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Tour de Pologne-Etappe 2

Zamość – Przemyśl 201km

1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 4:41:33
2 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
3 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious
4 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:04
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:08
6 Lorenzo Rota (Ita) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux 0:00:12
7 Jai Hindley (Aus) Team DSM
8 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe
9 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:16

Gesamt:
1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 9:42:47
2 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:04
3 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
4 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:11
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:18
6 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious 0:00:22
7 Lorenzo Rota (Ita) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux
8 Jai Hindley (Aus) Team DSM
9 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:26

Achter Rang für Giovanni Aleotti auf erster Bergetappe der Polenrundfahrt

Nach dem schwarzen Tag gestern hatte sich BORA – hansgrohe für die zweite Etappe der Polenrundfahrt viel vorgenommen. Eine frühe 5-Mann-Gruppe prägte die ersten 100 km an der Spitze des Rennens, bevor Lukas Pöstlberger in einem Trio aus dem Feld attackierte und zur Spitze aufschließen konnte. Rund 35 km vor dem Ziel setzte Lukas zu einem Solo an, musste allerdings nach einem Bienenstich seinen Fluchtversuch abbrechen. Im Finale attackierten immer wieder Fahrer aus einem klein gewordenen Feld, Matteo Fabbro war in dieser Phase sehr aktiv und immer wieder an der Spitze zu sehen. Am Ende fiel die Entscheidung am rund 1800 m langen Schlussanstieg. J. Almeida setzte früh die entscheidende Attacke und holte den Tagessieg, während Giovanni Aleotti einmal mehr seine Kletterqualitäten unter Beweis stellen konnte und heute Rang acht erreichte.
Von der Ziellinie
„Ich denke, wir sind heute ein gutes Rennen gefahren. Die Jungs haben Matteo und mich super bis in den letzten Teil der Etappe unterstützt. Wir wollten dann mit Lukas die anderen Teams unter Druck setzten, denn er war heute richtig stark, aber durch den Zwischenfall mit der Biene hat das leider nicht geklappt. Matteo hat dann viele Attacken gekontert und hat mich am Ende auch in Position vor dem letzten Anstieg gehalten. Wir wussten, dass der Berg richtig hart ist, aber diese Art von Anstiegen liegen mir. Ich bin mit meinem ersten Top Ten Ergebnis auf WorldTour Niveau wirklich sehr zufrieden. Vor allem fühle ich mich auch von Tag zu Tag besser und deshalb freue mich schon auf Übermorgen, denn das sollte wieder ein Tag sein, der mir liegen könnte.“ – Giovanni Aleotti

„Wir sind heute ein aggressives Rennen gefahren und das hatten wir uns auch vorgenommen. Leider waren wir auch heute nicht vom Glück verfolgt, denn Lukas war eigentlich in einer sehr komfortablen Situation an der Spitze des Rennens, als ihn eine Biene gestochen hat. Er musste daraufhin anhalten, konnte das Rennen zwar beenden, aber ohne diesen Zwischenfall hätten wir im Finale anders agieren können. Aber auch so haben Matteo und Giovanni ein sehr gutes Rennen gezeigt. Matteo ging bei einigen Attacken mit, denn wir wollten mit Giovanni auf den Schlussanstieg fahren. Das hat mit Rang acht auch gut geklappt. Mit dem Ergebnis sind wir sicherlich zufrieden, obwohl es auch heute nicht nach Wunsch für uns gelaufen ist.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter