Archiv für den Tag: 31. Juli 2017

Überraschungscoup bei der Straßenrad-DM der Profis

Nur gut ein Monat ist seit dem letzten Newsletter vergangen, trotzdem ist so viel passiert, dass wir gleich mehrere Seiten füllen könnten. Von einem überraschend erfolgreichen Auftritt bei den Deutschen Meisterschaften der Profis über zwei weitere bayerische Meistertitel, einem Auftritt bei der Tour Transalp der einmal mehr richtig stark und unterhaltsam zugleich war, bis zu der Tatsache, dass mittlerweile alle Mitglieder des Eliteteams A-Amateurfahrer sind, können wir viele Geschichten erzählen. So viele, dass bei einem ein- bis zweiseitigen Newsletter leider einzelne couragierte Auftritte leicht untergehen können. Gerne verweisen wir deshalb auch immer auf die Links zu den Presseberichten am Ende des Newsletters.

Groß war die Freude und Überraschung bei der nationalen Generalprobe vor der diesjährigen Tour de France, als Florian Nowak im Finale der Deutschen Meisterschaften unsere Farben hoch hielt und am Ende als mit Abstand bester Nicht-Profi auf dem siebten Platz landete. Diese Leistungen brachten ihm und unserem Team und Verein sicher einigen Respekt ein. Wenige Tage später konnten wir dann bei der Tour de France mit Start in Düsseldorf sehen, dass die deutschen Radprofis zu den Besten der Welt zählen!

Eines der Sporthighlights der Region stellt seit Jahren die Challenge in Roth dar. Auch hier waren wir gleich mehrfach erfolgreich. Unsere „herrmann-radteam.de – Staffel“ gewann den zweiten Platz der Trophy-Wertung und gerade unser Renntandem sorgte mit einer Zeit von 4:10h über die 180km (Stundenmittel mehr als 43km/h) für Furore. Auch Teamkapitän Grischa Janorschke erwischte einen perfekten Tag und lag mit seiner Staffel am Ende auf Gesamtrang zwei von knapp 700 gestarteten Teams.

Auch Jugendtrainer Christopher Schunk darf mit seiner Mannschaft aktuell einen Erfolg nach dem anderen ernten: gleich zwei bayerische Meistertitel durfte das Team feiern. Max Herrmann wurde in Schweinfurt bayerischer Kriteriumsmeister, Bruder Lukas gewann in Augsburg die Landesverbandsmeisterschaft in der Dernywertung.

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Kriteriumswochenende: Siegesserie der Frauen hält an

Eingeläutet wurde das Rennwochenende am Freitag in Füssen. Beim stets gut besetzten Stadtkriterium über größtenteils gepflasterte Straßen gelang es zunächst Jonas Tenbruck, sich in der Gruppe des Tages zu platzieren. Dieser stürzte allerdings und musste daraufhin das Rennen aufgeben. Somit war kein RACING STUDENT mehr in der Gruppe vertreten. Kurz vor Ende des Rennens konnte die Gruppe zwar gestellt werden, da die meisten Punkte aber bereits vergeben waren kam man nicht über einen siebten Platz durch Florian Tenbruck hinaus.


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Lexware Mountainbike Team_Montafon Marathon_Vayamundo Houffalize

Montafon-Marathon Schruns

Hemmerling siegt in Belgien

Lars Hemmerling vom Lexware Mountainbike Team hat im belgischen Houffalize das Junioren-Rennen gewonnen. Teamkollege Matthias Bettinger belegte im Rennen der UCI Marathon Serie in Schruns, Österreich, Rang sechs.

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Lexware Mountainbike Team_EM Darfo Boario_U23 Herren

Europameisterschaften Darfo Boario Terme / U23 Herren

Kein Erfolg in der Lombardei

Darfo Boario Terme war für das Lexware Mountainbike Team kein gutes Pflaster. Die beiden U23-Biker Max Brandl und Georg Egger konnten bei der EM in Italien nicht zeigen, was sie drauf haben. Brandl musste aufgeben, Egger landete nur auf Rang 32.

Bei Georg Egger war zumindest ein Stück weit nachvollziehbar, warum er bei Temperaturen um 30 Grad Celsius und schwüler Hitze nicht in der Lage war sein Potenzial in ein Top-Ten-Resultat umzumünzen.

Nach einem langsamen Start, wie man es von ihm gewohnt ist, fuhr er sich im Verlauf der zweiten Runde auf die 14. Position. Doch dann holte sich Egger einen Hinterrad-Defekt und musste an die Box.

Das warf den DM-Dritten der Elite nicht nur an die 28. Stelle zurück, sondern nahm ihm auch völlig das Konzept, mit dem er ins Rennen gegangen war.

So mühte er sich auf dem ruppigen Kurs, auf dem es ohnehin schwer war, einen Rhythmus beizubehalten, als 32. ins Ziel, 8:33 Minuten nach dem Sieger Gioele Bertolini (Italien, 1:13:16).

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BORA – hansgrohe Zug dominiert 2.Etappe, wo Peter Sagan weiter um das Gesamtklassement sprintet


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Die zweite Etappe endete wie erwartet mit einem Duell der besten Sprinter, in dem UCI Weltmeister Peter Sagan aber leider nicht die optimale Position hatte, um seinen Zug durchzuziehen. Nach einem weiteren Tag an dem BORA – hansgrohe sich immer wieder stark an der Spitze des Feldes zeigte um die Lücke zur Fluchtgruppe zu schließen.

Etappe zwei der diesjährigen Polen Rundfahrt wurde in Tarnowskie Góry gestartet und führte über 142km nach Katowice. Die durchwegs flache Etappe hielt drei Sprintwertungen, die innerhalb weniger km aufeinander folgten, bereit. Zwei Bergwertungen, beider der Kategorie 4, waren im letzten Drittel der Etappe. Somit war dies wieder ein Tag für die schnellen Sprinter.

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Rad am Ring Tag 3 – Profirennen und 24h-Finish

Starkes Profifeld beim Rudi Altig Race und Finishline-Party der 24h-Fahrer
Radsport intensiv am Nürburgring
Das Finale des Radsportwochenendes Rad am Ring war eine einzige große Siegerparty. Tausende 24h-Fahrer feierten sich bei ihrer Zieleinfahrt, wobei bei den Solofahrern Ralph Schwörer und Marion Wittler die meisten Runden sammelten. Bei den Profis, die wenig später auf die Strecke gingen, holte sich Huub Duijn vom Team Veranda’s Willems-Crelan den Sieg im zweiten UCI 1.1-Rennen Rudi Altig Race. Ein Wochenende, bei dem rund 8.500 Teilnehmer in die Pedale traten – und Petrus den Einsatz mit bestem, wenn auch sehr windigem, Radfahrwetter belohnte.

Wer auf dem Nürburgring gewinnen will, muss seine volle Leistung abrufen und halten. Am besten gelang dies bei den Profis im Peloton des zweiten Rudi Altig Race Huub Duijn vom Team Veranda’s Willems-Crelan in 3:27:57 Stunden.

Obwohl sich das Profi-Rennen am Ring terminlich mit drei UCI-Veranstaltungen überschnitt, versammelte sich ein starkes Feld mit 13 Continental Teams und drei Pro Continental Teams an der Startlinie. Nachdem Willi Altig, Bruder des 2016 verstorbenen Namensgebers und ehemaligen Radprofis Rudi Altig, den Startschuss gegeben hatte, ging es gleich zur Sache. Schon auf der ersten Runde des für mehr Zuschauerfreundlichkeit leicht veränderten Kurses (5 Runden Gesamtstrecke, 5 Runden Grand Prix-Kurs) mit 140 Kilometern und mehr als 3.000 Höhenmetern war der Wind zu spüren und zwang die Fahrer, noch besser mit ihren Kräften zu haushalten als es der Ring ohnehin schon erfordert. Trotzdem war eine Menge Bewegung im Feld: Zunächst bildete sich eine Ausreißergruppe mit acht Fahrern in der auch Christopher Hatz vom deutschen Team Lotto-Kern-Haus mitfuhr, die zeitweise rund eine Minute Vorsprung auf das große Verfolgerfeld hatte. Sie wurden später vom Feld wieder eingeholt, was Sebastian Baldauf, ein Routinier des Team Vorarlberg und hervorragender Bergfahrer für eine Soloflucht vor der letzten Runde über die Gesamtstrecke nutzte, der den Vorsprung aber ebenfalls nicht halten konnte. Am Ende setzte sich bei der letzten Bergwertung vor der Hohen Acht eine Gruppe von vier Fahrern ab, aus der sich auf der finalen Grand Prix-Runde Huub Duijn aus den Niederlanden vom Team Veranda’s Willems-Crelan löste und einen Solosieg vor seinem Teamkollegen, den amtierenden Cyclocross-Weltmeister Wout van Aert aus Belgien einfuhr. Die Sprint- und die Bergwertung, beide präsentiert von Gazprom, holten sich ebenfalls Huub Duijn und Wout van Aert.

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Gian Friesecke wird nach super aktivem Team Vorarlberg Auftritt sehr guter Zehnter beim Rudi Altig Gedenkrennen am Nürburgring UCI 1.1

Fotos Team Vorarlberg

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Gian Friesecke holt Rang zehn beim Rudi Altig Gedenkrennen UCI 1.1 am Nürburgring – Team Vorarlberg auch zum Start in die zweite Saisonhälfte super präsent!

Das Minimalziel mit einem Top Ten Rang wurde zwar eingestellt, das Team hätte sich aber heute viel mehr verdient. Gian Friesecke und Sebastian Baldauf waren zuerst sehr lange in der Spitzengruppe des sehr harten Rennens durch die grüne Hölle vertreten. Anschließend machte sich Sebastian Baldauf solo auf die Reise und beschäftigte die anderen Top Teams im Rennen über 140 Kilometer und 3500 Höhenmeter. Als Baldauf auf den kleinen Finalrunden am Grand Prix Kurs gestellt wurde, waren es Reinier Honig, Patrick Schelling und Gian Friesecke welche im stark dezimierten Feld die Regie mitbestimmen konnten.

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