Archiv für den Monat: November 2016

GGEW GrandPrix Bensheim – Interview mit Wietse Bosmans

Wietse Bosmans, belgischer Crossspezialist und zweifacher Vizeweltmeister der U 23 in dieser Sportart, ist sicher einer der Favoriten auf den Sieg des Eliterennens beim GGEW Cross Grand Prix am Samstag dem 3. Dezember in Bensheim. Um 15.05 Uhr werden die Profiradsportler auf die Strecke geschickt. Lange war der Belgier aus dem Rennsport verschwunden, eine schwere Borrelose-Erkrankung verhinderte fast seine radsportliche Karriere. Nun kehrt er zurück und ist in Bensheim am Start. Gelegenheit, mit ihm ein kurzes Interview zu führen hatte der Veranstalter.

 

 

Was gab für Sie den Ausschlag, das Rennen in Bensheim zu bestreiten?

 

Wietse Bosmans: Ich möchte nach der langen Auszeit einfach so schnell als möglich    wieder im Weltcup dabei sein und mitfahren. Und in Bensheim gibt es neben einer   sehr schönen Strecke             eben auch UCI-Punkte. Da möchte ich mir einige holen. Das   Rennen passt zudem perfekt in mein Saisonprogramm.

 

Sie  waren sehr lange krank, hast einen Borreliose-Rückfall erlitten. Bist Du wieder vollkommen genesen?

Wietse Bosmans: Ich bin wieder völlig gesund und habe auch nach Rücksprache mit     meinen Ärzten keine Probleme mehr. Natürlich hat sich mein Immunsystem  noch       nicht ganz an die sportlichen Herausforderungen angepasst, aber ich denke  ich            bin       wieder der alte Wietse Bosman, vielleicht sogar ein wenig stärker als davor.

 

 

Wie sieht Ihre derzeitige Form aus, was hast Du Dir für das Rennen vorgenommen?

 

Wietse Bosmans: Mit meiner derzeitigen Form bin ich sehr zufrieden. Ich habe            gerade            eine intensive         Trainingswoche in Spanien hinter mir, bin jetzt eine Woche          zuhause und kann mich sehr gut erholen. Das tut mir sehr gut und ich glaube ich     komme mit einer guten Form nach Bensheim. Ich bin schon einiges gefahren in dieser     Saison und daher freue ich mich auf das Rennen.

 

Mit welchen Wietse Bosmans können wir in dieser Wintersaison rechnen?

 

Wietse Bosmans:  Vorwiegend werde ich mich auf die Weltcuprennen fokussieren. Das ist mein erstes Ziel, dort so schnell als möglich wieder dort starten zu können und dabei zu sein. Natürlich möchte ich auch bei den belgischen Crossmeisterschaften an den Start gehen und sehe auch nach fast zwei Jahren Inaktivität wieder einen Einstieg bei den Cross-Weltmeisterschaften. Ich bin sehr motiviert.

 

Vielen Dank für das Interview (pfl)

Veranstalter webseite: http://radsport.ssg-bensheim.de/renn-veranstaltungen/03122016 ggew-grand-prix-cross/

Team Heizomat: Neuer Sprinter will alte Erfolge bestätigen

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Der dritte und letzte Neuzugang im Team Heizomat für die Saison 2017 istDer dritte und letzte Neuzugang im Team Heizomat für die Saison 2017 ist Manuel Porzner. Der 20-Jährige Ansbacher ist damit auch der einzige Franke im Team – und auch der einzige echte Sprinter in der künftig neunköpfigen Formation aus Motten.
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„Für mich ist das ein Vorteil, denn als einziger Sprinter der Mannschaft bekomme ich im Saisonverlauf mehr Möglichkeiten, auf Ergebnisse zu fahren“, erklärt der 1,78 Meter große und 75 Kilogramm schwere Modellathlet, der seine größten Erfolge noch als Junior auf der Bahn geholt hatte. Damals gewann er die Weltmeisterschaft im Scratch und wurde Vizeweltmeister im Madison, ehe zum ersten Jahr in der U23-Klasse der Wechsel zum Team Stölting anstand. Dort feierte er im Vorjahr Platz zwei beim Bundesligarennen in Cottbus und zwei Etappensiege bei der Ungarn-Rundfahrt (UCI-Kategorie 2.2). Es folgte der Wechsel zum Team Vorarlberg, in dessen Trikot er bei der deutschen U23-Meisterschaft als Vierter knapp am Podium vorbei sprintete, jedoch auch immer wieder durch Krankheiten und Verletzungen zurückgeworfen wurde. „Letztlich hatte ich dort durch eine gebrochene Hand einen schlechten Einstieg und dann war in der Folge das Rennprogramm für mich nicht optimal“, so der Pizza-Liebhaber, der in seiner wenigen Freizeit gerne mit Freunden unterwegs ist. Neben dem Radsport studiert Porzner an seinem Heimatort Internationales Management und sieht in seinem Wechsel eine Verbesserung seiner sportlichen Situation. „Ich sehe hier für mich sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten, das Rennprogramm bei Heizomat stufe ich als solide ein und der regionale Aspekt hat bei meinem Wechsel jetzt sicher auch eine Rolle gespielt“, erzählt der nicht allzu forsche, aber doch kommunikative Typ, der sich „auf viele spannende Rennen, gute Teamarbeit und den einen oder anderen Erfolg mit der Mannschaft freut.“

Die Tour de Berlin soll ein Höhepunkt in seiner Saison werden, wie auch das U23-Rennen von Frankfurt-Eschborn, da das Profirennen wegen der Neuzuteilung zur World-Tour wohl nach neun Jahren erstmals wieder ohne das fränkische Team stattfinden muss.

In seiner Laufbahn ist Porzner auch schon das eine oder andere Mal unsanft auf dem Asphalt gelandet. Aufgestanden ist er bislang immer wieder: „Als Sprinter muss man eben auch ein gewisses Risiko eingehen“, sagt er und blickt optimistisch in die Zukunft. 2017 traut er sich durchaus zu, wie Robert Müller in dieser Saison ein Bundesligarennen im Heizomat-Trikot zu gewinnen, schränkt aber ein: „Da spielen immer unheimlich viele Faktoren mit, deshalb kann man so etwas nicht versprechen.“ Das ist eine typische Aussage des Kraftpakets: Porzner ist kein Lautsprecher, hat aber klare Ziele im Kopf. Von seiner neuen Mannschaft hat er nach dem ersten Kennenlernen einen „sehr guten Eindruck gewonnen. Das ist eine junge Truppe, die aber voll auf der gleichen Wellenlänge liegt.“

Die Personalplanungen für 2017 sind damit im Team Heizomat abgeschlossen. Der Kader setzt sich insgesamt aus folgenden Fahrern zusammen:

Georg Loef (22), Jonas Rapp (22), Nathan Müller (21), Manuel Porzner (20), Simon Redmers (20), Laurin Winter (20), Dorian Lübbers (19), Pascal Treubel (19), Johannes Adamietz (18).

Radsportkleidung unseres Ausrüsters Lawi gibt es unter diesem Link:
www.lawi-sport.de/Team-Heizomat

Team Heizomat – Imagefilm

. Der 20-Jährige Ansbacher ist damit auch der einzige Franke im Team – und auch der einzige echte Sprinter in der künftig neunköpfigen Formation aus Motten.

„Für mich ist das ein Vorteil, denn als einziger Sprinter der Mannschaft bekomme ich im Saisonverlauf mehr Möglichkeiten, auf Ergebnisse zu fahren“, erklärt der 1,78 Meter große und 75 Kilogramm schwere Modellathlet, der seine größten Erfolge noch als Junior auf der Bahn geholt hatte. Damals gewann er die Weltmeisterschaft im Scratch und wurde Vizeweltmeister im Madison, ehe zum ersten Jahr in der U23-Klasse der Wechsel zum Team Stölting anstand. Dort feierte er im Vorjahr Platz zwei beim Bundesligarennen in Cottbus und zwei Etappensiege bei der Ungarn-Rundfahrt (UCI-Kategorie 2.2). Es folgte der Wechsel zum Team Vorarlberg, in dessen Trikot er bei der deutschen U23-Meisterschaft als Vierter knapp am Podium vorbei sprintete, jedoch auch immer wieder durch Krankheiten und Verletzungen zurückgeworfen wurde. „Letztlich hatte ich dort durch eine gebrochene Hand einen schlechten Einstieg und dann war in der Folge das Rennprogramm für mich nicht optimal“, so der Pizza-Liebhaber, der in seiner wenigen Freizeit gerne mit Freunden unterwegs ist. Neben dem Radsport studiert Porzner an seinem Heimatort Internationales Management und sieht in seinem Wechsel eine Verbesserung seiner sportlichen Situation. „Ich sehe hier für mich sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten, das Rennprogramm bei Heizomat stufe ich als solide ein und der regionale Aspekt hat bei meinem Wechsel jetzt sicher auch eine Rolle gespielt“, erzählt der nicht allzu forsche, aber doch kommunikative Typ, der sich „auf viele spannende Rennen, gute Teamarbeit und den einen oder anderen Erfolg mit der Mannschaft freut.“

Die Tour de Berlin soll ein Höhepunkt in seiner Saison werden, wie auch das U23-Rennen von Frankfurt-Eschborn, da das Profirennen wegen der Neuzuteilung zur World-Tour wohl nach neun Jahren erstmals wieder ohne das fränkische Team stattfinden muss.

In seiner Laufbahn ist Porzner auch schon das eine oder andere Mal unsanft auf dem Asphalt gelandet. Aufgestanden ist er bislang immer wieder: „Als Sprinter muss man eben auch ein gewisses Risiko eingehen“, sagt er und blickt optimistisch in die Zukunft. 2017 traut er sich durchaus zu, wie Robert Müller in dieser Saison ein Bundesligarennen im Heizomat-Trikot zu gewinnen, schränkt aber ein: „Da spielen immer unheimlich viele Faktoren mit, deshalb kann man so etwas nicht versprechen.“ Das ist eine typische Aussage des Kraftpakets: Porzner ist kein Lautsprecher, hat aber klare Ziele im Kopf. Von seiner neuen Mannschaft hat er nach dem ersten Kennenlernen einen „sehr guten Eindruck gewonnen. Das ist eine junge Truppe, die aber voll auf der gleichen Wellenlänge liegt.“

Die Personalplanungen für 2017 sind damit im Team Heizomat abgeschlossen. Der Kader setzt sich insgesamt aus folgenden Fahrern zusammen:

Georg Loef (22), Jonas Rapp (22), Nathan Müller (21), Manuel Porzner (20), Simon Redmers (20), Laurin Winter (20), Dorian Lübbers (19), Pascal Treubel (19), Johannes Adamietz (18).

Radsportkleidung unseres Ausrüsters Lawi gibt es unter diesem Link:
www.lawi-sport.de/Team-Heizomat

Team Heizomat – Imagefilm: http://team-heizomat.de/index.jsp?rubrik=videos

Weltweit einzigartiger Branchentreff am 29./30. April 2017

22. Internationale Spezialradmesse – Spezi
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Wer einmal in Germersheim mit dabei war, ist mit dem Spezi-Virus infiziert: Bereits fünf Monate im Voraus haben sich über 80 Aussteller zur 22. Internationalen Spezialradmesse angemeldet; viele davon „Wiederholungstäter“. Wenn am 29. und 30. April 2017 die weltweite Spezialradbranche in der Südpfalz zu Gast ist, werden wie jedes Jahr über 10.000 Besucher erwartet. Auch sie treue Spezi-Fans.

Weltneuheiten, Premieren und Innovationen – mehr als 110 Aussteller aus 17 Ländern zeigen traditionell Ende April das gesamte Spezialrad-Spektrum: Liegeräder, Falträder, Dreiräder, Tandems, Velomobile, E-Bikes und Pedelecs, Reha-Mobile, Transporträder, Klassiker, Fahrradanhänger, Ruderräder, Familienräder, Tretroller, Sesselräder, Einräder und Zubehör rund ums Rad.

Die Spezialradmesse ist ein weltweit einzigartiges Branchenforum mit Spaßgarantie. Denn auf drei Probeparcours, einer davon Elektro-Modellen vorbehalten, kann man zahlreiche Spezialräder einfach mal unverbindlich testen. Über 3.000 Besucher nutzen dieses Angebot in jedem Jahr. Auch das zweitägige Vortragsprogramm mit abenteuerlichen Reisereportagen und Fachvorträgen kommt bei den Spezialradfans immer gut an. Weitere Infos unter www.spezialradmesse.de und auf Facebook https://www.facebook.com/pages/Spezialradmesse-SPEZI

22. Internationale Spezialradmesse
Datum: Samstag, 30. April, und Sonntag, 30. April 2016
Ort: Stadthalle in Germersheim
3 Messehallen, großes Freigelände, Probeparcours
Vorträge: Samstag und Sonntag im Amphitheater der Uni Germersheim

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Bildunterschrift
Schon gut gebucht – die 22. Internationale Spezialradmesse 2017 Ende April in Germersheim. Die diesjährige Ausstellung zählte mehr 110 Aussteller und rund 10.000 Besucher. Foto: Spezialradmesse (honorarfrei)

ABDRUCK UND FOTO HONORARFREI

Die Spezialradmesse – Spezi – wurde im Jahr 1996 von Haasies Radschlag in Germersheim ins Leben gerufen. Verantwortlich für die Veranstaltung und die Durchführung der Spezialradmesse ist seit 2008 Hardy Siebecke. Die international einzigartige Ausstellung für die Spezialradbranche verzeichnet seit Jahren steigende Aussteller- und Besucherzahlen. Im Jahr 2016 waren mehr als 110 Aussteller aus 17 Ländern in Germersheim zu Gast. Sie zeigten das breite Spektrum muskelbetriebener Fortbewegung auf einem, zwei, drei oder vier Rädern. Rund 10.000 Spezialrad-Fans aus aller Welt kommen jedes Jahr zur Spezi-Zeit in die Südpfalz. Zum Rahmenprogramm der Messe gehören interessante Fachvorträge und praktische Vorführungen sowie große Testparcours für die Besucher.

Schleizer Dreieck Jedermann 2017 – PM MTB Cross & Country-Rennen wieder im Rahmen des Schleizer Dreieck Jedermann 2017

Schleizer Dreieck Jedermann-Cross & Country findet im nächsten Jahr am 24. Juni 2017 statt
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Schleiz / Waltershausen, 29. November 2016 (TRF)

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Den im vergangenen Jahr erstmals ausgetragenen MTB Cross & Country-Wettbewerb am Vorabend der Straßenrennwettbewerbe wird es auch 2017 wieder geben.

Im Rahmen des Schleizer Dreieck Jedermann 2017 wird das MTB Jedermann Cross & Country-Rennen am Samstag, den 24. Juni 2017 ausgetragen.

Für die „Spezialisten auf losem Untergrund“ verläuft der Cross & Country-Kurs über fünf Runden mit insgesamt 32 km in und um die Schleizer Rennstrecke. Die Strecke ist selektiv, schnell und anspruchsvoll. Bestandteil auch 2017 – die spektakuläre Überquerung des MTB/BMX-Bike Parcours vom RSC Schleiz. Der Bike Parcour unweit des Schleizer Dreiecks ist die Heimstätte des Nationalmannschaftsfahrers und WM-Teilnehmers Denny Tischendorf sowie Tim Heidrich, dem deutschen Fourcross Junioren-Vizemeister 2016.
Dort wird es an diesem Tag wieder ein Radsportfest für Zuschauer und Fans mit leckeren Thüringer Bratwürsten geben.
Anmeldungen können unter www.schleizer-dreieck-jedermann.de/Anmeldung.de vorgenommen werden. Start des Rennens ist am Samstag, den 24. Juni 2017 um 17 Uhr an der Querspange, dem neuen Start / Ziel des Schleizer Dreiecks.
Die Veranstaltung ist offen für Jedermann/-frau – startberechtigt sind Hobby- und Lizenzsportler – eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich – es gibt Preisgelder und hochwertige Sachpreise zu gewinnen !
Den ersten Tag am Dreieck beschließt dann wieder die Siegerehrung des Cross & Country-Rennens mit der obligatorischen Pasta-Party für alle Teilnehmer und Zuschauer.
Alle weiteren News und natürlich die Anmeldung – unter www.schleizer-dreieck-jedermann.de.

Teil 2: Team Vorarlberg komplett – Fahrervorstellung Kader 2017

Fotos Team Vorarlberg bzw. privat
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Fabian Lienhard


Daniel Geismayr

Wie ein Schweizer Uhrwerk: Fabian Lienhard, Gian Friesecke und Thery Schir wechseln über die Grenze! Vorarlberger MTB Profi Daniel Geismayr rockt 2017 auch die Straßen – Fran Zurita und Der Zsolt verlängern – Manuel Bosch neu dabei!

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Francesc Zurita fun
Fünfzehn Fahrer zählt der aktuelle Kader des Team Vorarlberg für die kommende Saison. Man geht sehr breit aufgestellt mit einer jungen, attraktiven Mannschaft auf die Jagd nach Punkte, Siege und Sekunden in die neue Saison.

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Sabine Spitz: Fortsetzung der Karriere, auch im olympischen Cross-Country

Sabine Spitz wieder auf dem Mountainbike, 28.11.2016 Sabine Spitz setzt Karriere fort Olympiasiegerin Sabine Spitz hat das Training wieder aufgenommen, auch 2017 nochmals Start im olympischen Cross-Country
Nach einem äußerst langwierigen Genesungsprozess, mit mehreren Operationen aufgrund eines entzündeten Schleimbeutels im Knie, hat Olympiasiegerin Sabine Spitz das Training wieder aufgenommen. Sie will sich auf die Mountainbike-Saison 2017 vorbereiten. Diese wird sie, entgegen den ursprünglichen Plänen nur noch Langstrecken-Rennen zu fahren, nun doch auch nochmals im Olympischen Cross-Country bestreiten. „Ich bin froh, dass ich nach 10 Wochen Ruhigstellung wieder auf das Rad steigen. kann. In der Zeit ist mir klar geworden, dass ich auch noch weiter Cross-Country fahren will. Die Motivation und der Spaß ist noch da und das was ich bei den Olympischen Spielen erlebt habe, war sicher nicht der Abschluss den ich mir gewünscht habe“ erklärt die Deutsche Meisterin dazu. Das wesentliches Saisonziel für 2017 bleibt aber die Mountainbike-Marathon WM im fast heimischen Singen am 25. Juni. Ein weiteres Ziel wird aber nun auch die Cross-Country WM in Cairns/ Australien sein, die Anfang September stattfindet.
Vor mehr als drei Monaten ging in Rio das Olympische Mountainbike-Rennen über die Bühne. Es war das bisher letzte Rennen von Olympiasiegerin Sabine Spitz, bei dem sie trotz Handicap durch das verletze linke Knie Platz 19 belegt hatte. Nach anschließender Operation, der wegen Komplikationen weitere drei operative Eingriffe folgten, musste sie sehr lange warten bis der Heilungsprozess soweit abgeschlossen war, um wieder mit dem Training beginnen zu können. Es war auch die Zeit, in der sie sich über das abgelaufene Jahr Gedanken machte und auch wie sie die Zukunft gestallten wolle. Dabei kam sie zum Schluss, dass sie sich so, nicht aus dem CrossCountry Sport verabschieden will. „Es geht nicht darum dass ich mir oder jemanden anderen noch etwas beweisen muss. Aber ich will einfach noch fahren. Ich habe das Gefühl dafür die Leistungsfähigkeit und die Lust noch haben.“ schildert Sabine Spitz den Entscheidungs-Prozess Seit Anfang des Monats trainiert sie nun wieder und der Einstieg gelang besser als erwartet. „Obwohl ich viel Muskulatur verloren habe und eine lange absolute Ruhigstellung zu verkraften hatte, ging es von Anfang an erstaunlich gut“ berichtet die Deutsche Meisterin. Auch das nach wie vor an diesem Knie gerissene vordere Kreuzband machte keine allzu große Schwierigkeiten, obwohl die stabilisierende Muskulatur stark gelitten hatte. „Klar bin ich noch nicht da wo ich sonst um die Jahreszeit stehe. Aber es ist ja noch genügend Zeit um das zu kompensieren“ zeigt sich Sabine Spitz optimistisch. Geplant ist Ende Februar wieder die ersten Rennen zu bestreiten und im März bei der Cape Epic in Südafrika zu starten. Bei ihrer Premiere in diesem Jahr, hatte sie beim härtesten Etappen-Rennen der Welt auf Anhieb Rang 2 belegt und drei Etappen-Siegen gefeiert.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz: http://www.sabine-spitz.com

SKS verlängert Partnerschaft mit NUTRIXXION

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SKS verlängert Partnerschaft mit NUTRIXXION
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Das Sauerländer Unternehmen SKS Metaplast hat seine strategische Partnerschaft mit dem Dortmunder Premium-Ernährungshersteller Nutrixxion verlängert. Im Hauptsitz in Sundern verkündeten beide Parteien im Team Nutrixxion Ihre Partnerschaft zu intensivieren. Das mittelständische Unternehmen SKS beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und hat sich der Produktion von Anbauteilen verschrieben und gehört zu den führenden Herstellern auf diesem Segment.

„Das Initialjahr hat uns in unserer Entscheidung bekräftigt mit dem Team um Mark Claußmeyer einen guten Partner gefunden zu haben. Die flächendeckende Präsenz durch Athleten & Werbekampagnen suchen ihres Gleichen“, so Marcel Spork, Vertriebsleiter bei SKS. Auch Nutrixxion-Gründer Mark Claußmeyer zeigt sich angetan von der Zusammenarbeit: „Bereits zu meiner Zeit als Aktiver waren Pumpen aus dem Hause SKS das Maß aller Dinge.“

Leif Lampater verlängert beim rad-net ROSE Team

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Leif Lampater hat seinen Vertrag mit dem rad-net ROSE Team verlängert. Der 33-jährige Bahn- und Sechstagespezialist fährt ein weiteres Jahr für das deutsche Continental-Team.

Lampater war im letzten Jahr Teil des deutschen Bahnvierers, der sich erstmals seit 2004 wieder für die Olympischen Spiele qualifizieren konnte. Im Mai stürzte Lampater jedoch bei einem Straßenrennen in Dänemark, zog sich einen Kahnbeinbruch in der linken Hand zu und fiel lange aus – auch für Rio 2016.

«Mit dem Frühjahr war ich nicht so zufrieden und dann kam noch der Sturz hinzu. Ich habe mich aber weiter, so gut es ging, vorbereitet und im Herbst lief es dann ganz gut. Ich wäre zwar gerne in der Einerverfolgung noch unter 4:20 Minuten gefahren, aber mit meiner Leistung kann ich nach der Verletzung zufrieden sein», zog Lampater eine kurze Saison-Bilanz.

«Auch bei den Sechstagerennen war ich gut drauf», sagt Lampater zurecht, denn vor wenigen Tagen fuhr er in Gent mit dem jungen Belgier Lindsay de Vylder beim Sieg der britischen Topstars Mark Cavendish und Bradley Wiggins auf den fünften Platz, in London war er zuvor mit Marcel Kalz schon Vierter geworden. Die Sechstage-Saison steht für Lampater auch in den kommenden Wochen im Fokus: Bei den beiden deutschen Rennen in Bremen und Berlin will er sich gut präsentieren und am liebsten aufs Podest fahren. «Vielleicht klappt ja sogar ein Sieg», so Lampater.

Ansonsten hofft Leif Lampater 2017 auf eine unfallfreie Saison: «Wenn ich richtig durchziehen kann, dann geht vielleicht auch noch mehr in der Einerverfolgung.» Auch im Zweiermannschaftsfahren, seiner zweiten Spezialdisziplin, will Lampater weiter Akzente setzen und hofft da ein wenig auf die Wiedereinführung bei den Olympischen Spielen. «Das wäre genau mein Wettbewerb. Vielleicht klappt es ja.»

«Wir freuen uns, dass Leif noch ein weiteres Jahr bei uns fährt. Neben seinen eigenen Ambitionen ist er natürlich auch ein Vorbild für unsere jungen Sportler, die viel von ihm lernen und profitieren können», so Teammanager Ulrich Müller.

Bildhinweis: Leif Lampater (li.), hier im Interview mit Karsten Migels, fährt auch in der kommenden Saison für das rad-net ROSE Team. Foto: Katharina Müller/rad-net ROSE Team.
Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Für weitere Infos und Fotos können Sie gerne unsere Internetseite sowie unsere Teamseite auf Facebook besuchen.

12. Mountainbike-Soccercup in Freiburg

Meldeliste ist voll, Spielplan steht
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Mit 14 Teams wird der Soccercup der Mountainbiker am 3. Dezember in Freiburg in seine zwölfte Auflage gehen. Die Meldeliste ist voll, der Spielplan bereits erstellt. Wie schon 2015 wird auch ein Team aus Geflüchteten mit dabei sein und auch eine reine Damen-Crew gehört mit dazu. Der Überschuss soll an Mountainbike Freiburg e.V. und an World Bicycle Relief gehen.

Bereits zwei Wochen vor dem Anpfiff in der Halle am Olympia-Stützpunkt in Freiburg sind bei den Organisatoren Meldungen für 14 Teams eingegangen. Das war die maximale Anzahl, die Markus Bauer und Simon Stiebjahn vom Titelverteidiger Ballkunstensemble gesetzt haben.

„Das ist super“, freut sich Stiebjahn. Diesmal ist auch wieder eine reine Damen-Formation mit dabei und aus Oberschwaben hat sich eine Truppe mit „Alten Bekannten“ gemeldet.

Wiederholen wird man auch die Integration eines Teams von Geflüchteten in das Turnier. „Das hat im vergangenen Jahr gut geklappt und es haben wieder viele Interesse gezeigt“, erklärt Markus Bauer. Insgesamt werden sich rund 100 Spieler in der Halle tummeln.

Das Orga-Team erhält Unterstützung von Bäckerei Lienhart und der Brauerei Ganter und hofft, dass am Ende auch wieder Geld übrig bleibt. „Wir würden den Erlös dieses Jahr an, die mittlerweile 60 Kids starke, Jugendgruppe des „Mountainbike Freiburg e.V.“ und das Fahrrad-Hilfsprojekt World Bicycle Relief weitergeben“, so Bauer.

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Six Day Berlin: Sprint-Rennen versprechen ein Spektakel

Duelle Rad an Rad, Geschwindigkeiten von über 70 km/h – Sprintrennen gehören zu den ganz besonderen Wettbewerben bei Sechstagerennen. Das gilt besonders, wenn die besten Sprinter der Welt aufeinandertreffen. Beim Six Day Berlin von 19. bis 24. Januar wird das der Fall sein: Mit den Deutschen Joachim Eilers, Maximilian Levy und René Enders, dem Briten Philip Hindes, dem US-Amerikaner Nate Koch und dem Tschechen Tomáš Bábek stehen nun nämlich die sechs Teilnehmer fest des Sprinterturniers fest.

Als Topfavoriten gelten Joachim Eilers und Maximilian Levy. Die beiden deutschen Superstars zeigten bereits beim Six Day London Ende Oktober ihre Weltklasse und rasten zu einem dominanten Doppelsieg. Vor heimischer Kulisse wollen Eilers, amtierender Weltmeister im Keirin und 1.000-Meter-Zeitfahren, und Levy, dreifacher Olympia-Medaillengewinner, besonders motiviert auftreten. „In Deutschland vor ausverkaufter Halle zu fahren ist außergewöhnlich. Als Jugendlicher habe ich selbst in Berlin an den Nachwuchsrennen teilgenommen und die Profis bei ihren Rennen bewundert. Für mich ist es jetzt natürlich ein umso größeres Highlight, ein Teil davon zu sein – es ist ein Kindheitstraum, der in Erfüllung geht“, freut sich Eilers.

Levy und er werden sich sich dabei auch auf die Jagd nach dem legendären Rundenrekord von Robert Förstemann machen. Der Bronzegewinner von London 2012 stellte beim Berliner Sechstagerennen 2014 mit 12,441 Sekunden die bis heute gültige Bestzeit für die 250 m lange Runde im Berliner Velodrom auf – aufgrund eines Einsatzes mit der Nationalmannschaft wird er beim Six Day Berlin 2017 allerdings nicht am Start stehen. „Unabhängig davon erwarte ich mir aber eine starke Konkurrenz. Mein Ziel ist dennoch das Podium“, sagt Eilers.

Eilers spielt damit auf die weitere Topbesetzung des Sprinter-Turniers an: Sein Landsmann Enders ist Weltmeister im Teamsprint, der Brite Philip Hindes ist zweifacher Olympia-Sieger im Teamsprint, Tomáš Bábek ist Europameister im Keirin und Publikumsliebling Nate Koch ist US-Meister im Teamsprint. „Das sind alles absolute Garanten für sportliche Unterhaltung, besser geht es nicht“, ist Valts Miltovics, Organisator des Six Day Berlin, begeistert.

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Analyse von Bosch eBike Systems: Rückenwind für den eBike-Markt

Steigende Verkaufszahlen, optimistische Prognosen

eBikes mittelfristig mit Verkaufsanteil von über 30 Prozent am Fahrradmarkt
Käufer setzen auf Qualität, Premiumprodukte und guten Service
Vielfältige Einsatzzwecke: Pedelecs sind vollwertige Fortbewegungsmittel
Stuttgart/Reutlingen – Fahrradfahren ist beliebt. Wer radelt, ist schnell und flexibel unterwegs, schont dabei Geldbeutel und Umwelt. Rund 2,4 Fahrräder kommen hierzulande auf jeden Haushalt, 82 Prozent der Deutschen geben an, diese aktiv zu nutzen. Die Einsatzzwecke sind vielfältig und das Angebot wächst: auch bei eBikes, dem aktuellen „Motor“ der Fahrradbranche – jeder Zweite interessiert sich für ein Rad mit Elektromotor, beim Fahrradkauf würde sich jeder Dritte direkt für ein Pedelec entscheiden. Für Bosch eBike Systems, Marktführer bei eBike-Antriebssystemen im Premiumsegment, steht fest: eBikes werden in einigen Jahren einen Verkaufsanteil von mehr als 30 Prozent bei Fahrrädern aufweisen.

eBike-Markt: Positive Entwicklungen

Dass Elektromobilität schon heute problemlos funktioniert, zeigen eBikes: Neueste Prognosen des ZIV gehen von 560.000 verkauften Pedelecs im Jahr 2016 aus, einem Anstieg von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit sind aktuell mehr als drei Millionen Pedelecs auf Deutschlands Straßen unterwegs. „eBikes entwickeln sich zunehmend zu einem festen Bestandteil im Mobilitäts-Mix. In Europa wurden 2015 rund 1,7 Millionen eBikes verkauft, für 2016 gehen wir von etwa 2 Millionen aus. Auf lange Sicht wird jedes dritte neu verkaufte Fahrrad in Mitteleuropa ein eBike sein. In einigen Ländern – etwa in Belgien oder auch in den Niederlanden – haben wir das bereits erreicht oder stehen kurz davor“, sagt Claus Fleischer, Leiter Produktbereich Bosch eBike Systems.

Aktuelle Trends: Sportlich und qualitativ hochwertig

Wie gelingt es Pedelec-Herstellern, in der Erfolgsspur zu bleiben?
Ein Aspekt: eBikes sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Sie sind schick, hochwertig und gehören inzwischen zum Lifestyle. Dafür investieren die Käufer. Der durchschnittliche Verkaufspreis für ein eBike im Jahr 2016 liegt laut einer Studie von e-bike-finder.com bei 3.287 Euro. Das sind 250 Euro mehr als im Vorjahr und eine Steigerung von acht Prozent. Bei City-Modellen werden im Schnitt 3.050 Euro ausgegeben, bei eMountainbikes, die vor allem in Sport und Freizeit genutzt werden, durchschnittlich 3.897 Euro. „Derzeit finden vor allem sportive Anwendungen Anklang. Das sehen wir etwa bei der Performance Line CX: Unsere kraftvollste und dynamischste Linie ist bereits jetzt in mehr als jedem vierten Bosch eBike-System verbaut. Auch die Nachfrage bei den Akkus bestätigt die Tendenz. Lag unser Lieferanteil vor drei Jahren bei 60 Prozent Gepäckträgerakkus und 40 Prozent Rahmenakkus, hat sich dieses Verhältnis mittlerweile gedreht – wir liefern jetzt 60 Prozent Akkus fürs Unterrohr und 40 Prozent Gepäckträgerakkus“, so Fleischer.
Gleichzeitig etabliert sich das eBike in der Stadt als ideales Fortbewegungsmittel – angesichts der wachsenden Bevölkerung in Großstädten und der oftmals angespannten Verkehrssituation eine logische Konsequenz. Jede zweite Fahrt mit dem Pkw ist kürzer als 5 Kilometer. Auf diesen Distanzen ist das Pedelec im Stadtverkehr das schnellste Verkehrsmittel und besitzt verkehrspolitisch das größte Potenzial.

Beim Kauf eines eBikes entscheiden sich Interessenten überwiegend für den stationären Handel (82 Prozent). Beratung und Service sind wichtige Entscheidungskriterien (für mehr als 60 Prozent). Ein positives Signal, findet Fleischer: „Fachhändler sind in der Regel gut geschult, unterstützen bei der Kaufentscheidung und bieten einen zuverlässigen Service. Der Kunde kann sich vor Ort individuell informieren und beraten lassen und häufig sein Wunschmodell vorab testen. Das sind beim eBike-Kauf wesentliche Voraussetzungen.“

Das Angebot wächst, Modelle werden diverser, Mittelmotoren dominieren

Das Angebot ist vielfältig: Die Studie von e-bike-finder.comberücksichtigt 2.556 verschiedene eBike-Modelle von insgesamt 80 Herstellern. Davon entfallen 94 Prozent auf die Kategorie Pedelec mit Motorunterstützung von bis zu 25 km/h. Elektromofas und S-Pedelecs sind in Deutschland eher Nischenprodukte. Der Trend geht dabei klar zum Mittelmotor: Bei 87 Prozent aller angebotenen eBikes 2016 sitzt die Drive Unit mittig im Rahmen. „Bosch hat sich von Beginn an für den Mittelmotor entschieden. Denn er hat entscheidende Vorteile: Mit seiner tiefen, mittigen Positionierung hat das eBike einen niedrigen Schwerpunkt und eine gute Lastenverteilung. Das verbessert die Kontrolle und erhöht die Sicherheit. Zudem benötigen Mittelmotoren dank dem besseren Wirkungsgrad weniger Energie“, erklärt Fleischer. Auch die harmonische Antriebssteuerung sowie die Kompatibilität für alle Schaltungen sind klare Vorteile gegenüber Vorderrad- und Hinterradmotoren.
Flexibel sind die Käufer bei der Wahl des eBike-Herstellers: Eine Erhebung von fahrrad.de zeigt, dass es für 65 Prozent keine bestimmte Marke sein muss; knapp die Hälfte wünscht sich ein Pedelec mit Bosch-Antriebssystem.

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