Schlagwort-Archive: Anne Terpstra

MTB-Bundesliga International_2. Runde Gedern_Bericht+Foto-Link+Ergebnisse

MTB-BUNDESLIGA, 2. RUNDE GEDERN / BERICHT

Anne Terpstra auf dem Weg zu ihrem ersten Bundesliga-Sieg ©Mikel Gras

NIEDERLÄNDER TRIUMPHIEREN IN GEDERN

Milan Vader hat in Gedern die zweite Runde der MTB-Bundesliga gewonnen. Der Niederländer verwies Bundesliga-Titelverteidiger Simon Stiebjahn und Ben Zwiehoff auf die Plätze. Bei den Damen diktierte Anne Terpstra das Geschehen. Sie gewann vor Cherie Redecker (Südafrika) und Felicitas Geiger. Die Junioren-Siege gingen an Ronja Eibl und David List.

14. Mai 2017
mtb-bundesliga.net : https://offroadsports.smugmug.com/Mountainbike/MTB-Bundesliga-2017-2-Gedern/n-H7t4sg/

Die Herren sorgten in Gedern für ein turbulentes Rennen. Und dann führten auch noch Regenschauer Regie. Eine dreiköpfige Spitzengruppe mit Milan Vader (, Ben Zwiehoff (Bergamont) und Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) schien drauf und dran, den Sieg unter sich auszumachen.

Allerdings kam Schulte-Lünzum mit dem regennassen Kurs zunehmend schlechter zurück und musste seine beiden Konkurrenten ziehen lassen. „Mit der ersten Hälfte bin ich zufrieden“, meinte der Deutsche Meister später, nachdem er als Fünfter (+0:49) das Ziel erreicht hatte.

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MTB Bundesliga International_2. Runde in Gedern_Vorschau


MTB-Bundesliga International, 2. Runde in Gedern / Vorschau


Der Deutsche Meister Markus Schulte-Lünzum bei der ersten Bundesliga-Runde in Heubach
©Erhard Goller

DER DEUTSCHE MEISTER UND SEINE GUTEN ERINNERUNGEN

Beim zweiten Saison-Rennen der MTB-Bundesliga kommt es am Sonntag im südhessischen Gedern zum Aufeinandertreffen von Routiniers und aufstrebenden U23-Fahrern. Bei den Damen führt der Weg zum Sieg wohl nur über die Olympia-15. Anne Terpstra aus den Niederlanden. Die Top-Fahrer nutzen die vom TGV Schotten organisierten Rennen als unmittelbare Weltcup-Vorbereitung.

Anne Terpstra (Ghost Factory Racing) nutzt das Bundesliga-Rennen wie all die ambitionierten Deutschen auch: als letzten Schritt zum Weltcup. „Ich brauche für meine Vorbereitung auf Nove Mesto auf jeden Fall ein Rennen und Gedern ist für mich in der Nähe. Ich kann das gut kombinieren und da es Weltranglistenpunkte gibt, ist es für mich interessant“, erklärt Terpstra.

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Cyprus Sunshine Cup, Round 2 in Amathous: Solo von Sarrou, Belomoina attackiert mit Erfolg

Die Favoriten sind in der zweiten Runde des Cyprus Sunshine Cup in Amathous ihrer Rolle gerecht geworden. Der Franzose Jordan Sarrou und die Ukrainerin Yana Belomoina haben an einem sonnigen Tag an der Mittelmeer-Küste die Siege eingefahren. Sarrou fuhr solo zum Sieg vor Karl Markt (Aut) und Jan Skarnitzl (Cze), während Yana Belomoina die Ungarin Barbara Benko und die Schwedin Alexandra Engen hinter sich ließ. Das Rennen zwischen den altertümlichen Ruinen setzte einen bemerkenswerten Schlusspunkt unter einen erfolgreichen Cyprus Sunshine Cup 2017.

Eindrucksvoll wie Jordan Sarrou dem Rest des Feldes, das von Thomas Litscher angeführt wurde, davon fahren konnte. Während der verkürzten Startrunde folgte Litscher dem Franzosen, aber schon während der ersten von fünf kompletten Runden (4,7km), trat Sarrou richtig aufs Gaspedal.

Innerhalb von zwei Runden vergrößerte er seinen Vorsprung auf eine Minute. „Als ich alleine in Führung war, habe ich mir schwer getan weiter richtig Gas zu geben. Aber wenn einer näher gekommen wäre, dann wäre ich in der Lage gewesen noch mal zu beschleunigen“, erklärte Sarrou warum sein Vorsprung danach nicht mehr anwuchs.

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Cyprus Sunshine Cup Amathous: Solo von Sarrou, Belomoina attackiert mit Erfolg

Die Favoriten sind in der zweiten Runde des Cyprus Sunshine Cup in Amathous ihrer Rolle gerecht geworden. Der Franzose Jordan Sarrou und die Ukrainerin Yana Belomoina haben an einem sonnigen Tag an der Mittelmeer-Küste die Siege eingefahren. Sarrou fuhr solo zum Sieg vor Karl Markt (Aut) und Jan Skarnitzl (Cze), während Yana Belomoina die Ungarin Barbara Benko und die Schwedin Alexandra Engen hinter sich ließ. Das Rennen zwischen den altertümlichen Ruinen setzte einen bemerkenswerten Schlusspunkt unter einen erfolgreichen Cyprus Sunshine Cup 2017.

Eindrucksvoll wie Jordan Sarrou dem Rest des Feldes, das von Thomas Litscher angeführt wurde, davon fahren konnte. Während der verkürzten Startrunde folgte Litscher dem Franzosen, aber schon während der ersten von fünf kompletten Runden (4,7km), trat Sarrou richtig aufs Gaspedal.

Innerhalb von zwei Runden vergrößerte er seinen Vorsprung auf eine Minute. „Als ich alleine in Führung war, habe ich mir schwer getan weiter richtig Gas zu geben. Aber wenn einer näher gekommen wäre, dann wäre ich in der Lage gewesen noch mal zu beschleunigen“, erklärte Sarrou warum sein Vorsprung danach nicht mehr anwuchs.

Hinter ihm hatte Thomas Litscher (jb Brunex-Felt) in der dritten Runde Probleme. So konnte Karl Markt (Möbel Märki) aufschließen und Abstand zwischen sich und den Schweizer zu bringen.

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21. Afxentia Etappenrennen / 2. Etappe Point to Point Lefkara: Gelbe Trikots wechseln ihre Besitzer

Aufregende zweite Etappe des Afxentia Etappen-Rennens im Rahmen des Cyprus Sunshine Cup. Beim 52,2 Kilometer langen Point-to-Point-Rennen in Lefkara übernahm die Belgierin Githa Michiels mit ihrem Etappensieg vor Sabine Spitz (Ger) und Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) das Leaderjersey. Bei den Herren holte sich der Franzose Jordan Sarrou den Etappensieg vor dem Polen Bartlomej Wawak und dem Dänen Sebastian Carstensen Fini. Sarrou trägt jetzt das Gelbe Trikot.

TEs war Auftakt-Sieger Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing), der die zweite Etappe des Afxentia Etappen-Rennens entschied. Allerdings nicht freiwillig. Der olympische Silbermedaillengewinner von Rio 2016 erlitt im längsten Downhill einen Reifendefekt und blockierte dadurch die Fahrer hinter ihm.
Das eröffnete Jordan Sarrou (BH-Sr Suntour-KMC) und Sebastian Carstensen Fini (CST Sandd American Eagle) die Chance zur Flucht.

Das Duo verteidigte seinen Vorsprung von 30 bis 40 Sekunden fast bis zum letzten, teilweise brutalen Anstieg, der etwa fünf Kilometer lang ist. Doch vorher stürzte Carstensen in einer Kurve schwer und verlor den Kontakt zu Sarrou, der als guter Kletterer bekannt ist.

Der Franzose gewann die Etape mit 51 Sekunden Vorsprung auf Bartlomej Wawak (Kross Racing), der Carstensen Fini auf den letzten 50 Metern des Anstiegs einholte. Carsensen Fini kämpfte am Hinterrad des Polen und sicherte sich mit 58 Sekunden Rückstand auf Sarrou den dritten Platz auf dem Podium.

Jaroslav Kulhavy verlor durch den Defekt rund zweieinhalb Minuten, aber auf der Verfolgung gab er noch mal richtig Gas. Im finalen Anstieg erreichte er die Verfolgergruppe und wurde schließlich Siebter, eine Minute hinter Sarrou. So wahrte er als Gesamt-Zweiter, nur 13 Sekunden hinter Sarrou seine Chancen im Gesamtklassement.

Thomas Litscher (jb Brunex Felt), am Vortag noch Zweiter im Zeitfahren, büßte durch insgesamt drei Defekte alle Chancen auf eine Top-Platzierung ein. «Ich habe neues Material und jetzt ist der Zeitpunkt um zu testen. Ich konnte das vorher nicht so einschätzen», meinte Litscher, der mit 14 Minuten Rückstand das Ziel erreichte.

Jordan Sarrou: «Als Sebastian gestürzt ist, habe ich einfach versucht im Anstieg alles zu geben, um den Vorsprung zu halten. Ich bin froh über diese Etappe weil ich nach dem Downhill in Führung lag und sehr glücklich über den Sieg. Aber für die Gesamtwertung wird das Cross-Country-Rennen am Sonntag entscheidend sein.»

Bartlomej Wawak: «Es war wie jedes Jahr hier, der Anstieg nach Lefkara ist super hart. In der Verfolgergruppe haben nur mein Teamkollege Fabian Giger und der Österreicher Karl Markt gearbeitet. So sind wir nicht mehr an Jordan und Sebastian herangekommen. Ich selbst habe mich gut gefühlt und freue mich, dass es aufs Podium gereicht hat.»

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21. Afxentia Etappenrennen / 1. Etappe Zeitfahren Lefkara-Skarinou

Favorit Kulhavy rast in Gelb – Terpstra überrascht

Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) hat sich nach dem Auftakt-Zeitfahren des Afxentia Etappenrennens auf Zypern das Leader-Trikot übergestreift. Bei den Damen war Anne Terpstra (Ghost Factory Racing) nach ihrem Sieg bei den Damen selbst überrascht.

Das Ziel lag 760 Meter tiefer als der Start, so dass die Strecke sehr downhill-lastig ausfiel. Dennoch stellten sich den Bikern aus 25 verschiedenen Nationen zwei Anstiege von zwei bis drei Minuten Dauer in den Weg, die es in sich hatten. Und am Schluss forderte im Gegenwind eine Flachpassage.
7,6 Sekunden war der Tscheche Jaroslav Kulhavy auf dem 14,6 Kilometer langen Kurs von Lefkara nach Skarinou schneller als der Schweizer Thomas Litscher (jb Brunex-Felt), mit Jan Skarnitzl (Sram Mitas Trek) lag ein weiterer Tscheche mit 24,5 Sekunden Rückstand auf Rang drei.

Jaroslav Kulhavy: „Ich habe mich sehr gut gefühlt, aber in manchen Kurven war ich zu schnell, bin weg gerutscht und habe dadurch einige Sekunden verloren. Auf der Flachpassage konnte ich viel Druck machen, aber die Anstiege waren nicht einfach. Ich bin mit 100 Prozent rein gefahren, aber ich konnte sie nicht ganz durchziehen.
Dieses Zeitfahren ist mit so viel Downhill sehr speziell, aber ich mag es. Für das erste Rennen bin ich sehr zufrieden. Aber ich muss auch gut in Form sein, damit ich beim Cape Epic mit Christoph Sauser mithalten kann.“

Thomas Litscher: Ich habe sehr gelitten. Die Anstiege waren länger, als ich sie eingeschätzt habe, deshalb musste ich etwas länger durchdrücken. Auf der Flachpassage zum Ziel hatte ich nicht mehr so viele Reserven. Aber mit dem Abstand von sieben Sekunden auf Jaro und Platz zwei bin ich ganz zufrieden.“

Jan Skarnitzl: „Platz drei ist perfekt. Ich bin im Weltcup nicht der beste Downhiller, gerade so schnelle Schotterstraßen sind nicht mein Ding. Aber es gab ja auch Anstiege und die kamen mir entgegen. Auch die Flachpassage im Wind, das kenne ich von zuhause. Aber für die Gesamtwertung, glaube ich, wird die neu gestaltete dritte Etappe entscheidender sein als bisher.“

Vorjahres-Sieger Fabian Giger (Kross Racing) verlor als 17. bereits 1:13 Minuten.

Damen: Defekt bei Titelverteidigerin
Als Anne Terpstra das Ziel erreicht hatte, war sie weit davon entfernt, an einen Sieg zu glauben. Zu sehr, so meinte sie, musste sie auf den letzten drei Kilometern im Wind leiden.
Doch die Niederländerin wird die zweite Etappe im Gelben Trikot bestreiten. Für Terpstra ist das beim Afxentia eine Premiere.

Margot Moschetti (CST Sandd American Eagle) war 12,3 Sekunden langsamer. Die Französin ist nicht als starke Downhill-Fahrerin bekannt. «Aber sie hat viel an der Technik gearbeitet», meinte ihr Team-Chef Bart Brentjens.
Alexandra Engen (Ghost Factory Racing) benötigte nur 0,2 Sekunden weniger und verbuchte gleich zu Beginn einen Podest-Platz. Die Schwedin scheint langsam wieder an ihrer frühere Stärke anknüpfen zu können.

Anne Terpstra: «Ich bin sehr überrascht über den Sieg. Ich habe gar nicht über ein Resultat nachgedacht. Ich wollte für die Flachpassage am Schluss Energie sparen, aber es hat nicht ganz geklappt. Deshalb wundert es mich, dass ich die Bestzeit gefahren bin.
So eine Etappe ist was ganz Neues. Es geht lang bergab, aber auch zweimal steil bergauf und am Ende eine lange Flachpassage. Deshalb sind vielleicht auch mal andere Namen vorne. Ich finde das ziemlich cool. Die anderen Tage sind was ganz anderes, jetzt bin ich erst einmal glücklich für heute, morgen sehen wir weiter.»

Margot Moschetti: «Ich war sehr unsicher über meine Form, weil ich nach fast einem Jahr Pause keinen Vergleich hatte. Ich habe mich gut gefühlt, aber was es Wert ist, wusste ich nicht.»

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21. Afxentia Etappenrennen: Sind Kulhavy und Spitz in Cape-Epic-Form?

Mit den Titelverteidigern Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Fabian Giger sowie den Olympia-Siegern Jaroslav Kulhavy, Sabine Spitz und Anna van der Breggen beginnt am Donnerstag in Lefkara, Zypern, das 21. Afxentia Etappenrennen im Rahmen des Cyprus Sunshine Cup 2017. Das 14,6 Kilometer langen Auftakt-Zeitfahren von Lefkara nach Skarinou eröffnet für die Sportler aus 25 Nationen die Spannungskurve, die am Sonntag mit dem Cross-Country-Wettbewerb in Mantra tou Kampiou endet.

Fabian Giger (Kross Racing) hat das Afxentia bereits dreimal gewinnen können. 2013, 2014 und 2016 stand er am Ende ganz oben auf dem Podest des HC dotierten Rennens. Damit ist der Schweizer auch Rekordsieger des traditionsreichen Events. Und er gehört auch dieses Jahr zu den Favoriten.
Dass 2017 das Zeitfahren erstmals in Lefkara beginnt und in Skarinou mehr als 500 tiefer endet, kommt Giger nicht so entgegen.
«Ich bin gespannt auf die Etappe, aber die entscheidenden Abstände werden eigentlich immer erst beim abschließenden Cross-Country-Rennen am Sonntag gemacht», zeigt er sich dennoch entspannt.
Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) ist der große Kontrahent. Erstens weil der olympische Silbermedaillengewinner von Rio und Olympiasieger von London immer ein Sieg-Kandidat ist und zweitens weil er sich auf das Cape Epic in Südafrika vorbereitet. Er benötigt also bereits jetzt eine gute Form.

Kulhavy: Nach Olympia war es turbulent
«Ich denke, ich habe eine Chance. Aber wie jedes Jahr vor dem ersten Rennen, bin ich noch unsicher», sagt der Tscheche. «Es war wieder sehr turbulent nach den Olympischen Spielen und ich habe eine längere Pause gemacht. Aber laut meinem letzten Test, bin ich in gleich guter Form wie letztes Jahr. Am wichtigsten ist für mich jetzt intensives Training, das Wettkampftempo zu adaptieren und das Setup am Bike zu perfektionieren. Zypern und der Sunshine Cup sind dafür optimal mit seinem schönen Wetter und den unglaublichen Trails bei den Events.»
Kulhavy könnte in Sachen Afxentia-Siege übrigens mit Giger gleichziehen. Er hat war 2010 und 2012 erfolgreich.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Olympia fährt mit

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Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sind 2016 auch für die Mountainbiker der Fixpunkt der Saison. Und das sportliche Großereignis spielt auch schon beim UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt am 22. Mai eine Rolle. Drei deutsche Damen kämpfen um zwei Tickets, sieben Schweizer Herren um drei. Und dann ist da noch diese ominöse Nationenwertung.

Es geht um Weltcupsiege, um die begehrten fünf Plätze auf dem Podium und um die Gesamtwertung. Das ist das eine, das Offensichtliche, das sich interessierten Zuschauer sofort erschließt. Doch wenn am 22. Mai im Bullentäle zuerst bei den Damen und dann bei den Herren der Startschuss fällt, dann laufen da auch Rennen im Rennen, dann geht es auch um den 20. und den 21. August, um die olympischen MTB-Wettkämpfe am Zuckerhut.

Zwei Arten der Qualifikation sind im Gange. Einerseits die individuelle, für die eine bestimmte, von Land zu Land unterschiedliche Norm erfüllt werden muss. Auf der anderen Ebene geht es um die Nationen-Weltrangliste, genauer gesagt um eine Addition zweier Wettkampf-Jahre, in denen jeweils die drei Sportler mit den meisten Punkten gezählt werden.
Am 24. Mai endet diese Periode, also zwei Tage nach dem Weltcup in Albstadt. Somit wird an diesem Sonntag im Bullentäle der Vorhang zugezogen und gerechnet.

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Cyprus Sunshine Cup Amathous: Starker französischer Zug Tempier triumphiert


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Schneitters Aufholjagd endet mit dem Sieg

Wie erwartet haben an einem schönen, sonnigen Tag die Franzosen die finale Runde des Cyprus Sunshine Cup im altertümlichen Amathous dominiert. Zwischen den Ruinen holte sich Stephane Tempier den Tages- und den Gesamtsieg. Er gewann das Herren-Rennen vor seinem Teamkollegen Maxime Marotte und Sebastian Carabin aus Belgien. Die Schweizerin Nathalie Schneitter feierte bei den Damen einen Überraschungserfolg und ließ die Österreicherin Lisi Osl und Anne Terpstra aus den Niederlanden hinter sich.

Bereits in der 2,8 Kilometer langen Startrunde des Herren-Rennens, rissen Sebastian Carabin (Merida-Wallonie) und Stephane Tempier (BH-Sr Suntour-KMC) eine Lücke zu den Verfolgern Grant Ferguson (British National Team) und Maxime Marotte (BH-Sr Suntour-KMC).

Doch in der ersten kompletten 5,6 Kilometer langen Runde erlitt Tempier Hinterrad-Defekt. So war Carabin auf einmal unfreiwillig alleine an der Spitze.
„Da war nicht der Plan. Aber nachdem ich schon mal den Vorsprung hatte, entschied ich mich Vollgas zu gehen“, erklärte Carabin im Ziel. Natürlich war das auf dem offenen und windigen Gelände zwischen den Ruinen von Amathous ein Handicap.

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