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Tour of Oman – 4. Etappe

Al Sifah – Muscat Royal Opera – 120 Km

1 MASNADA Fausto ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 03:01:53
2 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:07
3 VAUQUELIN Kevin FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 01:07
4 COSTA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 01:07
5 VERMAERKE Kevin USA TEAM DSM 01:07
6 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:07
7 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 01:07
8 VANDENABEELE Henri BEL TEAM DSM 01:07
9 ARMÉE Sander BEL COFIDIS 01:18
10 HVIDEBERG Jonas Iversby NOR TEAM DSM 01:23

Gesamt:

1 MASNADA Fausto ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 14:49:00
2 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:55
3 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:58
4 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:06
5 COSTA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 01:07
6 GESBERT Élie FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 01:22
7 VERMAERKE Kevin USA TEAM DSM 01:22
8 VANDENABEELE Henri BEL TEAM DSM 01:23
9 TAARAMÄE Rein EST INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 01:28
10 NEKRASOV Denis RUS GAZPROM – RUSVELO 01:31

Sechste Etappe des Giro d’Italia bringt Veränderung in der Gesamtwertung


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 5:45:01
2 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:00:05
3 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:00:38
4 Ruben Plaza (Spa) Israel Cycling Academy
5 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:00:43
6 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:54
7 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ
8 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:57
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team
10 Amaro Antunes (Por) CCC Team
GC:
1 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 25:22:00
2 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:01:41
3 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:09
4 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:02:12
5 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:02:19
6 Amaro Antunes (Por) CCC Team 0:02:45
7 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:03:14
8 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:03:25
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:03:27
10 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:04:57
11 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:05:24
12 Nicola Conci (Ita) Trek-Segafredo 0:05:49
13 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:05:59
14 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:06:03
15 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:06:08

Die Fahrer gingen heute in Cassino an den Start der 238 km langen 6. Etappe des Giro d’Italia. Die ersten 190 km verliefen auf breiten, gut asphaltierten Straßen, die auch keine größeren Anstiege aufwiesen. Danach ging es weiter auf teilweisen engen und unbefestigten Straßen, bis 30km vor dem Ziel der 15 km lange und im Schnitt etwas mehr als 4 Prozent steile Coppa Casarinelle-Anstieg (2. Kat) wartete. Der Rest des Tages führte die Fahrer wellig bis zum Ziel in San Giovani Rotondo. Im Gegensatz zum Vortag schien heute die Sonne am Startort, doch das Wetter zeigte sich wechselhaft mit teilweise leichtem Regen und bewölktem Himmel, aber auch etwas Sonnenschein. Nach nur 35 km ereignete sich ein Sturz in den auch Rafal Majka, Pascal Ackermann und Michael Schwarzmann verwickelt waren, glücklicherweise wurde keiner der BORA – hansgrohe Fahrer verletzt, und mit Hilfe ihrer Teamkollegen konnten alle drei schnell wieder zum Hauptfeld aufschließen. Eine 13-Mann starke Ausreißergruppe konnte sich erst etwas später vom Feld lösen, und ihr Vorsprung dehnte sich während des Rennverlaufs auf etwa 6 Minuten aus. Obwohl einige Fahrer, allen voran V. Conti weniger als zwei Minuten Rückstand in der Gesamtwertung hatten, machte Jumbo-Visma keine Anstalten heute das Rosa Trikot von P. Roglic zu verteidigen. Im vorentscheidenden Anstieg hatten die Ausreißer noch gut 5 Minuten Abstand zum Peloton, aber kein Team im Feld zeigte Interesse, das Tempo zu erhöhen. Als F. Masnada aus der Spitzengruppe attackierte, konterte Conti und schloss zu ihm auf. Das Duo fuhr nun gemeinsam dem Ziel entgegen, während sich dahinter zwei Gruppen bildeten. F. Masnada holte am Ende den Etappensieg, V. Conti das Rosa Trikot. Das Hauptfeld, in dem sich auch BORA – hansgrohe befand, überquerte die Ziellinie mit etwas mehr als 7 Minuten Rückstand hinter dem Tagessieger. Am Ende dieser Marathon-Etappe konnte Pascal Ackermann sein Sprinttrikot verteidigen, während sein Teamkollege Rafal Majka auf den 17. Platz in der Gesamtwertung zurückfiel.
Reaktionen im Ziel
„Das war heute eine lange Etappe und wir waren von gestern noch etwas erschöpft. Leider konnten wir keinen Fahrer in die Ausreißergruppe bringen. Aber letztlich schafften wir es alle unverletzt ins Ziel zu kommen, was wichtig war. Wir werden auf den anderen Etappen noch einige Chancen haben, und dann unser Bestes geben ein gutes Resultat zu erzielen.“
– Rafal Majka
„Heute gab es wieder eine sehr lange Etappe mit unbeständigem Wetter. Leider haben wir die Chance verpasst, in die 13-Mann Ausreißergruppe zu kommen, das war eigentlich unser Plan. Zu Beginn der Etappe gab es einen Massensturz, in dem auch Pascal, Rafal und Michael verwickelt waren, aber es gelang ihnen ohne Probleme wieder den Anschluss zum Feld zu finden. Danach entkamen dann die Ausreißer und wir konnten nicht mehr in diese Gruppe gelangen. Aber am Ende erreichten unsere Gesamtklassementsfahrer im Feld der Favoriten das Ziel. Das Ergebnis ist nicht was wir erhofft hatten, aber der Giro hat 21 Etappen und wir werden noch mehrer Chancen bekommen.”
– Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Italienisches Fest in Baselga – Fausto Masnada triumphiert bei 3er Etappe der Tour of the Alps


Zwei Jahre nach dem Erfolg von Matteo Montaguti in Cles glänzt die italienische Flagge wieder bei der Tour of the Alps: Der 25-jährige Fausto Masnada von Gianni Savios Androni-Sidermec-Team entschied am Mittwoch, 24. April, die dritte Etappe von Salurn nach Baselga di Piné mit nur 106,3 km, für sich.

Es war eine kurze Etappe, aber mit ausschlaggebenden Höhenmetern (fast 2700) und deshalb sehr gefürchtet vom Führenden der Rangliste Pavel Sivakov (Team Sky), der Angriffe der gefährlichsten Rivalen in der Gesamtwertung vorhersagte. So war es dann auch, vor allem beim letzten Aufstieg in Richtung Baselga, aber der russische Fahrer wurde auch diesmal hervorragend von seinem Team Sky unterstützt. Nicht zu vergessen Sky-Athlet Chris Froome in der Rolle des Edel-Helfers.
„Wenn ich darüber nachdenke, ist es unglaublich“, sagte Sivakov nach dem Ziel mit einem neuen Cyclamen-Shirt auf seinen Schultern. „Ich hatte nicht nur einen viermaligen Tour de France-Sieger als Edel-Helfer, sondern Chris gibt mir ständig Ratschläge. Er hat mir eingetrichtert, mich zu beruhigen und nicht auf die Angriffe zu reagieren: Mein Team hat hervorragende Arbeit geleistet, und selbst zuletzt stand ich nie unter Druck.“
Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) und Rafal Majka (Bora-hansgrohe) trugen ihren Teil dazu bei, den Anführer in Verlegenheit zu bringen, Chris Froome reagierte jedoch immer schnell, begleitet von den jungen Sivakov und Geoghegan Hart.

Vicenzo Nibali und Chris Froome – Foto: Gerhard Plomitzer
Auf dem letzten Kilometer übernahm Fausto Masnada das Kommando und setzte sich von einer aus etwas 10 Radfahrern bestehenden Gruppe, worin sich auch die Favoriten befanden, ab. Der Italiener siegte mit 4 Sekunden vor Geoghegan Hart, Rafal Majka und Vincenzo Nibali. Sivakov reichte der siebte Platz um die Gesamtführung zu behalten. Chris Froome landete mit 12 Sekunden Rückstand auf Rang 13.

„Das war heute ein schwieriger Sieg. Der erste Erfolg für mich in Italien, ist schon etwas Besonderes. Meine und Mattia Cattaneos Aufgabe bestand darin, unsere Karten im Finale auszuspielen. Das haben wir gemacht. Beim Aufstieg mit den Attacken von Majka und Nibali habe ich einige Meter verloren, aber ich konnte zurückschlagen und alles lief ideal. Nun träume ich von einem Etappensieg beim Giro d’Italia, ich weiß nun, dass ich es schaffen kann“, so Masnada.
Zu Beginn des Rennens hatte es eine Ausreißergruppe gegeben mit Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), Manuele Boaro (Astana Pro Team), Evgeny Shalunov (Gazprom Rusvelo), Elie Gesbert (Team Arkea Samsic), Nicola Bagioli (Nippo-Vini Fantini-Faizané), Carlos Julian Quintero (Manzana Postobon), Francesco Gavazzi (Androni Giocattoli-Sidermec), Nicolau Beltran (Caja Rural Seguros RGA), Fernando Barcelo Aragon (Euskadi-Murias), Simone Velasco (Neri Sottoli-Selle-Ktm) Michele Corradini und Marco Tizza (italienisches Nationalteam). Sie konnten sich einen dreiminütigen Vorsprung rausfahren.
Die Leader-Trikots wurden alle bestätigt, Pavel Sivakov bleibt im Besitz der Gesamtführung sowie auch des weißen Trikots, während Samitier (Euskadi-Murias) und Kuen (Vorarlberg-Santic) das grüne und rote Trikot verteidigten.

Die Etappe am morgigen Donnerstag führt über 134 km von Baselga di Pine nach Cles. Dabei gilt es schwierige Anstiege zu meistern, beginnend mit dem sehr harten Forcella di Brez (5,9 km bei 10,2% durchschnittlicher Steigung) und mit dem Predaia-Pass (10 km bei 7,5% Steigung), der 19 km vor dem Ziel überwunden wird. 3000 Meter vor dem Ziel steht noch die „Pontara“ an.
Morgen gibt es auch eine Premiere: Bei den Hilfs-Motorrädern geht das Elektromobil Eva EsseEsse9 an den Start. Das sportliche Ego-Elektromotorrad vom Team Trentino Gresini, welches an der Moto-E teilnimmt, wird die Radler ebenfalls begleiten.
@ToA
Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com