Taktisches Geplänkel bringt Sagan den 3. Platz bei Gent – Wevelgem

In einem spannenden Finale setzen sich zuerst 5 Fahrer mit UCI Weltmeister Peter Sagan ab. Nach taktischen Spielchen nahm der UCI Weltmeister das Tempo raus und holte am Ende dennoch den 3. Platz bei Gent – Wevelgem.

Zwischen Deinze und Wevelgem wurde auf 249km heute das dritte WorldTour Rennen dieser Woche in Belgien ausgetragen. Der Parcours zeigte dabei nach 120 flachen Kilometern einige Steigungen, die kurz aufeinander folgten. Mit weniger als 30km zum Ziel, gilt der Kemmelberg mit seinen 22% Steigung als letzter Schafrichter, bevor das Fahrerfeld in Wevelgem um den Sieg kämpft.

Nach einem ruhigen Rennbeginn, versuchten sich nach 25km die ersten Fahrer vom Feld abzusetzen. 9 Fahrern gelang es wenig später auch eine entscheidende Lücke zum Feld zu reißen. Schnell wuchs der Vorsprung der Gruppe auf annähernd 9 Minuten an. Im Feld war allerdings alles andere als Ruhe angesagt, da Seitenwind immer wieder dazu führte, dass sich das Peloton in mehrere Gruppen teilte.

Taktisches Geplänkel bringt Sagan den 3. Platz bei Gent – Wevelgem weiterlesen

Coupe de France und Kamptal Klassik Trophy: Max Brandl mit exklusiver Perspektive

Lexware Mountainbiker Max Brandl hat beim Coupe de France in Marseille Platz sieben belegt und die U23-Wertung gewonnen. Bei der Kamptal-Klassik-Trophy wurde Junior Jannick Zurnieden Fünfter. Beide hatten Pech mit einem Defekt.

Max Brandl hatte am Start eine exklusive Perspektive. Direkt hinter dem Weltranglisten-Ersten Julien Absalon und dem Weltranglisten-Dritten Maxime Marotte wurde er in der zweiten Reihe aufgestellt.

Und die Startphase gelang dem 19-Jährigen dann auch ganz gut. Er fand sich am Hinterrad von Julien Absalon wieder. Der Rekord-Weltcupsieger hatte wegen einer Allergie mit Atemproblemen zu tun und konnte keine volle Leistung gehen.

Das gab Max Brandl die Gelegenheit mit bis zur dritten von fünf Runden mit der Koryphäe mitzugehen. „Vor den Abfahrten bin ich immer vorgefahren und ich glaube nicht, dass ich ihn aufgehalten habe“, meinte Brandl. Gemeinsam kurbelten sie sich in die Top-Ten.

Bei Absalon verbesserte sich die Atmung nach 40 Minuten, doch das war dann die Phase, in der sich Max Brandl einen schleichenden Plattfuß einhandelte.

„Ziemlich unnötig“, wie er fand. „Es war eine sehr steinige Strecke, aber das hätte nicht sein müssen“, meinte er selbstkritisch. Bis auf Rang, der es für den Franzosen am Ende wurde, wäre es für Brandl wohl nicht gegangen, ein, zwei Positionen besser als Rang sieben hätte es doch werden können.

„Mir lief es von Anfang an sehr gut“, zeigte er sich mit seiner Verfassung sehr zufrieden. Als Siebter, 2:48 Minuten hinter Maxime Marotte (1:37:03) gab es nicht nur Weltranglistenpunkte, sondern auch den Sieg in der U23-Wertung.

Coupe de France und Kamptal Klassik Trophy: Max Brandl mit exklusiver Perspektive weiterlesen

Strong Team!! Team Vorarlberg superstark bei Bundesliga Auftakt


Lukas Meiler Podium

Patrick Schelling nur geschlagen von Riccardo Zoidl! Lukas Meiler gewinnt Berg- u. Sprintwertung!
Fotos Team Vorarlberg
Eine mehr als überzeugende Leistung haben die Fahrer des Teams Vorarlberg heute zum Bundesligaauftakt in Leonding (OÖ) an den Tag gelegt! Patrick Schelling musste sich nach heftiger Gegenwehr nur Riccardo Zoidl, dem Rückkehrer aus der World Tour geschlagen geben. Lukas Meiler bestimmt über lange Zeit das Rennen in einer Spitzengruppe. Er kürt sich zum Berg- und Sprintwertungssieger. Fabian Lienhard wird im Sprint der Verfolger Achter, Reinier Honig (10.), Gian Friesecke (12.), Sebastian Baldauf (18.), Michael Kucher (31.) vervollständigen eine mannschaftlich starke Leistung!

Strong Team!! Team Vorarlberg superstark bei Bundesliga Auftakt weiterlesen

Rafal Majka klettert auf den 11. Rang in der Gesamtwertung bei Volta a Catalunya

Die 6. Etappe war geprägt von einer langen aber auch großen Fluchtgruppe. 50 Fahrer, darunter auch Rafal Majka waren in der Spitzengruppe vertreten. Im Schlusssprint landet Rafal auf den 12. Platz und klettert somit auf einen 11. Rang in der Gesamtwertung vor.

Die vorletzte Etappe wies ein Profil von knapp 190 Kilometern mit mehreren Anstiegen auf. Drei Bergwertungen galt es auf den letzten Kilometern zu bewältigen. Die Taktik von BORA – hansgrohe war es, mit Rafal in eine größere Fluchtgruppe zu gehen und ihn im Finale zu unterstützen.

Nach dem ersten Anstieg, in der Abfahrt, attackierten einige Fahrer und konnten sich vom Feld rasch lösen. BORA – hansgrohe Fahrer Rafal war ebenfalls in dieser Gruppe, die aus 50 Fahrern bestand. Schnell wuchs der Vorsprung zum restlichen Hauptfeld auf 10 Minuten an.
Team Sky übernahm in der Verfolgergruppe die Tempoarbeit, um auf die Spitzengruppe aufschließen zu können, daher zerfiel das Hauptfeld in eine weitere Gruppe. Bei noch 90 Kilometern zum Ziel war die Situation im Rennen, dass es nun drei Gruppen gab. Die Spitzengruppe hatte 13 Minuten zur Verfolgergruppe und 18 Minuten zur Dritten. Leider war der Großteil der BORA – hansgrohe Fahrer in der Verfolgergruppe.


photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Rafal Majka klettert auf den 11. Rang in der Gesamtwertung bei Volta a Catalunya weiterlesen

Flowtrail Stromberg: neuer Vorstand gewählt & Strecke weiter verbessert


Bau1 2017

Die Erbauer des Flowtrails Stromberg sind immer noch unermüdlich dabei, die 2011 eröffnete Mountain Bike Strecke zu verbessern und in bestem Zustand zu erhalten. Bis zu 30 ehrenamtliche Helfer haben sich seit November Samstag für Samstag im Stromberger Stadtwald eingefunden und wieder Tolles vollbracht. Neben den üblichen Reparaturen wurden beispielsweise in der Abfahrt “Wildhog Trail” Elemente wie die “Wall” (Steilkurve) auch für weniger Geübte fahrbar gemacht. Andere Stellen auf der Strecke wurden flüssiger, Wegkreuzungen auf spaßbringende Weise durch neue Anlieger nochmals ungefährlicher gestaltet.

Flowtrail Stromberg: neuer Vorstand gewählt & Strecke weiter verbessert weiterlesen

Lukas Pöstlberger springt bei E3 Harelbeke für Peter Sagan in die Bresche

Nachdem der Österreicher bereits bei Dwar Door Vlaanderen am vergangenen Mittwoch mit einem 15. Rang aufzeigen konnte, fährt er mit seinem 5. Rang heute endgültig in die Weltspitze vor. UCI Weltmeister Peter Sagan kann nach einem Sturz nicht in die Entscheidung bei E3 Harelbeke eingreifen.

Das zweite WorldTour Rennen dieser Woche in Belgien, führte die Fahrer heute bei der 60. Austragung des „E3“, 206km rund um Harelbeke. Auch diesmal waren einige der „Hellingen“ zu bewältigen, wobei besonders das Finale mit Paterberg und Oude Kwaremont zum Schafrichter werden sollte.

Lukas Pöstlberger springt bei E3 Harelbeke für Peter Sagan in die Bresche weiterlesen

Geßner spurtet bei der Tour de Normandie auf den zweiten Platz



Bildhinweis: Konrad Geßner vom rad-net ROSE Team. Foto: rad-net ROSE Team. Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Konrad Geßner vom rad-net ROSE Team hat bei der 37. Tour de Normandie (UCI 2.2) seinen ersten Saisonsieg knapp verpasst. Auf der fünften Etappe der prestigeträchtigen Rundfahrt von La Ferté-Macé nach Bagnoles-de-l’Orne über 158,8 Kilometer musste sich der 21-Jährige nur Johim Ariesen (Metec-TKH) geschlagen geben und belegte den zweiten Platz.

Geßner spurtet bei der Tour de Normandie auf den zweiten Platz weiterlesen

Schlussanstieg auf den Lo Port verlangt den Fahrern einiges ab


Heutiges Ziel war der Berg “Lo Port” in Tortosa. Es war die Königsetappe der diesjährigen Edition der Katalonien Rundfahrt. BORA – hansgrohe arbeitete die ganze Etappe sehr gut zusammen aber auf den letzten Kilometern hatte Rafal Majka nicht die Beine um die anderen Kletterer schlagen zu können.

Die fünfte Etappe war die Königsetappe, denn mit 182 Kilometern, zwei Sprintwertungen, einer Bergwertung und dem Ziel am Lo Port, ein Berg, 8 Kilometer lang und zum Schluss hin eine Steigung von durchschnittlich 9% aufweist.

Das Rennen hat wie so oft sehr schnell begonnen. Immer wieder wurden Attacken gestartet aber das Hauptfeld unterband jeden Versuch. In der ersten Rennstunde betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit 50km/h. Am ersten Anstieg fuhr das Peloton geschlossen den Berg hoch. Dann jedoch bildete sich eine 15-köpfige Gruppe und konnte sich vom Feld absetzen. Die Fluchtgruppe des Tages bildete im Laufe der Zeit einen Abstand von bis zu 5 Minuten, bei Rennkilometer 120 verschärfte Team Movistar das Tempo und setzte zur Nacharbeit an.

Schlussanstieg auf den Lo Port verlangt den Fahrern einiges ab weiterlesen

Schneefall lässt den Start der 4. Etappe der Katalonien Rundfahrt verlegen

Aufgrund von Schnee wurde der Startort der 4.Etappe gewechselt, was eine kürzere Etappe aber einen längeren Transfer für das Feld bedeutete. Am Ende des Tages sprintete Rafal Majka in einem Massensprint auf den 18. Platz.

Der heutige Startort, der Katalonien Rundfahrt musste aufgrund von Schneefall verlegt werden. Geplant war, dass man in Llivia losfährt, das Schneetreiben und 1 Grad Celsius machten dies aber unmöglich. Die Organisation entschied, den Startort 60 Kilometer weiter südlich nach Monteferrer zu verlegen. Um 12:30 fuhr das gesamte Rennen im Konvoi Richtung neuen Startort.

Als man am neuen Startort ankam, stiegen die Fahrer unmittelbar auf ihre Räder und der neutrale Start ging schon über die Bühne. Auf dem leicht abschüssigen Gelände nahm das Peloton schnell an Tempo auf.

Nach circa dreißig gefahrenen Kilometern bildete sich eine 5-köpfige Spitzengruppe. Auf der nur mehr 136km langen Etappe stellte die Gruppe schnell einen Vorsprung von 2:20 zum Feld her. Im Hauptfeld war es Lotto- Soudal, welche die Nachführarbeit übernahm.
Als noch 90 Kilometer zu fahren waren, sank der Vorsprung der Spitzengruppe immer mehr. BORA – hansgrohe war im Hauptfeld um Kraft für das anstehende Finale zu sparen.
Bei noch 25 verbleibenden Kilometern zum Ziel, ging das Rennen erst richtig los, das Peloton verschärfte das Tempo um die Spitze einzuholen. Am letzten Anstieg des Tages fuhr BORA – hansgrohe Fahrer Rafal Majka in guter Position den Berg hoch. Eine 4-Mann Gruppe attackierte am Ende des Anstieges und schaffte in der Abfahrt einige Sekunden zum Feld gut zu machen.

Schneefall lässt den Start der 4. Etappe der Katalonien Rundfahrt verlegen weiterlesen

Team CENTURION VAUDE: Mit zwei Podestplätzen beim Cape Epic

CAPE EPIC – Zwischenstand

Seit letztem Sonntag läuft das prestigeträchtige Mountainbike Etappenrennen Cape Epic in Südafrika und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE mischen vorne mit. Ein Prolog und vier Etappen sind bereits geschafft. Das Rennen ist heiß und schnell wie nie zuvor.

„Mit den Ergebnissen bis jetzt ist man zufrieden“, so Teamchef Richard Dämpfle. Beide Paarungen haben es je einmal als Drittplatzierte auf das Podium geschafft. Markus Kaufmann und Jochen Käß auf Etappe eins und Daniel Geismayr zusammen mit Gastfahrer Nicola Rohrbach am vierten Tag. Dominierend waren an den ersten Tagen die eigentlich auf Cross Country spezilaisierten Fahrer – „Kurzstrecken-Spezialisten“, welche sich aber im nacholympischen Jahr explizit auf die Cape Epic vorbereitet haben. So mischen der Weltmeister und Olympisieger Nino Schurter oder das Cannondale Team mit Manuel Fumic ganz vorne mit, wobei so Dämpfle, dass Profil mit kurzen Etappen und vielen fahrtechnisch schweren Singletrails diesen in die Karten spielt. Man ist gespannt, wie sich das Rennen hier mit der Länge noch weiter entwickeln wird.

Team CENTURION VAUDE: Mit zwei Podestplätzen beim Cape Epic weiterlesen

Erste bis vierte Etappe Mountainbike Cape Epic, Kapstadt, 13.03.- 20.03.2016

Blut, Staub, Sieg und Defekt in Afrika

http://www.bild.de/sport/mehr-sport/sabine-spitz/blut-sturz-mit-mountainbike-50949082.bild.html

Turbulente Woche für Sabine Spitz bei der Cape Epic, nach schwerem Sturz am Montag, Sieg auf der dritten Etappe, heute Reifenschaden

Erste bis vierte Etappe Mountainbike Cape Epic, Kapstadt, 13.03.- 20.03.2016 weiterlesen