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GP Ouest France Plouay – Kjell Carlström: „Am Ende fehlte Heino die letzte aber entscheidende Unterstützung.“

IAM Cycling war am heutigen Sonntag nicht in der Lage, den letztjährigen Sieg von Sylvain Chavanel beim GP Quest France Plouay, welcher traditionell am letzten Sonntag im August stattfindet, zu verteidigen. Da Chavanel derzeit bei der Vuelta am unterwegs ist, überliess der mehrfache französische Meister im Kampf gegen die Uhr die Startnummer 1 seinem jungen Teamkollegen Clément Chevrier. Der französische Neoprofi war aber nicht in der Lage, dieser Startnummer gerecht zu werden. Denn dieser französische Klassiker ist normalerweise etwas für die starken Puchner und einigermassen kletterfesten Sprinter. So war es dann am Ende auch Alexander Kristoff (Katusha), der sich am Ende der langen Zielgeraden als Sieger feiern lassen durfte. Beim Schweizer Profiteam ging man mit Heinrich Haussler als Trumpfkarte ins Rennen und man wollte den australischen Meister im Finale entsprechend positionieren, damit er um den Sieg hätte kämpfen können. Am Ende reichte es für Haussler für den 13. Tagesrang, was zumindest ein solides Ergebnis ist.

Kjell Carlström, der bei der Mannschaft als sportlicher Leiter im Einsatz war, analysierte am Ende des Tages das Rennen, welches über einen Rundkurs mit einem kurzen Anstieg knapp vor dem Ziel führte. „Ich habe eine geschlossene Mannschaftsleistung gesehen. Sie arbeiteten gut zusammen. Sie befolgten die Anweisungen, wie wir es heute Morgen beim Meeting besprochen hatten. Zunächst lief auch alles gut, nachdem die frühe Fluchtgruppe wieder gestellt wurde. Wir leisteten unseren Beitrag bei der Kontrolle im Feld, als es wieder neue Attacken gab. In der letzten Runde war Devenyns dafür verantwortlich, auf Heinrich Haussler aufzupassen und in vor dem letzten steilen Anstieg in einer aussichtsreichen Position abzuliefern. Danach übernahm Elmiger, der ihn dann auf die Zielgeraden lotse. Leider konnten wir dann aber nicht ganz diese Unterstützung bieten, die Heino im Finale gebraucht hätte. Am Ende fehlte Heino die letzte aber entscheidende Unterstützung. Jonas Van Genechten und Sondre Holst Enger waren bereits vor dem letzten Anstieg nicht mehr in der Lage um den Sieg zu fahren und so konnten wir auch keinen vernünftigen Sprint für Haussler lancieren. Trotz guter Beine war es so für Heino nicht möglich ganz vorne um den Sieg zu fahren, da er sich auf den letzten Metern selber zurecht finden musste. Zudem musste er im Sprint noch eine heikle Situation umgehen, als er nach einem Bremsmanöver einen Sturz nur knapp vermeiden konnte. Rennen fahren auf diesem Level ist unverzeihlich.“

Ötztaler Radmarathon 2015 startet bei Traumwetter


Selten zuvor in der Geschichte des Ötztaler Radmarathons war die Wetterprognose für den gesamten Tag so perfekt wie bei der heurigen 35. Austragung dieses Alpenklassikers. Um 6.45 Uhr in Früh gingen in Sölden 4298 Fahrer und Fahrerinnen an den Start.

Kaum einer jener Glücklichen, die einen Startplatz für den 35. Ötztaler Radmarathon bekommen haben, ist heuer nicht an den Start gegangen. Insgesamt sind es Hobbysportler aus mehr als 40 Nationen, die heute auf der Strecke des Ötztaler Radmarathons ihre persönlichen Träume erfüllt bekommen. Und das Wetter spielt in diesem Jahr mit. Selbst um 6.45 Uhr morgens in Sölden waren kaum Wetterjacken oder lange Beinkleider zu sehen, als sich der Tross des Ötztaler Radmarathons in Bewegung setzte.

Wie in den vergangenen Jahren dominieren drei Nationen das Starterfeld. Insgesamt wurden 2015 an deutsche Teilnehmer 2354 Startplätze vergeben, an Österreich 919 und an Italien 699. Aus Tirol selbst sind rund 340 Starter auf den 238 Kilometern unterwegs. Interessant ist auch, dass die Altersgruppe zwischen 40 und 49 Jahren am besten vertreten ist. Über 1800 Teilnehmer bewegen sich in den 40ern. Heute sind von den 4298 Startern übrigens 226 Damen gewesen.

An den Start gingen heute beim Ötztaler übrigens auch zahlreiche bekannte Wintersportler. Andreas Goldberger, Christoph Sumann, Frank Wörndle oder Mario Stecher. Für Goldberger und Sumann war es der erste Ötztaler. Beide meinten am Start, dass „der Respekt vor den kommenden Stunden unglaublich groß ist.“

Hohe Temperaturen

Vor allem ab dem Jaufenpass haben heute die Temperaturen über 30 Grad Celsius eine Rolle gespielt. Der allgemeine Tenor war aber: Besser Sonnencreme als Regenjacke! Und das Panorama über die vier Pässe war sensationell.

Die ungewohnt hohen Temperaturen haben auch das Organisationskomitee vor neue Herausforderungen gestellt. „Wir rechnen im Schnitt damit, dass jeder Teilnehmer 12,5 Liter Wasser und isotonische Getränke braucht. Wir haben also rund 50.000 Liter Getränke vorbereitet“, erklärt der Radmarathon-Mastermind Ernst Lorenzi. „Was uns besonders freut ist, dass die Strecke heuer in einem sensationellen Zustand ist. Der Bodenbelag passt, es gibt fast keine Baustellen und Hindernisse. Es gab nur wenige Stürze, die alle sehr glimpflich verlaufen sind.“

Mit dem Ötztaler Radmarathon 2015 mehr als zufrieden ist auch Oliver Schwarz, GF Ötztal Tourismus. „Ich bin ja jedes Jahr auf der Strecke unterwegs. Heuer war es wirklich so, dass die Hobbysportler öfter als sonst einfach einmal kurz stehengeblieben sind, um die Aussicht zu genießen und ein Erinnerungsfoto zu schießen. Die Atmosphäre auf der Strecke war sensationell. Viele Radfahrer nutzen die Gelegenheit, um mit dem Rad an den Pässen die Teilnehmer anzufeuern“, erklärt Schwarz.

Der Ötztaler ist aber auch bemüht, sich jedes Jahr weiter zu entwickeln. Heuer erstmals gab es die Möglichkeit, den Ötztaler per Live-Streaming mit zu verfolgen. Mit Liveeinstiegen von der Strecke und vom Zielgelände war man gut informiert. „Diesen Service werden wir noch weiter ausbauen. Vielen Menschen ist es ein Bedürfnis, den Ötztaler live von zu Hause aus zu beobachten“, meint Schwarz.

Die besten über die vier Pässe

Das Rennen heute ist für einen Ötztaler ungewöhnlich verlaufen. Sehr schnell haben sich einige der Favoriten ganz vorne gezeigt. Am Kühtai war der Italiener Paolo di Leonardo mit einer Zwischenzeit von 1:31,49 der Schnellste. Bei den Damen führte die Schweizerin Laila Orenos (Kühtai: 1:42,24). Auch bei der Durchfahrt von Innsbruck lagen diese beiden mit ihren Zeiten ganz vorne.

Am Brenner kamen gegen 10 Uhr fünf Herren fast gleichzeitig zur Zwischenzeit. Paolo di Leonardo, Werner Weiss und Christian Barchi (alle ITA) gaben hier noch das Tempo an, nachdem alle Fahrer von Innsbruck bis zum Brenner mit starkem Gegenwind gekämpft haben. Ab dem Brenner war es dann eigentlich eine Sache des Christian Barchi, der heuer schon den Highlander in Vorarlberg gewonnen hat. Er sah am Jaufenpass schon wie der Sieger aus. Aber Barchi hatte sich am Timmelsjoch etwas verschätzt. Ihm ging in den letzten Kehren hinauf zum Timmelsjoch die Luft aus und er musste den Italiener Enrico Zen und den Italiener Stefano Cecchini ziehen lassen. Zen gewann den 35. Ötztaler in einer Zeit von 7:02:05 Stunden – gefolgt von Cecchini und Christian Barchi. Bester deutscher Fahrer wurde der Trostberger Johannes Berndl (6.), bester Österreicher wurde der Tiroler Daniel Rubisoier auf Platz 7.

Jonas Koch holt Grünes Trikot bei Tour de l’Avenir

rad-net ROSE-Fahrer Jonas Koch hat bei seinem Einsatz mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Tour de l’Avenir das Grüne Trikot gewonnen. Nach seinem Tagessieg auf der ersten Etappe ist das Grüne Trikot ein weiterer toller Erfolg des 22-Jährigen bei der wichtigsten U23-Rundfahrt der Welt.

Koch hatte die Führung in der Sonderwertung bereits nach seinem Etappensieg übernommen, musste sie aber nach der dritten zwischenzeitig wieder abgeben. Auf der fünften Etappe konnte Koch dann aber wieder in das Trikot schlüpfen und konnte es bis in Ziel in Les Bottières-Les Sybelles verteidigen.

Am Ende hatte Jonas Koch 57 Punkte auf seinem Konto und einen recht komfortablen Vorsprung von 13 Zählern auf den Dänen Mads Würtz und 24 auf Simone Consonni (Italien).

«Ich bin überglücklich mit dem Etappensieg und dem Punktetrikot. Ich war sehr gut in Form, aber dass es dann für einen Sieg, einen fünften Etappenrang plus das Punktetrikot reicht, damit hätte ich nicht gerechnet», freute sich Koch im Ziel.

«Nun werde ich mich erstmal ein wenig erholen, bevor es dann mit der Bundesliga weitergeht.» In der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» stehen noch drei Rennen auf dem Programm – die Berg-DM sowie zwei Rennen in Cottbus -, am Mannschaftszeitfahren, welches morgen in Genthin ausgetragen wird, nimmt Jonas Koch nicht teil. Aktuell liegt Koch in der Gesamtwertung auf Rang zwei hinter Lennard Kämna.

Schlussbericht Eurobike 2015


Die Eurobike 2015 hat mit einem umfassenden
Marktüberblick der Fahrradbranche, der Präsenz der wichtigen
Entscheidungsträger ihre Funktion als globale Leitmesse des
Fahrradhandels unterstrichen. Vom 26. bis 29. August informierten sich
45 870 Fachbesucher (2014: 46 300) aus 103 Ländern bei 1 350
Ausstellern aus 53 Nationen. Die Industrievertreter lobten die
ausgezeichneten Kontakte – von Groß- und Einzelhändlern über 1 766
Medienvertreter bis hin zu den 20 730 Fahrradfans am Publikumstag.
„Der Zuspruch dieses Jahr war sehr gut. Unsere Kunden freuen sich über
tolle Gespräche und gute Geschäfte – flankiert vom weltweit
einzigartigen Messeflair am Bodensee bei auch allerbestem Wetter“,
bilanziert Messegeschäftsführer Klaus Wellmann die 24. Auflage der
Leitmesse und verweist bereits auf Weiterentwicklungen im kommenden
Jahr. „Für die Eurobike 2016 setzen wir eine Neukonzeption mit
permanenter Testmöglichkeit und zweitem Publikumstag um und ändern
dafür die Tagefolge.“

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Baltic Chain Tour: Reinhardt holt dritten Podestplatz


Auch am letzten Tag der Baltic Chain Tour (UCI 2.2) konnte sich mit Theo Reinhardt ein Rennfahrer des rad-net ROSE Teams bei seinem Einsatz mit der deutschen Nationalmannschaft über eine Podiumsplatzierung freuen. Der Berliner belegte nach 180 Kilometern mit Start und Ziel in Valga den zweiten Platz und musste nur Alexander Gingsjö (Tre Berg-Bianchi) den Vortritt lassen. Dritter wurde der Neuseeländer Mathew Zenovich und Vierter Reinhardts Nationalmannschaftskollege Leon R. Rohde.

Während der Etappe hatte sich eine drei Mann starke Spitzengruppe abgesetzt, in der eben auch Theo Reinhardt vertreten war. Das Feld kam nicht mehr an die Ausreißer heran, so dass das Trio des Tagessieg unter sich ausmachen sollte. Gingsjö gelang auf den letzten Metern die entscheidende Attacke und distanzierte Reinhardt und Zenovich um 15 Sekunden.

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Pressekonferenz der Eurobike präsentiert die Fahrradneuheiten für 2016 – E-Motoren weiter im Trend – Multi-Terrain-Fahrräder werden immer beliebter


Radprofi Dominik Nerz im Interview mit Moderator Bernd Uwe Gutknecht. Der 25-Jährige ist Kapitän des Teams Bora Argon 18 und war dieses Jahr bei der Tour de France dabei.
Sein Fahrrad: Ein Argon 18 Nitrogen

Technik- und Design-Showdown in Friedrichshafen: Die vom 26. bis zum 29. August 2015 stattfindende Eurobike zeigt, welche Produkte in Zukunft den Markt bestimmen werden. Dieses Jahr werden über 250 Weltpremieren erwartet, die Neuheitendichte zeigte sich auch beim Eurobike Award, für den 500 Produkte eingereicht wurden. 64 davon werden am ersten Messetag mit einem Award prämiert. „Die Eurobike beweist sich dieses Jahr erneut als die weltweite Fahrrad-Leitmesse. Mit 1 350 Aussteller in 13 Messehallen sind wir erstklassig besetzt und bieten eine Anlaufstelle für alle Bike-Interessen“, erläutert Messegeschäftsführer Klaus Wellmann auf der im Vorfeld der Fahrradmesse stattfindenden Pressekonferenz.

Nicht nur für Fachbesucher: Am Publikumstag, Samstag, den 29. August, öffnet die Eurobike ihre Tore für Hobbyfahrer und Bike-Interessierte. Auf den Teststrecken können Pedelecs sowie Liegeräder direkt getestet werden. Zudem bietet „Holiday on Bike“ eine Auswahl zum Thema Radreisen, bei der Fashion Show können Besucher einen Blick auf die Modezukunft der Fahrradbranche werfen. „Mit Danny MacAskill kommt der wohl bekannteste Biker der Welt nach Friedrichshafen“, kündigt Projektleiter Dirk Heidrich an. Sabine Spitz, zwölffache deutsche Cross Country Meisterin und Olympiasiegerin, ist ebenfalls am Eurobike-Samstag unterwegs.

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Simon Pellaud trotz Trainingssturz am Start der Vuelta

Nach einem Sturz im Training aufgrund einer Kollision mit einem Auto am Mittwochnachmittag endete der Tag für Simon Pellaud im Spital von Malaga. Die Untersuchungen brachten ein beruhigendes Resultat. Der Profi von IAM Cycling erlitt bei seinem Crash Abschürfungen und Wunden im Gewicht. Bereits am Donnerstagmorgen war der Walliser Neoprofi wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Velo unterwegs und äusserte sich dabei zu diesem Zwischenfall: „Ich weiss nicht genau, was passiert ist. Ich hatte einen Bus überholt, der am Strassenrand parkiert war. Und in dem Moment, als ich am Bus vorbei war, wurde ich heftig von einem Auto erfasst und ging zu Boden. Ich hatte Glück im Unglück, den der Sturz passierte direkt vor dem Krankenhaus, was schlussendlich bei der ersten Hilfe sicher etwas geholfen hat.“

Da sich Pellaud nicht gravierend verletzt hat und weder Brüche noch andere schwerwiegenden Verletzungen zugezogen hat, hat sich die sportliche Leitung von IAM Cycling nach Absprache mit dem Teamarzt dazu entschieden, Simon Pellaud dennoch starten zu lassen. Die Vuelta mit Start in Puerto Banus am kommenden Samstag ist für Pellaud die erste grosse Rundfahrt in seiner noch jungen Karriere.

Vollgepacktes Rennwochenende für das Team Heizomat

Nach dem Dachauer Kriterium am Samstag war die Mannschaft einen Tag später bei gleich drei verschiedenen Rennen am Start.


Btw…Auch im Jahre 1964 gab es bereits das Bergkriterium in Dachau. Auf dem Bild Franz Berger als Offizeller beim damals noch ausgefahrenen „Preis von Europa“

Das Team Heizomat hatte am Samstag Glück – der Regen setzte erst kurz nach Rennende ein. Das 64. Dachauer Bergkriterium, das 61 Kilometer umfasste, hatte es mit einer ansteigenden Zielgeraden in sich. Trotz eines vorhergehenden Sturzes im Training fuhr Heizomatfahrer Benjamin Edmüller ein offensives Finale und konnte in den letzten drei Wertungen (es wird jede 5. Runde gewertet und, je nach Position, mit Punkten belohnt) Punkte sammeln. Am Ende landete er auf Rang 7, Fabian Schormair auf Rang 9 – ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis für die Mannschaft.

Am Sonntag folgte dann ein Renntag, der die Fahrer in die verschiedensten Ecken Deutschlands führte. So schlug Benjamin Edmüller erneut zu und erbrachte beim 7. Altdorfer Kirchweihrennen in der Nähe von Nürnberg eine gute Leistung, indem er nach 70 Kilometern Platz 5 belegte. Laurin Winter und Holger Burkhardt beendeten das Rennen im Feld.

Auch Gero Walbrül machte beim 78 Kilometer langen Großen Preis vom Nettetal von sich Reden und attackierte im Rennverlauf. Er wurde erst an der 1000-Meter-Marke als Solist gestellt. Es kam zum Massensprint, in dem Julien Essers einen guten vierten Platz erreichte.

Währenddessen vertrat Sascha Starker trotz seines Bienenstichs am Knie das Team Heizomat beim GP der Bellheimer Brauerei in Rülzheim (Pfalz). Das Kriterium setzte sich aus 50 Runden und insgesamt 75 Kilometer zusammen. Starker gewann gleich die erste Wertung und konnte auch im weiteren Verlauf des Rennens punkten. Am Ende wurde er Sechster.

Dachauer Bergkriterium, Altdorfer Kirchweihkriterium , Rund ums Weiher Kastell , GP der Bellheimer Brauerei

BORA – ARGON 18 verpflichtet Silvio Herklotz


Foto: Roth via Bora Argon

Silvio Herklotz wechselt ab 2016 zum deutschen Rennstall BORA – ARGON 18. Der 21-jährige gilt als Talent für anspruchsvolle Rundfahrten und wird mit einem zweijährigen Neuprofi-Vertrag ausgestattet. Seinen Ruf erwarb Herklotz sich in den vergangenen Jahren mit unzähligen Erfolgen bei Rennen der Nachwuchskategorie, darunter prestigeträchtige Resultate wie der Gewinn der Tour Alsace, ein zweiter Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich sowie der Sieg bei den deutschen Meisterschaften mit nur 19 Jahren. Bei einer Größe von 1,90 Meter und einem Gewicht von 68 Kilogramm bringt Herklotz Qualitäten sowohl im Zeitfahren als auch am Berg mit. Damit besitzt er die besten Voraussetzungen für einen Klassement-Fahrer. BORA – ARGON 18 setzt mit der Verpflichtung seinen Kurs fort und bindet weiter deutschsprachige Rundfahrer an das Team. Neben Dominik Nerz (25 Jahre) und Patrick Konrad (23 Jahre) fährt vor allem der deutsche Meister Emanuel Buchmann (22 Jahre) eine überzeugende erste Profi-Saison.

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Journalisten Rad-WM / WPCC 2015 in Belgien: nur noch vier Wochen bis zum grossen Start !

Anmeldungen bis zum 7. September
Es sind nur noch wenige Pedalumdrehungen bis zur Journalisten Rad-WM / WPCC 2015. In einem knappen Monat wissen wir, wer sich ein Jahr lang als der schnellste Journalist der Welt nennen darf.

Die Zahl der Anmeldungen liest sich wie eine Geschichte ohne Ende. Bis zum 17. August hatten sich bereits 116 Journalisten aus zehn Ländern angemeldet. Erwartet werden rund 150.

Zögern Sie nicht, um sich rechtzeitig anzumelden. Dies kann noch bis Montag 7. September erfolgen und sichern Sie sich dabei ein gratis Startpaket. Nachmeldungen sind bis einen Tag vor den jeweiligen Rennen, noch möglich.

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