Schlagwort-Archive: Sabine Spitz

“Cyprus Sunshine Cup 2016: Afxentia Etappenrennen – Voroklini

Noch zwei Olympiasiegerinnen auf der Meldeliste
Titelverteidiger Florian Vogel hat große Konkurrenz

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by_Kuestenbrueck_CYP_Afxentia_Stage2_PP_Lefkara-Lefkara_Vogel

Etliche weitere Weltklasse-Fahrer aus der Welt der Cross-Country-Mountainbiker werden sich für die 20. Auflage des Afxentia Etappen-Rennen auf den Weg nach Zypern machen. Darunter sind mit Sabine Spitz und Julie Bresset zwei weitere olympische Goldmedaillen-Gewinnerinnen, der Titelverteidiger aus der Schweiz und auch ein Weltmeister aus Österreich.
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by_Kuestenbrueck_SUI_Singen_MX_ECh_ceremony_Spitz

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Julie Bresset_Cyprus_Afxentia_stage4_by Goller

Erinnern Sie sich an 2015? Im Frühjahr legte Einer eine Sieges-Serie hin, gewann sechs Rennen in Folge. Sein Name ist Florian Vogel und er begann seine Serie: richtig, auf Zypern. Bereits beim Auftakt-Zeitfahren übernahm er das gelbe Leaderjersey des Afxentia Etappen-Rennens und behielt es bis zur vierten und letzten Etappe.
Warum auch eine erfolgreiche Vorbereitung ändern, gerade vor einer Olympischen Saison. Da gibt es keinen Grund und so darf die Sonnen-Insel im Mittelmeer auch dieses Jahr Florian Vogel willkommen heißen.

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Härtetest für Rio

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SabineSpitz_PM_CapeEpic, Bild by Maasewerd

Sabine Spitz startet mit Yana Belomoina im Laureus Team „SPORT FOR GOOD“ erstmals bei der Cape Epic
Erstmals geht Olympiasiegerin Sabine Spitz beim legendären Mountainbike Etappenrennen „Cape Epic“ in Südafrika an den Start. Das Rennen für Zweier-Teams bestreitet die 44-Jährige gemeinsam mit der jungen Ukrainerin Yana Belomoina (23), die im letzten Jahr mit der Belegung des dritten Platzes bei den Cross-Country Weltmeisterschaften für Aufsehen gesorgt hatte. Die Beiden gehen als „TEAM SPORT FOR GOOD“ für die Laureus Sport for Good Foundation an den Start. Dabei möchten die Sportlerinnen sowohl auf die Projekte und die Arbeit der Stiftung aufmerksam machen als auch Spenden akquirieren. „Es ist fantastisch, diese sportliche Herausforderung mit dem guten Zweck verbinden zu können“ sagt Sabine Spitz. Bei der sportlichen Zielsetzung zeigt sich die dreifache Olympiamedaillen-Gewinnerin etwas zurückhaltender: „Es ist für uns beide die erste Teilnahme. Primäres Ziel ist es, Erfahrungen zu sammeln und gut wieder in Kapstadt anzukommen“. Auf den insgesamt acht Tagesabschnitten erwarten die Teilnehmerinnen 647 km und 14950 Höhenmeter. Das spiegelt jedoch nur die halbe Wahrheit wider: Zur Cape Epic gehört außerdem ein extremes Gelände, das die Rundfahrt zu einem echten Härtetest für Mensch und Material werden lässt. Bedenken, ob das Paar trotz des Altersunterschieds gut harmoniert, hat Sabine Spitz nicht. „Wieso, wir sind doch fast gleich alt“ scherzt die Marathon-Europameisterin und ergänzt: „Ich glaube, wir gehen mit gleichen Zielsetzungen ins Rennen, das ist das Wichtigste“. Dass die Ukrainerin ihre Tochter sein könnte, spielt für Spitz keine Rolle. „Sicher hat sie etwas Vorteile bei der Regeneration, dafür habe ich aber mehr Lebenskilometer“.

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Grandioser Sieg in der Schweiz

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Sabine Spitz gewinnt nach Sturz und Aufholjagd beim int. Radcross in Pfaffnau/LU
Mit einem Sieg beendet Mountainbike-Olympiasiegerin Sabine Spitz ihr Wettkampfjahr 2015. Einen Tag vor ihrem 44. Geburtstag gewann sie mit einer überzeugenden Leistung beim internationalen Radcross von Pfaffnau/LU. Dabei rückte ein „vorzeitiges Geburtstagsgeschenk“ kurz nach dem Start erst einmal in weite Ferne. Die Deutsche Marathon Meisterin wurde in eine Start-Kollision verwickelt, bei der sie rund 30 Sek auf das Feld verlor. Nach einer beeindruckender Aufholjagd setzte sie nach gut der Hälfte des Rennens an die Spitze, die sie trotz eines weiteren Sturzes nicht mehr abgab. Damit durfte sich Sabine Spitz vor dem Jahreswechsel über ihren 14. Sieg in dem für sie sehr erfolgreichen Jahr freuen. „Das ist für mich ein perfekter Jahresabschluss. Zum Glück habe ich mich bei dem Sturz nach dem Start nicht verletzt und schnell wieder meinen Rhythmus gefunden. Ich habe mich sehr gut gefühlt und konnte in jeder Runde Boden gut machen.“ freute sie sich über den Sieg. Seit Mitte November befindet sich Sabine Spitz in der Vorbereitung auf die Olympische Saison 2016. Sie will in Rio ihr fünften Spiele bestreiten.

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KMC MTB-Bundesliga 2016: Vier Events im Zeichen von Olympia

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Start der Herren beim Finale 2015 in Bad Säckingen ©Thomas Weschta/EGO-Promotion

Mit vier top Veranstaltern geht die KMC MTB-Bundesliga in die Saison 2016. Das HC-Rennen in Bad Säckingen eröffnet am 9. und 10. April das olympische Jahr. Neben dem HC-Klassiker in Heubach und Titisee-Neustadt gibt es mit dem hessischen Ortenberg auch einen vielversprechenden neuen Bundesliga-Veranstalter.

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KMC MTB-Bundesliga Bad Säckingen / Short Race: Simon Stiebjahn wiederholt Sprint-Trophäe

Heimsieg für Sabine Spitz – Gesamtsieg an Majlen Müller

Zum Auftakt des KMC Bundesliga-Finalwochenendes in Bad Säckingen haben Sabine Spitz und Simon Stiebjahn das Short-Race gewonnen. Während Stiebjahn mit seinem Sieg auch den Gesamtsieg perfekt machte, reichte Majlen Müller bei den Damen ein vierter Platz um die KMC-Ketten-Trophäe mit nach Hause zu nehmen.

Bei den Damen entstand über sechs Ein-Kilometer-Runden eine dreiköpfige Spitzengruppe mit Sabine Spitz, Linda Indergand (Focus XC) und Nadine Rieder (AMG-Rotwild). Die Führende im Sprint-Klassement Majlen Müller hatte als letzte abreißen lassen.
Es war dann Sabine Spitz, die auf heimischem Terrain die führende Position übernahm und als Nadine Rieder an zweiter Stelle fahrend einen kleinen Rutscher hatte, riss eine Lücke auf.
„Die beiden hatten ein wenig taktiert, dann bin ich nach vorne gefahren. An erster Stelle hat man in den technischen Passagen freie Sicht und von den Regenfällen war es zum Teil noch feucht. Dann bin ich einfach auf Zug gefahren“, erklärte Sabine Spitz.
So einfach ist das, wenn man entsprechend Druck auf die Pedale bringt. Sprint-Weltmeisterin Linda Indergand hätte vielleicht noch länger mithalten können, doch sie konnte die entstandene Lücke nicht mehr schließen.

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KMC MTB-Bundesliga Bad Säckingen / Vorschau: Spannung vor einem Finale mit Weltklasse-Besetzung

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Am Hochrhein steigt am Wochenende das letzte große Cross-Country-Rennen der Saison 2015: Beim Finale der KMC MTB-Bundesliga in Bad Säckingen treffen am Sonntag aktuelle WM-Medaillengewinner, drei Olympiasiegerinnen und ambitionierte Lokalmatadoren aufeinander. Helen Grobert und Simon Stiebjahn wollen ihre Gesamtführung verteidigen.

Die KMC MTB-Bundesliga wird am 19. und 20. September ein Finale im Weltklasse-Format erleben. So viel lässt sich schon aus den Meldelisten schließen. Sieben Fahrerinnen aus den besten 15 der Weltmeisterschaften in Andorra, acht Fahrer aus den Top 15 der WM bei den Herren werden auf der 3,9 Kilometer langen und sehr zuschauerfreundlichen Strecke für ein Mountainbike-Spektakel sorgen.

„Natürlich will ich vorne mitmischen. Meine Form ist gut und ich kenne auf dem Kurs jeden Meter. Aber bei dem Feld ist eine Prognose nur schwer möglich“, sagt Sabine Spitz, die als Namensgeberin der Gold Trophy Sabine Spitz so was wie Hausrecht genießt.

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GOLD Trophy Sabine Spitz / Int. MTB-Bundesliga Finale am 19.9./20.9.

Strecke für die Weltklasse präpariert

Gut eine Woche vor der vierten Auflage der GOLD Trophy Sabine Spitz sind die Präparierungsarbeiten an der Strecke weitestgehend abgeschlossen. Der Kurs, auf dem sich am 20. September die Weltklasse-Biker tummeln, ist bereits seit einigen Tagen befahrbar, wobei sich die „Sabine Spitz Mountainbike Arena“ – die in großen Teilen mit dem Rennkurs identisch ist, und so das ganze Jahr genutzt werden kann. Für das Rennen haben sich bereits etliche Teams und Fahrer angekündigt um auf dem Kurs zu trainieren, der als eine der besten Mountainbike-Strecken Deutschlands gilt.

Die Bedingungen auf dem der Cross-Country-Runde am Waldbad in Bad Säckingen sind derzeit perfekt. Das trockene Wetter der letzten Wochen, machen die technisch anspruchvolle Runde zu einer echten Rennpiste, die viel Spass macht, aber auch maximale Konzentration erfordert. Streckenbauer Helmut Mutter hat den Kurs besichtigt und mit Stadtförster Gabriel Hieke die restlichen Präparierungsarbeiten abgestimmt, die vor allem den Bereich im Stadion betreffen. Den Rest haben die Mitarbeiter des Forst schon in den letzen Wochen auf Vordermann gebracht. Davon hat sich auch Lokalmatadorin Sabine Spitz ein Bild gemacht und die Strecke mit einer Actioncam „On Borad“ aufgenommen. So kann jeder einmal die 3,9 Kilometer lange Runde aus Fahrsicht betrachten, was sehr beeindruckend ist (Link: https://vimeo.com/138623030).
Erstmals für die Deutsche Meisterschaft 2012 wurde der Kurs beim Waldbad eingeweiht. Das der viel gelobte Kurs auch internationalen Ansprüchen genügt, wurde damals schon bei der Konzeption berücksichtigt und auch von zahlreichen Weltklassebikern bestätigt. Diese werden sich auch am 19./20.09. dort wieder tummeln und sicher Spass haben.
Dafür wurde auch ein neuer Streckenteil zwischen Start und „Labyrinth“ integriert. Eine super steile Einfahrt – MH Level – und ein technischer Singletrail machen die Runde noch spektakulärer und vor allem auch noch zuschauerfreunlicher, als diese ohnehin schon ist. Ansonsten wurde Detailpflege betrieben um zum Finale der Internationalen MTB-Bundesliga dem großen und international hochklassigen Starterfeld mit einer Top Bedingungen zu bieten.
Vor allem wird aber dem Zuschauer einiges geboten, wenn die Profis auf dem Kurs zeigen, was internationaler Spitzensport auf dem Mountainbike bedeutet: Kraftvolle Antritte, Ausdauer, feinfühlige Fahrtechnik, spektakuläre Downhills, Sprünge und Mut zur Geschwindigkeit, auch in schwierigen Passagen.
Die GOLD Trophy wird den Ruf von Bad Säckingen und der Region als MTB-Destination damit auch weit über Deutschland hinaus verbreiten.

Rechzeitig in WM Form

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Sabine Spitz, by Marius Maasewerd

Sabine Spitz überzeugte bei ihrer 21. Cross-Country WM mit Rang 8, bestes Saison-Rennen

Andorra ist ein gutes Pflaster für Olympiasiegerin Sabine Spitz. Vor zwei Jahren gewann sie in den Pyrenäen ihren letzten Weltcup – jetzt erreichte sie bei der Cross Country WM mit einer überzeugenden Leistung die Top Ten. Nach einem spannenden Rennverlauf beendete die 43-Jährige das Titelrennen auf einer schlammigen uns sehr schwierig zu befahrenden „Piste“ als beste Deutsche, mit einer Fahrzeit von 1:56:54 Std auf Rang 8. Dabei ist das Rennen für sie nicht optimal gelaufen. Eine schlechte Startposition, ein schmerzhafter Kontakt mit dem Pedal und ein Sturz in der vorletzten Runde, verhinderten ein besseres Resultat. „Die Form war da und vielleicht wäre sogar eine Medaille möglich gewesen. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ich habe meine beste Saisonleistung gezeigt und bin sicher noch immer zu den Schnellsten der Welt zu gehören.“ sagte die dreifache Olympia-Medaillengewinnerin im Ziel. Der WM Titel ging an die Französin Pauline Ferrand-Prévot, die im ungewöhnlich langen Rennen eine Siegerzeit von 1:52:44 Std. hatte.

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KMC MTB Bundesliga / Finale in Bad Säckingen: Routiniertes Weltklasse-Trio contra junge Konkurrenz

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Große Namen auf der Meldeliste beim KMC Bundesliga-Finale in Bad Säckingen: Mit Gunn-Rita Dahle-Flesjaa, Irina Kalentiva und Sabine Spitz
hat das erfolgreichste Mountainbike-Trio aller Zeiten seinen Start bei der „GOLD Trophy Sabine Spitz“ am 20. September angekündigt. Im Herren-Rennen wird man Ex-Weltmeister José Hermida erst mal schlagen müssen.

In dieser Woche fokussiert sich in der Cross-Country-Welt alles auf die Weltmeisterschaften in Andorra. Dort wird am Samstag Sabine Spitz auch auf ihre langjährige Konkurrentin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und auf Irina Kalentieva treffen. Alle drei gehören zu den Medaillenkandidatinnen und alle drei werden zwei Wochen später in Bad Säckingen beim KMC Bundesliga-Rennen erneut aufeinander treffen.

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WM Generalprobe missglückt

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Sabine Spitz konnte beim Weltcup Finale in Val di Sole ihre Leistungsfähigkeit nicht abrufen
Das Weltcup Finale in Val di Sole wurde für Olympiasiegerin Sabine Spitz leider nicht zum erhofften „Happy End“. In einer für sie eher schwierigen Weltcup-Saison, war es die Generalprobe für die bevorstehen Weltmeisterschaften in Andorra am 5.9..
Nachdem Sabine Spitz zu Gunsten der WM Vorbereitung auf die Übersee-Weltcups verzichtet hatte, wollte sie zumindest beim letzten Weltcuprennen in Italien ein Top Ten Ergebnis erzielen. Doch direkt nach dem Start standen die Vorzeichen dafür schon schlecht. Aus der dritten Startreihe ins Rennen gegangen, kam es nach etwa 400m zu einem Gerangel und die Deutsche Sprintmeisterin war mitten drin. Die Folge, Platz 33 und nach dem 2km „Startloop“ schon 52 Sek. Rückstand auf die Führenden. „Das war schon mal ein Nackenschlag“.

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Mountainbike Trans-Schwarzwald: Sabine Spitz eine Klasse für sich

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Die Olympiasiegerin dominiert das Mountainbike Etappenrennen Trans Schwarzwald
Beim wichtigsten Deutschen Mountainbike Etappenrennen – der Trans-Schwarzwald – feierte Olympiasiegerin Sabine Spitz eine souveränen Start-Ziel Sieg. Sie krönte ihre überragende Vorstellung auf der letzten Etappe von Donaueschingen auf den Feldberg, mit dem fünften Tagessieg in dieser Woche. Sie hatte nach 3:06:33 Std. knapp vier Minuten Vorsprung auf die Engländerin Sharon Laws. Sie behielt damit auch auf der letzten Etappe ihre blütenweiße Weste und siegte bei allen fünf Tagesabschnitten. „Das war bei diesen nasskalten Bedingungen nochmals sehr hart heute, aber ich wollte unbedingt auch die finale Etappen gewinnen und habe am zweitletzten Anstieg attackiert. Dort konnte ich mich von meinen Konkurrentinnen absetzten“ freute sich die Olympiasiegerin im Ziel. In der Gesamtwertung siegte Sabine Spitz nach insgesamt 424 km und 10670 hm deutlich. Auf die Zweitplatzierte Ann-Katrin Hellstern (Freiburg) fuhr sie mit einer Gesamtfahrzeit von 18:00:46 Std einen Vorsprung von 33:03 Min. heraus. Auf Rang drei lag die Vorjahressiegerin Hielke Elfrink (NED, + 1:04:52 Std).

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