Archiv für den Tag: 4. Februar 2019

Result GP Marseille 3.2.2019

1 Anthony Turgis (Fra) Direct Energie 3:39:47
2 Romain Combaud (Fra) Delko Marseille Provence
3 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:23
4 Julien Trarieux (Fra) Delko Marseille Provence
5 Zico Waeytens (Bel) Cofidis Solutions Credits
6 Lilian Calmejane (Fra) Direct Energie
7 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
8 Milan Menten (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
9 Kevin Le Cunff (Fra) St Michel-Auber 93
10 Aime De Gendt (Bel) Wanty-Gobert Cycling Team
11 Amaury Capiot (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
12 Samuel Dumoulin (Fra) AG2R La Mondiale
13 Julien Simon (Fra) Cofidis Solutions Credits
14 Baptiste Planckaert (Bel) Wallonie Bruxelles
15 Anthony Maldonado (Fra) St Michel-Auber 93

Marcel Kittel takes first victory of the season in Palma


With two training camps behind him on Mallorca, Marcel Kittel raced to victory in the Trofeo Palma on Sunday, securing his first win of the season and giving the German sprinter a much-needed boost of confidence.

Foto Gerhard Plomitzer – @plomiphotos
“I am very, very happy. This is more than just winning a stage here, it is also a little comeback after last year“, said Marcel Kittel. „In the last few days I could feel that my legs were good and I’m very happy that I could give this victory to my teammates as well as the confidence it gives to me at the start of the season. It’s very important. The team protected me so well. They all stayed with me during the difficult climb and I’m very happy.”
The series of four one-day races came to an end today with the Trofeo Palma, 159.6k from Playa de Palma to Palma. A challenging climb with 40k to go saw teamwork play into the tactics and set up Kittel for success. Erik Zabel, team performance manager, explained the strategy behinds today’s victory:
“During the training camp we did this climb and then Marcel came alone four days ago to do it again. I think it was important that he had the confidence that he could do it. Before dinner last night we had a short meeting and asked him how he felt. He was very optimistic, and this morning too. So we asked the climbers to stay close to him on the climb to protect him and bring him over the climb. The team worked so well together, and in the end, he did a great sprint.”
Joining Kittel on the podium for second and third places were Timothy Dupont of Wanty-Groupe Gobert 85 and Hugo Hofstetter of Cofidis, all on the same time of 3:45:23 (42.49 km/h).
Sports director Claudio Cozzi brimmed with pride from the day’s efforts: “We saw during training camp that Kittel was in good condition and that today’s shorter stage would be a good opportunity for him. It wasn’t simple because of the climb with 40k to go, so we dedicated the full team to him. Even the climbers stayed with him to help pass the climb and we came down in good position.”

Erik Zabel concluded: “I’ve been working closely with Marcel for 3 months now and I’ve liked everything I’ve seen so far. Since the first of December we have been training and focused on this new season, not looking back, and today was a nice moment to see the results of everyone’s efforts.”
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Sam Bennett (BORA-hansgrohe) gewinnt Schlußetappe der Vuelta a San Juan


Foto Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 2:54:26
2 Alvaro Jose Hodeg Chagui (Col) Deceuninck-QuickStep
3 Erik Baska (Svk) Bora-Hansgrohe
4 Manuel Belletti (Ita) Androni Giacattoli-Sidermec
5 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
6 Rudy Barbier (Fra) Israel Cycling Academy
7 Imerio Cima (Ita) Nippo-Vini Fantini-Faizane
8 Matteo Malucelli (Ita) Caja Rural-Seguros RGA
9 Ricardo Escuela (Arg) A.C.A Virgen de Fatima
10 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates
11 German Tivani (Arg) A.C.A Virgen de Fatima
12 Mark Cavendish (GBr) Dimension Data
Gesamtwertung:
1 Winner Andrew Anacona (Col) Movistar Team 22:09:21
2 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:00:35
3 Oscar Miguel Sevilla Rivera (Spa) Medellin 0:00:57
4 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:01:03
5 Felix Grossschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:01:13
6 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 0:01:20
7 Cesar Nicolas Paredes Avellaneda (Col) Medellin 0:01:24
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:01:29
9 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:01:36
10 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:01:38
11 Gino Mäder (Sui) Dimension Data
Young Rider:
1 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck-QuickStep 22:10:57
2 Gino Mäder (Sui) Dimension Data 0:00:02
3 Sebastian Alexander Castaño Muñoz (Col) Beltramitsa Hoppla‘ Petroli Firenze 0:00:54
4 Alejandro Osorio Carvajal (Col) Nippo-Vini Fantini-Faizane 0:03:52
5 Filippo Conca (Ita) Biesse Carrera 0:05:47

Die siebte und letzte Etappe der Vuelta a San Juan wurde auf einem Rundkurs um die Innenstadt ausgetragen. Das Peloton musste neun Runden von je 16km auf einem flachen Parcours zurücklegen. Nach der gestrigen Etappe, auf der die Ausreißer den Sieg unter sich ausmachen konnten, versuchten heute die Sprinter erneut ihr Glück. Gleich zu Beginn der Etappe versuchten mehrere Fahrer sich vom Feld zu lösen. Zahlreiche Angriffe und wechselnde Spitzengruppen prägten den Beginn des Renngeschehens, aber das Feld versuchte immer wieder alle Ausreißversuche schnell zu unterbinden. Letztendlich konnte sich eine kleine Fluchtgruppe bilden, aber das Peloton, geführt von BORA – hansgrohe, hielt sie an der kurzen Leine und so kam ihr Ausreißversuch mit ungefähr 10km bis zum Ziel zu Ende. Auf den letzten Kilometern attackierten mehrere Fahrer aus dem Feld heraus, aber BORA – hansgrohe und die anderen Sprinterteams waren sehr aufmerksam und ließen sie nicht weit entkommen. Wie erwartet endete die Etappe in einem Massensprint, in dem Sam Bennett von hinten kommend an seinen Kontrahenten vorbeizog und als Erster die Ziellinie querte. Nach einer perfekten Vorbereitung gewann der Ire am Ende vor A. Hodeg in beeindruckender Art und Weise, und konnte damit seinen 29. Karrieresieg für BORA – hansgrohe feiern. Teamkollege Erik Baška belegte auch einen starken dritten Platz, während Peter Sagan den fünften Rang einfuhr. Felix Großschartner beendete die argentinische Rundfahrt auf dem fünften Platz in der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin äußerst glücklich über meinen heutigen Sieg. Das Team wollte bei der Rundfahrt einen Etappensieg erzielen und ich glaube, dass das heutige Ergebnis gut für die Stimmung im Team ist. Meine Teamkollegen haben einen ausgezeichneten Job gemacht und ich möchte mich nochmals bei ihnen herzlich bedanken. Das Finale war recht anspruchsvoll und schnell aber die Jungs haben mir den Sprint perfekt vorbereitet. Deceunick-Quickstep machte es etwas schwierig, aber ich wusste, dass ich mir erst eine optimale Position im Feld suchen musste um nicht zu früh im Wind zu sein. Ich glaube, ich zog meinen Sprint vielleicht ein bisschen zu spät an, aber am Ende hatte ich noch genug Kraft in den Beinen um den Sieg einzufahren. Die letzten 300 Meter waren ohne Frage äußerst schwierig. Aber auf der Zielgerade gab es eine tolle Stimmung, so ähnlich wie bei der Tour de France oder Giro d’Italia. Die Zuschauer waren einfach fantastisch.“ – Sam Bennett

„Wir sind über unseren ersten Sieg in San Juan natürlich sehr glücklich. Die Vuelta a San Juan war mein erstes Rennen in diesem Jahr und es war ein tolles Erlebnis, ein Teil des Lead-Outs mit Sam Bennett und Peter Sagan zu sein. Ich war äußerst motiviert, meine Teamkollegen im Finale zu unterstützen und am Ende habe ich auch noch den dritten Platz belegt.“ – Erik Baška
„Wir sind natürlich sehr glücklich über unseren heutigen Sieg, besonders nach der gestrigen Etappe, wo wir den Sieg nur knapp verpassten. Dieses Resultat ist ohne Frage eine Belohnung für die ausgezeichnete Teamarbeit, die die Jungs heute geleistet haben. Alle haben einen fantastischen Job gemacht. Wir haben das Rennen gut kontrolliert und die Ausreißergruppe an der kurzen Leine gehalten. Pawel Poljanski und Christoph Pfingsten machten das Tempo an der Spitze, während Peter Sagan und Erik Baška unserem irischen Sprinter den Sprint perfekt vorbereiteten. Ich glaube, wir können mit unseren Resultaten bei der diesjährigen Vuelta a San Juan sehr zufrieden sein. Felix Großschartner hat das Rennen auch auf dem fünften Platz in der Gesamtwertung beendet. Seine Leistung beim Einzelzeitfahren war beeindruckend und trotz seiner Verletzungen hat er ein gutes Ergebnis auf der Königsetappe erzielt. Wir hatten mit Peter und Sam zwei Sprinter, und beide haben eine hervorragende Leistung erbracht. Diese Woche war die Stimmung im ganzen Team großartig und alle haben toll zusammengearbeitet um unsere Ziele zu erreichen.“ – Jan Valach, Sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe Text