Rechzeitig in WM Form

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Sabine Spitz, by Marius Maasewerd

Sabine Spitz überzeugte bei ihrer 21. Cross-Country WM mit Rang 8, bestes Saison-Rennen

Andorra ist ein gutes Pflaster für Olympiasiegerin Sabine Spitz. Vor zwei Jahren gewann sie in den Pyrenäen ihren letzten Weltcup – jetzt erreichte sie bei der Cross Country WM mit einer überzeugenden Leistung die Top Ten. Nach einem spannenden Rennverlauf beendete die 43-Jährige das Titelrennen auf einer schlammigen uns sehr schwierig zu befahrenden „Piste“ als beste Deutsche, mit einer Fahrzeit von 1:56:54 Std auf Rang 8. Dabei ist das Rennen für sie nicht optimal gelaufen. Eine schlechte Startposition, ein schmerzhafter Kontakt mit dem Pedal und ein Sturz in der vorletzten Runde, verhinderten ein besseres Resultat. „Die Form war da und vielleicht wäre sogar eine Medaille möglich gewesen. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ich habe meine beste Saisonleistung gezeigt und bin sicher noch immer zu den Schnellsten der Welt zu gehören.“ sagte die dreifache Olympia-Medaillengewinnerin im Ziel. Der WM Titel ging an die Französin Pauline Ferrand-Prévot, die im ungewöhnlich langen Rennen eine Siegerzeit von 1:52:44 Std. hatte.

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Ondrej Cink holt Bronze an den Weltmeisterschaften

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Eine anspruchsvolle Strecke, Regen in den Tagen vor den Crosscountry-Rennen und die Höhenlage forderten an den Weltmeisterschaften in Andorra den Athleten alles ab. Für das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM resultierte im Rennen der Männer dank Ondrej Cink eine Bronzemedaille, während Gunn-Rita Dahle Flesjå bei den Frauen um 40 Sekunden an den Medaillen vorbei fuhr.

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Ondrej Cink
Im Jahr vor den Olympischen Spielen kommt den Weltmeisterschaften in der Disziplin Cross Country eine besondere Bedeutung zu. Und wegen der Höhenlage, auf der die Titelkämpfe in Andorra ausgetragen wurden, war eine sorgfältige Vorbereitung auf diese Rennen umso wichtiger. Für das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM starteten vier Athleten an den Weltmeisterschaften. Im Rennen der Frauen rechnete sich Gunn-Rita Dahle Flesjå trotz einiger gesundheitlicher Probleme in den Wochen zuvor Chancen auf eine Medaille aus, und bei den Männern galt der Tscheche Ondrej Cink als Anwärter auf eine Spitzenplatzierung. Schliesslich hatte Cink auf dieser Strecke vor zwei Jahren ein bärenstarkes Rennen gezeigt und sich nur gerade Nino Schurter geschlagen geben müssen. Auch José Hermida rechnete sich in der weiteren Umgebung seiner Heimat Chancen auf einen Exploit aus, während der Niederländer Rudi van Houts eine Top15-Platzierung anstrebte.

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TAG 2: Aurich und Schillinger gewinnen Deutsche Journalistenmeisterschaft beim Carglass© Cologne Triathlon Weekend

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Köln, 05.09.2015. Die ersten beiden Deutschen Journalistenmeister im Triathlon heißen Frank Aurich und Birgit Schillinger. Redakteur Frank Aurich von Opta Sportdaten sicherte sich den Titel bei den Männern in einer Zeit von 01:19:43 Stunden vor Sascha Severin, Pressesprecher der Stadt Neuss, und Olaf Schenk von InfoNetwork. Bei den Frauen war Birgit Schillinger von Laufreport.de in 01:39:28 Stunden die Schnellste. Platz zwei belegte die freie Journalistin und Moderatorin Eva Schmidt. Die Deutsche Journalistenmeisterschaft im Triathlon wurde in diesem Jahr erstmals im Rahmen des Carglass© Cologne Triathlon Weekend ausgetragenen. Es galt eine Strecke von 700 Meter Schwimmen, 26 Kilometer Radfahren und 8 Kilometer Laufen zu bewältigen.

Trotz des durchwachsenen Wetters haben am zweiten Tag des Carglass© Cologne Triathlon Weekend rund 2.300 Sportler als Einzelstarter oder in Staffeln teilgenommen. Das sind gut 15 Prozent mehr Teilnehmer als im vergangenen Jahr. Mit der Cologne Smart (0,7km Schwimmen / 26km Radfahren / 8km Laufen) und der Cologne Olympic (1,5km Schwimmen / 36 Kilometer Radfahren / 10km Laufen) standen zwei verschiedene Strecken zur Auswahl. Am 3 Tag geht es dann für weitere 1.500 Triathleten auf die längeren Distanzen Cologne226 half, Cologne226 und Cologne Hawaii Special.

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TAG 1: Rund 350 Kids starten beim Carglas© Cologne Triathlon Weekend

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Köln, 04.09.2015. Das Carglass© Cologne Triathlon Weekend ist erneut mit einem Teilnehmerrekord bei den jüngsten Teilnehmern gestartet: Rund 350 Kinder sind in diesem Jahr an den Start gegangen. Das ist ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Je nach Altersklasse gab es drei verschiedene Strecken zu bewältigen. Geschwommen wurde, wie bei den Großen, auf der Regattabahn des Fühlingersees. Anschließend radelten die Sportler auf einer gesperrten Radstrecke und liefen entlang der Regattabahn. Verantwortlich für den steten Teilnehmerzustrom sind Projekte in Schulen und die Vereinsarbeit in Köln.

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Weltmeisterschaft in Andorra / U23 Herren: Georg Egger: Es hat sich komisch angefühlt

Das U23-Duo vom Lexware Mountainbike Team erlebte bei der Weltmeisterschaft in Andorra keinen guten Tag. Georg Egger landete nur auf Patz 28 und Christian Pfäffle wurde mit verschiedenen Problemen noch viel weiter hinten notiert.

So hatten sich Georg Egger und Christian Pfäffle die WM im Bikepark Vallnord nicht vorgestellt. Mit guter Form und gewissem Optimismus war das Duo zur WM angereist, doch was unterm Strich heraus kam, nannte Christian Pfäffle dann: „Eine WM zum Vergessen.“

Georg Egger war als 28. zwar bester Deutscher, doch das machte den Deutschen U23-Meister auch nicht glücklicher. Über den Grund für seine Leistung konnte er nur rätseln. „Keine Ahnung. Es ging von Anfang an total schlecht. Ich wollte ja vorne mitgehen, aber ich habe schnell gemerkt, dass es nicht so geht. Es hat sich ganz komisch angefühlt. Mein Körper hat nicht normal funktioniert“, erklärte Egger.
Dabei hatte er nicht die Höhenlage als Faktor im Verdacht. „Vielleicht geht es um einen Infekt, ich weiß nicht.“ Nationalmannschaftskollege Martin Frey hatte es erwischt.
Erst mal blieb die Frage nach der Ursache unbeantwortet. Georg Egger kämpfte aber nicht nur mit seinem Körper, sondern bei regnerischem Wetter auch mit der Kette, die immer wieder hängen blieb. Das brach immer mal wieder seinen Rhythmus.
7:40 Minuten Rückstand auf den neuen U23-Weltmeister Anton Cooper (1:22:03) aus Neuseeland wurden notiert. Cooper siegte zwei Sekunden vor dem Franzosen Victor Koretzky und 22 Sekunden vor Grant Ferguson aus Großbritannien.

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Weltmeisterschaft Andorra / Junioren: Max Brandl: Mit mentaler Stärke zu WM-Silber

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Mit einer großartigen Vorstellung hat sich Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team bei der Weltmeisterschaft in Andorra die Silbermedaille geholt. Seine Teamkollegen aus der Hochschwarzwälder Equipe Lars Koch, Torben Drach und Anna Saier konnten sich leider nur für Brandl, aber nicht für sich selbst freuen.

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Wenn man erklären wollte, was unbändige Freude ist: Max Brandl hat am Donnerstag im Bikepark Vallnord Bilder dazu geliefert. Er streckte bei der Zieleinfahrt die Arme in die Höhe, einmal, zweimal, dreimal, umarmte im Zielraum zuerst Goldmedaillengewinner Simon Andreassen, legte sich auf den Boden, warf seinen Helm in die Höhe, wurde auf dem nassen Asphalt von Bundestrainer Marc Schäfer geherzt, dann überwand Teamkollege David Horvath die Barriere und legte sich auf den nassen Kumpel einfach drauf.

Dann schaffte es auch noch seine Freundin Lynn und es gab eine heftige Umarmung.

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Finale beim GP Schwaz für Team Vorarlberg in der Wiesbauer Rad Bundesliga – Patrick Jäger im erweiterten WM Kader für Richmond!

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Nach einer bisher super erfolgreichen Saison geht es am bevorstehenden Sonntag um die letzten Wertungspunkte für die Wiesbauer Rad Bundesliga. Das Team Vorarlberg rangiert hier aktuell auf Rang vier in der Team Zwischen Wertung. Aufgrund von zwei Doppelbesetzungen bei anderen Rennen wurde zwar hier ein besseres Ranking „verschenkt“, aber Geschenke gibt es bekanntlich nur zu Weihnachten – die Konkurrenz in Österreich ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Viele Teams kämpfen auf Augenhöhe und das macht es auch spannend in Richtung 2016.

In Schwaz werden sieben Team Vorarlberg Fahrer auf die 190 Kilometer durch das Inntal aufgeboten. Es gilt sechs Runden zu je knapp 32 Kilometer zu absolvieren – meist flach – somit ist ein schnelles Rennen garantiert.

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Vuelta a España– Jérôme Coppel : «Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben so eine harte Etappe erlebt»

Ein Höllenritt. Mit diesem Wort lässt sich die heutige Etappe bei der Spanien-Rundfahrt zusammenfassen. Sechs Berge, verteilt auf etwas weniger als 140 Kilometer und 5000 Höhenmeter galt es zu bewältigen. Selbst erklärend war diese elfte Etappe der Vuelta eine der härtesten Tagesabschnitte bei einer Grand Tour in den letzten Jahren. Der Tag nach dem ersten Ruhetag – der war von vielen sehnlichst erwartet worden – war ein Triumphzug von Mikel Landa (Astana), er feierte bei der Bergankunft in Cortals d’Encamp einen Solosieg. Der Spanier hielt seine Konkurrenz in Schach und flog den Berg förmlich hinauf. Er distanzierte seinen ersten Verfolger, Teamkollege Fabio Aru, um 1 :22 Minuten. Astana feierte damit einen Doppelsieg an diesem elften Tag und holte das rote Trikot zurück in ihre Reihen. Auf den Strassen von Andorra konnte sich die Mannschaft von IAM Cycling ebenfalls in Szene setzen. Es gab zwar am Ende keinen Siegerstrauss, aber die Fahrer zeigten sich vorne. Am Beginn der Rundfahrt fuhr das Team etwas verhalten, nun hat sich die Schweizer Profimannschaft offensiv präsentiert, in einer Art, die man von ihr erwartet. Jérôme Coppel war Teil der Fluchtgruppe des Tages und es scheint, dass IAM Cycling nun den rechten Weg bei der Vuelta gefunden hat.

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KMC MTB Bundesliga / Finale in Bad Säckingen: Routiniertes Weltklasse-Trio contra junge Konkurrenz

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Große Namen auf der Meldeliste beim KMC Bundesliga-Finale in Bad Säckingen: Mit Gunn-Rita Dahle-Flesjaa, Irina Kalentiva und Sabine Spitz
hat das erfolgreichste Mountainbike-Trio aller Zeiten seinen Start bei der „GOLD Trophy Sabine Spitz“ am 20. September angekündigt. Im Herren-Rennen wird man Ex-Weltmeister José Hermida erst mal schlagen müssen.

In dieser Woche fokussiert sich in der Cross-Country-Welt alles auf die Weltmeisterschaften in Andorra. Dort wird am Samstag Sabine Spitz auch auf ihre langjährige Konkurrentin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und auf Irina Kalentieva treffen. Alle drei gehören zu den Medaillenkandidatinnen und alle drei werden zwei Wochen später in Bad Säckingen beim KMC Bundesliga-Rennen erneut aufeinander treffen.

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Tour of Britain – Stefan Denifl: „Wir müssen jeden Tag aufmerksam sein, damit wir am Ende nichts bereuen“

Zwischen der iberischen Halbinsel und deren heissen Temperaturen sind es über tausend Kilometer Differenz zur wesentlichen kühleren Gegend auf der anderen Seite des englischen Kanals. Das hindert IAM Cycling jedoch nicht daran, der Tour of Britain, die man seit der Teamgründung 2013 bestreitet, treu zu bleiben. Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAM Funds hat sich bei diesem Rennen schon immer wohl gefühlt. Martin Elmiger, Sébastien Reichenbach und Matthias Brändle, der im letzten Jahr gleich zwei Etappensiege feiern konnten, sorgten bei dieser Rundfahrt, dass die Teamformen jeweils optimal präsentiert wurden.

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Team nokon – ROTA Bikes sehr erfolgreich bei Weltmeisterschaften!

Am vergangen Wochenende starteten zwei Athleten vom Team nokon – ROTA
Bikes bei zwei unterschiedlichen Weltmeisterschaften.

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Klaus Obert
Teamfahrer Klaus Obert startete beim Radweltpokal der Senioren in St.
Johann (Österreich). Dort war eine Strecke von 76km und 600 Höhenmeter zu
bewältigen. Klaus fuhr vom Start weg ein sehr kontrolliertes Rennen. Nach
einer extremen Tempoverschärfung am Hauptanstieg musste Klaus leider die
erste Gruppe ziehen lassen und fand sich in der Verfolgergruppe wieder.
Diese Gruppe harmonierte sehr gut und man konnte sogar den Rückstand etwas
verringern. In der 2. Runde versuchte Klaus dann sein Glück und erhöhte am
Hauptanstieg merklich das Tempo so dass nur ein Fahrer im folgen konnte.
Bedingt dadurch, dass sein Mitstreiter nach dem Angriff etwas zu schwach
war musste er die Hauptführung übernehmen so dass man es nicht mehr
schaffte in die erste Gruppe vorzufahren. Somit belegte Klaus einen sehr
guten 20. Platz und kann definitiv mit diesem Erfolg mehr als zufrieden
sein. Der Sieg ging an einen Australier.

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