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Herklotz in der Fluchtgruppe, Buchmann holt am Ende Platz 5 und ein paar Sekunden zum Auftakt der Dauphiné

Es war ein welliger Auftakt und attraktivem Rennengeschehen, zum Auftakt des Critérium du Dauphiné. Silvio Herklotz prägte lange Zeit das Rennen an der Spitze, bevor im Finale mit dem späteren Etappensieger De Gendt nicht mehr mithalten konnte. Emanuel Buchmann attackierte am letzten Berg, holte am Ende Platz 5 und 2 Sekunden gegenüber seinen Rivalen im Kampf um die Gesamtwertung.

Traditionell ist das Critérium du Dauphiné ein letzter Härtetest für viel Klassementsfahrer, die auch bei der Tour de France im Juli die Gesamtwertung im Auge haben. Für BORA – hansgrohe war nach langer Abwesenheit, bedingt durch Knieprobleme, Leopold König endlich zurück im Rennsattel. Auf dem tschechische Rundfahrts-Spezialisten lag allerdings kein Druck, für ihn war es eine erste Standortbestimmung in Richtung Vuelta, wo König an alte Erfolge anknüpfen möchte.

Die Hoffnungen des Teams aus Raubling lagen hingegen auf den Schultern von Emanuel Buchmann. Nach starken Leistungen bei der Tour of the Alps und der Tour de Romandie, wo der Ravensburger vor dem abschließenden Zeitfahren sogar auf Rang drei lag, bereitete sich Buchmann mit einem Höhentraining in Osttirol auf die einwöchige Rundfahrt in Frankreich vor.

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Bora-hansgrohe stimmt sich in Osttirol auf Tour de France ein

Am Zettersfeld, neben dem Hochstein der Hausberg der Lienzer, bereitet sich seit Sonntag das UCI WorldTeam Bora-hansgrohe in einem ersten Trainingslehrgang auf die nächsten Aufgaben vor. Sieben Profis der deutschen Equipe trainieren für die Tour de France und andere Großevents und bestritten heute die Originalstrecke der 30. Dolomitenrundfahrt. „Ein Traum für jeden Hobbyradfahrer“, sagte etwa Leopold König. Er muss es wissen, kam er doch bei allen drei großen Landesrundfahrten in die Top-Ten.

Hochmotiviert im Sog der Erfolge der Teamkollegen, allen voran nach dem Etappensieg von Lukas Pöstlberger beim Giro d’Italia, spulen sieben Bora-hansgrohe-Profis ihre Kilometer in Osttirol ab. Leopold König, der bisher bei den großen Rundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta in die Top-Ten kam, der „Bergfloh“ Emanuel Buchmann, vor zwei Jahren deutscher Meister und Gesamtsiebenter bei der Tour of the Alps 2017, sowie der Rundfahrer Silvio Herklotz. Zudem haben die schnellen Leute Michael Schwarzmann, Andreas Schillinger, Christoph Pfingsten und Pascal Ackermann ihre Trainingszelte am Zettersfeld aufgeschlagen. Apropos Ackermann, er wurde im Vorjahr bei der U23-Weltmeisterschaft in Katar Zweiter und holte sich bei der jüngst zu Ende gegangenen Tour of the Alps die Sprintwertung.

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3. Platz für Michael Schwarzmann in Payerne

Nachdem Lukas Pöstlberger in der Fluchtgruppe des Tages war, aber 35km vor dem Ziel wieder eingeholt wurde, konzentrierte sich BORA – hansgrohe auf den Massensprint mit Michael Schwarzmann. Dieser musste sich am Ende nur knapp geschlagen geben und belegte den 3. Rang auf der 3. Etappe der Tour de Romandie.

Zehn Zentimeter Neuschnee und durchwegs winterliche Verhältnisse, ließen das Fahrerfeld heute mit Schaudern erwachen. Im Laufe des Vormittags besserte sich das Wetter aber zusehends, und gegen Mittag erwärmten erste Sonnenstrahlen die Gemüter der Rennfahrer. Die 3. Etappe der Tour de Romandie konnte somit wie geplant über die Bühne gehen. 187km rund um Payerne standen auf dem Programm, mit vier Berg- und zwei Sprintwertungen eine durchaus anspruchsvolle Etappe.

Nachdem S. Küng gestern bewiesen hatte, dass auch ein Erfolg aus einer Fluchtgruppe möglich ist, spekulierten auch heute einige Fahrer darauf ebenfalls dem Feld ein Schnippchen schlagen zu können. Das wellige Profil kam Ausreißern grundsätzlich entgegen, daher plante auch BORA – hansgrohe einige Fahrer, sofern möglich, in Gruppen zu schicken. Insbesondere Christoph Pfingsten, Lukas Pöstlberger, Silvio Herklotz und Juraj Sagan bekamen heute alle Freiheiten.

Schon nach 6km setzte sich eine Gruppe von 7 Fahrern vom Feld ab. Wie geplant war auch BORA – hansgrohe in der Gruppe mit Lukas Pöstelberger vertreten. Der Abstand entwickelte sich schnell gegen 3 Minuten, während im Feld Trek-Segafredo das Tempo kontrollierte. Heute allerdings, begann Bahrein-Merida früh das Tempo im Feld zu erhöhen, und es entwickelte sich ein harter Kampf zwischen Spitze und Peloton. Bei Kilometer 80 war der Vorsprung der Ausreißer immer noch 2:20.

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Patrick Konrad sprintet aufs Podium bei Valverde Sieg in Murcia

Das junge Team von BORA – hansgrohe überzeugt bei der Vuelta Ciclista a la Region de Murcia mit gleich drei Fahrern in der Verfolgergruppe hinter dem Sieger A. Valverde. Am Ende wird die starke Teamleistung mit dem dritten Rang von Patrick Konrad belohnt.

Wie erwartet, setzte sich heute früh eine 3-Mann Gruppe bei der Vuelta Ciclista a la Region de Murcia ab. Da im letzten Drittel der Strecke aber eine Bergwertung der 1. Kategorie auf das Fahrerfeld wartete, war auch schnell klar, dass die Fluchtgruppe es schwer haben, würde bis ins Finale an der Spitze des Rennens zu bleiben.

Team Movistar mit Lokalmatador A. Valverde begann dann auch früh das Rennen zu kontrollieren und eine Attacke ihres Kapitäns vorzubereiten. BORA – hansgrohe setzte heute auf Patrick Konrad. Der junge Österreicher gilt als guter Bergfahrer, ist aber gleichzeitig sehr sprintstark, was bei der heutigen Streckenführung eine schlagkräftige Mischung darstellt.

Nachdem die Fluchtgruppe noch vor dem Anstieg zum Alto Collado Bermejo eingeholt wurde, war klar, dass hier eine Vorentscheidung fallen würde. Bei der Attacke von A. Valverde konnte niemand im Feld mitgehen. In der ersten Verfolgergruppe waren mit Patrick Konrad und Emanuel Buchmann aber gleich zwei BORA – hansgrohe Fahrer vertreten.

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DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe | Stiehl Photography

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«Perfekte Motivation für die Weltmeisterschaft»: John Degenkolb gewinnt in Münster

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John Degenkolb gewinnt den Sparkassen Münsterland Giro.2016. Nach zweiten Plätzen in den Jahren 2011 und 2014 setzte sich der Sieger von Mailand-San Remo und Paris Roubaix erstmals auch am Schlossplatz in Münster durch. Zweiter wurde der Vorjahres-Zweite Roy Jans aus Belgien, Dritter der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann. «Das war jetzt die perfekte Motivation für Katar und ein schöner Abschied und Dank an meine Mannschaft», so Degenkolb nach 215,8 Kilometern und 4:50:52 Stunden Fahrzeit. Nachdem wenige Kilometer vor der Einfahrt in die 5,4 Kilometer lange Zielrunde durch Münsters Innenstadt, die die Profis dreimal zu fahren hatten, Regen einsetzte, konnte Degenkolb seine Klassikerfähigkeiten voll ausspielen. «Das Finale kam mir sicher entgegen, es war rutschig und schwierig, aber am Ende kennt ja jeder die Runde hier. Entsprechend bin ich voll konzentriert immer vorne gefahren – aber jetzt auch wahnsinnig glücklich.»

Für den Belgier Roy Jans gab es am Schlossplatz ein Déja-vu: Wie im Vorjahr musste er sich auf den letzten Metern geschlagen geben: «Letztes Jahr habe ich mich noch stärker gefühlt, heute eigentlich nicht so stark, trotzdem nur knapp geschlagen, damit kann ich wahrscheinlich zufrieden sein», so der 26-Jährige. Auch der Deutsche Meister der U23 zeigte sich zufrieden: «Ich freue mich natürlich, dass ich mich mit einem dritten Platz bei einem UCI-Rennen von meinem Team verabschieden konnte. Ein Podium war unser Ziel und dank tollem Teamwork hat es geklappt. So eine Top-Platzierung gibt zwei Wochen vor der Weltmeisterschaft nochmals Selbstvertrauen».

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BORA – ARGON 18 verpflichtet Silvio Herklotz


Foto: Roth via Bora Argon

Silvio Herklotz wechselt ab 2016 zum deutschen Rennstall BORA – ARGON 18. Der 21-jährige gilt als Talent für anspruchsvolle Rundfahrten und wird mit einem zweijährigen Neuprofi-Vertrag ausgestattet. Seinen Ruf erwarb Herklotz sich in den vergangenen Jahren mit unzähligen Erfolgen bei Rennen der Nachwuchskategorie, darunter prestigeträchtige Resultate wie der Gewinn der Tour Alsace, ein zweiter Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich sowie der Sieg bei den deutschen Meisterschaften mit nur 19 Jahren. Bei einer Größe von 1,90 Meter und einem Gewicht von 68 Kilogramm bringt Herklotz Qualitäten sowohl im Zeitfahren als auch am Berg mit. Damit besitzt er die besten Voraussetzungen für einen Klassement-Fahrer. BORA – ARGON 18 setzt mit der Verpflichtung seinen Kurs fort und bindet weiter deutschsprachige Rundfahrer an das Team. Neben Dominik Nerz (25 Jahre) und Patrick Konrad (23 Jahre) fährt vor allem der deutsche Meister Emanuel Buchmann (22 Jahre) eine überzeugende erste Profi-Saison.

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Max Werda fährt in Kroatien auf Platz 5

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Foto: Max Werda – by bölb

Max Werda zeigte, dass er mit guter Form aus dem Winter gekommen ist und belegte in der. Gesamtwertung der Istrian Spring Trophy (UCI Kategorie 2.2) den fünften Platz. Nachdem er im Prolog Platz 11. belegte, konnte er sich bei den folgenden zwei Etappen mit Bergankünften auf ein starkes Team um Thomas Koep, Silvio Herklotz, Yuriy Vasyliv, Phil Bauhaus und Mirco Saggiorato verlassen und konnte mit Platz 5 und 7 weitere Spitzenplatzierungen einfahren. Mit Platz 12 auf der dritten und letzten Etappe machte er schließlich den fünften Platz in der Gesamtwertung perfekt.

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Team Stölting sichert sich die Dienste von Mirco Saggiorato

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Mirco Saggiorato kommt vom Schweizer EKZ Team und wird das Team vor allem in den Bergen verstärken. Der 25-Jährige ist für das Team Stölting, dass sich bereits mit Yuriy Vasyliy und Markus Eichler verstärkt hat, mit seinen Kletterfähigkeiten und seiner Erfahrung eine große Bereicherung.

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Christian Mager ist bereit für 2014 mit dem Team Stölting

Auch das junge Talent aus Hessen verlängert seinen Vertrag beim Gelsenkirchener Ruhr Profi Radteam Stölting um ein weiteres Jahr.

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 Der 21-Jährige Mager, der in dieser Saison vor allem als guter Kletterer zu sehen war, konnte nach seinem Schlüsselbeinbruch auf der ersten Etappe der Bayern-Rundfahrt, bei seinem Saisonhighlight der Deutschen U23 Meisterschaft nicht an den Start gehen.

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20 jähriger Yuriy Vasyliv ist erster Neuzugang im Team Stölting

Das Team Stölting kann den ersten Neuzugang für die Saison 2014 präsentieren. Der Gelsenkirchener Continental-Rennstall sicherte sich die Dienste des deutschen Top-Talentes Yuriy Vasyliv. „Yuriy ist ein echter Allrounder. Er soll am Berg ein wichtiger Helfer für Silvio Herklotz werden, er wird aber auch selbst seine Freiheiten bekommen“, so Teamchef Jochen Hahn. Der 20-Jährige kommt vom LKT Team Brandenburg und war 2011 Fünfter im Zeitfahren der Junioren-WM geworden, im Vorjahr belegte er Rang fünf bei der Tour of Szlekerland (Kat. 2.2) und wurde Zweiter bei der Deutschen Bergmeisterschaft. Danach musste sich das Talent aber immer wieder mit Knieproblemen herumschlagen, die ihn einen Großteil der Saison 2013 kosteten. „Yuriy trainiert seit vier Wochen fleißig, er ist absolut beschwerdefrei. Wir hoffen, dass er bei uns an alte Erfolg anschließen kann“, so Hahn.

Max Werda gut gerüstet zur Tour de l`Avenir

Max Werda vom Team Stölting liegt gut in der Vorbereitung auf die Tour de l`Avenir am Samstag gewann er sein Heimrennen, den Enno-Roggemann-Preis des SC Berlin vor Marcel Kalz. Am Sonntag war er der strahlende Sieger beim Treptower Radsportfest des BSV AdW Berlin vor Maximilian Beyer und Eric Baumann. Mit zwei Siegen aus dem Training heraus bei regionalen Rundstreckenrennen konnte Max Werda seine aufsteigende Form in Vorbereitung auf die Tour de l`Avenir (24.-31.8.) unter Beweis stellen. Dieses Saison-Highlight wird Max ebenso wie seine Teamkameraden Jan Dieteren und Silvio Herklotz, die sich derzeit in Livignio im Höhentrainingslager befinden, im Trikot der deutschen Nationalmannschaft in Angriff nehmen. Den letzten Feinschliff für die Rundfahrt wird ein Team-Trainingslager mit Besichtigung der schweren Alpenetappen in der nächsten Woche bringen.