Archiv für den Monat: März 2016

Offensive Fahrweise des Team Vorarlberg bei Rad Bundesliga Auftakt in Leonding wird nur teilweise belohnt – Clement Koretzky wird Fünfter, Patrick Schelling auf Rang zehn!

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Trikot NEU Schelling

Heute hatten es die acht Team Vorarlberg Fahrer gegen einige vollzählige Teams zu tun und agierten mit einer sehr wachsamen und aktiven Fahrweise. In jeder Spitzengruppe war ein Fahrer vertreten. Im Finale hätte es dann fast mit dem ersten Podium geklappt. Koretzky hat alles auf eine Karte gesetzt. Noch hat es nicht ganz gereicht, da die nummerische Überlegenheit des heimischen Welser Teams zu groß war, aber mit dem Auftritt heute darf man durchaus zufrieden sein.

Bei kühlen Temperaturen, aber trockenem Wetter machten sich um Schlag elf Uhr der Leondinger Kirchenglocke 153 Starter auf die 153 Kilometer rund um Leonding. 98 Fahrer sollten mit einem Schnitt von 40,6 Km/h das Ziel erreichen. Sieger der Österreicher Stephan Rabitsch vom Team Felbermayer Wels. Heute hätte das Rennen aber gut und gerne auch ein Team Vorarlberg Fahrer gewinnen können.

Patrick Jäger zeigte sich heute sehr aktiv und machte sich mit sechs anderen Fahrer auf die Reise und zierte das Renngeschehen heute von vorne. Man ließ zwar die Gruppe nicht weit weg, aber die Team Kollegen hatten hinten im Feld den Rücken frei. 30 Kilometer vor dem Ziel der Zusammenschluss und bei weiteren Attacken waren immer wieder Fahrer des Teams dabei. In den schweren Schlussrunden konnten sich dann einige Fahrer lösen. Durch ein kleines Loch verpasste Patrick Schelling den Sprung in diese Gruppe. Dies war dann auch der Knackpunkt, da die Überlegenheit der Welser Fahrer mit drei Mann in der Gruppe zu groß war. Stephan Rabitsch konnte sich erfolgreich lösen und siegte solo. Koretzky attackierte sehr vehement am letzten Berg – dieser war jedoch zu kurz um erfolgreich auf Rang zwei zu fahren. Im Sprint um Rang zwei musste er sich dann zwar mit Rang fünf begnügen – aber die Form zeigt nach oben.

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Marcel Fischer Fünfter in Ernolsheim

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160320Ernolsheim_Foto_Aurélie_Tscheiller

Erneuter Formtest auf französischen Straßen

Frankreich, das Land der Schmerzen, wie Teamchef Christoph Kindle sagen würde.  In Ernolsheim haben sich fünf der RACING STUDENTS versammelt um den nächsten Formtest zu bestreiten: 120 mit Bergen und Windkanten gespickte Kilometer auf einem fünf-Kilometer-Rundkurs. Von Beginn an war das Rennen sehr hektisch doch trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit gegenüber den schweizerischen und französischen Teams konnten die Studenten jede wichtige Gruppe abdecken. 40 km vor dem Ziel begann es ernst zu werden, aus dem dezimierten Feld setzte sich eine Acht-Mann-Gruppe um Marcel Fischer ab. In einem hart umkämpften Finale mussten sich die Studenten den drei Fahrern vom EKZ-Team geschlagen geben. Über den fünften Platz von Marcel Fischer im internationalen Starterfeld konnten sich die Studenten dennoch freuen. Andreas Schreier rundete das Ergebnis mit einem 21. Platz ab. Die Formkurve zeigt vor den ersten deutschen Rennen nach oben. Nächstes Wochenende stehen die Klassiker in Singen und Schönaich für Frauen und Männer auf dem Plan.

Mailand-San Remo – Hervorragender siebenter Rang für Heinrich Haussler

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DIE AUSSAGE: «Ich bin voll und ganz zufrieden», führte Heinrich Haussler im
Ziel aus, nachdem er bei der 107. Austragung von Mailand – San Remo den
siebten Rang erreicht hatte. «Im nervösen Finale mit den zahlreichen Stürzen
habe ich wirklich eine bedingungslose Unterstützung der Mannschaft erfahren.
Ich bin Vicente Reynes sehr dankbar. Aufgrund seiner Erfahrung hat er mich
im richtigen Moment am richtigen Ort platziert. Es wäre kaum möglich
gewesen, es unter diesen Bedingungen noch besser zu machen. Diesen
Top-10-Rang behalte ich in guter Erinnerung und das Resultat gibt mir
Selbstvertrauen für die Klassiker, die folgen.»

DIE ERKLÄRUNG: Mit 32 Jahren zeigte sich der Australier, Vater von
Zwillingen, nach zwei durchwachsenen Saisonen wieder in den vorderen Rängen.
«Ich bin reifer geworden und habe mich den ganzen Winter über auf meine
Arbeit konzentriert. Ich habe wirklich geschuftet, um die Enttäuschungen der
letzten Jahre wieder gutzumachen. Heute wurde ich für meine Bemühungen und meine Opfer belohnt. Ich werde mich aber in den nächsten Rennen nicht darauf ausruhen.»

DIE ANALYSE: «Heute Morgen haben wir zwei Ziele vor dem Start vereinbart.
Einer unserer Fahrer sollte sich in der Fluchtgruppe platzieren und in die
Top-10 fahren», erklärte Mario Chiesa, Sportdirektor bei IAM Cycling. «Roger
Kluge hat es geschafft, obwohl am Start noch Fieber hatte. Bis zur Cipressa
blieb er vorne. Und die Krönung war ein guter siebenter Platz von Heinrich
Haussler. Daher können wir sagen, dass wir unsere Ziele erreicht haben,
obwohl wir natürlich alle von einem Sieg träumen.»

DER ANIMATEUR: Roger Kluge hat sich für die Mannschaft aufgeopfert und hat unglaubliche Stärke demonstriert. Obwohl er noch an den Folgen eines
grippalen Infekts litt, zeigte sich der Vize-Weltmeister im Omnium mehr als
260 Kilometer mit zehn anderen Fahrern vorne. Der maximale Vorsprung der
Fluchtgruppe belief sich auf mehr als elf Minuten.

ANEKDOTE: Aufgrund eines Erdrutsches in Arenzano mussten die Organisatoren die Strecke um vier Kilometer verlängern. Es musste um die
Befahrungsgenehmigung auf der Autobahn zwischen Genua Volpi und Arenzano angefragt werden.

Gesamtführende Platt/Huber gehen kein Risiko ein

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BULLS-Duo fährt in Boschendal auf Platz 3 – Gesamtsieg ist zum Greifen nah Karl Platt und Urs Huber wählten auf der heutigen sechsten Etappe mit Start und Ziel in Boschendal die Sicherheitsvariante. Dennoch erreichten die beiden BULLS-Profis nach 69 Kilometern und 2.100 Höhenmetern das Ziel als drittschnellstes Duo. Vor der morgigen letzten Etappe nach Meerendal liegen der Deutsche Marathon-Meister Platt und sein schweizer Partner Huber nun mit einem komfortablen Vorsprung von 15 Minuten und 20 Sekunden auf Rang eins der Gesamtwertung des ABSA Cape Epic. Nach einer hektische Startphase, in der diverse Teams Attacken lancierten, gelang es schliesslich dem griechisch-portugiesischen Duo Ilias/Ferreira sich alleine abzusetzen. Gemeinsam mit Fumic/Avancini und Bishop/Kleinhans nahmen Platt/Huber die Verfolgung auf. Doch die BULLS-Profis zogen nicht mit letzter Konsequenz durch, sondern konzentrierten darauf, das Führungstrikot sicher und fehlerfrei zurück nach Boschendal zu bringen. Simon Stiebjahn und Tim Böhme kamen heute auf Position 14 ins Ziel. Böhmes Magen machte während des Rennens erneut Probleme, so dass dem BULLS-Profi am Ende die nötige Energie fehlte. “Das Cape Epic ist für uns bisher perfekt verlaufen, da wollten wir heute nicht unnötig ans Limit gehen und nichts riskieren. Periklis und Tiago sind echt stark gefahren, stellen aber in der Gesamtwertung keine Gefahr mehr für uns da, genauso wie Mani und Henrique. Also sind wir unseren Rhythmus gefahren, der augenscheinlich schnell genug war. Gegenüber unseren direkten Verfolgern haben wir dennoch Zeit heraus gefahren. Jetzt gibt es nur noch einen Gedanken in meinem Kopf: Meerendal wir kommen!” so Platt. “Es liegen jetzt noch genau 86 Kilometer zwischen uns und dem Ziel in Meerendal. Morgen heisst es noch einmal wachsam und konzentriert fahren, die letzten Reserven mobilisieren, und das Gelbe Trikot sicher über die Ziellinie zu bringen. Ich kann es kaum erwarten – mein erster Gesamtsieg beim Cape Epic ist jetzt tatsächlich zum greifen nahe. Karl und ich haben so lange darauf hin gearbeitet das Cape Epic gemeinsam zu gewinnen, und morgen könnte dieser Traum tatsächlich wahr werden!” freute sich Huber.

Bilder:
© Sportograf
© Sabrina Kral Photography

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Ergebnisse: Etappe #6 1. Periklis Ilias/Tiago Ferreira – Dolomiti Superbike – 3:16:01 h 2. Manuel Fumic/Henrique Avancini – Cannondale Factory Racing – 3:17:20 h 3. Karl Platt/Urs Huber – Team BULLS – 3:19:23 h 14. Simon Stiebjahn/Tim Böhme – Team BULLS 2 – 3:25:43 h

Gesamtwertung 1. Karl Platt/Urs Huber – Team BULLS – 24:57:10 h 2. Nicola Rohrbach/Matthias Pfrommer – Centurion Vaude by Meerendal 2 – 25:12:30 h 3. Samuele Porro/Damiano Ferraro – Trek-Selle San Marco A – 25:20:29 h 6. Darren Lill/Waylon Woolcock – USN Purefit – 25:46:42,5 h 6. Simon Stiebjahn/Tim Böhme – Team BULLS 2 – 25:46:42,5 h

Zweiter Etappensieg in Folge

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Text und Foto (Sabine Spitz und Yana Belomoina erneut ganz oben auf dem Cape Epic Podium / R. Schäuble)

Das Team „Sport for Good“ mit Sabine Spitz und Yana Belomoina gewinnt einen Tag nach dem ersten Tageserfolg gleich die zweite Etappe, in der Gesamtwertung nun auf Rang 2
Zum Ende der 13. Cape Epic – dem härtesten Mountainbike Etappenrennen der Welt – kommen Olympiasiegerin Sabine Spitz und ihr 21 Jahre jüngere Teamkollegin Yana Belomoina (Ukraine) immer besser in Fahrt. Einen Tag nach dem Erfolg auf der Königsetappe, hat das Team „Sport for Good“ gleich nachgelegt und das 74 Kilometer lange Teilstück Rund um Stellenbosch/ Boschental nach einer Fahrzeit von 3:50 Std souverän für sich entschieden. Auf die Gesamtführenden Langvad/ Kleinhans fuhren sie bis in Ziel eine Vorsprung von 2:54 Min heraus. Auf das in der Gesamtwertung bis heute noch zweitplatzierte Team Bigham/ Morath betrug der Vorsprung sogar 8:48 Min. Damit haben sich Sabine Spitz und Yana Belomoina heute schon um einen Platz in der Gesamtwertung verbessert, belegen vor der Schlussetappe von Stellenbosch nach Durbanville/ Kapstadtl über 84km, mit einem Vorsprung von 3:55 Min Rang 2 in der Gesamtwertung. Der Rückstand auf das Führende Team beträgt 15:43 Min. „Das war ein grandioser Tag heute. Wir konnten von Beginn an Druck machen. Die Strecke mit den vielen Singletrails kam uns sehr entgegen und hat viel Spaß gemacht. Auf den Anfangs noch sehr rutschigen Trails – wegen des nächtlichen Regens – fühlte ich mich wie zu Hause“ sagte Sabine Spitz im Ziel. „Wir hatten natürlich schon noch den zweit Platz in der Gesamtwertung im Blick, deshalb haben wir von Anfang an Druck gemacht, wollten es aber nicht übers Knie brechen. Dass es am Ende dann heute schon funktioniert hat ist natürlich genial“ freute sich die Marathon Europameisterin. Die letzte Etappe wollen die beiden gelassen angehen. „Der Weg an die Spitze ist zu weit, deshalb geht es vor allem darum den zweiten Platz zu verteidigen“ erklärte Sabine Spitz.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Saisoneröffnung in Pfullendorf und Polch

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An diesem Wochenende beginnt für das Team Heizomat endlich die Saison 2016. Am Samstag bereitet sich die Mannschaft noch einmal vor, bevor es am Sonntag beim 2. Griesson – de Beukelaer-Rennen auf die Polcher Straßen geht.

Seit ihrer Rückkehr aus dem Trainingslager zählten die Heizomat-Fahrer bereits die Tage hinunter, nun ist es schließlich so weit – die Saison beginnt. Am heutigen Samstag, den 19. März, bestreiten drei Fahrer das Heimrennen von Neuzugang Pascal Treubel in Pfullendorf (Bodensee). Über 80 Minuten hinweg werden technisch anspruchsvolle Runden à 3,5 Kilometer gefahren, bevor zwei abschließende Runden angehängt werden.
„Die Strecke ist recht schwer, da man auf ihr nicht viele Erholungsphasen hat“, weiß Lokalmatador Treubel. Er bestreitet das Rennen gemeinsam mit Nathan Müller und Simon Redmers.

Am Sonntag dann versammelt sich das Team Heizomat in Polch, in der Nähe von Koblenz (Rheinland-Pfalz). Es ist erst die zweite Austragung des Griesson – de Beukelaer-Rennens, doch schon jetzt hat die Strecke einen hohen Wert für Kontinentalmannschaften. Gefahren wird ein 9,3 Kilometer langer Rundkurs durch das Maifeld, dessen größte Schwierigkeit eine Bergwertung mit einer Steigung von bis zu 7,3% ist. In Kombination mit den oft schmalen Straßen und dem für die Region typischen Wind wird das Rennen so zu einer anspruchsvollen Saisoneröffnung, die für Zuschauer und Fahrer gleichermaßen reizvoll ist.

Das Heizomat-Aufgebot im Überblick: Aaron Krauss, Dorian Lübbers, Nathan Müller, Robert Müller, Jonas Rapp, Simon Redmers, Pascal Treubel, Philipp Zwingenberger

Cannondale Pro Cycling Team focuses on GC for Catalunya

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Uran, Dombrowski and Woods to Catalunya
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Cannondale Pro Cycling Team to focus on the general classification while sharpening grand-tour form

The early season march of stage races continues, with the challenging Volta A Catalunya rolling out Monday in Spain. There should be a few fleet finishes, but the jaunt into the Catalan Pyrénées ensures that one of this season’s GC contenders will win the week-long race.

To that end, the Cannondale Pro Cycling Team brings a squad dedicated to the overall standings while allowing for crucial experience. Rigoberto Uran will captain the team, with support from the likes of Joe Dombrowski, André Cardoso and Michael Woods.

“Rigoberto is looking to pop off a good performance at Catalunya,” Slipstream Sports CEO Jonathan Vaughters said. “It’s super mountainous. Every stage is hard. You’ve got some climbs that genuinely go into the Pyrénées. Rigo’s got to be in there. He needs to be in the hunt to really push his body to be able to perform at the Giro.”

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Der Wahnsinn geht weiter…

…Doppelpodium auf der Königsetappe!

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Matze und Nicola feierten heute ihren zweiten Etappensieg. Daneben gelang Daniel und Hermann als Drittplatzierten ebenfalls der Sprung aufs Tagespodest bei dieser fünften Etappe der Cape Epic 2016.

Laut Veranstalter sollte es sich bei der heutigen Etappe um die Königsetappe handeln. Die 2500 Höhenmeter verteilt auf 93 Kilometer ließen das auch vermuten. Allerdings galt einmal mehr, dass nicht die Höhenmeter allein eine Etappe schwierig machen. Zu Beginn des Tages war das Tempo noch moderat, so dass im ersten Renndrittel eine große Gruppe zusammenblieb. Im Anstieg zum höchsten Punkt des Tages gab es dann die erste Selektion.

Matze konnte trotz seiner Sturzverletzung von gestern hervorragend mithalten. Erfreulicherweise war auch Hermann wieder viel besser beieinander und so gemeinsam mit Daniel mit von der Partie. Kurz nach der zweiten Verpflegung gab es an einer Engstelle und folgender Bachdurchfahrt eine Vorentscheidung. Drei Teams konnten sich absetzen: Periklis/Ferreira, Bulls und Matze und Nicola. Daniel und Hermann blieben bei den Siegern des Vortages am Hinterrad während Bulls 2 durch Platten zurückfiel. Bis zum Beginn des letzten Anstieges war der Vorsprung des Trios auf 30 Sekunden angewachsen.

„Ferreira ist als erster in den Anstieg reingefahren, hat aber nicht wirklich Tempo gemacht. So haben Bulls und wir die beiden überholt und haben die beiden anderen abgehängt“, berichtet Nicola. Ferreira stand richtig still, so dass Daniel und Hermann zusammen mit Trek die beiden mühelos hinter sich lassen konnten. In der verbleibenden Fläche zum Ziel arbeiteten die beiden führenden Teams gut zusammen, um möglichst viel Zeit auf Trek gutzumachen. Im Sprint konnten sich Matze und Nicola dann knapp gegen Bulls durchsetzen. Dahinter verwiesen Daniel und Hermann die Jungs von Trek auf den vierten Platz, da sie in der Fläche ja keine Führungsarbeit hatten leisten müssen.

„Mir ging es heute sehr viel besser als noch vorgestern. Ich konnte annähernd einhundert Prozent geben. Die Unterstützung des Teams und mein Durchhaltewille wurde heute mit dem dritten Platz belohnt“, sagte Hermann glücklich über sein heutiges Abschneiden. Matze war am Morgen nicht ganz sicher, welche Auswirkungen die Verletzungen des Vortages auf sein Leistungsvermögen haben würden: „Meine Sorgen waren aber unbegründet. Ich habe mich fast noch besser gefühlt als gestern. Ich bin Sehr zufrieden und will gemeinsam mit Nicola diesen zweiten Platz nach Meerendal bringen. Ich freue mich auch für die anderen beiden, die wieder richtig gut dabei sind.“

Das Polster auf Trek beträgt nun 7‘14“, Daniel und Hermann liegen auf Platz neun mit knapp einer Stunde Rückstand. Dennoch ist all der Jubel kein Anlass, leichtsinnig zu werden. Es stehen noch zwei Etappen an, auf denen noch immer viel Ungeplantes passieren kann. Doch die Verfassung aller vier Fahrer ist hervorragend und das ganze Team ist zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen werden.

Team BULLS kommt dem Gesamtsieg immer näher

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Platt/Huber verteidigen beim Cape Epic erfolgreich die Gesamtführung
Mit dem zweiten Tagesrang auf der heutigen Königsetappe des ABSA Cape Epic hat das BULLS-Duo Platt/Huber einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Gesamtsieg getan.
Trotz eines Platten Hinterrades bei Simon Stiebjahn und einer zeitweise springenden Kette bei Karl Platt hatte das Team BULLS heute wieder alles im Griff, bewahrte die nötige Ruhe, und brachte das Gelbe Trikot souverän und ohne Zeitverlust ins Ziel nach Boschendal.
Bis zur Halbzeit des 93 Kilometer langen Teilstückes von Wellington nach Boschendal fuhren die vier BULLS-Profis mehrheitlich kompakt an der Spitze des Feldes. Stiebjahn/Böhme begleiteten Platt/Huber in der Führungsgruppe über vier der fünf schweren Berge. Dann jedoch begann die Selektion, der immer mehr Teams zum Opfer vielen, und am Ende lagen nur noch die beiden ersten Teams in der Gesamtwertung, Platt/Huber und
Rohrbach/Pfrommer, vorne. Das Quartett raste über die letzten Flachpassagen in Richtung Ziel, im Sprint um den Etappensieg hatten Rohrbach/Pfrommer die Nase dann hauchdünn vorne. Stiebjahn/Böhme kamen als Achte ins Ziel.

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IAM Cycling – Michel Thétaz „Mutig sein, riskieren und handeln“

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DIE PASSION: Michel Thétaz, CEO von IAM (Manager der IAMFUNDS.CH
Investmentfonds), kommentiert den Saisonstart von IAM Cycling mit seiner gewohnten Begeisterung. „Mutig sein, etwas riskieren und handeln sind immer die Schlüsselwörter des Teams. Mit diesen Worten sprach ich bereits beim Zusammenzug im Dezember in Crans-Montana zu den Fahrern und allen anderen des Teams. Und offensichtlich haben sie sich diese Politik zu Herzen
genommen. Die Jungs haben versucht, ihre Chancen mit Ausreissversuchen oder in Sprints wahrzunehmen. Und auch wenn nicht immer das gewünschte Resultat dabei herausgeschaut hat, werden wir diesen Weg auch weiterhin verfolgen.“

DER FUNKE: „Dries Devenyns‘ Sieg beim GP La Marseillaise am 31. Januar war ein richtiger Auslöser innerhalb von IAM Cycling“, erklärt Thétaz. „Mit dem Sieg von Jérôme Coppel beim Zeitfahren und in der Gesamtwertung des Etoile de Bessèges und dem Triumph von Leigh Howard bei der Clasica Almeria folgten weitere Erfolge. Auch die WM-Silbermedaille von Roger Kluge im Omnium an den Titelkämpfen in London war ein toller Erfolg, ebenso wie der 5. Platz im
Mannschaftszeitfahren des Tirreno-Adriatico.“

DAS VERSPRECHEN: „Die Neuzugänge haben ihre Versprechen gehalten“, fügt Michel Thétaz hinzu. „Leigh Howard, Vegard Stake Laengen und auch Oliver Naesen liessen sich keine Gelegenheit entgehen, ihr Können zu präsentieren. Und ich bin sicher, dass auch Oliver Zaugg bald zeigen wird, was er drauf hat. Sie alle haben das gute Gefühl bestätigt, das wir hatten, als wir ihnen die Verträge für die Saison 2016 anboten.“

Das sprichwörtliche blaue Auge

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Matze und Nicola belegten heute trotz einiger Schwierigkeiten auf der vierten Etappe den fünften Platz. Auf die Tagessieger von Trek San Marco verloren sie knapp zwei Minuten, liegen in der Gesamtwertung jedoch noch immer auf dem zweiten Rang hinter den souveränen Leadern von Bulls.

Mit 74 Kilometer und 1.850 Höhenmetern war die heutige Etappe im Vergleich zu den Vortagen eine eher einfache. Doch nicht die Eckdaten machen ein Rennen schnell sondern die Rennfahrer. Namentlich waren das heute Periklis/Ferreira, die den Bergpreis am ersten Anstieg im Sinn hatten. In der folgenden Abfahrt formierte sich eine fünf Teams umfassende Spitzengruppe, in der auch Matze und Nicola vertreten waren. Zwischen erster und zweiter Verpflegung verloren sie ein wenig den Anschluss.

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matze crash
„In der Abfahrt vom zweiten Berg wurden wir von Periklis ein wenig ausgebremst. So handelten wir uns einen Rückstand auf die vorderen drei Teams ein. Beim Versuch diesen zu tilgen, hab ich in einer Schotterkurve übertrieben und bin auf die linke Seite gestürzt“, erklärte Matze das Zustandekommen der Situation.

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