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Tour de Pologne – Etappe 5

Chochołow / Gmina Czarny Dunajec – Bielsko-Biała – 173 Km

1 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 04:02:20
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 OLDANI Stefano ITA LOTTO SOUDAL 00:00
4 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
5 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
7 DEKKER David NED JUMBO-VISMA 00:00
8 STEWART Jake GBR GROUPAMA – FDJ 00:00
9 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:00
10 HONORÉ Mikkel DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00

Gesamt:
1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 22:54:44
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:02
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:14
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:21
5 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:32
6 HINDLEY Jai AUS TEAM DSM 00:32
7 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:32
8 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:32
9 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:36
10 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:36

Nach der letzten Bergetappe auf Rang sechs: Giovanni Aleotti weiter im Spitzenfeld bei der Polenrundfahrt

Die letzte Bergetappe der Polenrundfahrt heute war gleichzeitig die Königsetappe des Rennens. Einmal mehr setzte sich früh eine 6-Mann-Gruppe vom Feld ab, aber auch diesmal wurde die Gruppe rechtzeitig vor dem Finale gestellt. Obwohl einige Fahrer versuchten sich noch abzusetzen, konnte am Ende niemand dem Feld entwischen. Auch Michael Schwarzmann befand sich noch in der ersten Gruppe. Gemeinsam mit Giovanni Aleotti versuchte er sich im Sprint zu platzieren, allerdings ereigneten sich auf den letzten drei Kilometer noch einige Stürze. Auch Schwarzmann ging zu Boden, währen Giovanni seinen Sprint etwas früh anzog, bei 150 m noch an der Spitze lag, am Ende beim Sieg von N. Arndt aber auf Rang 13 über die Ziellinie rollte. Damit verbesserte sich Aleotti auf Rang sechs der Gesamtwertung vor dem morgigen Zeitfahren.

Von der Ziellinie
„Es war wieder ein harter Tag und die Jungs haben mich den Tag über sehr gut unterstützt. Im Finale wollten wir für Schwarzi fahren. Ich war in einer guten Position und wollte den Sprint für ihn anfahren, aber dann kam er leider zu Sturz. Bei 300 Metern war dann eine Lücke und ich wollte die Chance nützen, allerdings war ich dadurch zu früh im Wind und konnte auf den letzten 50 m mein Tempo nicht mehr halten. Persönlich kann ich mit dem Tag zufrieden sein, denn ich bin weiter sehr gut platziert in der Gesamtwertung. Aber ich wollte heute für Schwarzi fahren und etwas für tolle Unterstützung in den letzten Tagen zurückgeben. Es ist schade, dass das am Ende nicht geklappt hat.“ – Giovanni Aleotti

„Wir wussten, dass das heute auch eine Chance für Schwarzi sein kann und haben uns daher bis ins Finale zurückgehalten. Bis dahin haben wir versucht, ihn und Giovanni möglichst kräfteschonend ins Finale zu bringen und das hat dank Bodi und Lukas auch sehr gut geklappt. Auf der Schlussrunde haben wir festgelegt für Schwarzi zu fahren. Er und Giovanni waren auch sehr gut positioniert, aber dann ging Schwarzi leider zu Boden. Das ist wirklich frustrierend, denn einmal mehr hatten wir Pech. Es tut mir auch persönlich leid für Schwarzi, denn heute war alles für ihn drin. Auf der anderen Seite ist Giovanni wieder ein gutes Rennen gefahren. Er hat seinen Sprint zu früh angetreten, aber das kann gerade einem so jungen Fahrer auch mal passieren. Er hat sich in der Gesamtwertung weiter verbessern können, und das ist die positive Seite des heutigen Tages.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne-4. Etappe

Tarnow – Bukovina Resort – 161 Km

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 03:51:32
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:00
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:00
5 SMITH Dion NZL TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
6 HINDLEY Jai AUS TEAM DSM 00:00
7 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
7 TULETT Ben GBR ALPECIN-FENIX 00:00
9 TIBERI Antonio ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
10 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00

Gesamt:

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 18:52:24
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:08
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:14
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:21
5 HINDLEY Jai AUS TEAM DSM 00:32
6 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:32
7 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:32
8 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:32
9 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:36
10 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:36

Giovanni Aleotti verteidigt seinen Top Ten Platz in der Gesamtwertung der Polenrundfahrt

Leider konnte Matteo Fabbro zur heutigen vierten Etappe der Polenrundfahrt wegen einer akuten Entzündung nicht mehr antreten. Ein herber Rückschlag für das Team, das dennoch einmal mehr versuchte, ein aktives Rennen zu fahren. Eine frühe 4-Mann-Fluchtgruppe wurde wieder rechtzeitig vor dem Finale vom Feld zurückgeholt. BORA – hansgrohe platzierte sich auf den letzten 20 km an der Spitze des Feldes, um Giovanni Aleotti in eine gute Position vor den letzten drei ansteigenden Kilometern zu bringen. Das Team arbeitete perfekt und Giovanni konnte am Ende mit den Besten des Tages mithalten. Beim Sieg von J. Almeida verteidigte Aleotti seinen Top Ten Platz in der Gesamtwertung mit Rang 13 in der Tageswertung.

Von der Ziellinie
„Das Team hat heute wieder einen großartigen Job gemacht. Obwohl wir nur noch zu viert sind, haben sie mich den ganzen Tag sehr gut unterstützen können. Es war sehr wichtig, dass Pösti am Ende noch bei mir war, mit seiner Hilfe bin ich am Fuße des Anstiegs vorne dabei gewesen. Am Ende hatte ich heute leider nicht mehr die Kraft, um ganz vorne mit zu sprinten. Aber es war wichtig, keine Zeit zu verlieren. Von da her kann ich zufrieden sein.“ – Giovanni Aleotti

„Leider haben wir heute einen weiteren Fahrer schon vor dem Start verloren und mit nur vier Fahrern bleibt wirklich wenig Gestaltungsspielraum im Rennen. Wir wollten so kräftesparend wie möglich ins Finale kommen, um dort noch genügend Kräfte zu haben und Giovanni entsprechend auf den letzten Kilometern zu positionieren. Da haben alle einen hervorragenden Job gemacht und besonders Pösti war bis zum Schluss bei ihm. Am Ende hat es für Giovanni dann nicht ganz nach vorne gereicht. Aber er ist wieder ein sehr gutes Rennen gefahren und wir sind vor allem mit seiner Position in der Gesamtwertung sehr zufrieden.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne-Etappe 2

Zamość – Przemyśl 201km

1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 4:41:33
2 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
3 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious
4 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:04
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:08
6 Lorenzo Rota (Ita) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux 0:00:12
7 Jai Hindley (Aus) Team DSM
8 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe
9 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:16

Gesamt:
1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 9:42:47
2 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:04
3 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
4 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:11
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:18
6 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious 0:00:22
7 Lorenzo Rota (Ita) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux
8 Jai Hindley (Aus) Team DSM
9 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:26

Achter Rang für Giovanni Aleotti auf erster Bergetappe der Polenrundfahrt

Nach dem schwarzen Tag gestern hatte sich BORA – hansgrohe für die zweite Etappe der Polenrundfahrt viel vorgenommen. Eine frühe 5-Mann-Gruppe prägte die ersten 100 km an der Spitze des Rennens, bevor Lukas Pöstlberger in einem Trio aus dem Feld attackierte und zur Spitze aufschließen konnte. Rund 35 km vor dem Ziel setzte Lukas zu einem Solo an, musste allerdings nach einem Bienenstich seinen Fluchtversuch abbrechen. Im Finale attackierten immer wieder Fahrer aus einem klein gewordenen Feld, Matteo Fabbro war in dieser Phase sehr aktiv und immer wieder an der Spitze zu sehen. Am Ende fiel die Entscheidung am rund 1800 m langen Schlussanstieg. J. Almeida setzte früh die entscheidende Attacke und holte den Tagessieg, während Giovanni Aleotti einmal mehr seine Kletterqualitäten unter Beweis stellen konnte und heute Rang acht erreichte.
Von der Ziellinie
„Ich denke, wir sind heute ein gutes Rennen gefahren. Die Jungs haben Matteo und mich super bis in den letzten Teil der Etappe unterstützt. Wir wollten dann mit Lukas die anderen Teams unter Druck setzten, denn er war heute richtig stark, aber durch den Zwischenfall mit der Biene hat das leider nicht geklappt. Matteo hat dann viele Attacken gekontert und hat mich am Ende auch in Position vor dem letzten Anstieg gehalten. Wir wussten, dass der Berg richtig hart ist, aber diese Art von Anstiegen liegen mir. Ich bin mit meinem ersten Top Ten Ergebnis auf WorldTour Niveau wirklich sehr zufrieden. Vor allem fühle ich mich auch von Tag zu Tag besser und deshalb freue mich schon auf Übermorgen, denn das sollte wieder ein Tag sein, der mir liegen könnte.“ – Giovanni Aleotti

„Wir sind heute ein aggressives Rennen gefahren und das hatten wir uns auch vorgenommen. Leider waren wir auch heute nicht vom Glück verfolgt, denn Lukas war eigentlich in einer sehr komfortablen Situation an der Spitze des Rennens, als ihn eine Biene gestochen hat. Er musste daraufhin anhalten, konnte das Rennen zwar beenden, aber ohne diesen Zwischenfall hätten wir im Finale anders agieren können. Aber auch so haben Matteo und Giovanni ein sehr gutes Rennen gezeigt. Matteo ging bei einigen Attacken mit, denn wir wollten mit Giovanni auf den Schlussanstieg fahren. Das hat mit Rang acht auch gut geklappt. Mit dem Ergebnis sind wir sicherlich zufrieden, obwohl es auch heute nicht nach Wunsch für uns gelaufen ist.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter