Settimana Internazionale Coppi e Bartali – 4. Etappe

Fiorano Modenese – Fiorano Modenese – 169 Km

1 GUERIN Alexis Bingoal WB 4:05:29
2 SCHMID Mauro Soudal – Quick Step 0:03
3 SHAW James EF Education-EasyPost ,,
4 STAUNE-MITTET Johannes Jumbo-Visma ,,
5 POZZOVIVO Domenico Israel – Premier Tech ,,
6 HEALY Ben EF Education-EasyPost ,,
7 ENGELHARDT Felix Team Jayco AlUla 0:17
8 STEWART Mark Bolton Equities Black Spoke ,,
9 GABBURO Davide Green Project-Bardiani CSF-Faizanè ,,
10 TESFATSION Natnael Trek – Segafredo ,,
11 ZWIEHOFF Ben BORA – hansgrohe

Gesamt:

1 SCHMID Mauro Soudal – Quick Step 15:57:02
2 SHAW James EF Education-EasyPost 0:14
3 CALZONI Walter Q36.5 Pro Cycling Team 0:28
4 BRAMBILLA Gianluca Q36.5 Pro Cycling Team 0:35
5 POZZOVIVO Domenico Israel – Premier Tech 0:43
6 HEALY Ben EF Education-EasyPost 0:44
7 PADUN Mark EF Education-EasyPost 0:56
8 QUINN Sean EF Education-EasyPost 1:17
9 STAUNE-MITTET Johannes Jumbo-Visma 1:19
10 TESFATSION Natnael Trek – Segafredo 1:30
11 ENGELHARDT Felix Team Jayco AlUla 1:33
12 ZWIEHOFF Ben BORA – hansgrohe “

Attacke von Ben Zwiehoff bleibt bei Settimana Coppi e Bartali unbelohnt

Eine weitere Bergetappe wartete heute auf das Fahrerfeld bei der Settimana Coppi e Bartali. Ben Zwiehoff attackiert mit 17 Ausreißern schon an der ersten Bergwertung des Tages und war über weite Strecken des Tages der virtuelle Leader des Rennens. Als A. Guerini schon früh aus dieser Spitze einen Angriff startete, blieb Ben in der Gruppe, um etwas Energie für das Finale zu sparen. Etwa 50 Kilometer vor dem Ziel schloss das Peloton aber zu der Gruppe um Ben auf und am letzten Anstieg setzten sich fünf Fahrer aus einem ersten Feld ab. Guerini konnte sich gerade noch ins Ziel retten, während Ben in der ersten Hauptgruppe das Ziel erreichte. Ein starker und offensiver Auftritt, der am Ende leider unbelohnt blieb.

Von der Ziellinie
„Ich habe die Chance genutzt früh in diese große Gruppe zu gehen. Aber natürlich hatten mich die anderen Teams am Radar und so war es schwierig für mich, vorne in der Gruppe weiter wegzukommen. Die Kooperation unter uns Ausreißern war auch nicht optimal, da haben viele auf mich geblickt, denn ich war ja theoretisch in der Leaderposition. Ich habe versucht, nicht alle Körner auf die Straße zu werfen, aber natürlich hat die Flucht viel Kraft gekostet. Darum war ich am Ende auch nicht mehr in der Lage, die Attacke von Schmid mitzugehen, zumal ich leider im letzten Anstieg auch nicht die Position hatte. Großes Lob an Lipo, der hat super gearbeitet, als das erste Feld zu uns aufgeschlossen hatte.“ – Ben Zwiehoff

Plomi Foto

„Wir haben es versucht, als sich die Chance geboten hat. In der Spitzengruppe haben aber alle auf Ben geblickt und die Harmonie war nie richtig da. Wir sind dann mit Auge gefahren, um bereit zu sein, wenn das Feld aufschließt. Florian hat sehr gut für Ben gearbeitet, als der Zusammenschluss erfolgt ist. Bei der ersten Selektion konnten dann beide auch mitgehen, aber am letzten Berg haben einfach wieder ein paar Körner gefehlt. Aber wir können stolz sein, wie wir heute gefahren sind und uns präsentiert haben.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter