KMC MTB-Bundesliga bei Rad am Ring – Die Formel 1 der Cross-Country-Szene

Rad am Ring geht ins Gelände. Am 30. Juli fährt die Crème de la Crème der Cross-Country-Szene ein neues Rennen der MTB-Bundesliga-Serie im Off-Road Park am Nürburgring. Es wird ein schnelles, anspruchsvolles Rennen werden – und ein absolutes Zuschauer-Highlight.

Auf der Strecke des ersten MTB-Bundesligarennens im Off-Road Park am Nürburgring ballt sich auf engstem Raum alles was selbst Cross-Country-Fahrern der Topklasse einiges abverlangt: steile Rampen, Rockgarden, anspruchsvolle Downhills. „Alles ist hier etwas kürzer, kommt aber Schlag auf Schlag“, sagt Sven Schreiber, der die Strecke mitentwickelt hat.
Zu erwarten ist ein schnelles Rennen mit vielen Rhythmuswechseln und kaum Erholungsphasen für die Fahrer. „Wer vorne landen will, muss über ein sehr gutes Ausdauer- und Kraftniveau verfügen“, prognostiziert Marc Schäfer, Bundestrainer der MTB-Junioren.

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29. Main-Spessart-Rundfahrt Sonntag, 05. Juni 2016 RENNPROGRAMM

Startzeit Klasse Streckenlänge Zielankunft ca:

09:30 Uhr Frauen – Bundesliga 6 Runden (103,8 km) 12:24 Uhr

09:30 Uhr Juniorinnen– Bundesliga 4 Runden (69,2 km) 11:34 Uhr

09:45 Uhr Senioren 2/3/4 3 Runden (51,9 km) 11:15 Uhr

11:10 Uhr Hobbyklasse 3 Runden (51,9 km) 12:46 Uhr

13:00 Uhr Anfänger /Fettereifenrennen 1 verkürzte Runde (2,3 km) 13:10 Uhr

13:30 Uhr Junioren U 19 Bundesliga 7 Runden (121 km) 16:39 Uhr

13:32 Uhr Schüler U 15 2 Runden (34,6 km) 14:34 Uhr 13:32 Uhr
U 15 Schülerinnen 2 Runden (34,6 km) 14:34 Uhr

13:33 Uhr Schüler U 13 1 Runde (17,3 km) 14:05Uhr

13:45 Uhr Männer KT A/B 8 Runden (138,2 km) 17:16 Uhr

13:48 Uhr Männer C 5 Runden (86,5 km) 16:07 Uhr

Start und Ziel: Karbach, Marktheidenfelder Straße
Strecke: Karbach – Urspringen – Billingshausen –
Birkenfeld – Karbach = 17,3 km / Runde

Angaben ohne Gewähr – Bitte Ausschreibung im „Radsport“ beachten!

Swiss Bike Cup Gränichen: Schwarzbauer: Ein paar Punkte sollten raus springen

Der Swiss Bike Cup in Gränichen ist der nächste Stopp des Lexware
Mountainbike Teams. Zwei U23-Fahrer und drei Junioren stehen bei dem HC
dotierten Rennen bei Aarau am Start. Langdistanzler Andreas Kleiber fährt
dagegen in Bayern sein nächstes Rennen.
Nach zwei Weltcup-Rennen ist der Swiss Bike Cup für Luca Schwarzbauer ein
kleines Zwischenspiel. Nachdem die schulischen Belastungen passé sind, kann
er sich aktuell ganz auf den Sport konzentrieren.
Dennoch hat der Swiss Bike Cup in Gränichen für den 19-Jährigen auch etwas
mit Training zu tun. „Das passt ganz gut rein und ich habe noch Lust ein
Rennen zu fahren“, sagt Schwarzbauer. Nachdem der Weg in den Aargau
nicht so weit ist und es dort ein U23-Rennen gibt, in dem Weltranglistenpunkte
verteilt werden, macht ein Start dort Sinn. „Da sollten einige Punkte raus
springen“, meint der Nürtinger.

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Simon Gegenheimer: Das Prickeln kommt

Er ist der erfolgreichste deutsche Mountainbiker in der Eliminator Disziplin.
Zweimal war Simon Gegenheimer Deutscher Meister, zwei Sprint-Weltcup’s hat
er gewonnen, fünf weitere Male stand er auf dem Podest. Im vergangenen Jahr
holte der Nordschwarzwälder vom Team Rose-Vaujany fueled by Ultrasports
bei der WM die Bronze-Medaille. Obschon er im MTB-Zirkus als Allrounder
unterwegs ist, der 27-Jährige Remchinger hat seine größten Stärken und
Erfolge im Sprint. Zehn Tage vor der DM haben wir uns mit dem Mitfavoriten
unterhalten.

Simon, Sie sind an den vergangenen beiden Wochenenden die Cross-Country-
Weltcups in Albstadt und im französischen La Bresse gefahren. Sind die Beine
schon wieder frisch?

(Lacht). Im Moment sind sie k.o.
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Simon Gegenheimer, XCO-WC Albstadt_2016_by Armin M. Kuestenbrueck

K.o.?
Ja klar, die ersten beiden Tage nach einem Cross-Country-Rennen. Da geht es die
ersten zwei Tage ein bisschen schwer, aber dann geht es relativ schnell wieder.

Wie sind die Rennen aus Ihrer Sicht verlaufen. In La Bresse hatten Sie Defekt?

Ja, ich musste drei, vier Mal anhalten, um kaputte Speichen grade zu biegen. Die
Tage zuvor habe ich mich eigentlich gut gefühlt, die Beine waren gut, die Werte
auch. Schon in Albstadt war ich gut drauf, aber ich habe am Start eine Welle erwischt
und bin gestürzt. Ohne guten Start kann ich eigentlich kein gutes Cross-Country-
Rennen fahren. Dafür ging es noch ganz gut nach vorne.

Die Ergebnisse waren dementsprechend nicht so gut, aber es hört sich so als
ob die Form im Grunde ganz gut war.

Ja, ich komme meinem Ziel unter die besten 60 der Welt zu fahren, immer näher.
Mittelfristig sind auch die Top 40 möglich.

Heißt das, Sie tendieren wieder mehr in Richtung Cross-Country?

Nun, unser Team Rose-Vaujany fueled by Ultrasports ist grundsätzlich so aufgestellt,
dass jeder im Team alle Disziplinen ausüben darf. Weil man sich überall weiter
entwickeln kann, was lernen kann. Mein Hauptfokus ist Cross-Country und Sprint-
WM, aber ich fahre auch Marathon- und Enduro-Rennen.

Sie erwähnen die Sprint-WM als wichtiges Ziel.
Ja, ein wichtiges Rennen, aber mit kurzfristiger Vorbereitung.

Weil es im Saisonverlauf nicht anders möglich ist?

Nein, weil es eben auch noch andere Ziele gibt und der Kalender eng gestrickt ist.
Ich habe drei Wochen Zeit, die ich voll nutzen werde und ich denke, das reicht auch.
Die Deutschen Meisterschaften in Bodenmais passen da ideal rein.

Die DM ist dann im Grunde so was wie eine Generalprobe für die WM?

Ja genau. Weil ich nur drei Wochen Vorbereitung habe, werde ich in Bodenmais
nicht ganz erholt sein, aber ich werde voll motiviert sein. Es ist eine DM und jeder will
den Titel, wie ich natürlich auch. Es geht aber auch darum Material und Taktik für die
WM zu testen. Ich werde also schon mit dem Material am Start stehen, das ich auch
bei der WM benutze.

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rad-net ROSE Team erreicht nächstes Etappenziel – Vier Fahrer für Olympia nominiert

Das rad-net ROSE Team hat ein weiteres Etappenziel erreicht: 66 Tage vor dem Beginn der Olympischen Spiele (5. bis 21. August) hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) die ersten vier rad-net ROSE-Fahrer für die Olympia-Mannschaft 2016 nominiert. Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein werden Teil des deutschen Bahnvierers in Rio de Janeiro sein und Theo Reinhardt wurde als Ersatzmann für die Mannschaftsverfolgung festgelegt. In dieser ersten Nomnierungsrunde des DOSB wurden 44 Athleten nominiert, im Fokus standen unter anderem die Bahnradsportler.

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MAGURA 24 Stunden von Duisburg: powered by Stadtwerke Duisburg

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Trainingszeiten für das Kult-Event

Zwei Monate noch bis zu den MAGURA 24 Stunden von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg. Aber am Samstag, 4. Juni und an zwei weiteren Terminen dürfen sich die Biker schon mal im Landschaftspark Nord tummeln und auf der Strecke trainieren.

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Zweimal Platz 2 für Heizomat

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Das Team Heizomat konnte am vergangenen Wochenende zwei Podiumsplatzierungen einfahren. Zweimal hieß der Zweitplatzierte Müller – in Konstanz war es Nathan und in Ludwigsburg Robert, der für die Topplatzierung sorgte.

Beim Kriterium in Ludwigsburg waren 80 km über 90 Runden auf einem anspruchsvollen Kurs zu fahren. Am Anstieg zum Ziel wurden 9 Wertungen ausgefahren. Heizomat ging mit Aaron Krauss und Robert Müller ins Rennen. Vom Start weg sind beide sehr aufmerksam gefahren und haben immer wieder Gruppen besetzt, sich bei den Wertungen aber noch zurück gehalten und die anderen sich erstmal die Hörner abstoßen lassen. zur Rennhälfte gewann Aaron eine Wertung aus dem Feld heraus und Robert wurde Dritter. Ab diesem Zeitpunkt konnte Robert mit Unterstützung von Aaron in allen verbleibenden Wertungen fleißig punkten. Durch Platz 2 in der Schlusswertung in der es die doppelte Punktzahl gab, schaffte Robert sogar noch den Sprung auf Platz 2 hinter Florenz Knauer (Radteam Herrmann) und vor Andreas Mayr (RSC Kempten). Aaron holte sich Platz 9.

In Konstanz standen 4 Heizomat-Fahrer am Start – Aaron Krauss, Robert Müller, Pascal Treubel und Nathan Müller. Bei heftigem Regen mussten 78 Kilometer auf einem 1,3 km langen Rundkurs absolviert werden. Nathan Müller war Teil eines Ausreißertrios, welches das Hauptfeld überrunden konnte und damit für eine Vorentscheidung sorgte. Aaron, der ebenfalls attackierte, fuhr nun als Solist an der Spitze des Rennens. Im Zielsprint wurde Nathan perfekt von Pascal und Robert unterstützt und sprintet somit auf Platz 2 – eine halbe Radlänge hinter dem Sieger Rainer Rettner (RSC Kempten). Aaron wurde Vierter, Robert Sechster und Pascal landete auf Platz 14.

Bahnradsportler ermitteln die Landesverbandsmeister

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Siegerehrung

Nachdem am vorletzten Wochenende die deutsche Spitze der Bahnsprinter im Nachwuchsbereich für Furore auf der Holzbahn im Peter-Krauß-Velodrom an der Eisackstraße in Augsburg – Lechhausen sorgten, waren am vergangenen Samstag die Bahnradsportler aus Bayern in der Halle. In sieben Leistungsklassen wurden, von den Schülern angefangen bis zur Eliteklasse, die Landesverbandsmeister ermittelt.
Ausgetragen wurde ein sogenanntes Omnium bei dem es in fünf verschiedene Disziplinen (Zeitfahren, Verfolgung, Scratch, Ausscheidungsfahren und Punktefahren) Punkte zu erringen gab, die dann zu einer Gesamtwertung zusammengezählt werden. Zudem wurden noch die Meister in der Disziplin Sprint ermittelt, die nicht zu der Omniumswertung zählt.
Trotz der nicht gerade großen Teilnehmerzahl zogen die in der Halle anwesenden Landesverbandstrainer Fritz Fischer und Stefan Storck, sowie der Verbandsjugendleiter Toni Hornung einen positiven Aspekt aus der Veranstaltung. In der Eliteklasse ist der Leistungsstand an der nationalen Spitze derart hoch, dass nur Spitzenathleten eine Erfolgschance haben. Die am Irschenberg beheimateten Sportler der Maloja Pushbiker gehören zum Teil zu diesem Sportlerkreis, konnten aber wegen Terminüberschneidungen nur mit einem Sportler teilnehmen. In den Nachwuchsklassen wird in Bereichen von Oberbayern, Niederbayern und Mittelfranken gute Arbeit geleistet und ein beträchtlicher Teil der Ausbildung auf der Radrennbahn in Augsburg durchgeführt. Die vom Bayer. Radsportverband angebotene Grundausbildung lässt hier für die Zukunft hoffen. Positiv ist hier anzumerken, dass im Rahmen der Meisterschaft die Juniorinnenfahrerin Lena Ostler aus Holzkirchen die erforderlich Teilnahmequalifikationszeit für die Juniorenweltmeisterschaft in der Einerverfolgung erreichte und somit zum Kreis möglicher WM-Teilnehmer gehört.
Von den Teilnehmern aus dem Bezirk Schwaben, Markus Fischer (U 17) von der RSG Augsburg und Daniel Schrag (U 15) vom Radteam Aichach, konnte nur der im Frühjahr nach Aichach gewechselte Schüler Daniel Schrag durch eine gute Leistung im Punktefahren den Titel des Vizemeisters erringen. Überlegen sicherte sich hier der ebenfalls in dieser Saison von den E-Racers Augsburg nach Irschenberg gewechselte Schüler Lucca Dressler den Titel.
Die Landesverbandsmeistertitel gingen an Hanna Dopjans (RSV Irschenberg), Oscar Uhlig (RSC Kelheim), Ricarda Bauernfeind und Lukas Ortner (RSG Ansbach), sowie an Eva Barthelmes (RV Union Nürnberg) und Max Hornung vom Radteam Herrmann aus Oberfranken.
Für Ende September ist noch in einem gesonderten Rennen die Vergabe der Titel im 2er-Mannschaftsfahren (Madison) geplant.

Das Foto zeigt alle Sportler bei der Siegerehrung.
Das Bild ist Eigentum von Albert Hofstetter und darf verwendet werden

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99. GIRO D’ITALIA von „A“ bis „X“

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Mailand, 31. Mai 2016

A für Apeldoorn, wo der 99th Giro gestartet ist.
B für Bobridge, das „Schwarze Trikot“ des Giro, der das Rennen in der 156 Position bei 5h08’51” hinter dem Sieger abgeschlossen hat.
C für Chaves, der zweite Platz in der GC; er ist der dritte kolumbianische Fahrer auf einem Giro Podium.
D für digitale Medien des Giro. Facebook: 19 Millionen User angesehen; Twitter: 50 Millionen mal angesehen; Web: 50 Millionen Seiten aufgerufen.
E für Europa ging der Rosa Kurs durch vier Länder: die Niederlande, Italien, Frankreich und Deutschland.
F für Fans, die in großer Zahl täglich auf den Straßen des Giro standen.
G für Deutschland (Germany), das Land mit den meisten Etappensiegen (7).
H für Hotel: 17.500 Zimmer von den Giro Organisationen gebucht.
Ich für Icon, der Trofeo ohne Ende (Unendlichen Trophy) für den Sieger des Giro.
J für Jungels, das Weiße Trikot des 99. Giros.
K für das 3.463,1km von dem Rosa Trikot gefahren wurde.
L für Lombardei, der Ausriss, der den GC entschied.
M für das Rosa Trikot (Maglia Rosa), das seit 1931 von 235 Fahrern getragen wurde.
N für die Nummer der offiziellen Akkreditierungen beim Giro: 39.000.
O für Oss, die aggressivsten Fahrer des Giro, die 557km im Abbruch verbrachten.
P für (Grande) Partenza von Geldeland, die Region der Niederlande, wo der Giro gestartet und die ersten drei Etappen stattfanden.
Q für Menge: 198 Fahrer starteten den Giro, 27,4% (53) waren Italiener und 72,6% (145) aus anderen Ländern.
R für Ride-Green, das ökologisch nachhaltige Projekt, das bereits 84% ​​des 56,734kg der getrennten Abfälle während des Rennens gesammelt und recycelt hatten.
S für Hai, der „Squalo dello Stretto“ – der Hai der Straße von Messina – ist der Spitzname von Vincenzo Nibali, dem Gewinner des Rosa Trikots.
T für TV: 184 angeschlossenen Länder weltweit. In Italien, 20 Live-Übertragung der Etappen, Rai verzeichnete einen Spitzenwert von 4,2 Millionen Zuschauer, mit einem 36% Anteil.
U für Ulissi, der einzige italienische Fahrer, der zwei Etppen gewonnen hat. Insgesamt sechs Etappen wurden von italienischen Fahrer gewonnen.
V für Valverde, den spanischen Fahrer, der dritte in der GC stattfand.
W für Lupo Wolfie, das Maskottchen des Giro.
Y für Young, 100.000 Jugendliche in den Biciscuola und Cycling Cup Projekten beteiligt waren.
Z für Zhupa, dem einzigen albanischen Fahrer, der den Giro d’Italia fuhr und fertig wurde (2015 und 2016).
X … für die Stadt der Abfahrt der 100. Auflage des Giro.

Bundesnachwuchssichtung mit KTM Youngsters

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Dennis Wahl und Tim Wollenberg verbrachten das Wochenende im rheinland-pfälzischen Schopp. Dort wurden in der Bundesnachwuchs-sichtung Slalom und ein Cross-Country-Rennen gefahren.

Im Pfälzer Wald wurde am Samstag bei schwülen 23° C das Technik-Modul ausgetragen. Am Nachmittag musste ein sehr flüssiger Slalom zweimal durchfahren werden. Die Gesamtzeit beider Läufe ergab dann wiederum die Startaufstellung für das CC-Rennen am Sonntag. Tim wollte zwei saubere Läufe ohne viel Risiko runterbringen. Dies gelang dem Youngster als Dritter fast perfekt. Als Belohnung dafür gab es die erste Startreihe für Sonntag. Dennis riskierte auch nicht zu viel und fuhr mit zwei guten Läufen auf Rang zehn und damit in die zweite Startreihe.

Nach dem Regen der Nacht herrschten am nächsten Tag ganz andere Bedingungen. Der aufgeweichte Kurs mit 250 Höhenmetern musste viermal gefahren werden. Das Rennen ging gleich nach der Einführungsrunde den Berg hinter dem Radstadion hoch. Die U17-Fahrer legten von Anfang an ein hohes Tempo vor, sodass sich das Feld gleich auseinanderzog. Tim war von Anfang an in der Führungsgruppe und kam nach der ersten Runde als Führender ins Stadion. Doch schon in der zweiten Runde war der knappe Vorsprung aufgebraucht. Statt alleine fuhr Tim nun in einer Vierergruppe. Dahinter befand sich Dennis in einer Verfolgergruppe, die sich um Platz zehn bewegte. In der vorletzten Runde wurde aus dem Quartett an der Spitz ein Duo mit Tim, doch erst die letzte Runde sollte die Entscheidung bringen. Am letzten Anstieg riss der Konkurrent im flacheren Teilstück eine kleine Lücke, die er bis ins Ziel verteidigte. Tim wurde damit Zweiter, während Dennis als 13. ins Ziel kam. In der Addition von Slalom und CC-Rennen schnitt Tim am besten ab. Nach nun zwei Bundesligaläufen führt der KTM Youngster die Gesamtwertung an.

Alexander Grad wird 4. beim Neuöttinger Rundstreckenrennen

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Alexander Grad Neuoetting

Alexander Grad verpasste im Sprint nur knapp das Podium beim Neuöttinger Rundstreckenrennen und landet auf Platz 4.
Am gestrigen Sonntag stand das Team Baier Corratec Landshut am Start des Neuöttinger Rundstreckenrennens. Zu absolvieren waren 25 Runden à 4,1 km mit einem kurzen aber steilen Anstieg ca. 500 m vor dem Ziel. Der Anstieg war die Schlüsselstelle des Rennens. Runde für Runde wurde hier attackiert, bis es Helmut Trettwer (Pro Cycling Team WSA) und Jonas Schmeiser (RSC Kempten) gelang sich vom Feld abzusetzen. Dahinter formierte sich eine 6-Mann Verfolgergruppe um Teamfahrer Alexander Grad. Das Spitzenduo um Trettwer und Schmeiser konnte das Rennen ganz vorne beenden und Trettwer siegte vor Schmeiser. Mit ca. einer Minute Rückstand auf die Spitze kam es zum Endspurt in der Verfolgergruppe. Grad sprintete als Zweitschnellster und konnte einen 4. Gesamtrang einfahren.

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Alexander Grad Neuoetting