Archiv der Kategorie: Bahn

Sechs rad-net ROSE-Fahrer bei der Omnium-DM am Start


Lucas Liß wurde 2015 bei der Omnium-DM Deutscher Vizemeister. Foto: Mareike Engelbrecht

Am Samstag findet in Frankfurt an der Oder die letzte Deutsche Meisterschaft des Jahres statt. In der Oderlandhalle werden die Titel im Omnium vergeben – mit dabei auch die sechs Rennfahrer des rad-net ROSE Teams Maximilian Beyer, Henning Bommel, Lucas Liß, Theo Reinhardt und Kersten Thiele. Die Olympiastarter bestreiten bei der DM ihr erstes Bahnrennen seit den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

Im vergangenen Jahr belegte das rad-net ROSE Team durch Lucas Liß und Domenic Weinstein die Plätze zwei und drei, in diesem Jahr soll wieder der Titel her. «Ganz klar, wir wollen das Ding gewinnen», sagt Sven Meyer, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. Auf wen das deutsche Continental-Team setzt, das wird sich aber erst im Rennen entscheiden. «Wir warten ab, wie die ersten zwei Rennen verlaufen und dann sehen wir, welcher unserer Fahrer die Chance auf den Sieg hat.»

Für Meyer ist der Kapitän auch schwer auszumachen, da die Meisterschaft erstmals nach dem neuen UCI-Reglement gefahren wird, das heißt, dass das Omnium nicht mehr aus sechs, sondern nur noch aus den vier Wettbewerben Scratch, Temporunden, Ausscheidungsfahren und Punktefahren an einem Tag besteht.

Gespannt ist Sven Meyer auch, wie sich der künftige rad-net ROSE-Fahrer Bastian Flicke schlagen wird. «Es ist seine erste Deutsche Meisterschaft in der Elite-Klasse. Ich bin gespannt, wie er in der neuen Rennklasse fährt.»

Los geht es mit dem Bahn-Vierkampf Samstag, den 17. Dezember, um 18 Uhr mit dem Scratchrennen. Die Entscheidung im abschließenden Punktefahren wird gegen 22:30 Uhr erwartet.

SIX DAY BERLIN präsentiert Star-Besetzung – Lampater/Kalz gegen De Ketele/De Pauw als Top-Duell

Olympia-Sieger, Weltmeister, nationale Champions: Fünf Wochen vor Rennbeginn steht die offizielle Teilnehmerliste für SIX DAY BERLIN fest. Wie versprochen präsentieren die Veranstalter der britischen Madison Group ein absolutes internationales Spitzenfeld, das das Berliner Sechstagerennen zum Höhepunkt der internationalen SIX DAY SERIE macht. „Wir werden Weltklasse-Athleten wie Kenny De Ketele, Moreno De Pauw, Leif Lampater oder Marcel Kalz am Start sehen“, freut sich Valts Miltovics, Chef-Organisator von SIX DAY BERLIN.

De Ketele/De Pauw gegen Lampater/Kalz – bereits bei SIX DAY AMSTERDAM im Dezember war es dieses Duell, das die Zuschauer im Velodrom und vor den TV-Bildschirmen fesselte – damals mit dem besseren Ende für die Belgier. Das deutsche Duo will bei seinem Heimrennen nun alles daran setzen, De Ketele und De Pauw herauszufordern. „Nach Amsterdam ist das Podium realistisch“, gibt sich Kalz zuversichtlich. Er und Lampater sind eines von insgesamt vier deutschen Teams: Auch das Zweier-Gespann um Christian Grasmann und Maximilian Beyer könnte für eine Überraschung sorgen, genauso wie die Zweier-Mannschaften um Theo Reinhardt und Domenic Weinstein, sowie Henning Bommel und Sebastian Schmiedel. Für Österreich starten Andreas Müller und Andreas Graf.

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Six Day Berlin Pressemitteilung: Six Day Amsterdam beginnt am Dienstag

Die schnellsten Sechstagerennfahrer der Welt in einer Rennserie – nach dem furiosen Auftakt beim SIX DAY LONDON geht die erstmals in diesem Winter veranstaltete SIX DAY SERIE beim SIX DAY AMSTERDAM in die zweite Runde. Von Dienstag bis Sonntag wird im Velodrom der niederländischen Hauptstadt Bahnradsport der Extraklasse geboten. Neben den vielen internationalen Spitzenathleten wie dem belgischen Duo Kenny de Ketele und Moreno de Pauw sind dabei auch zahlreiche deutsche Stars am Start – allen voran die Viertplatzierten des SIX DAY LONDON, Leif Lampater und Marcel Kalz. „Wir wollen wichtige Punkte für die Gesamtwertung der Serie machen. Mal sehen, ob wir vielleicht sogar das Podium anpeilen können“, sagt Kalz, mehrfacher deutscher Meister und Sechstagesieger.

Angreifen wollen auch Christian Grasmann und Maximilian Beyer. Das zweite deutsche Duo fuhr sich bereits beim SIX DAY LONDON mit einer rasanten Aufholjagd in die Herzen der Fans – mit Rang zwölf verpasste man die Top Ten am Ende nur knapp. „Weil es dort jeden Tag besser lief, hoffe ich, dass wir uns jetzt auch von Rennen zu Rennen steigern werden“, erklärt Beyer. Mit 22 Jahren zählt er zu den jüngsten Startern bei der SIX DAY SERIE. „Aber auch hier gilt: Ich lerne von Rennen zu Rennen dazu.“

Die größten Chancen auf schwarz-rot-goldene Siege im Velodrom Amsterdam besitzen die deutschen Sprinter. Joachim Eilers und Maximilian Levy feierten bereits beim SIX DAY LONDON einen überlegenen Doppelsieg – in Amsterdam wollen sie nun an diese Leistung anknüpfen. „Das wird eine besondere Herausforderung, da die mit 200 Metern Länge sehr kurze Bahn in Amsterdam eine andere Charakteristik hat. Aber natürlich würde ich sehr gerne an meinen Erfolg von London anknüpfen“, erklärt der amtierende Keirin-Weltmeister Eilers.

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Six Day Berlin: Sprint-Rennen versprechen ein Spektakel

Duelle Rad an Rad, Geschwindigkeiten von über 70 km/h – Sprintrennen gehören zu den ganz besonderen Wettbewerben bei Sechstagerennen. Das gilt besonders, wenn die besten Sprinter der Welt aufeinandertreffen. Beim Six Day Berlin von 19. bis 24. Januar wird das der Fall sein: Mit den Deutschen Joachim Eilers, Maximilian Levy und René Enders, dem Briten Philip Hindes, dem US-Amerikaner Nate Koch und dem Tschechen Tomáš Bábek stehen nun nämlich die sechs Teilnehmer fest des Sprinterturniers fest.

Als Topfavoriten gelten Joachim Eilers und Maximilian Levy. Die beiden deutschen Superstars zeigten bereits beim Six Day London Ende Oktober ihre Weltklasse und rasten zu einem dominanten Doppelsieg. Vor heimischer Kulisse wollen Eilers, amtierender Weltmeister im Keirin und 1.000-Meter-Zeitfahren, und Levy, dreifacher Olympia-Medaillengewinner, besonders motiviert auftreten. „In Deutschland vor ausverkaufter Halle zu fahren ist außergewöhnlich. Als Jugendlicher habe ich selbst in Berlin an den Nachwuchsrennen teilgenommen und die Profis bei ihren Rennen bewundert. Für mich ist es jetzt natürlich ein umso größeres Highlight, ein Teil davon zu sein – es ist ein Kindheitstraum, der in Erfüllung geht“, freut sich Eilers.

Levy und er werden sich sich dabei auch auf die Jagd nach dem legendären Rundenrekord von Robert Förstemann machen. Der Bronzegewinner von London 2012 stellte beim Berliner Sechstagerennen 2014 mit 12,441 Sekunden die bis heute gültige Bestzeit für die 250 m lange Runde im Berliner Velodrom auf – aufgrund eines Einsatzes mit der Nationalmannschaft wird er beim Six Day Berlin 2017 allerdings nicht am Start stehen. „Unabhängig davon erwarte ich mir aber eine starke Konkurrenz. Mein Ziel ist dennoch das Podium“, sagt Eilers.

Eilers spielt damit auf die weitere Topbesetzung des Sprinter-Turniers an: Sein Landsmann Enders ist Weltmeister im Teamsprint, der Brite Philip Hindes ist zweifacher Olympia-Sieger im Teamsprint, Tomáš Bábek ist Europameister im Keirin und Publikumsliebling Nate Koch ist US-Meister im Teamsprint. „Das sind alles absolute Garanten für sportliche Unterhaltung, besser geht es nicht“, ist Valts Miltovics, Organisator des Six Day Berlin, begeistert.

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SIX DAY SERIE STARTET MIT STARAUFGEBOT

. Tour-de-France-Gewinner, Olympiasieger, Weltmeister – beim SIX DAY LONDON vom 25. bis 30. Oktober im Queen Elizabeth Olympic Park in London trifft sich die Elite des internationalen Bahnradsports. Es ist der Auftakt für die erstmals in diesem Winter veranstaltete SIX DAY SERIE, die auch noch die Sechstagerennen in Amsterdam, Kopenhagen und Berlin sowie ein Finalevent auf Mallorca beinhaltet. „Momentan stellt sich im gesamten Radsport eine äußerst positive Entwicklung ein. London ist nun die erste Station dieser neuen Serien-Struktur“, freut sich auch Christian Grasmann. Der 35-Jährige gehört zu den erfolgreichsten deutschen SIX-DAY-Profis und bildet mit seinem Teampartner Maximilian Beyer eines von zwei deutschen Teams bei der neuen SIX DAY SERIE.

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Publikumsliebling Andreas Müller startet im Velodrom


Berliner Urgestein tritt gemeinsam mit dem österreichischen Vize-Weltmeister Andreas Graf an der Landsberger Allee in die Pedale.

Berlin, 6. Oktober 2016. Nach der Zusage der beiden Titelverteidiger Kenny de Ketele und Moreno de Pauw können die Organisatoren des Six Day Berlin (19.-24. Januar 2017) nun die Verpflichtung von dem Berliner Publikumsliebling Andreas Müller und Vize-Weltmeister Andreas Graf aus Österreich bekannt geben.

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Erfolgreiches Wochenende für Kuota-Lotto

Mit drei Podiumsplatzierungen liegt ein sehr erfolgreiches Wochenende hinter den Profis vom Team Kuota-Lotto. Am Samstag verpasste Raphael Freienstein beim schweren vorletzten Bundesligarennen am Bilster Berg hauchdünn den Sieg und kam auf einen beeindruckenden 2. Rang. Auf die oberste Stufe des Treppchens durfte Daniel Westmattelmann beim internationalen Einzelzeitfahren „Chrono Champenois“ (UCI 1.2) in Frankreich nach einer Wahnsinnsleistung steigen. Damit nicht genug erzielte Robert Retschke beim Steherrennen in Nürnberg den tollen 3. Platz.

Am Bilster Berg bei Bad Driburg wurde am Samstag das vorletzte Bundesligarennen ausgetragen. Auf der mit steilen Abfahrten und Rampen gespickten schweren Motorsport-Teststrecke gingen für das Team Kuota-Lotto die Fahrer Luca Henn, Lukas Löer, Joshua Huppertz, Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Robert Retschke und Richard Weinzheimer ins Rennen.

Schon früh setzte sich eine vierköpfige Gruppe vom Feld ab, die auch recht lange das Renngeschehen maßgeblich bestimmen konnte – mit dabei war Christopher Hatz. Das Feld kontrollierte jedoch das Tempo und arbeitete sich schließlich Stück für Stück wieder an die Ausreißer heran.

Im Finale wurde die Spitzengruppe schließlich gestellt und das Tempo erhöhte sich. Durch weitere Attacken fielen immer mehr Fahrer aus dem Feld zurück und es teilte sich schließlich in zwei Gruppen. Die erste Gruppe umfasste letztlich nur noch 19 Rennfahrer – mit Raphael Freienstein und Joshua Huppertz – die den Sieg unter sich ausmachten. Im Schlussspurt fehlten dann Raphael nur wenige Zentimeter zum Sieg, den Robert Müller (Heizomat) sich ersprintete, Joshua wurde noch starker Siebter.

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Raphael resümierte nach dem Rennen: „Es ist schon ein gutes Ergebnis, aber auch der erste Verlierer. Im Sprint entscheiden Zentimeter über Sieg oder Niederlage und Robert Müller hat es für sich entschieden. Heizomat ist ein starkes Rennen gefahren und hatte am Ende auch mehr und stärkere Fahrer in der Gruppe. Aber ich denke es ist ein gutes Ergebnis für uns und wir können zufrieden sein.“

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Bahn-DM: Titelverteidungen mit Bahnrekorden – rad-net ROSE Team holt insgesamt vier Medaillen



Das rad-net ROSE Team mit Leif Lampater, Lucas Liß, Marco Mathis und Maximilian Beyer (v.li.) konnten den DM-Titel in der Mannschaftsverfolgung verteidigen. Foto: rad-net ROSE Team

Das rad-net ROSE Team konnte bei den 130. Deutschen Bahnmeisterschaften in Cottbus überzeugen. Sowohl in der Mannschaftsverfolgung als auch in der Einerverfolgung konnten die Rennfahrer die Titel verteidigen und zudem gab es zwei Silbermedaillen im Punktefahren und Scratch.

Der erfolgreichste Rennfahrer des rad-net ROSE Teams war Marco Mathis, der drei Medaillen für sich verbuchen konnte. Zunächst sorgte er in der Einerverfolgung für einen tollen Auftakt, als er im Finale mit einem neuen Bahnrekord von 4:31,544 Minuten Olympiateilnehmer Roger Kluge (IAM Cycling) besiegte und damit die Nachfolge von seinem Teamkollegen Domenic Weinstein als Meister in der Einerverfolgung antrat. Am darauffolgenden Tag konnte Mathis Silber im Punktefahren holen – hinter Kluge. «Mit der Meisterschaft bin ich sehr zufrieden, zumal meine Vorbereitung nicht so lief wie ursprünglich geplant. Vor der DM hatte ich einen leichten Infekt und konnte nicht optimal trainieren», erklärte Mathis.

In der Mannschaftsverfolgung zeigte das rad-net ROSE Team ebenfalls eine starke Leistung. Nachdem das Quartett um Maximilian Beyer, Leif Lampater, Lucas Liß und Marco Mathis in der Qualifikation nur die zweitbeste Zeit gefahren war, steigerte es sich im Finale erheblich und gewann gegen das LKT-Team Brandenburg in 4:08,891 Minuten und mit neuem Bahnrekord. «Die Goldmedaille im Vierer hatte ich mir fest vorgenommen. Die Zeit macht uns besonders stolz. Mit der Form freue ich mich nun auf das Mannschaftszeitfahren in Genthin und die Bundesliga in Düsseldorf», so Mathis.

Zum Abschluss der Bahn-DM konnte sich Lucas Liß im Scratch noch die Silbermedaille sicher. Der Weltmeister von 2015 musste sich nach 15 Kilometern nur Max Kanter (LKT-Team Brandenburg) geschlagen geben.

Lediglich im Zweiermannschaftsfahren hatten die rad-net ROSE-Fahrer kein Glück. Maximilian Beyer und Lucas Liß stürzten bei einer Ablösung und mussten das Rennen aufgeben.

«Unterm Strich war das eine sehr erfolgreiche DM», bilanzierte Sven Meyer, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. «Abgesehen von Zweiermannschaftsfahren, wo Lucas und Max gestürzt sind, haben wir uns bestens präsentiert. In dem Rennen wäre sicherlich auch eine Medaille drin gewesen. Herausragend waren natürlich die Bahnrekorde von Marco und dem Vierer, das ist als sehr stark einzuschätzen.»

Marco Mathis holt DM-Titel in der Einerverfolgung

Marco Mathis ist neuer Deutscher Meister in der Einerverfolgung. Auf Radrennbahn in Cottbus setzte sich der 22-jährige Rennfahrer vom rad-net ROSE Team im Finale vielleicht etwas überraschend gegen Olympia-Teilnehmer und Straßenprofi Roger Kluge (IAM Cycling) durch. Mathis ist damit Nachfolger seines rad-net ROSE-Teamkollegen Domenic Weinstein, der dieses Jahr nicht am Start war.

Kluge, der in der Qualifikation in 4:31,845 Minuten noch fast zwei Sekunden schneller als Mathis war, war eigentlich klar favorisiert. Doch Marco Mathis konnte sich steigern, ging das Rennen sehr schnell an und hatte bis zu drei Sekunden Vorsprung. Roger Kluge hatte aber auch noch Reserven und zeigte ein starkes Finale – am Ende blieben aber drei Zehntelsekunden Rückstand. Mathis siegte in Bahnrekordzeit von 4:31,544 Minuten und Kluge überquerte nach 4:31,889 Minuten den Zielstrich.

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rad-net ROSE Team will Titel bei Bahn-DM verteidigen

Maximilian Beyer (re.) ist Titelverteidiger im Scratch. Der Weltmeister von 2015, Lucas Liß (li.), ist aber auch ein heißer Titelanwärter. Foto: Mareike Engelbrecht

Ab heute ist das rad-net ROSE Team bei der Deutschen Bahn-Meisterschaft in Cottbus mit Maximilian Beyer, Leif Lampater, Lucas Liß, Marco Mathis und Henning Bommel im Einsatz. Als Titelverteidiger geht das Team in der Mannschaftsverfolgung, Einerverfolgung sowie im Scratch an den Start.

Die Sportler, die bei den Olympischen Spielen im Einsatz waren, sind vier Tage nach Beendigung der Spiele in Rio nicht am Start. Daher sieht der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams Sven Meyer andere in der Favoritenrolle für Gold in der Mannschaftsverfolgung: «Da ist zum Beispiel das LKT-Team Brandenburg, die dieses Jahr wahrscheinlich besser aufgestellt sind. Dennoch wollen wir natürlich um die Medaillen fahren.»

In der Einzelverfolgung will Marco Mathis, der in diesem Jahr eine sehr positive Entwicklung gemacht hat, seine Chance nutzen.

Titelverteidiger im Scratch ist Maximilian Beyer. Die letzten Titelkämpfe in der Disziplin wurden im Dezember im Rahmen der Omnium-DM ausgetragen, doch nun kehrte das Scratch zur «großen» Bahn-DM zurück. Umso motivierter ist Beyer, damit er sein DM-Trikot nicht schon nach weniger als einem Jahr wieder abgeben muss. Ein weiterer Titelanwärter ist auch der Scratch-Weltmeister von 2015, Lucas Liß.

Weiter stehen in Cottbus für die rad-net ROSE-Fahrer die Disziplinen Punktefahren, Zweiermannschaftsfahren und 1000-Meter-Zeitfahren auf dem Programm.

Termine Finals Elite Ausdauer:
Donnerstag, 25.8.: 1000-Meter-Zeitfahren, Einerverfolgung
Freitag, 26.8.: Punktefahren
Samstag, 27.8.: Mannschaftsverfolgung, Zweiermannschaftsfahren
Sonntag, 28.8.: Scratch

Team Heizomat: Rapp holt Bronze bei Berg-DM

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Jonas Rapp hat für einen weiteren großen Erfolg des Teams Heizomat gesorgt. Bei der deutschen Bergmeisterschaft in Waldenburg/Sachsen gewann der stärkste Bergfahrer im Team Heizomat Bronze in der Altersklasse U23.

Für den 22-jährigen Pfälzer wäre bei einer optimalen Vorbereitung sogar noch mehr drin gewesen, glaubt Teamchef Markus Schleicher, denn er erinnerte nach dem Rennen daran, dass Rapp „ja in der Woche zuvor noch erkältet war und pausieren musste. Ich glaube, wenn er da gesund geblieben wäre, dann hätte er am Ende noch einmal aus der Gruppe herausfahren und gewinnen können.“ Nichtsdestotrotz war Schleicher mit der Medaille zufrieden. Das Rennen wurde zunächst lange von einer dreiköpfigen Spitzengruppe bestimmt, doch am Ende fiel die Medaillen-Entscheidung im U23-Rennen im Sprint zwischen fünf Fahrern, in dem Rapp zu Bronze fuhr. Zuvor wurde er nach Kräften von Nathan Müller, der am Ende die Verfolger als Sechster ins Ziel führte, und Dorian Lübbers (26.) unterstützt.

Parallel stand in Rülzheim ein anderer Teil der fränkischen Mannschaft bei zwei Rundstreckenrennen und einem Sprintturnier am Start. Dabei sicherte sich Robert Müller am Samstag den fünften Platz im Nachtkriterium, am Sonntag wurde er Vierter im Sprintturnier, im folgenden Kriterium reichte es nur zu Platz 17.

Am kommenden Wochenende startet Philipp Zwingenberger bei der deutschen Bahnrad-Meisterschaft im Zweier-Mannschaftszeitfahren an der Seite von Ex-Profi Christian Kux. Der Rest der Mannschaft absolviert am Teamsitz in Motten ein zweitägiges Kurztrainingslager, um sich auf die Deutsche Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren in der Folgewoche und die dann folgenden Wettbewerbe in der Rad-Bundesliga vorzubereiten.

Radsportkleidung unseres Ausrüsters Lawi gibt es unter diesem Link: https://www.lawi-sport.de/Team-Heizomat

Imagefilm:   http://team-heizomat.de/index.jsp?rubrik=videos
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