Schlagwort-Archive: Moritz Milatz

UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: 15000 feiern Neff und Absalon

Julien Absalon schraubte beim UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt mit seinem Sieg seine Rekordmarke auf 30, Jolanda Neff flog mit Eleganz durchs Bullentäle zum dritten Weltcupsieg in Folge und 15000 Zuschauer sorgten am Sonntag im Bullentäle für eine großartige Kulisse.

Das Herren-Rennen in Albstadt, das war gewissermaßen eine Wiederholung von Nove Mesto. Die gleichen fünf Protagonisten auf dem Podium, die ersten Vier allerdings mit verteilten Rollen.
Das Duell an der Spitze hieß diesmal Nino Schurter (Scott-Odlo) gegen Julien Absalon (BMC Racing). Olympiasieger Jaroslav Kulhavy kommt mit den steilen, langen Anstiegen und auch mit den kurvenreichen Abfahrten nicht so gut zurecht und kämpfte dafür mit Florian Vogel um Rang drei.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: „Pay-Back-Time“ im Bullentäle

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Der Auftakt zum UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Nove Mesto hat begeisternde Duelle geliefert. Jaroslav Kulhavy und Jolanda Neff wollen ihre weißen Jerseys am Sonntag in Albstadt verteidigen, aber die Konkurrenz trachtet nach Revanche. Das Bullentäle wird zur Bühne für eine heiße zweite Runde.

„Das wird ein anderes Rennen, sicherlich.“ Nino Schurter (Scott-Odlo), nach einem Duell auf Biegen und Brechen, Olympiasieger Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) in Nove Mesto knapp unterlegen, geht nicht davon aus, dass es am 31. Mai im Bullentäle automatisch zu einem Zweikampf mit dem Olympiasieger aus Tschechien kommt. Obwohl das Duo über eine Minute enteilte zwischen sich und die Konkurrenz brachte.

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KMC MTB-Bundesliga, 2. Runde in Heubach / Cross-Country: Florian Vogel verlängert seine Serie

BiketheRock-Titel Nummer drei für Annika Langvad

Der Schweizer Florian Vogel und die Dänin Annika Langvad haben die zweite Runde der KMC MTB-Bundesliga in Heubach gewonnen. Bei der 15. Auflage des BiketheRock in Heubach gewonnen setzte sich Vogel an einem regnerischen Tag gegen seinen Schweizer Landsmann Mathias Flückiger und Moritz Milatz durch. Bei den Damen holte sich Langvad den Sieg vor Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Lisi Osl.

Auf dem matschigen, aber der matschigen, aber gut zu befahrbaren 4,3 Kilometer langen Strecke unter der Ruine Rosenstein konnten sich zuerst Mathias Flückiger (Stöckli Pro Team) absetzen, ehe Florian Vogel (Focus XC) die Lücke zu seinem Landsmann schloss, so dass an der Spitze ein Schweizer Duo das Geschehen bestimmte.
Sie vergrößerten den Vorsprung auf Weltmeister Julien Absalon (BMC Racing) bis auf 25 Sekunden und als der Franzose Ende der vierten von sechs Runden Defekt erlitt, war klar, dass auch er nicht mehr eingreifen konnte.
In der gleichen Phase begann Florian Vogel Druck auf Mathias Flückiger aufzubauen. distanziert. „Im steilsten Teil war Florian ein bisschen stärker als ich, im Downhill konnte ich jeweils wieder etwas Zeit gut machen“, schilderte Flückiger wie der Abstand zustande kam. „Ich habe seit Monaten immer wieder gesundheitliche Probleme und kann erst seit kurzem wieder richtig trainieren. Deshalb bin ich überrascht, dass es so gut lief“, freute sich Flückiger.

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KMC MTB-Bundesliga, 2. Runde in Heubach / Vorschau

Nino Schurter: Gespannt auf die ganze Konkurrenz
Annika Langvad: Generalprobe für den Weltcup

Zur 15. Auflage des BiketheRock powered by KMC wird am Wochenende eine Rekord-Beteiligung erwartet. Neben Weltmeister Julien Absalon, Olympiasieger Jaroslav Kulhavy und Vize-Weltmeister Nino Schurter kreuzen auch Rekord-Siegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Marathon-Weltmeisterin Annika Langvad in Heubach auf. Beim KMC Bundesliga-Klassiker der HC-Kategorie werden Moritz Milatz und Adelheid Morath die deutschen Hoffnungen tragen.

„Es bin schon gespannt auf die ganze Konkurrenz zu treffen.“ Nino Schurter (Scott-Odlo) sagt das Tage vor dem BiketheRock mit dem Schweizer Hang zur Gemütlichkeit in der Tonlage. Allzu viel ableiten, will er im Vorfeld aber nicht aus dem ersten Aufeinandertreffen der absoluten Weltelite in dieser vorolympischen Saison. „Heubach hat einen sehr speziellen Kurs. Im Weltcup gibt es das so nur noch in Windham (USA). Ein gutes Resultat kann man nicht direkt ummünzen auf Nove Mesto“, verweist er auf die „Old School“-Topographie der 4,3 Kilometer unter der Ruine Rosenstein.
Sicher ist sie komplett anders als die vom Weltcup-Auftakt in Nove Mesto (Cze), der noch drei Wochen auf sich warten lässt.

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Moritz Milatz: Im Spiel bleiben für Rio 2016


Moritz Milatz_Schaan_jump_by Maxime Schmid

Moritz Milatz feierte schon große Erfolge im Albstädter Bullentäle. 2015 wird für den Freiburger allerdings alles anders. Er studiert und fährt für das neue Team seines langjährigen Rivalen Wolfram Kurschat, behält aber Olympia 2016 im Auge. Am vergangenen Sonntag gab er sein Saison-Debüt, am 31. Mai will er beim UCI Mountainbike World Cup presented by Shimano in Albstadt in guter Form am Start stehen.

1. Juni 2014, Weltcup in Albstadt. Moritz Milatz winkt vom Podium ins Publikum, das den besten Deutschen an diesem Tag für seinen fünften Platz feiert. Nach Rang drei in Nove Mesto, gehört er zum zweiten Mal binnen einer Woche zu den besten Fünf der Welt. Das war ihm zuvor noch nie gelungen in seiner Karriere.

Die Saison sollte die beste seiner Laufbahn werden. Auch wenn er eine Woche später die EM krank aufgeben musste und im Juli nach einem Defekt den Deutschen Meistertitel verlor. Bei der WM verpasste er als Vierter nur knapp die Bronze-Medaille und er gewann die Gesamtwertung des BMC Racing Cup in der Schweiz.

Doch dem Höhenflug folgte die schwierigste Phase seiner Karriere. Tief enttäuscht musste Moritz Milatz (32) zur Kenntnis nehmen, dass BMC das Team-Budget reduzierte und ausgerechnet nach so vielen Erfolgen für ihn kein Platz mehr war.
Der Freiburger entschloss sich in der Not an der heimatlichen Uni ein Studium der Mikrosystemtechnik, das er vor zehn Jahren für einen Profi-Vertrag bei Multivan-Merida unterbrochen hatte, wieder aufzunehmen. „Das war die richtige Entscheidung“, meint er aus heutiger Sicht. „Das Studium macht mir Spaß.“
Anfang Dezember hatten sich alle Optionen auf einen Vertrag, der seiner Familie den Lebensunterhalt sichert, zerschlagen.

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BMC Racing Cup Schaan: Georg Egger fährt klug und in die Punkte


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Lexware-Biker Georg Egger hat beim BMC Racing Cup in Schaan Rang zwölf belegt und damit sein selbst gestecktes Ziel übertroffen. David Horvath gelang im Amateur-Rennen der Sprung aufs Podest.

Georg Egger stand im Ziel neben dem WM-Vierten Moritz Milatz, während der über sein Rennen sprach, das auf Rang sechs endete. Er habe erst einmal abgewartet, bis sich die anderen ausgetobt hätten. „Da ist so einer, der sich ausgetobt hat“, deutete Milatz mit einem Lachen auf Egger.
Der hatte nach der ersten Runde noch knapp vor Milatz gelegen. Aber er hatte nicht wirklich „getobt“, sondern hatte ein konstantes Rennen abgeliefert.
Von Rang 19 nach einer Runde ging es für ihn zwar nicht so weit nach vorne, wie für Milatz, aber er am Ende stand da ein zwölfter Rang, 4:59 Minuten hinter Weltmeister Julien Absalon (1:36:26 Stunden). Damit hatte der Deutsche U23-Meister sogar sein selbst und hoch gestecktes Ziel übertroffen. Top 15 hatte er als Zielmarke ausgegeben.

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Wettkämpfe in Schaan, Montichiari und Münsingen

Jagd nach Punkten, Norm und Prämien wird eröffnet

Sechs verschiedene Rennen an drei unterschiedlichen Orten nimmt das Lexware Mountainbike Team am kommenden Wochenende unter die Räder. U23-Meister Georg Egger führt ein Quartett an, das in Schaan an den Start geht, Christian Pfäffle, Lena Wehrle und die Junioren fahren in Montichiari und Heiko Gutmann setzt seinen Aufbau beim Frühjahrs-Marathon in Münsingen fort.

Punkte, die die (Mountainbike-)Welt bedeuten. Oder zumindest einen besseren Startplatz. Das ist die Hauptmotivation für Christian Pfäffle die Reise in die Lombardei anzutreten. In Montichiari ist ein Rennen der HC-Kategorie ausgeschrieben, das heißt es werden 50 Prozent mehr Punkte verteilt, als bei einem der Kategorie C1, wie es in Schaan stattfindet.
Nach einer, von Krankheit und Verletzung geprägten Saison 2014, hat Pfäffle in der Weltrangliste einiges aufzuholen. Der Neuffener will vor dem Weltcup-Auftakt am 24. Mai so viel wie möglich Punkte sammeln.

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10. Mountainbike-Soccercup in Offenburg: Schlitzohriger Stiebjahn: Ballkünstler holen den Pott


Andreas Guenter

Das Ballkunstensemble aus Südbaden hat in Offenburg die zehnte Auflage des Mountainbike Soccercup gewonnen. Im Finale wurde das Team MHW Cube Racing Team 1 erst im Neun-Meter-Schießen mit 5:4 bezwungen. Nach einem fairen Turnierverlauf wurde der SC Hausach Dritter vor Titelverteidiger Schwarzwald-Bolzer.

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10. Mountainbike-Soccercup in Offenburg


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Mountainbike, Fußball, Nikolaus

Der Soccercup der Mountainbiker feiert Jubiläum. Am 6. Dezember treffen sich die Offroad-Radsportler in der Offenburger Nord-West-Halle zum zehnten Mal um den Sieger im Mountainbike Soccercup zu ermitteln, aber vor allem um gemeinsam Spaß zu haben.

Dass im Land des Fußball-Weltmeisters auch Radsportler Lust auf Fußball haben, ist nicht verwunderlich. Und etliche Mountainbiker haben auch eine Fußballer-Vergangenheit. Doch vor allem erfüllt das Turnier den Zweck den langen (Trainings-)Weg bis zum Saisonauftakt aufzulockern.

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UCI Marathon Series: Bauers kameradschaftlicher Stopp


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Markus Bauer hat beim Roc d’Azur in Fréjus, Frankreich, das Marathon-
Rennen über 83 Kilometer auf Rang 15 beendet. Damit war Bauer zufrieden,
nachdem fünf Tage zuvor der Auftritt in Ornans nicht so gut gelungen war.
In einem sehr stark besetzten Fahrerfeld kam Markus Bauer in Fréjus sehr gut
ins Rennen und positionierte sich bis etwa zur Hälfte des Wettkampfs in einer
kleinen Gruppe, die bis Rang zehn reichte.

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Bundesliga Bad Salzdetfurth / Cross-Country Bericht: Markus Bauer kämpft und wird Gesamt-Zweiter


Markus Bauer

Markus Bauer vom Lexware Mountainbike Team hat die Bundesliga-Serie als
Gesamt-Zweiter beendet. In Bad Salzdetfurth belegte er Platz 16. In der U23
wurde der Deutsche Meister Georg Egger Sechster und war damit bester
Deutscher.

Völlig erschöpft rollte Markus Bauer ins Ziel, wo ihn sein Konkurrent und Kumpel
Simon Stiebjahn empfing. Eine herzliche Umarmung war die faire Gratulation
an Stiebjahn, der den Lexware-Biker in einem spannenden Duell um den
Bundesliga-Gesamtsieg bezwungen hatte.
„Ich musste aggressiv fahren, das war klar“, erklärte Markus Bauer, wie es zum
turbulenten Verlauf in seinem Rennen kam. In der frühen Phase versuchte
Bauer Ex-Weltmeister José Hermida aus Spanien zu folgen, um in Richtung
Top-Fünf zu marschieren.

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