MAGURA 24 Stunden von Duisburg: powered by Stadtwerke Duisburg

04. bis 06. August 2016
www.24h-duisburg.de

In Windeseile: Alles ausverkauft

Ruckzuck war’s wieder vorbei, das Anmelde-Prozedere für die MAGURA 24h von Duisburg 2015 powered by Stadtwerke Duisburg. Die 450 Team-Startplätze des Mountainbike-Spektakels vom 04. bis 06. August 2016 im Landschaftspark Nord waren jeweils im Minuten-Takt ausverkauft. Die Solo-Plätze werden allerdings noch mal neu vergeben.

Am Montagabend war wieder High Noon auf dem Anmelde-Server. Wie in den vergangenen Jahren auch, waren die Startplätze für das Race around the clock in der Industriekulisse im Ruhrgebiet in Windeseile vergeben. Die Erfolgs-Geschichte wird also auch 2016 fortgesetzt. Viele MTB-Enthusiasten müssen derweil auf die Warteliste setzen und hoffen, dass da noch Startplätze zurückgeben werden. Und auch die sind überzeichnet, wie es im Aktien-Jargon heißt.

Bei den 50 Soloplätzen war der Ansturm auf den Server sogar so massiv, dass der kurz in die Knie ging. Daher haben sich der Veranstalter und Zeitmesser race result Germany entschlossen, die Solo-Anmeldungen zu stornieren. Das Meldefenster wird dann ein zweites Mal geöffnet. Und zwar am Montag, 28. September. Mit einem großzügigen Zeitfenster von 20 bis 22 Uhr werden alle Anmeldungen gesammelt und dann per Losverfahren die 50 Glücklichen ausgewählt.

„Wir werden jedes Jahr völlig überrannt von der Nachfrage. Aber nichts geht mehr, wir können nicht mehr Startplätze anbieten. Ich kann als eine attraktive Alternative nur auf die FOCUS 24 Stunden von Stuttgart epowered by Bosch verweisen, die vor zweieinhalb Wochen ihre Premiere feierten“, sagte Stephan Salscheider von der veranstaltenden SKYDER SPORTPROMOTION.
Dieser 24-Stunden MTB-Event am Flughafen Stuttgart wird am 27. und 28. August 2016 zum zweiten Mal ausgetragen. Das Anmeldefenster dafür öffnet im November.

BMC Racing Team verpflichtet Floris Gerts für 2016

Der Stagiaire Floris Gerts wird 2016 Teil des BMC Racing Teams sein, wie Präsident/General Manager Jim Ochowicz am Montag bekannt gab. Gemäss Ochowicz sei der 23-jährige Niederländer ein Spezialist für die Klassiker, wie er in den letzten Monaten als Stagiaire beim BMC Racing Team bewiesen habe. „Das ist eine Bestätigung für die Arbeit des BMC Development Teams“, sagte Ochowicz. „Floris hat nach seinen Leistungen das Recht 2016 Teil des BMC Racing Teams zu sein.“

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Team BULLS feiert 3-fachen Bundesliga-Gesamtsieg

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Huber und Platt fahren beim `La Forestière´auf die Ränge zwei und vier
Erfolgreiches Wochenende für das Team BULLS: beim Finale der KMC Bundesliag in Bad
Säckingen feierten Martin Frey und Simon Stiebjahn einen Dreifach-Triumph in der
Gesamtwertung. Dazu setzte Stiebjahn mit seinem Sieg im Short Race am Samstag ein
weiteres Ausrufezeichen. Urs Huber und Karl Platt belegten beim französischen Marathon-
Klassiker `La Forestière´ die Plätze zwei und vier. Urs Huber verteidigte damit auch die
Führung in der UCI MTB Marathon-Serie.
Sowohl Frey als auch Stiebjahn waren als Gesamtführende in der U23- bzw. Elite-Klasse der Bundesliga in dieses Rennwochenende gestartet, dazu rangierte Stiebjahn in der Sprint-Wertung auf Rang zwei. Doch die Abstände waren nicht große und der Umstand, dass im Finale in allen Rennen doppelte Punkte vergeben wurden, machen das Wochenende zu einem wahren Krimi. So kam es sowohl im Short Race am Samstag, als auch in den Cross Country-Rennen am Sonntag, auf jeden Platz respektive jeden Punkt an.

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Team CENTURION VAUDE: Daniel Geismayr & Jochen Käß werden 2. beim Swissepic

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Vergangene Woche fand die zweite Auflage des Swissepic, einem sechstägigen Etappenrennen durch die Schweizer Alpen über 400km und 15.000hm von Verbier nach Zermatt statt. Wie auch schon bei dessen Premiere 2015 waren Daniel Geismayr und Jochen Käß als CENTURION VAUDE Duo an den Start gegangen, um hier im Wallis um die Siegerehren zu kämpfen.

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Gestartet waren die beiden mit Rang fünf im Prolog. Viele Spitzenteams waren in diesem Jahr ins Wallis gereist und dementsprechend knapp waren auch die Zeitabstände. Nicht einmal eine Minute trennte die besten fünf Männerteams nach dem Prolog voneinander.

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Vorzeitiges Saisonende für Strasser -⁠ von Auto angefahren

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Das Jahr 2015 war für Ultraradfahrer Christoph Strasser ein Jahr mit vielen Hochs und Tiefs. Leider ging die Saison nach einem Radunfall mit einem Auto abrupt zu Ende. Nach Verletzungen im Knie- und Schulterbereich warten jetzt eine Operation und sechs trainingsfreie Wochen auf den Kraubather.

Es ereignete sich vor einer Woche, am Tag nach der Ankunft aus dem Urlaub. „Ich absolvierte eine lockere zwei Stunden Ausfahrt und befand mich gerade auf der Bundesstraße in Fohnsdorf. Ein aus der Seitenstraße kommendes Auto übersah mich und knallte seitlich in mich rein. Nach der Erstversorgung war ich jetzt ein zweites Mal im Krankenhaus, wo weitere Untersuchungen und ein MR gemacht wurden. Die Bilanz: gebrochene Kniescheibe an der rechten Seite, Bändereinriss an der linken Schulter und „Unfall am Ort meines ersten Ausdauerrennens“
Für die nächsten sechs Wochen musste Christoph alle Termine, vor allem Vorträge, und auch die letzten beiden Renneinsätze streichen. Als vorletztes Rennen hätte er das King of the Lake, ein Einzelzeitfahren um den Attersee, und Mitte Oktober die 500 Kilometer lange Tortour Mallorca die rechte Schulter ist noch schwerer verletzt: Luxation, Abbruch der Gelenkslippe, Bänderriss. Diese Verletzungen behindern mich natürlich massiv im normalen Alltag. Ich kann keinen Computer bedienen, das Essen ist mehr als mühsam, das Schlafen eine Tortour“, beschreibt Strasser.

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Österreicher siegt bei Ostdeutschlands Rad-Klassiker

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Bergwetrtung 41. Rund um Sebnitz Foto@ Arno Burgi_klein

International ginge es auf dem Podium des Radklassikers „Rund um Sebnitz“ zu. Der Mann der Stunde war Maximilian Kuen vom Österreicher Team Amplatz-BMC. Er sicherte sich für seine Mannschaft den zweiten Sieg in Folge, nachdem sein Teamkollege Andi Bajc im Vorjahr gewinnen konnte. 600 Meter vor dem Ziel nahm sich Kuen ein Herz und verteidigte einen Vorsprung von wenigen Metern bis ins Ziel.
Auf Platz zwei fuhr der Pole Gradek Kamil, vom ambitionierten polnischen Activejet Team, knapp dahinter der Slowake Marek Canecky ebenfalls vom Amplatz-BMC Team auf Rang drei.
Das Rennen entscheidend bestimmt hat allerdings der Franzose Alexis Guerin. Der Mann aus dem Mutterland des Radsports setzte sich nach gut der Hälfte des Rennens vom Feld ab und sah bis eine Runde vor Schluss wie der Sieger aus. Die tschechischen Fahrer des Whirlpool-Teams waren allerdings noch mit 4 Leuten in der 30 Mann starken Kopfgruppe vertreten und holten Guerin 4 km vor Schluss wieder ein. Belohnt wurde der Franzose dennoch mit dem Sieg in der Berg- und Sprintwertung.

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Hardter siegt souverän beim Hohberg Bike Marathon

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Mit 66 km und 1650 hm verteilt auf drei Runden war die Langdistanz beim Hohberg
Bikemarathon in Plüderhausen zwar nicht wirklich lang für einen Marathon, aber
natürlich ist erfahrungsgemäß auf der längsten angebotenen Strecke die
Konkurrenz am stärksten. Als Uwe Hardter an der Startlinie stand, wusste er
jedoch um sein gute Form und ging daher zuversichtlich ins Rennen. In der ersten
Runde konnte er sich recht früh mit 4 weiteren Fahrern absetzen und hielt sich
zunächst etwas zurück. Eingangs der zweiten Runde testete er seine Mitstreiter
gleich mit einer Attacke und hatte auch schnell eine Lücke gerissen.
Anschließend hielt er das Tempo erstmal sehr hoch und baute seinen Vorsprung bis
auf drei Minuten aus. Dieses Polster konnte er bis ins Ziel auch routiniert
verteidigen und siegte nach knapp 2h15min vor Stefan Schick und Ralf
Fischer.

Bundesliga Bad Säckingen / Cross-Country: Schwarzbauers fulminanter Auftritt

Doppelsieg für die Junioren

 

Luca Schwarzbauer vom Lexware Mountainbike Team hat beim Bundesliga-Finale in Bad Säckingen im U23-Rennen einen verblüffenden zweiten Platz belegt. Max Brandl und Lars Koch machten mit einem Doppelsieg bei den Junioren ein erfolgreiches Wochenende für das Team aus dem Hochschwarzwald perfekt.

 

Es sollte eigentlich nur ein Test sein, zum Saison-Ende noch mal ein bisschen probieren. Und dann wurde es ein fulminanter Auftritt. Luca Schwarzbauer kam in dem international besetzten Feld als Elfter aus der ersten von sieben Runden.

Dann schloss er die Lücke zu einer Verfolgergruppe bis Platz drei und schaffte diese in der fünften Runde zu sprengen. Der Franzose Neilo Perrin-Ganier kam ihm von vorne entgegen und Schwarzbauer hatte plötzlich nur noch 15 Sekunden Rückstand auf Platz eins.

Dort wehrte sich der Niederländer Milan Vader dann aber erfolgreich gegen den Nürtinger, so dass Luca Schwarzbauer mit 24 Sekunden Rückstand auf Vader (1:30:20) das Ziel erreichte.

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KMC MTB Bundesliga Bad Säckingen / Cross-Country: Marco Fontana gewinnt Duell gegen Manuel Fumic

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Fontana_Fumic_BL15_Bad Saeckingen_by Goller

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RN15_Marco Fontana_Herren_BL15_Bad%20Saeckingen_by Goller

Yana Belomoina landet ersten Bundesliga-Sieg

Der Italiener Marco Fontana und die Ukrainerin Yana Belomoina haben das KMC Bundesliga-Finale in Bad Säckingen gewonnen. Fontana gewann das Cannondale-interne Duell mit dem Deutschen Meister Manuel Fumic. Vor einer begeisterten Zuschauerkulisse wurde der Franzose Maxime Marotte Dritter. Die Deutsche Meisterin Helen Grobert belegte an einem gelungenen Bundesliga-Abschluss bei den Damen Platz zwei vor der Schweizerin Linda Indergand.

Ausgerechnet die beiden Cannondale-Fahrer Manuel Fumic und Marco Fontana kämpften um den Sieg in dem HC-dotierten Rennen. Ausgerechnet ein Italiener und ein Deutscher, wo diese beiden Nationen doch so hartnäckig um den fünften Platz in der Nationenwertung kämpfen, der erlaubt drei Fahrer nach Rio zu den Olympischen Spielen zu schicken.
Eine vierköpfige Gruppe hatte sich gebildet. Außer den beiden Freunden waren noch die beiden Schweizer Florian Vogel (Focus-XC) und Nicola Rohrbach (Goldwurstpower.ch) mit dabei. Doch Vogel, im Frühjahr Serien-Sieger und auch Gewinner des KMC Bundesliga-Rennens in Heubach, konnte in der fünften Runde das Tempo nicht mehr mitgehen. „Es ging mental einfach nicht mehr. Das war ein Rennen zu viel für mich in dieser Saison“, erklärte Vogel, der noch auf Rang neun zurückfiel und damit auch alle Chancen auf den Bundesliga-Gesamtsieg verlor.

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Bundesliga Bad Säckingen / Short Race: Zweimal Lexware auf dem Podest

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by_Kuestenbrueck_GER_BadSaeckingen_XCC_Wehrle

David Horvath und Lena Wehrle vom Lexware Mountainbike Team haben die Sprint-Gesamtwertung der Bundesliga auf dem Podest beendet. Horvath wurde in Bad Säckingen als Zweiter, Lena Wehrle als Dritte mit Trophäen bedacht.

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by_Kuestenbrueck_GER_BadSaeckingen_XCC_Horvath
Das Short-Race-Format, das der Bundesliga-Veranstalter in Bad Säckingen anstatt des Eliminator Sprint ins Programm genommen hatte, kam David Horvath nicht gelegen. Einerseits durfte der Deutsche Sprint-Meister sein Meister-Jersey nicht präsentieren und anderseits waren die 30 Minuten Renn-Dauer für den 19-Jährigen zu lang, um seine Sprint-Qualitäten unter Beweis stellen zu können.
„Das war eher ein Sprint-Marathon“, meinte er im Ziel dann auch enttäuscht. „Es ist schon bitter, wenn man die Führung in der Gesamtwertung so abgeben muss.“
David Horvath hatte gekämpft, nie aufgegeben und bis zur letzten von zwölf Ein-Kilometer-Runden das Rennen um die Gesamtwertung offen gehalten. Er fuhr hinter einer dreiköpfigen Spitzengruppe und vor der letzten Runde kam er noch bis auf drei Sekunden an den Freiburger Martin Gluth heran, doch es reichte nur zu Platz vier.

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KMC MTB-Bundesliga Bad Säckingen / Short Race: Simon Stiebjahn wiederholt Sprint-Trophäe

Heimsieg für Sabine Spitz – Gesamtsieg an Majlen Müller

Zum Auftakt des KMC Bundesliga-Finalwochenendes in Bad Säckingen haben Sabine Spitz und Simon Stiebjahn das Short-Race gewonnen. Während Stiebjahn mit seinem Sieg auch den Gesamtsieg perfekt machte, reichte Majlen Müller bei den Damen ein vierter Platz um die KMC-Ketten-Trophäe mit nach Hause zu nehmen.

Bei den Damen entstand über sechs Ein-Kilometer-Runden eine dreiköpfige Spitzengruppe mit Sabine Spitz, Linda Indergand (Focus XC) und Nadine Rieder (AMG-Rotwild). Die Führende im Sprint-Klassement Majlen Müller hatte als letzte abreißen lassen.
Es war dann Sabine Spitz, die auf heimischem Terrain die führende Position übernahm und als Nadine Rieder an zweiter Stelle fahrend einen kleinen Rutscher hatte, riss eine Lücke auf.
„Die beiden hatten ein wenig taktiert, dann bin ich nach vorne gefahren. An erster Stelle hat man in den technischen Passagen freie Sicht und von den Regenfällen war es zum Teil noch feucht. Dann bin ich einfach auf Zug gefahren“, erklärte Sabine Spitz.
So einfach ist das, wenn man entsprechend Druck auf die Pedale bringt. Sprint-Weltmeisterin Linda Indergand hätte vielleicht noch länger mithalten können, doch sie konnte die entstandene Lücke nicht mehr schließen.

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