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Weltmeisterschaft in Andorra / U23 Herren: Georg Egger: Es hat sich komisch angefühlt

Das U23-Duo vom Lexware Mountainbike Team erlebte bei der Weltmeisterschaft in Andorra keinen guten Tag. Georg Egger landete nur auf Patz 28 und Christian Pfäffle wurde mit verschiedenen Problemen noch viel weiter hinten notiert.

So hatten sich Georg Egger und Christian Pfäffle die WM im Bikepark Vallnord nicht vorgestellt. Mit guter Form und gewissem Optimismus war das Duo zur WM angereist, doch was unterm Strich heraus kam, nannte Christian Pfäffle dann: „Eine WM zum Vergessen.“

Georg Egger war als 28. zwar bester Deutscher, doch das machte den Deutschen U23-Meister auch nicht glücklicher. Über den Grund für seine Leistung konnte er nur rätseln. „Keine Ahnung. Es ging von Anfang an total schlecht. Ich wollte ja vorne mitgehen, aber ich habe schnell gemerkt, dass es nicht so geht. Es hat sich ganz komisch angefühlt. Mein Körper hat nicht normal funktioniert“, erklärte Egger.
Dabei hatte er nicht die Höhenlage als Faktor im Verdacht. „Vielleicht geht es um einen Infekt, ich weiß nicht.“ Nationalmannschaftskollege Martin Frey hatte es erwischt.
Erst mal blieb die Frage nach der Ursache unbeantwortet. Georg Egger kämpfte aber nicht nur mit seinem Körper, sondern bei regnerischem Wetter auch mit der Kette, die immer wieder hängen blieb. Das brach immer mal wieder seinen Rhythmus.
7:40 Minuten Rückstand auf den neuen U23-Weltmeister Anton Cooper (1:22:03) aus Neuseeland wurden notiert. Cooper siegte zwei Sekunden vor dem Franzosen Victor Koretzky und 22 Sekunden vor Grant Ferguson aus Großbritannien.

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Weltmeisterschaften in Andorra / Vorschau: Sieben Lexware-Biker für Deutschland

Sieben Biker aus dem Lexware Mountainbike Team stehen im deutschen Aufgebot bei den am Dienstag, 1. September beginnenden MTB-Weltmeisterschaften in Andorra. Damit stellt die Equipe aus dem Hochschwarzwald das größte Kontingent innerhalb des BDR. Max Brandl gehört bei den Junioren zu den Medaillenkandidaten, Georg Egger und Christian Pfäffle wollen in der U23 in die Top-Ten.

Die Generalprobe im Val di Sole ist den beiden U23-Bikern vom Lexware Mountainbike Team nicht gut gelungen. Umso mehr hoffen Georg Egger und Christian Pfäffle darauf, dass sich das Blatt am Freitag (15 Uhr) wendet. Und sie sind beide sehr zuversichtlich, dass das klappt.
„Ich denke, ich habe nach den beiden Übersee-Weltcups etwas zu schnell wieder zu intensiv trainiert, so dass ich in Italien noch etwas müde war“, analysiert Egger.
Danach habe er in Livigno beim Trainingslager mit der Nationalmannschaft aber gut trainieren können. „Für die WM mache ich mir keine Sorgen. Ich denke, eine Top-Ten-Platzierung wie zweimal im Weltcup ist drin“, so der Deutsche U23-Meister aus Obergessertshausen.

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Weltcup Val di Sole: Kein Erfolg im Tal der Sonne

Das U23-Trio vom Lexware Mountainbike Team kehrte ohne Erfolgserlebnis aus dem italienischen Val di Sole zurück. Beim Weltcup-Finale kam Georg Egger über Rang 28 nicht hinaus. Auch bei Christian Pfäffle und David Horvath verlief das Rennen nicht glücklich.

Im Val di Sole, dem Tal der Sonne, strahlte der Planet nicht für die Biker aus dem Team aus dem Hochschwarzwald. „Das war nix.“ Sehr selten hat Georg Egger ein Rennen so zu kommentieren, aber nachdem seine Ambitionen im Lauf des Jahres mit zwei zehnten Plätzen so gewachsen sind, ist nachvollziehbar, dass er mit Rang 28, 7:42 Minuten hinter dem Sieger Grant Ferguson (GBR, 1:18:31) nicht einverstanden war.
„Es war sehr zäh. Ich habe versucht das Bestmögliche daraus zu machen“, zuckte er mit den Schultern um dann gleich seinen Blick nach vorne zu richten – auf die U23-WM am 4. September.
„Im letzten Jahr war ich beim Weltcup-Finale im Méribel auch weit hinten und dann lief es bei der WM super. Das muss also nichts heißen. Aber klar, ich habe mir für Val di Sole mehr erhofft“, meinte Egger.

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Weltcup-Finale Val di Sole: Tempo mitgehen und wieder in die Top-Ten

Mit Rückenwind gehen Georg Egger und Christian Pfäffle vom Lexware Mountainbike Team ins U23-Weltcup-Finale im Val di Sole. Am Sonntag wird auch David Horvath im Team vom Hochschwarzwald wieder mit an Bord und genauso motiviert sein wie seine beiden Team-Kollegen.

Nach Wochen des Zweifelns und des Haderns ist bei Christian Pfäffle das Selbstbewusstsein wieder intakt. Der neunte Platz in Windham brachte den mentalen Rückenwind, den der Neuffener so lange vermisst hatte. Rechtzeitig vor dem wichtigsten Rennen der Saison, der Weltmeisterschaft in Andorra, hat sich seine Leistungskurve wieder nach oben gedreht.
Weil Pfäffle aber auch in beim Weltcup in Windham in der Anfangsphase seien Probleme hatte, hängt mit diesem Handicap für ihn am Sonntag im italienischen Val di Sole (Start: 9 Uhr) auch die wichtigste Aufgabe zusammen.
„Ich will das Tempo mitgehen und bin gespannt wie gut es klappt. Ich wollte das ja auch schon in Windham und es ging einfach nicht. Im Moment steht das im Fokus und wenn ich das schaffe, dann ist das ein Erfolg“, erklärt Pfäffle.
Ganz unabhängig vom Ergebnis, das am Ende dabei rausschaut. Das Experiment ist auch mit Bundestrainer Peter Schaupp abgesprochen.

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Weltcup Windham: Lexware-Duo in den Top-Ten

Christian Pfäffle und Georg Egger haben im U23-Rennen des Mountainbike-Weltcups in Windham (NY) überzeugende Leistungen abgeliefert. Das Lexware-Duo landete in den Catskill-Mountains auf den Rängen neun und zehn.

Einen perfekten Tag haben beide U23-Fahrer vom Team aus dem Hochschwarzwald nicht erwischt, umso erfreulicher, dass Christian Pfäffle und Georg Egger so weit vorne landen konnten.
Christian Pfäffle gelang es auch in Windham nicht, sich von Anfang an gut zu positionieren. So musste der Neuffener nach der zwei Kilometer langen Startrunde mit Position 38 vorlieb nehmen. Das waren also 29 Plätze hinter der Stelle, an der Pfäffle das Rennen beenden sollte.
Der 22-Jährige blieb ruhig und ließ seinen Diesel brummen. „Ich glaube, ich bin die erste Runde genauso schnell gefahren wie die Letzte, aber das ist am Anfang halt zu langsam“, sollte Pfäffle im Ziel erklären. Und er hatte damit Recht. Nur drei Sekunden lagen zwischen der Rundenzeit in Schleife eins und sechs. Und die finale Runde war sogar die Schnellere.
28, 21, 15, 13, das waren seine Durchgangspositionen für die folgenden Runden. Und dann hatte er Teamkollege Georg Egger in Sichtweite.
Der Deutsche U23-Meister kämpfte in einer Gruppe um Rang zehn und auch Platz acht war nicht fern.

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Weltcup Windham, USA / Vorschau: Tendenz fortsetzen in den Catskill Mountains

In positiver Stimmung sehen die beiden Lexware-Biker Georg Egger dem U23-Weltcup in Windham entgegen. Im US-Bundesstaat New York zeigt sich das Duo vor dem Rennen am Sonntag (15 Uhr MESZ) zuversichtlich.

„Es sollte einiges mehr gehen als in Mont Sainte Anne“, sagt Georg Egger. Vergangenes Wochenende war es in Kanada der 22. Platz. Grundlage für seinen Optimismus ist das langsame Verschwinden der Magen-Darm-Verstimmung.
„So langsam kommt die Energie wieder zurück und auf der Strecke habe ich mich auf Anhieb wohl gefühlt“, betont der Deutsche U23-Meister. Folglich strebt er in Windham das an, was er bereits in Mont Sainte Anne vorhatte: Die Bestätigung seines zehnten Platzes vom U23-Weltcup in Lenzerheide.
„Mein Ziel sind die Top-Ten“, so Egger.

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Lexware Mountainbike Team_Weltcup Mont Sainte Anne_Tälercup_UCI Junior Serie

Christian Pfäffle vom Lexware Mountainbike Team hat beim U23-Weltcup in Mont Sainte Anne, Kanada, die Top-15 nur unglücklich verpasst, Georg Egger war geschwächt durch einen Infekt. Junior Anna Saier belegte bei der UCI Junior Serie in Dänemark Rang zwei und Heiko Gutmann sichert sich

Das Rennen am St. Lorenz-Strom begann nicht gut für Christian Pfäffle. Wie schon im Vorjahr fehlte am Beginn die Konzentration. So unterliefen ihm einige Fehler und die Quittung nach der drei Kilometer langen Startrunde war Position 37.
Doch im Gegensatz zur Vorwoche bei der EM, platzte bei Pfäffle der Knoten. Schon in Runde zwei verbesserte er sich auf Platz 28 und er steigerte sich weiter. In der fünften von sechs Runden war er bereits bei Position 15 angekommen.
Doch dann ereilte ihn ein Defekt. „Ich weiß nicht, wo ich mir den geholt habe. Ich denke, der war schleichend“, rätselte Pfäffle. Das warf ihn jedenfalls wieder auf Platz 20 zurück.
Der Neuffener kämpfte aber verbissen weiter und in der letzten Runde erreichte er seinen schwäbischen Landsmann Martin Frey aus Bad Urach und den Franzosen Maxime Urruty, der auf Position 15 fuhr.

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Europameisterschaften in Chies d’Alpago/ U23 Herren: Eggers Beine drehen nicht optimal

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Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team ist im U23-Rennen der Europameisterschaften im italienischen Chies d’Alpago auf Rang elf gelandet. Teamkollege David Horvath erreichte das Ziel als 32., Christian Pfäffle musste angeschlagen aufgeben.

So ganz hatte Georg Egger die Prüfungen an der Uni wohl doch nicht weggesteckt. Am Mittwoch hatte er noch die letzte Klausur über die Bühne gebracht und war dann nach Chies d’Alpago aufgebrochen.

„Die Beine haben nicht so gedreht wie zuletzt in Lenzerheide. Das habe ich schon beim Warmfahren gemerkt. Aber ich denke, ich habe meinen zehnten Platz von Lenzerheide einigermaßen bestätigt“, so Egger, der mit 4:13 Minuten Rückstand auf den Spanier Pablo Rodriguez das Ziel erreichte.

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Europameisterschaften in Chies d’Alpago, Italien / Vorschau

Rekord-Kontingent mit Selbstvertrauen

Das Lexware Mountainbike Team stellt bei den Europameisterschaften in Chies d’Alpago, Italien, die am Donnerstag beginnen, das größte Kontingent im BDR-Aufgebot. Angeführt von U23-Meister Georg Egger wurden neun Sportler des Teams aus dem Hochschwarzwald nominiert.

„Neun Nominierte, das ist Rekord“, freut sich Team-Chef Daniel Berhe über die große Anzahl Lexware-Fahrer im 29-köpfigen Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer. Abgesehen von Luca Schwarzbauer, der sich nach langer Pause noch im Aufbau befindet, haben alle Sportler aus der Hochschwarzwälder Equipe den Sprung in den Kader geschafft, die dafür in Frage kamen.

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Bundesliga Titisee-Neustadt / Cross-Country: Glänzender Auftritt im Hochschwarzwald

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Georg Egger
Das Lexware Mountainbike Team hat beim U23-Bundesliga-Rennen in Titisee-Neustadt alle drei Podest-Plätze besetzt. Georg Egger siegte vor Luca Schwarzbauer und Christian Pfäffle. Bei den Junioren gab es einen Doppelerfolg für Max Brandl und Lars Koch.

Es war Georg Egger, der im Hochschwarzwald die Regie übernahm, nachdem Sven Strähle zurückgefallen war. Doch der Deutsche U23-Meister bekam in der zweiten Runde Gesellschaft von Christian Pfäffle. Der hatte nach seiner späten Anreise wegen einer Hochzeitsfeierlichkeit anfangs etwas Probleme, „dann aber keine Mühe zu Georg nach vorne zu fahren.“

So richtig zusammen seien sie nicht gefahren, sollte Georg Egger später erzählen. „Chrissie hat einen anderen Rhythmus gehabt als ich“, erklärte Egger. So ging Pfäffle mit ein paar Sekunden Vorsprung in die dritte Runde, doch Egger holte ihn im Schotter-Anstieg wieder ein. Als Christian Pfäffle dann Luft aus seinem Hinterrad verlor, war Egger in seiner Nähe.
Unglücklicherweise bemerkte Päffle das Missgeschick gerade mal 20 Meter nach der Technischen Zone und hatte dann keine Chance Egger zu folgen. Er fiel auf Rang sechs zurück, während Georg Egger dem ersten U23-Bundesliga-Sieg seiner Karriere entgegensteuert.

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Bundesliga Titisee-Neustadt / Vorschau: Heim-Rennen als letzter Test vor der EM

Das Lexware Mountainbike Team ist am Wochenende beim dritten Bundesliga-Rennen in Titisee-Neustadt komplett vertreten. Im U23-Rennen sind Georg Egger und Christian Pfäffle Kandidaten für das Podest, im Sprint ruhen die Hoffnungen auf Heiko Gutmann und David Horvath, während die vier Junioren im U19-Rennen mitmischen wollen.

Georg Egger ist in seiner Prognose für das Bundesliga-Rennen etwas zurückhaltend. Trotz des großartigen zehnten Platzes beim U23-Weltcup in Lenzerheide. Der Grund: Stress an der Uni. „Ich habe grade viel um die Ohren und muss viel lernen. Das Training kann dann nicht ganz so hart ausfallen“, erklärt Egger.
Aber, so der Deutsche U23-Meister, vor Lenzerheide habe er ja in Livigno gut trainiert und die Form verschwindet so schnell nicht. „Ich bin gespannt, was die andern können, aber es sollte reichen um vorne mitzufahren. Für unser Team ist es ein Heimrennen und deshalb auch wichtig“, meint Egger.

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