Schlagwort-Archive: Andreas Kleiber

Lexware Rothaus Team: Marathon-DM Münsingen

Vier Biker vom Lexware-Rothaus Team machen sich am Wochenende auf den Weg zur Deutschen Marathon-Meisterschaft nach Münsingen. Das Quartett hofft am Sonntag (9 Uhr) mit gutem Teamwork zu einem positiven Saisonabschluss zu kommen.

„Ich gehe ohne Erwartungen in die DM“, sagt Markus Bauer und er denkt dabei an das, um was es bei Meisterschaften immer geht: Medaillen. „Ich bin höchstens Außenseiter“, meint Bauer.

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Lexware Rothaus Team: Rothaus Tälercup Obermünstertal

Schelb vor Heimpublikum aufs Podest

Marcel Fleschhut vom Lexware-Rothaus Team hat sich den Gesamtsieg des Rothaus Tälercups gesichert. Beim abschließenden Rennen in Münstertal reichte ein siebter Rang. Bester Teamkollege war Julian Schelb auf Rang drei.
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Lexware Rothaus Team: Trans-Zollernalb / Etappe 2: Bauer verpasst Anschluss – Kleiber überrascht

Markus Bauer vom Team Lexware-Rothaus hat auf der zweiten Etappe der Trans-Zollernalb zwischen Balingen und Albstadt-Tailfingen Platz sieben belegt. Andreas Kleiber überraschte auf Position zwölf.

Markus Bauer konnte auf den 81 Kilometern seinen dritten Gesamtrang von der Auftaktetappe nicht halten. Der Biker aus der Equipe vom Hochschwarzwald verpasste den Anschluss an die Führungsgruppe. „Über einen Berg haben mir zehn Sekunden gefehlt. Danach bin ich mit Christian Kreuchler zusammen immer zu zweit unterwegs gewesen, das war ganz schön hart“, meinte Bauer.

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Lexware Rothaus Team: Trans-Zollernalb / Etappe 1: Markus Bauer auf dem Podest

Markus Bauer vom Lexware-Rothaus Team hat auf der ersten Etappe der MTB-Etappenfahrt Trans-Zollernalb das Leaderjersey nur knapp verpasst. Bauer wurde in Balingen Tagesdritter. Matthias Bettinger und Andreas Kleiber landeten auf den Plätzen 15 und 16.

Markus Bauer war in Bad Imnau durchaus mit Ambitionen in die ersten 59 Kilometer der Trans-Zollernalb gestartet. Er hatte sich die beiden Sprint-Wertungen mit Geldprämien und Bonus-Sekunden vorgenommen und darüberhinaus gehofft, dass er auf dem welligen Terrain mit der Spitzengruppe Balingen erreichen würde. Dort setzte er auf seine Stärke als Sprinter.

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Sparkasse TRANS Zollernalb 2013: Mennen optimistisch

Nicht kampflos geschlagen geben
Damen: Duell zwischen Süß und Brandau?

Mit einer hochkarätigen Besetzung geht die Sparkasse TRANS Zollernalb am Freitag in ihre vierte Auflage. Die Schweizer Esther Süss und Urs Huber und der Tscheche Kristian Hynek gehören vom 20. bis 22. September zu den Favoriten;treffen aber auf eine ambitionierte deutsche Marathon-Gilde. Mit Sabine Borchers ist eine Paracycling-Fahrerin auf dem Tandem als Gastfahrerin dabei.

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Robert Mennen

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Lexware Rothaus Team: Trans-Zollernalb / Vorschau: Drei Tage DM-Vorbereitung – Comeback für Kleiber

Mit drei Fahrern geht das Lexware-Rothaus Team in die dreitägige Sparkasse Trans-Zollernalb, die am Freitag in Bad Imnau beginnt. Für Markus Bauer, Matthias Bettinger und Andreas Kleiber dient die MTB-Rundfahrt vom 20. bis 22. September als Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft zwei Wochen später.

Markus Bauer hat gute Erinnerungen an die Trans-Zollernalb. Nicht nur weil er letztes Jahr die drei Tage auf Rang zwölf abschließen konnte. „Das hat mir Spaß gemacht letztes Jahr, ich freue mich sehr auf das Rennen“, sagt Bauer, der mit einer guten Ausgangs-Form in den Wettkampf startet.

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Lexware Rothaus Team: Heiko Gutmann beeindruckt im Schwarzwald

Am letzten Tag von Murg zum Feldberg versuchte Bauer seinen Teamkollegen zu unterstützen, um dessen überraschenden siebten Gesamtrang zu sichern. „Mein Ziel war es konstant durchzukommen. Das habe ich geschafft, deshalb bin ich auch zufrieden. Lexware Rothaus Team: Heiko Gutmann beeindruckt im Schwarzwald weiterlesen

Lexware Rothaus Team: Transalp

Abschlussbericht

 

Drama ohne Folgen – Platz acht verteidigt

 

Matthias Bettinger und Andreas Kleiber vom Lexware-Rothaus Team haben bei der 16. Bike Transalp von Mittenwald nach Riva Platz acht belegt. Nach acht Tagen und 676 Kilometern war das Duo hochzufrieden.

Die ersten vier Tage liefen perfekt. Matthias Bettinger war wie erwartet der stärkere Fahrer des Duos und unterstützte Transalp-Neuling Andreas Kleiber nach Kräften.Sein persönliches Drama erlebte das Duo vom Team aus dem Hochschwarzwald aber am fünften Tag auf den 73 Kilometern von Alleghe nach San Martino. Auf den ersten 20 Kilometern waren Bettinger und Kleiber gut dabei, selbst Weltmeister Christoph Sauser war noch in Sichtweite obwohl man da schon den ersten längeren Anstieg hinter sich hatte.In einer kürzeren Bergaufpassage wechselte Andreas Kleiber in den Wiegetritt – mit fatalen Folgen: das  Schaltauge riss ab. „Zum Glück hat Matze eines mit dabei gehabt“, erzählte der Student der Mikrosystemtechnik. Zweieinhalb bis drei Minuten dauerte die Reparatur und die Lexware-Rothaus-Paarung nahm wieder Fahrt auf. „Ich habe das immer dabei. An diesem Tag war das Gold wert. Ohne die Reparatur hätten wir keine Chance mehr auf einen Top-Ten-Platz gehabt“, erläuterte Bettinger. Mit „Wut im Bauch“ und mit „super Beinen“ (Kleiber) jagten sie der Spitze hinterher. Fast schon hatten sie die Gruppe wieder eingeholt, mit der sie meistens unterwegs waren, da schossen sie an einer Abzweigung vorbei. Bis sie den Irrtum bemerkten, hatten Kleiber und Bettinger über zehn Minuten verloren. „Das war für die Moral natürlich tödlich, zumal noch zwei lange Berge bevor standen“, bekannte Kleiber. Als Tages-13. verloren sie über 28 Minuten. In der Gesamtwertung hätte es aber auch bei günstigerem Verlauf wohl nicht zum siebten Rang gereicht, dazu war der Abstand zu Christian Schneidawind und Uwe Hardter zu groß. Insofern blieb das Drama folgenlos.

 

Konstant hohes Niveau

Die verbleibenden drei Tage fuhren Bettinger und Kleiber dann jeweils als Tages-Neunte ins Ziel, bewiesen damit beeindruckende Konstanz auf hohem Niveau und verteidigten ihren achten Rang. „In der Gesamtwertung Platz acht bei dieser Besetzung, damit sind wir super happy. Jeden Tag wurde krasses Tempo gefahren, die Spitzenfahrer haben es nie gemütlich angehen lassen“, meinte Matthias Bettinger. Neben Weltmeister Christoph Sauser war auch Vize-Weltmeister und Europameister Alban Lakata am Start und in Karl Platt und Urs Huber zwei der besten Marathon-Fahrer der Welt. Bettinger zollte seinem Partner Lob: „Dass der Andi gleich bei der ersten Transalp in die Top-Ten fahren kann, das verdient schon Respekt.“ 1:46:32 Stunden Rückstand summierten sich nach 20.242 Höhenmetern auf Jochen Käß und Markus Kaufmann, die in 27:33:02 Stunden die MTB-Etappenfahrt zum ersten Mal für sich entscheiden konnten. Zweite wurden die Titelverteidiger Robert Mennen/Alban Lakata (+6:47) vor Karl Platt/Urs Huber (+12:38). Der nächste Höhepunkt für Kleiber und Bettinger ist die Trans-Schwarzwald, die in drei Wochen beginnen wird. Da gibt es ab diesem Jahr nur noch eine Einzelwertung. „Dann fahren wir halt getrennt zusammen“, schmunzelte Bettinger am Samstag in Riva im Blick auf das überaus harmonische Miteinander der beiden Sportler.

 

Erhard Goller

 

Lexware-Rothaus Team: Platz acht belegt beim 16. Bike Transalp

Matthias Bettinger und Andreas Kleiber vom Lexware-Rothaus Team haben bei der 16. Bike Transalp von Mittenwald nach Riva Platz acht belegt. Nach acht Tagen und 676 Kilometern war das Duo hochzufrieden. Die ersten vier Tage liefen perfekt. Matthias Bettinger war wie erwartet der stärkere Fahrer des Duos und unterstützte Transalp-Neuling Andreas Kleiber nach Kräften. Sein persönliches Drama erlebte das Duo vom Team aus dem Hochschwarzwald aber am fünften Tag auf den 73 Kilometern von Alleghe nach San Martino. Auf den ersten 20 Kilometern waren Bettinger und Kleiber gut dabei, selbst Weltmeister Christoph Sauser war noch in Sichtweite obwohl man da schon den ersten längeren Anstieg hinter sich hatte. In einer kürzeren Bergaufpassage wechselte Andreas Kleiber in den Wiegetritt – mit fatalen Folgen: das Schaltauge riss ab. „Zum Glück hat Matze eines mit dabei gehabt“, erzählte der Student der Mikrosystemtechnik. Zweieinhalb bis drei Minuten dauerte die Reparatur und die Lexware-Rothaus-Paarung nahm wieder Fahrt auf. „Ich habe das immer dabei. An diesem Tag war das Gold wert. Ohne die Reparatur hätten wir keine Chance mehr auf einen Top-Ten-Platz gehabt“, erläuterte Bettinger. Mit „Wut im Bauch“ und mit „super Beinen“ (Kleiber) jagten sie der Spitze hinterher. Fast schon hatten sie die Gruppe wieder eingeholt, mit der sie meistens unterwegs waren, da schossen sie an einer Abzweigung vorbei. Bis sie den Irrtum bemerkten, hatten Kleiber und Bettinger über zehn Minuten verloren. „Das war für die Moral natürlich tödlich, zumal noch zwei lange Berge bevor standen“, bekannte Kleiber. Als Tages-13. verloren sie über 28 Minuten. In der Gesamtwertung hätte es aber auch bei günstigerem Verlauf wohl nicht zum siebten Rang gereicht, dazu war der Abstand zu Christian Schneidawind und Uwe Hardter zu groß. Insofern blieb das Drama folgenlos.

Konstant hohes Niveau

Die verbleibenden drei Tage fuhren Bettinger und Kleiber dann jeweils als Tages-Neunte ins Ziel, bewiesen damit beeindruckende Konstanz auf hohem Niveau und verteidigten ihren achten Rang.
„In der Gesamtwertung Platz acht bei dieser Besetzung, damit sind wir super happy. Jeden Tag wurde krasses Tempo gefahren, die Spitzenfahrer haben es nie gemütlich angehen lassen“, meinte Matthias Bettinger. Neben Weltmeister Christoph Sauser war auch Vize-Weltmeister und Europameister Alban Lakata am Start und in Karl Platt und Urs Huber zwei der besten Marathon-Fahrer der Welt.
Bettinger zollte seinem Partner Lob: „Dass der Andi gleich bei der ersten Transalp in die Top-Ten fahren kann, das verdient schon Respekt.“ 1:46:32 Stunden Rückstand summierten sich nach 20.242 Höhenmetern auf Jochen Käß und Markus Kaufmann, die in 27:33:02 Stunden die MTB-Etappenfahrt zum ersten Mal für sich entscheiden konnten. Zweite wurden die Titelverteidiger Robert Mennen/Alban Lakata (+6:47) vor Karl Platt/Urs Huber (+12:38). Der nächste Höhepunkt für Kleiber und Bettinger ist die Trans-Schwarzwald, die in drei Wochen beginnen wird. Da gibt es ab diesem Jahr nur noch eine Einzelwertung. „Dann fahren wir halt getrennt zusammen“, schmunzelte Bettinger am Samstag in Riva im Blick auf das überaus harmonische Miteinander der beiden Sportler.

Lexware Rothaus Team: Transalp / Zwischenbericht

Matthias Bettinger und Andreas Kleiber sind bei der 16. Transalp von Mittenwald nach Riva del Garda auf Top-Ten-Kurs. Das Lexware-Rothaus Duo liegt nach vier von acht Etappen auf einem starken achten Rang. „Recht solide“, würde es laufen, meinte Andreas Kleiber am Dienstagnachmittag in Alleghe, Italien. „Bei mir geht es richtig super“, kommentierte Matthias Bettinger seine eigene Verfassung. Der Breitnauer hat sich von seinem kleinen „Ultra-Bike-Desaster“, das ihn ein wenig demoralisierte, offensichtlich gut erholt und ist bisher der Stärkere des Duos. Das war nicht anders zu erwarten, aber Kleiber schlägt sich bisher prima. Sonst würde das Duo vom Team aus dem Hochschwarzwald nicht auf einem erstaunlichen achten Rang liegen. Zwei achte Tagesränge und zwei neunte stehen zu Buche, das Duo Christian Schneidawind/Uwe Hardter liegt sieben Minuten vor ihnen auf Rang sieben. Am Dienstag, wo es über 74 Kilometer von St. Vigil nach Alleghe ging, da eröffnete sich plötzlich die Chance den Konkurrenten Zeit abzunehmen und eine noch bessere Etappenplatzierung einzufahren.

Craft BIKE Transalp powered by Sigma Course
Matthias Bettinger (vorne) und Andreas Kleiber auf der ersten Etappe
Weil die drei Spitzenteams falsch abgebogen waren, kamen Bettinger/Kleiber in Kontakt mit den sechs Topfahrern und es ging um Rang drei. „Wir hätten Zeit auf Hardter/Schneidawind gut machen können, aber leider hat sich Matze sich dann einen Platten gefahren“, berichtete Kleiber. So verloren sie den Kontakt und kamen als Neunte ins Ziel – mit Rückstand auf die beiden Konkurrenten. Dennoch sind die beiden Lexware-Rothaus-Fahrer voll auf Kurs. „Matze ist bärenstark und er unterstützt mich richtig gut. Es macht super viel Spaß. Heute gab es einen 16 Kilometer langen Trail zum Ziel, das war vom Feinsten“, erzählt Andreas Kleiber. Sein Kompagnon bestätigt: „Es macht brutal viel Spaß mit Andi, wir profitieren gegenseitig voneinander. Nach dem Marathon in Kirchzarten war ich down, aber jetzt läuft es wieder super. Ich hoffe, das geht so weiter.“ Vier Etappen liegen noch vor dem Duo, die nächsten drei Tage gelten als sehr schwer. Aktuell liegen der Deutsche Marathon-Meister Markus Kaufmann und der dreifache Ex-Meister Jochen Käß in Führung vor den Titelverteidiger Alban Lakata/Robert Mennen, sowie Karl Platt/Urs Huber. Alle drei Paarungen rangieren innerhalb von 1:11 Minuten, so dass noch alles offen ist. Bettinger/Kleiber haben genau 33 Minuten Rückstand.

Ergebnisse auf www.datasport.com

Foto: Robert Niedring/Craft Bike Transalp

Lexware Rothaus Team: Marathon-WM in Kirchberg/T. Andreas Kleiber: Erfolgreiche WM-Premiere

Andreas Kleiber vom Lexware-Rothaus Team hat seine erste Marathon-Weltmeisterschaft auf einem erfreulichen 48. Platz beendet. Der Schweizer Christoph Sauser gewann in Kirchberg/Tirol den Titel.

Der erste, sieben Kilometer lange Anstieg hinauf zur Choralpe tat Andreas Kleiber noch so richtig weh. Der Freiburger Sportstudent war am höchsten Punkt noch nicht mal unter den besten 80 der 140 Starter zu finden. „Da hatte ich mein Probleme. Schon auf der Anfahrt zum Anstieg wurde extrem schnell gefahren. Aber danach ging es besser und besser“, erzählte Kleiber fröhlich. Tatsächlich kletterte er nicht nur sauber die steilen und lange Berge der Kitzbühler Alpen hinauf, sondern auch Position um Position nach vorne. „Ich habe mich gewundert, dass ich am Schluss noch zulegen konnte. Ich bin ja so ein langes Rennen noch gar nie gefahren“, meinte Kleiber, dessen Endzeit von 5:09:30 Stunden 39,16 Minuten langsamer war als die von Christoph Sauser (4:30:13). Am letzten Berg kassierte er noch zehn Fahrer und auch im letzten, 20 Minuten langen Downhill passierte er noch drei Konkurrenten. „Das hat richtig Spaß gemacht. Den Downhill kannte ich ja schon von den Four-Peaks“, sagte Kleiber, der damit seine WM-Premiere mit Bravour hinter sich gebracht hat. „Ich bin sehr zufrieden damit“, freute sich Kleiber. Text: Erhard Goller