BinckBank Tour – 3. Etappe: Philippine – Aalter – 165,7 Km

1 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 03:26:13 45,68
2 PHILIPSEN Jasper BEL UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 00:00
4 VAN POPPEL Danny NED CIRCUS – WANTY GOBERT 00:00
5 MERLIER Tim BEL ALPECIN – FENIX 00:00
6 ŠTYBAR Zdeněk CZE DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:00
7 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 00:00
8 SENECHAL Florian FRA DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:00
9 MANZIN Lorrenzo FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 00:00
10 VANMARCKE Sep BEL EF PRO CYCLING 00:00
11 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – FENIX 00:00
12 TEUNISSEN Mike NED JUMBO – VISMA 00:00
13 BISSEGGER Stefan SUI EF PRO CYCLING 00:00
14 PASQUALON Andrea ITA CIRCUS – WANTY GOBERT 00:00
15 CAPIOT Amaury BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00

Erneut dritter Platz für Pascal Ackermann auf der 3. Etappe der BinckBank Tour
Aufgrund der neuen Corona-Maßnahmen in den Niederlanden konnte die heutige 3. Etappe nicht wie ursprünglich geplant in Philippine starten, sondern begann im belgischen Zielort Aalter. Durch diese kurzfristige Kursveränderung musste die Strecke auch von 166,7 km auf 145 km verkürzt werden. Den Abschluss der Etappe bildeten sieben Runden auf einem flachen Schlussrundkurs um Aalter, ehe das Peloton vor dem Rathaus im Zielort einlief. Nachdem sich gleich nach dem Startschuss ein Quintett absetzen konnte, blieb die Rennsituation in der ersten Rennhälfte konstant. Nach 80 gefahrenen Kilometern drückte das Feld jedoch aufs Tempo und infolge schmolz der Abstand zur Spitzengruppe auf rund eine Minute. BORA – hansgrohe, Team UAE Emirates und Trek-Segafredo übernahmen zwischenzeitlich die Führung im Peloton und auf der letzten Runde waren die Ausreißer wieder gestellt. Das Team aus Raubling bereitete sich dann auf den zu erwarteten Massensprint vor. Auf der Zielgeraden zog Pascal Ackermann seinen Sprint als Erster an, wurde aber auf den letzten Metern noch von J. Philipsen und M. Pedersen, der letztlich Tagessieger wurde, abgefangen und holte damit den 3. Platz.
Reaktionen im Ziel
„Wir hatten schlechte Wetterbedingungen mit ständigem Regen und so war es heute nicht ganz einfach. Das Team hat das Rennen gut kontrolliert und die Fluchtgruppe rechtzeitig wieder eingefangen. Das Finale war nicht leicht, denn es gab einige Kurven und ich versuchte mich vorne zu halten. Ich zog meinen Sprint allerdings etwas zu früh an und Mads und Jasper konnten mich dann noch knapp vor dem Zielstrich abfangen. Ich hatte gehofft, heute einen Sieg herausfahren zu können, aber es hat leider nicht ganz geklappt.“ – Pascal Ackermann
„Heute haben wir zum zweiten Mal versucht, einen Etappensieg mit Pascal einzufahren. Es war ein nasser und windiger Tag im Sattel, aber das Team des GC-Leaders hielt das Rennen unter Kontrolle. Vor dem Finale kamen wir dann nach vorne, um den Sprint vorzubereiten. Die Jungs haben einen perfekten Job gemacht und Pascal in eine gute Position gebracht. Er wurde letztendlich von Pedersen und Philipsen, den gleichen Fahrern wie am ersten Tag, überholt. Er ist zwar auf dem Podest gelandet, aber es ist nicht der Sieg, den wir uns erhofft hatten.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter