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U23-Weltcup-Finale in Andorra: Unglaublich: Max Brandl fährt auf Platz vier

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Beim Weltcup-Finale in Andorra hat Lexware Mountainbiker Max Brandl sein
bestes Saisonresultat erzielt. Der DM-Dritte belegte im Bikepark Vallnord einen
nicht erwarteten vierten Rang. Luca Schwarzbauer holte als 25. noch einen
Punkt. Dagegen lief bei Georg Egger und David Horvath an diesem Tag in La
Massana nichts zusammen.

Im Ziel wurde Max Brandl plötzlich von seinen Emotionen übermannt. Er
vergoss einige Tränen, warum, das war ihm hinterher selber nicht mehr klar.
Vielleicht spielten die Erinnerung an Junioren-WM-Silber vom vorigen Jahr
noch eine Rolle, wer weiß. Aber sicher: es waren Tränen der Freude.
Max Brandl fuhr in der Höhenluft von 1900 Metern ein sehr konstantes Rennen,
ein kluges, wie man es von ihm kennt. Unnötige Attacken vermied er und er
hatte damit Erfolg.

Zu Beginn hatte Brandl Pech, als sich vor im Weltmeister Sam Gaze (Nzl) im
Absperrband verhedderte, so dass Brandl etliche Positionen verlor. Der
Student aus dem Team vom Hochschwarzwald konnte sich aber noch
während der ersten Runde unter den besten Zehn positionieren.

Dort behauptete er sich in seiner Gruppe und verbesserte sich sukzessive. Als
es in die letzte Runde ging, schien es auf Rang fünf hinaus zu laufen.
40 Sekunden nach hinten, 40 Sekunden nach vorne wurden gemessen. Doch
dann unterlief Antoine Bouqueret (Fra) an zweiter Stelle liegend ein Sturz.
Brandl passierte den schimpfenden Franzosen und eroberte Platz vier. Was
ihm im Ziel gar nicht so klar war.

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„Was, ich bin Vierter. Das ist ja unglaublich. Top Ten war mein Ziel“, so Brandl.
„Es hat richtig Spaß gemacht, aber in der vorletzten Runde habe ich in den
Abfahrten zunehmend Probleme bekommen und kurz vor dem Ziel bin noch
mit dem Kopf gegen einen Baum geprallt.“ Das hatte aber von geringen
Kopfschmerzen keine weiteren Folgen mehr.

Die Folge des großartigen Auftritts ist indes Platz zehn in der Endabrechnung
des U23-Weltcups. Für das erste Jahr ein mehr als bemerkenswertes Resultat.
Als 13. wird dort Georg Egger geführt. Der Deutsche U23-Vizemeister konnte in
Andorra keine Punkte sammeln. Platz 35 (+8:01) entspricht nicht seinen
Fähigkeiten und auch nicht seinen Erwartungen. Im Ziel war er ratlos. „Ich
habe alles probiert, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass ich heute keine
Chance habe. Warum, weiß ich auch nicht“, so Egger. „Mit der Höhe habe
ich normal keine Probleme.“

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Schwarzbauer: Mega Chaos am Anfang
Luca Schwarzbauer wurde als zweitbester Deutscher 25. (+ 5:35). Er
kommentierte das Resultat auch mit unzufriedener Miene. Auch er wurde von
Sam Gaze aufgehalten.

„Da war das mega Chaos“, erklärte Schwarzbauer. So dauerte es zwei
Runden, ehe er in Fahrt kam, zumindest besser. Von Rang 38 nach einer
Runde ging es sukzessive nach vorne. Und ab Runde drei von sechs
produzierte Schwarzbauer Top-20-Zeiten. Immerhin.

In der letzten Runde kostete ihn ein verrutschter Sattel noch mal Positionen, so
dass es am Ende Rang 25 wurde. „Ich weiß auch nicht, gegen Ende des
Jahres lief es bei mir nicht mehr so toll“, meinte Schwarzbauer kritisch. „Ich
hoffe nächstes Jahr wird es wieder besser.“

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Weltcup Andorra + Vulkan Race Gedern: An positive Erinnerungen anknüpfen

Vier Sportler aus dem Lexware Mountainbike Team bestreiten am Sonntag in
Andorra das Finale des U23-Weltcups. Georg Egger und Max Brandl peilen
Top-Ten-Resultate an. Teamkollege Lars Koch wird den Argovia-Cup in
Giebenach bestreiten, die Junioren Torben Drach und Jannick Zurnieden
fahren in Gedern.

Nach den Eindrücken vom Swiss Bike Cup in Muttenz sind gehen Georg Egger
und Max Brandl zuversichtlich ins Weltcup-Finale in den Pyrenäen. In 1900
Metern über dem Meeres-Spiegel geht es darum einen erfolgreichen Knoten
an die Weltcup-Saison zu binden.

„Warum sollte ich nicht wieder in den Top Ten mitmischen?“, stellt Egger eine
rhetorische Frage. „Ich bin zuversichtlich und werde beim letzten Highlight der
Saison noch mal alles geben.“

Teamkollege Max Brandl will an sein Ergebnis vom Weltcup in Mont Sainte
Anne anknüpfen, als er Achter wurde. „Meine Form sollte auf diesem Kurs mit
den technischen Abfahrten und steilen Anstiegen reichen, um das Ergebnis
von Kanada zu bestätigen“, sagt Brandl. Vor einem Jahr wurde er auf diesem
Kurs Vize-Weltmeister bei den Junioren. An positiven Erinnerungen fehlt es
dem 19-Jährigen also nicht.

Sowohl Egger als auch Brandl wollen als aktuell 12. und 15. der
Gesamtwertung die Saison unbedingt unter den besten 16 abschließen, um
im kommenden Jahr bei der Startaufstellung zu profitieren.
Auf Erinnerungen kann Luca Schwarzbauer im Bikepark Vallnord nicht
zurückgreifen. Er hat in Andorra noch kein Rennen bestritten. „Ich wäre sehr
froh um ein gutes Ergebnis, vor allem um mir selbst noch mal zu zeigen, was
ich zur Zeit eigentlich drauf habe“, erklärt der Nürtinger im Team aus dem
Hochschwarzwald.

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Bundesliga Ortenberg + Swiss Bike Cup Muttenz: Georg Egger: Gefühl war ganz cool

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Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team hat sich beim Swiss Bike Cup in
Muttenz im U23-Rennen Platz zwei geholt, Luca Schwarzbauer überzeugte als
Sechster. In der Elite-Kategorie landete Georg Egger auf einem guten 19.
Rang. Beim Bundesliga-Rennen in Ortenberg fuhr Junior David List auf Rang
drei.
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Bei Temperaturen von 30 Grad und mehr behauptete sich U23-Fahrer Georg
Egger im Reitstadion Schänzli gegen starke internationale Konkurrenz sehr gut.
Egger lag bis zur letzten Runde noch auf Platz 14. Von Position 30 nach einer
Runde hatte er sich bis dorthin nach vorne gekämpft, dabei auch Olympia-
Teilnehmer Moritz Milatz passiert. Doch die letzte von acht Runden kostete ihn
noch fünf Plätze. So überquerte er erst als 19. mit 4:10 Minuten Rückstand auf
Sieger Lukas Flückiger (1:30:54) das Ziel.
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„In der letzten Runde konnte ich am Berg einfach nicht mehr dagegen halten
weil mein Rücken zu gemacht hat. Die anderen sind im Stehen rauf und ich
musste sitzen bleiben“, erzählte Egger, der aber ein positives Fazit zog.
„Das Gefühl war eigentlich ganz cool und es hat Spaß gemacht.“
U23: Zwei in den Top Fünf
Drei U23-Fahrer waren für das Team aus dem Hochschwarzwald im Rheintal
unterwegs. Max Brandl gelang der Sprung aus Podium. Ab Runde drei von
sieben gehörte der Freiburger zu einer dreiköpfigen Spitzengruppe mit dem
Bad Uracher Martin Frey und dem Schweizer Manuel Fasnacht.
Frey erwies sich als der Stärkste und lancierte in der vorletzten Runde die
entscheidende Attacke.

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Bundesliga Ortenberg + Swiss Bike Cup Muttenz: David List wagt Doppelstart

Das Lexware Mountainbike Team ist am Wochenende bei zwei Events vertreten. Am Samstag starten die Junioren Torben Drach und David List beim Bundesliga-Rennen im hessischen Ortenberg und am Sonntag steht ein U23-Trio in Basel-Muttenz beim Swiss Bike Cup am Start.

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In Ortenberg im Wetterau-Kreis will David List am Samstag seine gute Position in der Gesamtwertung verteidigen. Der Deutsche Meister liegt vor den letzten beiden Events der Bundesliga-Serie bei den Junioren hinter Niklas Schehl an zweiter Stelle und hat damit gute Chancen am nach dem Finale in Titisee-Neustadt auf dem Podest zu stehen.

Das wird Torben Drach nicht mehr gelingen, doch man darf auf das Comeback des Kirchzarteners gespannt sein. Nach langer Wettkampf-Pause muss er sich allerdings erst wieder die nötige Rennhärte aneignen.

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David List plant einen Doppelstart. Der Friedrichshafener will am Sonntag auch noch in Muttenz ins Rennen gehen. Was er dort mit dem Bundesliga-Rennen in den Beinen zu leisten imstande ist, lässt sich kaum vorhersagen.

Beim Swiss Bike Cup im Reit-Stadion von Muttenz bei Basel hat man es mit einer fast komplett flachen Strecke zu tun. Nur ein Anstieg stellt sich in den Weg.

Das Rennen ist in der HC-Kategorie gelistet, es werden also viele Weltranglistenpunkte verteilt. Das interessiert natürlich auch Georg Egger, Max Brandl und Luca Schwarzbauer.

Die beiden zuletzt Genannten haben für das U23-Rennen gemeldet und hoffen da vorne mitmischen zu können. Für den Sieg gibt es da 30 Zähler.

Georg Egger hat sich dagegen für die Elite-Kategorie entschieden. Um 30 Zähler zu erobern muss er da schon Siebter werden. In einem mit Weltklasse besetzten Feld ein fast unmögliches Unterfangen.

Die Punkte sind das Eine. Der zweite Funktion des Wettkampf-Einsatzes in der Schweiz ist für das U23-Trio vom Team aus dem Hochschwarzwald die Vorbereitung auf das Weltcup-Finale, das eine Woche später in Andorra über die Bühne geht.

Zusätzliche Infos zum Lexware-Team finden sie unter www.lexware-mountainbike-team.de

Photos: © 2016 EGO-Promotion (frei zur redaktionellen Verwendung)

 

Photographers:

Armin M. Küstenbrück / EGO-Promotion

Andreas Dobslaff / EGO-Promotion

 

Windham / Méribel: Top-Resultate bei brütender Hitze

Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team hat in Windham, USA, das U23-Rennen gewonnen. In der Elite-Kategorie belegten Georg Egger und Luca Schwarzbauer zum Abschluss ihres Nordamerika-Trips bei extrem heißen Bedingungen die Plätze fünf und zehn. In Méribel war David List bei der UCI Junior Serie auf Platz acht bester Deutscher.

Max Brandl hatte in Windham quasi aus punkte-taktischen Gründen die U23-Kategorie gewählt. Allerdings wäre er im Nachhinein wohl mit einem Start in der Elite genauso gut weg gekommen, denn seine Rundenzeiten waren in der Elite top-drei-verdächtig.

Die äußeren Bedingungen in Windham waren extrem. Eine brütende Hitze von 40 Grad, am Start ein Regenschauer und ansonsten pralle Sonne am Skihang in den Catskill Mountains machten die Kletterpartie auf der Weltcup-Strecke der vergangenen Jahre zu einer brutalen Prüfung.

Die hohe Luftfeuchtigkeit und der Matsch vom Regen der Vortage taten ihres dazu.

„Ich habe eigentlich schon in der Startloop gemerkt, dass ich heute gut drauf bin“, erklärte Brandl später. „Ich bin einfach mein Tempo gefahren, ein wenig verlangsamt, um nichts zu riskieren und durchzukommen.“ 30 Sekunden Vorsprung wurden bereits nach einer Runde notiert.

Ohne an sein persönliches Limit zu gehen wuchs der Vorsprung massiv an. „Damit habe ich nicht gerechnet, weil ich echt nicht Vollgas gefahren bin. Ich versteh’s immer noch nicht“, meinte der Freiburger in den Farben des Teams aus dem Hochschwarzwald am Samstagabend.

Georg Egger hatte in der Elite-Kategorie zu Beginn etwas Probleme. „Hinten raus ging es dann gut“, erklärte Egger, der sich von Rang sieben noch um zwei Positionen verbessern konnte. „Das Rennen war ultrahart und sehr lang“, kommentierte Egger

In diesen Tenor stimmte auch Luca Schwarzbauer mit ein. „Es war abnormal“, konstatierte er. Er mag die Hitze ohnehin nicht besonders und hatte bereits die Tage zuvor mit dem Magen Probleme. Obwohl es dem Nürtinger beim Warmfahren gut ging, machte sich die Hitze bereits nach fünf Minuten bemerkbar. Schwarzbauer kurbelte an 18. Stelle, ehe es nach der Hälfte des Rennens immer mehr Konkurrenten aufstellte. „So hat es mich noch nach vorne gespült“, meinte Schwarzbauer.

Und zwar bis auf Rang zehn, so dass Schwarzbauer zu einem positiven Fazit des fast dreiwöchigen Nordamerika-Trips kam. „Ich habe viel gelernt und einige Punkte mitgenommen. Es war schon eine coole Erfahrung mit den Jungs“, bilanzierte er.

Das Lexware-Trio hatte die Reise gemeinsam mit U23-Meister Lukas Baum (Neustadt/W.), der an diesem Tag hinter dem Esten Martin Loo und dem Schweizer Florian Vogel Dritter wurde, selbst organisiert.

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Lexware Mountainbike Team:Weltcup Mont Sainte Anne, Kanada – Top-Ten-Premiere für Max Brandl

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Junioren-Vizeweltmeister Max Brandl hat beim U23-Weltcup in Mont Sainte
Anne trotz Sturz mit einem achten Rang sein bisher bestes Resultat erzielt. Bei
Georg Egger kam diesmal nur ein 18. Platz zustande, Luca Schwarzbauer
wurde mit viel Pech noch 20.
Diesmal war es der Jüngste im U23-Trio, der für das beste Resultat in der
Equipe aus dem Hochschwarzwald sorgte. Max Brandl war ordentlich
gestartet und wurde nach der drei Kilometer langen Startrunde auf dem
siebten Platz notiert, zwölf Sekunden hinter einer Dreier-Gruppe. Er verkürzte
den Abstand auf nur noch sieben Sekunden, als ihn in der Einfahrt zum
berüchtigten Streckenteil „Beatrice“ ein Fahrfehler unterlief.

 

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Weltcup Mont Sainte Anne: Bereit für den Klassiker

Nach dem guten Auftritt beim Boston Rebellion sind die drei Lexware-Biker Georg Egger, Luca Schwarzbauer und Max Brandl nach Kanada weiter gereist. Dort will das Trio beim U23-Weltcup in Mont Sainte Anne erneut auftrumpfen.

In der neuen Weltrangliste, die am Dienstag veröffentlicht wurde, tauchen alle drei Biker vom Team aus dem Hochschwarzwald weiter vorne auf als noch drei Wochen zuvor.

Georg Egger machte einen Sprung von 98 auf 90, Brandl von 221 auf 201 und Schwarzbauer von 359 auf 293. Das verursacht auch in der Startaufstellung für den Sonntag eine Verbesserung.

Egger bekommt als Elfter der Weltcup-Gesamtwertung ohnehin die Startnummer elf und weil vor ihm ein paar Fahrer fehlen wird er wohl erstmals in der Startreihe eins aufgestellt.

Doch für Brandl bedeutet das beim Weltcup-Klassiker jetzt erstmals Startreihe zwei und damit die bisher beste Ausgangsposition für den 19-Jährigen. Auch Luca Schwarzbauer war noch nie so weit vorne aufgestellt. Er kann von 20. Stelle aus ins Rennen gehen.

Am vergangenen Sonntag stellte sich das Trio in Walpole kurzfristig auch noch beim Short Track Race an den Start. Prompt eroberte Max Brandl den zweiten Platz hinter dem kanadischen Meister Derek Zandstra und verbuchte damit auch noch ein Erfolgserlebnis, nachdem er das Cross-Country-Rennen am Vortag aufgegeben hatte. Egger wurde Siebenter, Schwarzbauer Zehnter.

Wenn alles gut geht, müsste Georg Egger in der Lage sein, eine ähnliche Leistung zu zeigen wie ihm das bei der WM (4.) und beim Weltcup in Lenzerheide (5.) gelungen ist.

„Die Top Fünf sind das Ziel“, nennt Egger denn auch seine Zielmarke.

Max Brandl hofft auf sein erstes Top-Ten-Resultat. Vergangenen Samstag ist er beim US-Cup in Boston zwar ausgestiegen, doch einen Tag später zeigte er als Zweiter im Short Track Race, dass die Form grundsätzlich passt. „Ich denke, die sehr steilen Anstiege liegen mir gut und mit den Abfahrten komme ich gut zurecht. Es macht echt Spaß hier zu fahren“, gibt sich Brandl zuversichtlich.

Und Luca Schwarzbauer konnte als Zehnter im Cross-Country-Rennen überzeugen. Er steht an Position 21, so weit vorne wie noch nie im U23-Weltcup.

„Ich versuche mich gut vorzubereiten und gut erholt an den Start zu gehen. Insgesamt fühle mich bereit für das Weltcup-Rennen“, lässt Schwarzbauer wissen.

Zusätzliche Infos zum Lexware-Team finden sie unter www.lexware-mountainbike-team.de

Boston Rebellion: Egger und Schwarzbauer verblüffen mit Top-Ten-Resultat

Egger und Schwarzbauer verblüffen mit Top-Ten-Resultat
Den beiden Lexware Mountainbikern Georg Egger und Luca Schwarzbauer ist
ein starker Einstand in ihre Übersee-Trilogie gelungen. Egger belegte beim
HC-Rennen Boston Rebellion den neunten Platz, eine Sekunde vor
Teamkollege Luca Schwarzbauer, der Zehnter wurde.
Georg Egger erwischte erst mal keinen guten Start erwischte, wieder einmal,
wie er im Nachhinein etwas haderte. Denn auf der fast flachen Strecke mit
hohem Singletrail-Anteil war das Überholen schwierig.
Dennoch: Als er mal in die Gänge gekommen war, schaffte es der
Obergesssertshausener sich zwischen Runde zwei und vier immer weiter nach
vorne zu kämpfen. „Da hatte ich richtig gut Druck“, berichtete Egger, der bis
auf Position acht vordringen konnte. Die Spitzengruppe um den späteren
Sieger, den Deutschen Elite-Meister Markus Schulte-Lünzum (Haltern, 1:42:13)
war zu dem Zeitpunkt gar nicht weit entfernt.
Der Deutsche Vize-Meister der U23 verlor dann aber in den letzten beiden
Runden wieder an Boden. „Ich bin auf diesem ziemlich technischen Kurs nicht
energiesparend genug gefahren, aber insgesamt ist es okay“, meinte Egger,
der zwei Sekunden vor Teamkollege Schwarzbauer mit 5:46 Minuten Differenz
das Ziel erreichte.
Schwarzbauer wiederum hatte einen guten Start, lag etwa an zwölfter
Position, musste dann aber in Runde zwei und drei zurückstecken.
Schwarzbauer traf dann auf Teamgenosse Max Brandl, war eine Zeit lang mit
ihm unterwegs, bevor er die zweite Luft bekam und noch mal durchstartete.
„In der letzten Runde bin ich all out gefahren und schließlich Zehnter
geworden. Es war das mit Abstand härteste Rennen, das ich bis jetzt gefahren
bin“, erklärte Schwarzbauer und verwies auf 1:48 Renndauer für ihn und eine
„brutale Hitze“.
Max Brandl gab das Rennen in der letzten Runde auf. „Ich konnte in den
letzten Wochen qualitativ zwar gut trainieren, aber mit fehlen einfach die
Stunden“, erklärte Brandl. In der fünften Runde habe er viele Plätze verloren
und um sich im Blick auf den Weltcup in Mont Sainte nicht völlig kaputt zu
fahren, verließ er das Rennen.
„Ich bin nicht enttäuscht, weil es für die U23-Distanz gut gereicht hätte und
mir der Kurs überhaupt nicht lag“, so Brandl.

Boston Rebellion und Bundesliga Nürburgring: Übersee-Trip: Punkte sammeln und Erfahrungen

Ein Lexware-Trio hat ist diese Woche in einen Übersee-Trip gestartet. Georg
Egger, Luca Schwarzbauer und Max Brandl beginnen ihre Trilogie am Samstag
in Boston. Ein zweites Trio kämpft dagegen am gleichen Tag am Nürburgring
um Bundesliga-Punkte.
Zweieinhalb Wochen Nordamerika und drei hochkarätige Rennen. Das ist
das, was sich die drei U23-Biker aus der Equipe vom Hochschwarzwald
vorgenommen haben. Zeitlich in der Mitte, aber auch im Mittelpunkt wird das
U23-Weltcup-Rennen in Mont Sainte Anne (7. August) stehen.
Am Samstag stehen Egger, Schwarzbauer und Brandl aber bereits beim
Boston Rebellion genannten Rennen in Walpole, das gut 20 Kilometer
südwestlich von Boston in Massachusetts gelegen ist. Das Rennen gehört zur
US-Cup-Serie und ist in der HC-Kategorie gelistet.
Es ist zu erwarten, dass das Lexware-Trio, das noch vom Deutschen U23-
Meister Lukas Baum begleitet wird, am Samstag den Jetlag noch nicht ganz
überwunden hat.
„Ich denke auch, dass uns da ein starkes Elite-Starterfeld erwartet. Aber ich
hoffe, dass ich trotzdem ein paar Pünktchen mitnehmen kann“, meint Georg
Egger.
„Ich hoffe, dass ich ähnliche Ergebnisse erzielen kann wie in meinen
bisherigen Elite-Rennen“, meint Max Brandl und Luca Schwarzbauer sieht in
dem Trip generell auch eine Chance sich auszuprobieren und Erfahrungen
mit sich und der Konkurrenz zu sammeln.
„Nach meinem Schul-Abschluss und vor dem Studium habe ich gerade so viel
Zeit wie nie. Solche Gelegenheiten sollte man nutzen und ich bin dankbar,
dass uns Daniel (Teamchef Berhe) dabei unterstützt. Ich habe diese Saison
schon viel über meine Konkurrenten und mich gelernt und will dieses Wissen
weiter ausbauen“, sagt Schwarzbauer.

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Deutsche Cross-Country-Meisterschaften 2016 in Wombach

Bei den Deutschen Cross-Country-Meisterschaften in Wombach hat sich Sabine Spitz ihren 13. Deutschen Titel in der olympischen Disziplin geholt. Die 44-Jährige siegte im Ortsteil von Lohr nach 25,1 Kilometern in 1:26:41 Stunden mit elf Sekunden Vorsprung auf Titelverteidigerin Helen Grobert und 56 Sekunden vor Elisabeth Brandau. In der U23 siegte Sofia Wiedenroth zum zweiten Mal.

Die vier Damen, die man als mögliche Titelkandidatinnen gehandelt hatte, setzten sich bereits in der ersten Runde ab. Sabine Spitz (Murg-Niederhof) machte von Beginn an am Berg Druck, um die Abfahrten, wie sie erklärte „ohne Risiko“ bestreiten zu können.So sah man die dreifache Olympia-Medaillengewinnern praktisch immer an der Spitze des Quartetts. Ab Runde drei von sechs begannen sich Abstände zwischen den vier Fahrerinnen zu entwickeln. Grobert hatte auf eine Tempo-Verschärfung von Spitz nicht gleich reagieren können und als sie sich an die zweite Position geschoben hatte, blieben da zehn Sekunden auf Spitz. Die Differenz pendelte zwar zwischen fünf und 15 Sekunden, doch ans Hinterrad der 44-Jährigen kam die Freiburgerin nicht mehr. „Im ersten Anstieg hat Sabine immer einen Vorsprung heraus geholt. Ich wollte mein Jersey schon verteidigen, aber Sabine hat verdient gewonnen. Keine hat einen Fehler gemacht, sonst hätte sich noch was verändern können“, erklärte Helen Grobert. Sabine Spitz sprach davon, dass ihre Vorbereitung, aus dem Höhentrainingslager kommend, „wunderbar funktioniert“ habe. „Ich bin schon kontrolliert gefahren, aber ich konnte auch das Tempo gut variieren. Aber wie die letzten Wochen gezeigt haben, kann ja immer was passieren.“ Für Spitz war es der 18. Meister-Titel insgesamt und der 13. in der Cross-Country-Disziplin. Ob es auch der Letzte war? „Ich denke schon. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ich noch Cross-Country-Rennen mitfahre, aber um konkurrenzfähig zu sein, muss man den Sport schon ernsthaft betreiben“, erklärte Spitz. Bronze ging an Elisabeth Brandau aus Schönaich. Sie blieb lange innerhalb von 20 Sekunden Differenz auf Spitz, doch in den Abfahrten verlor Brandau jeweils wertvolle Sekunden. So wurde es für die Deutsche Cross-Meisterin Bronze.
„Ich denke, das war ein gutes Rennen. Ich hatte in den technischen Passagen ein wenig Angst vor Defekt, weil ich auch im Training einen hatte. So habe ich dort nichts riskiert. Über mein Niveau kann ich nicht klagen, ich bin aber erst mal froh, dass die wichtigen Rennen vorbei sind. Mein Nervenkostüm ist schon ziemlich belastet“, meinte Brandau.

Adelheid Morath war nach Krankheit und Verletzung am Arm und Rippen „noch nicht bei hundert Prozent“, wie sie sagte. So verlor sie ab der vierten Runde mehr und mehr den Anschluss. „Es war ein Lotteriespiel hier zu starten, aber die Beine waren gut. Ich konnte am Berg mit Sabine mitgehen. Nur in den Downhills konnte ich durch die Rippenverletzung nicht richtig locker lassen“, meinte die Freiburgerin etwas enttäuscht darüber, dass sie die Medaillenränge um 1:05 Minuten verpasst hatte.

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Deutsche Meisterschaften in Wombach / U23 Herren: Silber und Bronze für Egger und Brandl

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Das Lexware Mountainbike Team addierte am Sonntag bei den Deutschen
Meisterschaften in Wombach zwei weitere Medaillen in seine Bilanz. Georg
Egger und Max Brandl sorgten im U23-Rennen für Silber und Bronze, doch
nicht alle Biker der Equipe aus dem Hochschwarzwald hatten zu jubeln.
Das mit der Titelverteidigung hat für Georg Egger nicht hingehauen. Doch
dem U23-WM-Vierten war schon vorher klar, dass die DM trotz der starken
internationalen Ergebnisse kein Selbstläufer werden würde.

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