecin-Fenix are the first to react, with 100km to go, two days after Jasper Philipsen dominated the first bunch sprint of La Vuelta 21. Groupama-FDJ and Deceuninck-Quick Step joined the Belgian team at the front of the bunch and the gap is down to 1’15’’ when Philipsen takes 10 points in the intermediate sprint of Alcolea del Pinar (62.9km to go).

Jakobsen powers past Démare
The early attackers are eventually caught with 13km to go, after 150km at the front of the race. Tension is high and Taaramäe crashes inside the last 3km, a distance that allows him to retain La Roja.
Alpecin-Fenix and Groupama-FDJ are the most active teams inside the uphill last kilometre, Démare leads the way into the last 200m… But Jakobsen powers past him to take his third win since his return to competition after the crash that almost took his life in August 2020.