5. Lauf zum Mountainbike Weltcup, Mont Sainte Anne/ Kanada: Misslungene Olympia Generalprobe

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Kurz nach dem Start riss am Bike von Sabine Spitz die Kette

Sabine Spitz hat beim letzten Rennen vor den Olympischen Spielen Defektpech, Platz 22
Der fünfte Lauf zum Mountainbike-Weltcup in Kanada, sollte eine letzte Bewährungsprobe vor dem großen Saisonhöhepunkt bei den Olympischen Spielen am 20.08. in Rio werden. Daraus wurde leider nichts. Schon 100m nach dem Start riss am Bike von Olympiasiegerin Sabine Spitz die Kette. Ohnehin schon durch ein lädiertes Knie – von einem Trainingssturz herrührend – gehandicapt ins Rennen gegangen, war der Weg in die technische Zone weit, der Zeitverlust dementsprechend hoch. Als mit Abstand Letzte des 41köpfigen Starterfeldes wurde die Deutsche Meisterin bei der ersten Zieldurchfahrt notiert, fast 4 Minuten hinter der Schnellsten und späteren Siegerin Catharine Pendrel (CAN). Zu allem Überfluss musste sie bei der Reparatur der Kette, auch noch das zwei Minuten nach den Damen gestartete weibliche U23-Feld passieren lassen, was bei der Aufholjagd zusätzlich behinderte und Zeit kostete. Doch Sabine Spitz gab nicht auf und beendete das Rennen trotz aller Widrigkeiten auf Rang 22. „Es ist frustrierend wieder durch einen Defekt nicht das das Ergebnis zu erzielen, das möglich gewesen wäre. Mit Blick auf die Spiele fehlt mir jetzt aber auch ein echtes Feedback, wo ich stehe. Neben den Punkten, war das eine wesentliche Motivation, diesen Weltcup zu bestreiten“ zeigte sich Sabine Spitz nach dem Rennen sehr unglücklich.

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Team Heizomat: Winter überrascht im Zeitfahren

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Laurin Winter überraschte beim Zeitfahren in Spremberg mit einer unerwartet starken Leistung und Platz fünf. Jonas Rapp belegte wie schon beim vorangegangenen Bundesliga-Zeitfahren in Streufdorf Platz elf. Ein Massensturz am Tag darauf rund 1500 Meter vor dem Ziel des Klassikers Cottbus-Görlitz-Cottbus warf das Team Heizomat in der Mannschaftswertung jedoch auf den dritten Gesamtrang zurück.

Das Zeitfahren am Samstag wurde durch wechselnde Bedingungen erschwert. Die ersten Starter konnten das Bundesligarennen bei trockenen Bedingungen beenden, später sorgten starke Windböen und Regen für einen Nachteil der folgenden Fahrer. Dennoch zogen sich die Heizomat-Starter recht gut aus der Affäre. Winters fünfter Platz beim Sieg von Spezialist Daniel Westmattelmann (Kuota-Lotto) kam auch für Teamchef Markus Schleicher unverhofft. „Jonas Rapp ist im Bereich der Erwartungen geblieben“, so Schleicher, der nach Platz drei in der Tagesmannschaftswertung zufrieden ins Teamhotel zurückkehrte.

Ganz anders sah das am Tag darauf aus: „Da wären wir besser im Bett geblieben“, so Schleicher. Dabei hatte das Team Heizomat das Rennen über rund 200 Kilometer des Klassikers Cottbus-Görlitz-Cottbus ganz gut mitbestimmt. Jonas Rapp fuhr ab Rennkilometer 50 in einer achtköpfigen Spitzengruppe. Diese löste sich aber 100 Kilometer später auf, Rapp aber bleib mit zwei weiteren Fahrern noch vorne, konnte aber die Attacke des späteren Siegers Carl Soballa (LKT Brandenburg) nicht kontern und fiel rund 25 Kilometer vor dem Ziel ins Feld zurück. Dort deutete zwei Kilometer vor Rennende alles auf einen Massensprint hin, die Heizomatfahrer waren im Feld recht weit vorne platziert, ehe es zu einem Sturz kam, in den der komplette Sprintzug der Franken involviert war. Somit waren alle Hoffnungen auf eine vordere Platzierung zunichte gemacht. Bitter: Neben dem materiellen Schaden kam das Team Heizomat durch die entstandenen Zeitabstände nicht über Platz elf der Tages-Teamwertung hinaus und fiel in der Gesamtwertung vom zweiten auf den dritten Rang zurück.

Parallel zu diesen Bundesligarennen stand ein kleines Team beim Rems-Murr-Pokal, einem dreitägigen Wettbewerb, am Start. Pascal Treubel platzierte sich auf der ersten Etappe als Zehnter, musste das Rennen aber auf der Schlussetappe vorzeitig beenden. Simon Redmers kam in der Gesamtwertung auf den 16. Platz. Es siegte Jannik Steimle (Team Felbermayr).

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Hannes Baumgarten gewinnt den Preis Bochum-Wiemelshausen

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Baumgarten Bochum
Teamkapitän Hannes Baumgarten war am Sonntag wieder einmal im Ruhrpott unterwegs und holte den Siegerpokal nach Niederbayern. Er siegte über 65 km mit über 1000 hm und vielen Kopfsteinplaster-Abschnitten.

Ganz genau eine Woche hatte er nichts von sich hören lassen: Hannes Baumgarten vom Team Baier Corratec Landshut aber hatte sich nicht abgemeldet von der Saison, er hat Anlauf genommen.
Hannes liebt den Pott und der Pott liebt ihn, seit gestern als Sieger des Sparkassen GP von Bochum. 65 km mit über 1000 Höhenmetern, davon fast die Hälfte auf Kopfsteinpflaster. „Was hier aber zählt sind die Zuschauermassen, der Rennsport lebt im Ruhrgebiet!“ Und genau die haben den BAIER Athleten über 45 km auf der Flucht unterstützt, bevor er sich im Finale deutlich von seinem Mitstreiter Simon Happel aus dem Favoritenteam Blitz Spich durchsetzen konnte.

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Baumgarten Bochum

Ergebnis:
1. Platz: Hannes Baumgarten
2. Platz: Simon Happel (RV Blitz Spich)
3. Platz: Marvin Schmidt (RSC 1894 Betzdorf)

Bildnachweis: PictureROB / FB

Urs Huber siegt beim Ironbike in Ischgl

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Team BULLS
Karl Platt kämpft sich auf Rang acht
Der Schweizer Marathon-Meister Urs Huber hat gegen starke internationale Konkurrenz
zum dritten mal in seiner Karriere den Ischgl Ironbike gewonnen. Mit Beginn des Anstieges
zum Idjoch diktierte Huber das Tempo und schüttelte damit auf den ersten 400 der 1.500
Höhenmeter alle Begleiter ab. Im weiteren Verlauf gelang es Sascha Weber erneut zu Huber
aufzuschliessen, doch der BULLS-Pilot öffnete auf dem Weg zum Palinkopf erneut ein Lücke
von 50 Sekunden, die er sich in der finalen Abfahrt nach Ischgl nicht mehr nehmen liess.
So konnte Huber als jubelnder Solosieger die Ziellinie überqueren und seinen Erfolg in vollen
Zügen geniessen. Karl Platt erreichte das Ziel auf einem starken achten Platz.
“Am Idjoch hatte ich richtig gute Beine und die wollte ich heute auch nutzen. Der
Wetterumschwung und der Schnee auf den Idjoch haben mir nichts ausgemacht. Das
Rennen verlief optimal für mich, der Sieg bei diesem harten Marathon-Klassiker bedeutet
mir sehr viel” freute sich Huber.
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urs huber (1) ┬® Toni Zangerl

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urs huber (4) ┬® Toni Zangerl

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urs huber (6) ┬® Toni Zangerl

Ergebnis:
1. Urs Huber – Team BULLS – 3:07.53 h
2. Sascha Weber – BQ Racing Team – 3:09.32 h
3. Hermann Pernsteiner – Team Centurion Vaude – 3:10.13 h
8. Karl Platt – Team BULLS – 3:14.12 h

Bilder: © Toni Zangerl

Erfolgreiches Rennwochenende beim Ischgl Iron Bike Marathon

Am Wochenende hat Team CENUTRION VAUDE einmal mehr seine derzeitige Extraklasse untermauert. Zwei Siege und vier Top Fünf Resultate sind die Ausbeute.

Beim Hill Climb zum Auftakt des Ischgl Ironbike belegt das Transalp Siegerduo Geismayr/ Pernsteiner die Plätze 1 und 2. Beim darauffolgenden Marathon Rennen am Samstag fährt Frank Demuth auf der Mitteldistanz den Sieg ein. Seine Teamkollegen Hermann Pernsteiner, Daniel Geismayr und Markus Kaufmann waren auf der Langdistanz am Start und belegten die Plätze 3, 4 und 5.

Weiter geht es nun für das Team bei der am Mittwoch, den 10. August startenden VAUDE Transschwarzwald. Das fünftägige Etappenrennen von Offenburg durch den Schwarzwald bis hinauf auf den Feldberg gehört zu den Saisonhighlights im Teamkalender und mit Markus Kaufmann ist hier auch der Vorjahressieger und Favorit auf den Sieg 2016 mit am Start.

Fotos (c) Sportograf.com

Sommer und Seewald mit Streckenrekord in Bad Goisern

Die A-Strecke der Salzkammergut Trophy bringt gleich zwei neue Streckenrekorde. Andreas Seewald (Team CENTURION VAUDE) kann den Titel verteidigen und fährt nach 9:48:12 über die Ziellinie. Zweiter wurde Daniel Rubisoier (10:26:16) und Dritter Martin Ludwiczek (10:34:03).

Bei den Damen gab es erstmals seit fünf Jahren wieder einen österreichischen Sieg. Mit einer sensationellen Zeit fährt Sabine Sommer ihren Konkurrentinnen davon und finished mit 12:21:50. Katja Walz belegt mit einer Zeit von 13:11:59 den zweiten Platz und Milena Cesnaková wird Dritte mit 13:39:42!

> Ergebnisse: http://live-scoring.net/trophy16/
> Teilnehmerfotos: https://www.sportograf.com/de/event/3446
> Bildbericht auf Bikeboard: http://bikeboard.at/Board/Bildbericht-Salzkammergut-Trophy-2016-th224513

Bike the Bugles Mountainbike Marathon am 28. August

‚Bike the Bugles‘ – der Mountainbike-Marathon Klassiker im Land der 1000 Hügel! Und diese 1000 haben es ganz schön in sich: Hinter jedem Hügel erwartet die Fahrer ein einmaliges Erlebnis, das jedes Bikerherz höher schlagen lässt – ein knackiger Anstieg, eine rasante Abfahrt oder ein traumhaftes Panorama.

Zur Auswahl stehen drei Strecken mit 16, 32 oder 70 Kilometer, auf der auch die NÖ Landesmeisterschaften ausgetragen werden.

> Ausschreibung: http://www.mountainbike-challenge.at/-pid404
> Anmeldung: http://www.mountainbike-challenge.at/-pid414

Elite trifft Hobby: Grazer Bike-Marathon Stattegg

Mit einer einer geänderten Streckenführung wird der Grazer Bike-Marathon Stattegg am 21. August noch attraktiver. Die Teilnehmer der Small-Strecke (38km/1.416hm) fahren erstmals in Richtung Schöckl. Den Gipfel erreichen sie aber nicht und müssen daher auch nicht die schwierigen Downhills des WM-Marathons bewältigen. Die Classic-Strecke (63km/2.459hm) lässt dieses Jahr das lange Asphaltstück vor dem letzten Downhill im Falschgraben aus.
Für alle, die es nur aufwärts lieben, bietet der Schöckl-Gipfelsturm (22km/1.200hm) die perfekte Alternative. Kinder und Jugendliche zwischen drei und 16 Jahren starten bereits am Samstag bei der Junior-Challenge.

Online-Nennschluss ist der 16. August, Nachnennungen sind bis eine Stunde vor dem Start möglich.

> Ausschreibung Marathon http://www.centurion-mountainbike-challenge.at/-pid403
> Anmeldung zu allen Bewerben http://www.mountainbike-challenge.at/-pid413

Cupzwischenwertung nach den ersten sechs Rennen!

Die Challenge-Zwischenwertung nach den ersten sechs Rennen ist online. Bei den letzten Rennen in Graz/Stattegg und Krumbach können noch fleißig Punkte für die Gesamtwertung gesammelt werden.

Wer in der Gesamtwertung bei mindestens fünf Marathons und/oder bei vier Marathons einer Regionalwertung das Ziel erreicht, bekommt am Ende der Saison als Geschenk eine Challenge Baggy-Short oder das neue Challenge Radtrikot (mit Ausnahme der Saisonkartenfahrer, die schon im Vorfeld ein Geschenk bekommen haben). Die hochwertigen Teile von GSG können aber auch zum Preis von je 69 Euro in den Größen XS bis XXL gekauft werden.

> zu den Ergebnissen http://www.mountainbike-challenge.at/ergebnisse_2016-pid476
> Ausschreibung Graz/Stattegg http://www.centurion-mountainbike-challenge.at/-pid403
> Ausschreibung Krumbach http://www.centurion-mountainbike-challenge.at/-pid404

Kids Race Flachau am 14. August

Nachdem bei der Bike-Night-Flachau am 13. August die Großen den Mountainbike-Marathon in Angriff nehmen, ist tags darauf der Rad-Nachwuchs an der Reihe. Im Rahmen des Family-Days am Sonntag fällt um 10.30 Uhr der Vorhang zum diesjährigen Kids-Race, bei dem junge Bikesportler von drei bis 14 Jahren auf Rundkursen zwischen 0,2 km und 1 km Länge ihr Können unter Beweis stellen. Auf die Schnellsten warten Pokale, Urkunden und Sachpreise. Alle jungen Teilnehmer können sich aber auf jeden Fall auf eine großartige Erfahrung und jede Menge Spaß freuen.

Online-Anmeldungen sind noch bis 11. August, Nachnennungen bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich.

> Ausschreibung: http://www.mountainbike-challenge.at/flachau-pid439
> Anmeldung : https://www.abavent.de/anmeldeservice/223/759/1738/

Platz drei in der «Gartenstadt»: Max Hamberger holt weiteren Podestplatz für das Team Auto Eder Bayern

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Max Hamberger
Kontrastprogramm für das Team Auto Eder Bayern: Während in der Heimat schnelle Kriteriumsrunden auf dem Programm standen, sammelte Martin Meiler bei der stark besetzten tschechischen Rundfahrt «Regionem orlicka» weitere internationale Erfahrungen. Als Teamfahrer im Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) machte der 18-Jährige aus Oberammergau dabei einen erstklassigen Job und gab gleichzeitig seine Visitenkarte für weitere Einsätze ab. Bei den Rennen in Bayern krönte mit Platz drei beim Gartenstadt-Kriterium in Bamberg das Wochenende des Team Auto Eder Bayern.

Eigentlich hatte sich Max Hamberger allerdings etwas mehr vorgenommen. Im gemeinsamen Rennen mit den Masters hatte der 18-Jährige aus Pentling gleich zu Beginn und mehrfach die Offensive übernommen und beinahe nach Belieben gepunktet. Seine Soloflucht wurde aber wieder gestellt und im Finale gab‘s dann Platz drei. «Da habe ich die Konkurrenz wohl etwas unterschätzt», so Hamberger selbstkritisch.

Beim «Großen Preis von Mehlingen» zeigten sich Hamberger und seine Teamkameraden am Sonntag dann erneut in der Offensive. Diesmal im gemeinsamen Rennen mit der Elite sorgten sie immer wieder für Fluchtgruppen und Attacken aus dem Feld heraus – neben Hamberger gelang auch Aaron Sommer zwischenzeitlich die Flucht. Im Finale hatte Hamberger allerdings erneut kein Glück und beendete das Rennen schließlich als Fünfter. «Heute waren die Beine schon deutlich besser als Samstag, leider hat sich das im Finale dann nicht ausgezahlt», so der Nachwuchsfahrer.

Bei der «Regionem orlicka» ging es für Martin Meiler nach noch nicht optimalem Saisonverlauf auch um eine Standortbestimmung. Und die fiel insgesamt positiv aus. Gleich am ersten Tag gab‘s für sein Team Grund zum Feiern, denn nach Meilers Vorarbeit im Finale wurde sein Kapitän Poul Rudolph aus Berlin Achter – Meiler kam mit neun Sekunden Rückstand auf Platz 35 ins Ziel. «Leider fehlte mir auf der zweiten Etappe dann noch etwas die Kraft, um bei heftigem Wind so richtig über die Wellen drücken zu können», so der 18-Jährige nach dem Zeitfahren von Etappe zwei, das er auf Rang 69 beendete.

Auf der dritten Etappe hatte Meiler dann allerdings mehr mit Magenproblemen zu kämpfen als mit dem Rennen. «Nicht perfekt für die Königsetappe», so der Juniorenfahrer. Nach 88 Kilometern und fast 2000 Höhenmetern fand er sich dann im «Gruppetto» des großen Feldes wieder. Dafür ging er auf der finalen Etappe erneut in die Offensive, sorgte mit Angriffen für schnelles Tempo und bereitete erneut für Poul Rudolph das Finale vor, der mit Rang drei einen weiteren Erfolg einfahren konnte. Meiler kam mit der dritten Gruppe ins Ziel. «Die Rundfahrt war schon hart, aber ich bin mir sicher, ich konnte meine Form weiter verbessern», so der Oberammergauer. Sieger der Rundfahrt wurde Jakub Otruba aus der Tschechischen Republik vor dem Slowaken Matus Stocek und dem Sachsen Tobias Nolde.

Für das kommende Wochenende sind nun weitere Einsätze in Deutschland geplant. Im Mittelpunkt steht dabei das in der Regel stark besetzte Straßenrennen in Bellheim.

www.team-auto-eder-bayern.de
Die Bilder stehen Ihnen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.