Volta Ciclista a Catalunya – 1. Etappe

Sant Feliu De Guíxols – 171 Km

1 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 03:47:11
2 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
3 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
4 BAGIOLI Andrea ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
5 HIGUITA Sergio COL BORA – HANSGROHE 00:00
6 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
7 CLARKE Simon AUS ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
8 PRADES Eduard ESP CAJA RURAL – SEGUROS RGA 00:00
9 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
10 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 00:00
11 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
12 GALVÁN Francisco ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:00
13 MOLANO Juan Sebastián COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
14 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
15 POELS Wout NED BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00

BORA – hansgrohe beginnt die Katalonien-Rundfahrt mit einem 5. Platz von Sergio Higuita

Start und Ziel der ersten Etappe war der Küstenort Sant Feliu de Guíxols an der Costa Brava. Insgesamt 171 km und drei Bergwertungen galt es zu bewältigen ehe es auf den letzten leicht ansteigenden Metern ins Ziel ging. Der Parcours verlangte etwas Bergfestigkeit, denn rund 2000 Höhenmeter waren zu meistern. Mit ungefähr 80 km bis zum Ziel zersplitterte das Feld auf der Windkante, aber wenig später kam das Rennen wieder zusammen. In einer Schrecksekunde für BORA-hansgrohe ging Jai Hindley danach zu Boden, wurde aber von seinen Teamkollegen schnell wieder zurück ins Feld gebracht. Die Etappe wurde am Ende in einem Sprint entschieden, wobei Sergio Higuita den 5. Platz errang. Jai beendete die Etappe zeitgleich auf dem 18. Rang.

Reaktionen im Ziel
„Diese Etappe war recht hart. Wir hatten Pech mit den Windkanten und dem Sturz von Jai, aber durch gute Teamarbeit war es uns am Ende möglich, keine Zeit zu verlieren. Auf den letzten Kilometern habe ich mich ganz gut gefühlt und so habe ich versucht, ein gutes Ergebnis zu ersprinten. Ich bin mit dem fünften Platz ganz zufrieden. Es war ein solider Start für uns hier in Katalonien.” – Sergio Higuita
„Der Plan für heute war das Rennen offensiv mitzugestalten und unseren beiden Klassementfahrern Jai und Sergio die Möglichkeit zu geben, ein paar Sekunden Zeit auf die übrigen GC-Fahrer herauszuholen. Das hat recht gut geklappt. Schade war, dass wir zwischendrin bei der 19-Mann Spitzengruppe, die auf der Windkannte entstanden ist, keinen Fahrer dabeihatten. Aber am Ende haben die Helfer, allen voran Cesare, die Situation sehr gut gelöst und wir waren schnell wieder zurück im Rennen. Für den Fall eines Sprints aus einer größeren Gruppe haben wir geplant, Sergio zu unterstützen. Das hat auch sehr gut geklappt und am Ende erzielte er einen hervorragenden fünften Platz. Gratulation an ihn und das Team. Zwischendrin hatten wir noch eine Schrecksekunde, als eingangs der Schlussrunde Jai gestürzt war und das Rad wechseln musste. Aber das Team hat ihn sehr gut zurückgebracht und am Ende verlor er keine Zeit.” – Christian Pömer, Sportlicher Leiter