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Präsentation Tour de France 2016 – Michel Thétaz: „Abgesehen von der Aufregung, dass es nach Emosson geht, würde ich es lieben, Mathias Frank in den Top-5 zu sehen“

Die Organisatoren der Tour de France verstehen ihr Business. Falsche Töne gibt es bei der traditionellen Streckenpräsentation sehr selten. Das war auch für die kommende Ausgabe 2016 der Fall. Bei der Vorstellung der Tour de France 2016 im Palais des Congrès in Paris lüftete Christian Prudhomme, Direktor der Amaury Sport Organisation das grosse Geheimnis. Der ehemalige Journalist bei France Television präsentierte die neue Streckenführung und bestätigte dabei die Gerüchte rund um den Etappenort Bern und die anschliessende Bergankunft in Finhaut beim Staudamm von Emosson.

Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAM Funds, war ebenfalls in Paris vor Ort und zeigte sich sehr erfreut, dass die Bemühungen der Berner Behörden und jede des Organisationskomitee seines Heimatkantons erfolgreich waren. „Es ist ein Gefühl tiefer Zufriedenheit zu sehen, dass die Tour de France der Schweiz im nächsten Jahr einen grossen Besuch abstatten wird. Zunächst die Etappenankunft in Bern und dann der Ruhetag ebenfalls in Bern. Abgesehen davon, dass ich sehr aufgeregt bin, dass es danach hinauf zum Ziel in Emosson geht, würde ich es lieben, Mathias Frank dort in den Top-5 sehen zu können. Wie gewöhnlich wird auch diese Tour de France schwierig sein. Es hat eine anständige Menge an Bergetappen und ebenso tolle Möglichkeiten für die Sprinter. Und da Mathias weiter Fortschritte macht, habe ich keine Zweifel, dass er in der Lage sein wird, dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen.“

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Dennis bleibt Führender beim Critérium du Dauphiné

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Sisteron, Frankreich – Rohan Dennis vom BMC Racing Team bleibt nach der heutigen Etappe beim Critérium du Dauphiné Führender im Gesamtklassement. In der längsten Etappe kam es nach Starkregen am Nachmittag zu einigen kritischen Situationen beim finalen Massensprint.

Dennis beendete die Etappe als 30. im Hauptfeld, während Nacer Bouhanni (Cofidis Solutions Crédits) seine zweite Etappe vor Jonas Van Genechten (IAM Cycling) gewann. Tejay van Garderen vom BMC Racing Team bleibt im Gesamtklassement Zweiter und ist vor den letzten vier Renntagen zeitgleich mit seinem Teamkollegen.

„Das meiste an diesem Tag war Standard, aber auf den letzten 25 oder 30 Kilometern wurde es etwas hektisch und gelegentlich auch beängstigend,“ sagte Dennis. „Beim letzten Anstieg gab es ein Gerangel um die vorderen Plätze. Auf den letzten zwei Kilometern haben viele Fahrer vor mir gegenseitig die Reifen berührt. Stürze konnten auf den letzten 500 Metern nur knapp vermieden werden. Dadurch entstanden einige stressige Momente. Aber wir haben dies alle unbeschadet überstanden.“

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Critérium du Dauphiné – Jonas Van Genechten: „Es hat mir vielleicht etwas an Vertrauen gefehlt, um zu gewinnen“

Wenn etwas sicher ist, dann dass diese Dauphiné keinen Moment zur Erholung bietet. Einmal mehr wurden die Fahrer vor eine grosse Herausforderung, der längsten Etappe über 228 Kilometer gestellt. Die vielen Kilometer, der Regen und auch die Anstiege brachten aber die Sprinter keineswegs aus der Ruhe, welche schliesslich auf der Zielgeraden von Sisteron ihr Bestes gaben. Und wie schon auf der zweiten Etappe holte sich Nacer Bouhanni (Cofidis) auch heute den Sieg. An seinem Hinterrad überquerte heute allerdings Jonas Van Genechten (IAM Cycling) die Ziellinie als Zweiter. Der belgische Profi von IAM Cycling war natürlich etwas enttäuscht, dass er es erneut knapp verpasst hatte, die Arme im Ziel als Erster in die Höhe zu strecken. Sein dennoch gutes Resultat bestätigt aber einmal mehr, dass IAM Cycling mit ihm über einen starken Fahrer verfügt, der bei solchen Hochgeschwindigkeitsankünften von entscheidender Bedeutung ist.

Man hätte locker meinen können, dass es erst März wäre. Mit dem sintflutartigen Regen, der die Fahrer am Ende der Etappe begleitete, fühlte es sich alles andere als Juni an. Nachdem er sich dann aber wieder in trockenen Kleidern vorfand, liess Jonas Van Genechten seinen Sprint nochmals Revue passieren: „Heute bin ich dem Tagessieg noch näher gekommen als beim letzten Mal. Es ist aber nicht nur das. Es ist keineswegs eine Katastrophe, wenn man von einem Fahrer wie Nacer Bouhanni im Sprint geschlagen wird. Er ist einer mit einer grossen Erfahrung und so kann ich beruhigt sagen, dass die Enttäuschung doch nicht allzu gross ist. Ich wusste, dass ich gute Beine habe und es lief wirklich gut. Ich bin nachwievor zufrieden. Es hat mir vielleicht etwas an Vertrauen gefehlt, um zu gewinnen. Es war allerdings eine sehr lange Etappe und es war nicht einfach, weil wir mit unseren Kräften sparsam umgehen mussten. Das Feld hatte die zwei Spitzenfahrer den ganzen Tag gut im Griff und somit verlief es bis auf die sehr schnelle und chaotische Schlussphase meistens sehr ruhig. Ich hatte im Vorfeld ein bisschen Respekt vor den beiden kleinen Anstiegen, die kurz vor dem Ziel absolviert werden mussten. Entsprechend am Limit war ich dann auch an dieser Stelle der Etappe und ich denke auch, dass es vielen anderen ähnlich ergangen ist, wie mir. Ich versuchte dran zu bleiben, denn ich wusste, dass der Sprint etwas für mich sein könnte. Am Ende merkst du aber die lange Etappe in den Beinen und die Energie ist dann auch nicht mehr dieselbe.“

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Critérium du Dauphiné – Rik Verbrugghe: „Ich freue mich zu sehen, zu was IAM Cycling beim Mannschaftszeitfahren in der Lage sein wird“


Im Juni werden wir einen ersten Vorgeschmack darauf erhalten, was wir dann später bei der Tour de France erwarten können. Das Critérium du Dauphiné gilt als eine Generalprobe für das, was nachher im July kommen wird. Die absoluten Topcracks und Rundfahrten Spezialisten werden diese Gelegenheit bei dieser schwierigen Rundfahrt nutzen, um zu sehen, wie der aktuelle Formstand aussieht. Ein klarer Hinweis darauf bietet die Startliste. Gleich sieben Fahrer, die 2014 bei der Tour in die Top-10 gefahren sind, werden bei der Dauphiné am Start stehen.

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Bayern Rundfahrt– Patrick Schelling: «Wir sind gemeinsam gefahren und wir haben versucht, es bis ins Ziel zu schaffen »

Die Tage in Bayern gleichen einander, so ziemlich jedenfalls. Dieses Mal sicherte sich John Degenkolb (Giant Alpecin) den Sieg an Stelle von Sam Bennett. Nacer Bouhanni (Cofidis) reihte sich wieder auf Rang zwei ein. Dasselbe gilt für Jonas Van Genechten. Der Fahrer der Mannschaft IAM Cycling erreichte erneut den siebten Rang bei der Sprintankunft. Aber diese Top-10-Rang ist für das Schweizer Team nicht die einzige Bestätigung des Tages. Patrick Schelling präsentierte sich in einer frühen Fluchtgruppe. Er fuhr den Grossteil der Etappe vorne und zeigte auch Ambitionen für eine Soloankunft. Am zweiten Tag der Bayern Rundfahrt gestaltete IAM Cycling das Rennen mit – vom Start weg. « Bei Kilometer fünf habe ich beschlossen, zu attackieren », sagte Patrick Schelling. Drei Fahrer gingen mit und zwei andere kamen später dazu. Am Beginn sind wir nicht sehr schnell gefahren, denn wir wussten, dass wir im Gegensatz zum Peloton mit den Sprintern nicht die Schnellsten sind. Aber als wir auf dem letzten Rundkurs ankamen, habe ich das Tempo nochmals verschärft und ein Duo ist mir gefolgt. Dann sind wir gemeinsam gefahren und wir haben versucht, es bis ins Ziel zu schaffen. Leider wurden wir zehn Kilometer vor dem Ziel gestellt. Dennoch gibt es viel Selbstvertrauen, dass ich es in die Gruppe geschafft habe. Ich habe mir gut gefühlt und ich weiss, dass ich noch Reserven hatte. Die letzten Rundfahrten, die ich bestritten habe, haben mich wirklich vorwärts gebracht. »

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Tour of Qatar – Etappe 4 – Heinrich Haussler: „Ich bin für Donnerstag fit, kein Problem“

Die vierte Etappe der Tour of Qatar war ein wenig “Déjà-vu”, oder zumindest beinahe. Mit einem zweiten Sieg von Alexander Kristoff und einem sechsten Platz für Heinrich Haussler. Die Straße zwischen Al Thakhira und Mesaieed hatte fast den gleichen Charakter wie die der zweite Etappe. Nur blieb Niki Trepstra im Leadertrikot an der Spitze der Gesamtwertung.

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Lotto Belisol : Vorschau Drei Tage von De Panne – Koksijde

Es ist eine jährliche Tradition, dass die Drei Tage von De Panne – Koksijde in der Woche vor der Flandern-Rundfahrt statt findet. Am Dienstag, den 1. April beginnen die Fahrer in De Panne, am Donnerstag beenden 3. April beenden sie die Drei Tage am Nachmittag mit einem Einzelzeitfahren. André Greipel startet nach seinem Sturz in Gent – Wevelgem nicht. Niemand wird ihn in der Auswahl ersetzen.

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