Zabrze – Kraków
1 Julius van den Berg (Ned) EF Education-Nippo 2:58:46
2 Alexis Renard (Fra) Israel Start-up Nation
3 Matteo Jorgenson (USA) Movistar Team
4 Gianni Moscon (Ita) Ineos Grenadiers
5 Alvaro Hodeg Chagui (Col) Deceuninck-QuickStep
6 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates
7 Olav Kooij (Ned) Jumbo-Visma
8 John Degenkolb (Ger) Lotto Soudal
9 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain Victorious
10 Lionel Taminiaux (Bel) Alpecin-Fenix
Endstand:
1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 26:15:53
2 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:20
3 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:27
4 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:37
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:53
6 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:57
7 Jai Hindley (Aus) Team DSM 0:01:06
8 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious 0:01:25
9 Ben Tulett (GBr) Alpecin-Fenix 0:01:28
10 Pascal Eenkhoorn (Ned) Jumbo-Visma 0:01:30
11 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe 0:01:35
Späte Attacke von Lukas Pöstlberger bleibt unbelohnt zum Abschluss der Polenrundfahrt
Zum Abschluss der Polenrundfahrt wurde heute noch einmal ein Massensprint erwartet. Wieder setzte sich früh eine Spitzengruppe vom Feld ab, allerdings konnten sich heute vier Fahrer bis zum Ende an der Spitze behaupten. Lukas Pöstlberger versuchte mit einer Attacke auf den letzten vier Kilometern noch zur Spitze aufzuschließen, wurde aber wieder eingeholt. Den Sieg sicherte sich J. Van den Berg, bestplatzierter BORA – hansgrohe Fahrer war heute Michael Schwarzmann auf Rang 14.
Von der Ziellinie
„Ich bin zufrieden mit meiner Performance diese Woche. Ich hätte auf ein Top Ten Ergebnis gehofft, aber dafür hat es gestern im Zeitfahren nicht gereicht. Ich bin mit meiner Entwicklung dieses Jahr aber sehr zufrieden. Ich hatte zuletzt sehr gute Ergebnisse bei kleineren Rennen, nun habe ich auch auf WorldTour Niveau gezeigt, dass ich mit den Besten mithalten kann. Ich weiß, es gibt noch einiges zu tun, aber ich motiviert weiter an mir zu arbeiten.“ – Giovanni Aleotti
„Wir wollten heute eigentlich in die Spitzengruppe gehen, aber immer wenn Lukas dabei war, haben andere Teams die Lücke sofort zugefahren. Ich denke, seit seinem Sieg bei der Dauphiné haben ihn einige Leute auf der Rechnung, das macht es wesentlich schwieriger für uns. Danach hatten wir mit nur vier Fahrern im Rennen eigentlich keine Optionen und haben auf das Finale gewartet. Da hat Pösti es noch einmal versucht, allerdings erfolglos. Damit war der Tag für uns gelaufen. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass Giovanni hier ein sehr gutes Rennen gefahren ist. Er ist ein junger Fahrer, der sich in diesem Jahr sehr gut entwickelt hat und auch hier sicherlich wieder einiges mitnehmen kann. Dass wir noch an seinem Zeitfahren arbeiten müssen, wissen wir, aber wie er sich hier geschlagen hat, zeigt schon seine Klasse.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter