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Schwarzer Sonntag für Team Vorarlberg! Sergio Sousa fällt nach Sturz bei Rund um Köln mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch für längere Zeit aus

– und das unmittelbar vor Beginn der Österreich Rundfahrt! Patrick Schelling heute als 19. Bester Team Vorarlberg Fahrer!
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Sergio_Sousa_celebrate his victory_photo RTL

Das ist wohl das schlechteste was zu diesem Zeitpunkt passieren konnte! Sergio Sousa, der portugiesische Hoffnungsträger in Diensten des Teams Vorarlberg für die Gesamtwertung für die in drei Wochen beginnende Österreich Rundfahrt ist heute beim Rennen Rund um Köln gestürzt. Er musste mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Spital eingeliefert werden. Das trifft das ganze Team sehr und man muss sich nun neu ausrichten und wünscht Sergio gute Genesung.

Zum Sportlichen: Clement Koretzky war heute im Finale des Rennens sehr aktiv und konnte vom Feld in die Spitzengruppe aufschließen. Diese wurde jedoch von den Sprinterteams wieder gestellt. Im Massensprint gewinnt der Niederländer Grönewegen (Team LottoNL-Jumbo) vor Andre Greipel (Lotto-Soudal) und Niklas Arndt (Giant-Alpecin).

Ein großer Name des Radsports ist gestern nach schwerer Krankheit gestorben. Rudi Altig, einstiger Weltmeister auf dem Nürburgring war auch mit dem Rennen Rund um Köln sehr eng verbunden. Ihm galten vor Rennbeginn viele Gedanken von vielen Sportlerherzen, Betreuer und Fans!

Der Rheinische Klassiker wurde nach einigen Jahren Unterbruch wieder direkt in Köln gestartet. Die Team Vorarlberg Profis wurden aufgrund der bisherigen Erfolge zur Jubiläumsausgabe eingeladen – ein Dank an „RuK“ Urgestein Artur Tabat! Das Rennen über 205 Kilometer (UCI 1.1 Kategorie) wurde heute zum 100. Mal ausgetragen – ein würdiges Rudi Altig Gedenkrennen!

Top Starterfeld am Rheinufer!

Lotto-Soudal (Andre Greipel, Marcel Sieberg), Giant-Alpecin (Niklas Arndt, Georg Preidler), Lotto-Jumbo (Jos van Emden), Dimension Data (Bernhard Eisel, Mark Renshaw), BMC Racing (Thyler Phinney, Rick Zabel), Bora-Argon (Rüdiger Selig) und viele andere Top Fahrer nahmen die lange Schleife bis auf die Schlussrunden in Köln auf.

Kurz nach dem Start dann ein Sturz von Sergio Sousa und Bernhard Eisel. Der Österreichische Dimension Data Profi konnte das Rennen fortsetzen. Sergio Sousa musste in Spital eingeliefert werden – Verdacht auf Schlüsselbeinbruch. Das wäre natürlich ein schwerer Verlust im Vorfeld der bevorstehenden Österreich Rundfahrt. Somit ruhen die Hoffnungen im Gesamtklassement auf dem jungen Schweizer Patrick Schelling, welcher sich auch heute als Bester Team Vorarlberg auf Rang 19 platzieren konnte. Patrick Jäger als 27. und Der Zsolt als 28. Kamen mit dem ersten Feld in das Ziel.

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Überlegener Einzelfahrttitel für Tony Martin


Große Wetten wurden zu Beginn nicht abgegeben, zu groß schien vor den Deutschen Einzelzeitfahrmeisterschaften in Einhausen die Favoritenrolle vergeben. Tony Martin wurde von allen genannt, und genau so trat es ein. Nach einer überlegenen Vorstellung holte er sich den Titel und zeigte sich vor der in einer Woche beginnenden Tour de France in Toppform. Ihm ist einiges im Zeitfahren bei der Frankreichrundfahrt zuzutrauen. Tony Martin nach dem Rennen:“Die Zweit war heute zweitrangig. Ich habe genau versucht den Prolog nachzustellen. Ich habe eine gute Form, das hat mir Moral für die erste Etappe gegeben. Ziel ist für mich im Prolog das gelbe Trikot. Ich freue mich sehr über diesen Erfolg“. Niklas Arndt vom Team Giant-Alpecin mit großem Abstand Zweiter vor dem starken Stefan Schumacher vom Team CCC-Sprandi. Extrem stark zeigte sich auch der mittlerweile 45-jährige Lars Teutenberg, der mit nur sechs Sekunden Abstand den vierten Platz belegte.

Team Stölting: Phil Bauhaus gewinnt in Kleve

Beim Radrennen „Rund um das Tönnissen Center“ am Sonntag zeigte das Team Stölting einmal mehr warum es als stärkstes Kontinental Team aus NRW gilt. In Kleve waren mit Thomas Koep, Nils Politt und Tim Gebauer immer wieder Fahrer an der Spitze in Gruppen zu finden. Phil Bauhaus, der die Sprintfraktion beim dem Rennen für das Team vertrat, hielt sich immer vorne im Fahrerfeld auf und lauerte auf den Sprint. Als die letzte Gruppe um Nils Politt dann 1 km vor dem Ziel eingeholt wurde schlug die Stunde des jungen Bocholters. Im finalen Sprint setzte er sich mit einer Radlänge durch und gewann das Rennen vor Niklas Arndt vom Team Argos Shimano, der zuletzt seinen ersten Profisieg bei der „Arctic Tour of Norway“ feierte und Michael Kurth vom Indeland Team. Tim Gebauer sicherte zudem den Leaderspreis und damit einen Fernseher der Fa. Saturn. Text/Fotos: Jan Oelerich

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