AlUla Old Town – Skyviews of Harrat Uwayrid – 150,2 Km
1 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 03:24:37
2 LECERF William Junior BEL Soudal Quick-Step 00:00
3 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:00
4 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:02
5 LATOUR Pierre FRA TotalEnergies 00:05
6 JOHANNESSEN Anders Halland NOR Uno-X Mobility 00:05
7 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:07
8 SOBRERO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:07
9 FORMOLO Davide ITA Movistar Team 00:11
10 ROMEO Ivan ESP Movistar Team 00:29
11 WRIGHT Fred GBR Bahrain Victorious 00:34
12 PLUIMERS Rick NED Tudor Pro Cycling Team 00:34
13 KOCH Jonas GER BORA-hansgrohe 00:34
14 CARBONI Giovanni ITA JCL Team UKYO 00:34
15 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:34
16 DENZ Nico GER BORA-hansgrohe 00:34
17 MARTÍN Gotzon ESP Euskaltel-Euskadi 00:34
18 HAMILTON Lucas AUS Team Jayco-AlUla 00:34
19 DVERSNES Fredrik NOR Uno-X Mobility 00:34
20 CONCA Filippo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:34
21 KUDUS Merhawi ERI Terengganu Cycling Team 00:34
Endstand:
1 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 18:37:05
2 LECERF William Junior BEL Soudal Quick-Step 00:03
3 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:03
4 SOBRERO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:12
5 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:18
6 FORMOLO Davide BEL Movistar Team 00:22
7 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:32
8 PLUIMERS Rick NED Tudor Pro Cycling Team 00:40
9 ROMEO Ivan ESP Movistar Team 00:40
10 KUDUS Merhawi ERI Terengganu Cycling Team 00:45
11 KOCH Jonas GER BORA-hansgrohe 00:45
12 LASTRA Jonathan ESP Cofidis 00:45
13 MATE Luis Angel ESP Euskaltel-Euskadi 00:45
14 WRIGHT Fred GBR Bahrain Victorious 00:52
15 DENZ Nico GER BORA-hansgrohe 00:54
16 LUDVIGSSON Tobias SWE Q36.5 Pro Cycling Team 00:54
17 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 01:14
18 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 01:20
19 JOHANNESSEN Anders Halland NOR Uno-X Mobility 01:21
20 OLIVEIRA Rui POR UAE Team Emirates 01:46
AlUla Tour: Matteo Sobrero beeindruckt bei seinem Debüt
Die AlUla Tour in Saudi-Arabien war das erste Etappenrennen für Neuzugang Matteo Sobrero im Trikot von BORA – hansgrohe. Der Italiener zeigte dabei direkt Führungsqualitäten und beendete das Rennen auf Rang vier im Gesamtklassement. Dank einer starken Teamleistung gewann BORA – hansgrohe zudem die Mannschaftswertung.
Am Ende war es eine Angelegenheit von wenigen Metern. Nach einem großen Kampf am finalen Anstieg der fünften Etappe der AlUla Tour fehlten Matteo Sobrero nur ein paar Sekunden auf die Spitzengruppe. Für den Italiener, der nicht als ausgewiesener Bergspezialist gilt, ein großer Erfolg. Der Lohn: In der Gesamtwertung beendete er das Etappenrennen im Norden Saudi-Arabiens auf Rang vier, zwölf Sekunden hinter dem Sieger Simon Yates aus Großbritannien. „Auch wenn wir das Podium verpasst haben, freue ich mich. Das war schließlich mein erstes Rennen für BORA – hansgrohe überhaupt“, sagte er im Ziel.
Von Tag eins an hellwach
In der Tat stellte Sobrero, der im Winter von Jayco AlUla zu BORA – hansgrohe gewechselt war, an allen fünf Tagen der AlUla Tour sein Können unter Beweis. So sammelte er bei den Zwischensprints wichtige Bonussekunden für die Gesamtwertung und war hellwach, wenn es in die jeweiligen Etappen-Entscheidungen ging. So auch auf dem heutigen fünften Tagesabschnitt, als er lange mit ausgewiesenen Kletterern wie Simon Yates mithielt. „In der Tat fehlte nur wenig, um ganz vorn zu landen“, so Sobrero, der mit einem entsprechend guten Gefühl die Heimreise antreten wird: „Das war das erste Rennen. Wenn wir so weitermachen, wird die Form noch besser werden – und die Ergebnisse werden kommen.“
BORA – hansgrohe gewinnt Teamwertung
Zufrieden zeigte sich auch Sportdirektor Rolf Aldag: „Unser Ziel war Top fünf, das haben wir mit Platz vier erreicht. Mit etwas Glück wäre sogar noch mehr möglich gewesen, denn in einer möglichen Sprint-Entscheidung hätte Matteo gute Karten gehabt. Alles in allem war das ein guter Einstand von ihm.“ Aldag hob auch die Leistung der gesamten Mannschaft hervor. So konnte BORA – hansgrohe die Teamwertung des saudi-arabischen Etappenrennens für sich entscheiden. „Nach sehr kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfällen waren wir hier mit nur fünf statt sieben Fahrern am Start. Dass wir trotz dieser Unterzahl die Teamwertung gewonnen haben, spricht für den Einsatzwillen, den hier alle gezeigt haben. Ein großes Lob an die Mannschaft.”