Archiv der Kategorie: Bergrennen

Jonas Koch holt Bronze bei Berg-DM der U23

Jonas Koch vom rad-net ROSE Team hat bei der Deutschen Bergmeisterschaft im rheinland-pfälzischen Ramberg in der U23-Klasse die Bronzemedaille geholt und seinen zweiten Platz in der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» souverän verteidigt.

Die Bergmeisterschaft wurde in der Gundersen-Methode ausgetragen. Einem ersten Lauf, der als Einzelzeitfahren ausgetragen wird, folgt ein Jagdrennen, bei dem der Schnellste des Zeitfahrens als Erster startet und alle anderen Fahrer entsprechend ihrer Rückstände auf die Strecke gehen. Wer dann zuerst oben ist hat gewonnen.

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Team Kuota-Lotto News: 3 Siege an einem Wochenende

Für das Team Kuota-Lotto ist wieder ein sehr erfolgreiches Wochenende zu Ende gegangen, bei dem die Mannschaft 3 Siege erringen konnte. Nachdem Robert Retschke am Samstag beim „Großen Messepreis von Leipzig“ erfolgreich war, gewann Frederik Dombrowski am Sonntag die Deutschen Meisterschaften im Bergfahren. Ebenfalls am Sonntag siegte Max Walscheid beim UCI 1.2 Rennen „Omloop Echt-Susteren“ in den Niederlanden.

Am Sonntag wurden in Ramberg (Pfalz) die Deutschen Meisterschaften im Bergfahren ausgerichtet. Nachdem sich das Team Kuota-Lotto in der letzten Woche bei den Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren noch um 8 Sekunden geschlagen geben musste, wollten sich die Leichtgewichte des Teams – Knaup, Dombrowski, Löer, Meisen, Fließgarten, Drumm, Weinzheimer und Braun – diesmal nicht mit dem Vize-Titel begnügen.

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Edelmetall bei den Deutschen Bergmeisterschaften für die RACING STUDENTS

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Marcel Fischer holt Silber für RACING STUDENTS bei Deutschen Bergmeisterschaften_Foto Team

Marcel Fischer holt Silber in Ramberg

Nachdem Marcel Fischer schon voriges Wochenende und Dienstag ganz oben auf dem Treppchen stand, konnte er am Sonntag bei den Deutschen Bergmeisterschaften im pfälzischen Ramberg erneut seine starke Form unter Beweis stellen. Die zehn Kilometer lange Strecke über zwei Berge galt es zweimal zu befahren.

Im Vorlauf, der als Bergzeitfahren ausgetragen wurde, landete Fischer noch auf dem dritten Rang, drei Sekunden hinter Platz zwei. Im Finallauf, der mit dem Rückstand aus dem Vorlauf als Handicap gestartet wurde, konnte er noch einen Fahrer auffahren und kurz vor dem Ziel hinter sich lassen und beeindruckend Silber für die „rasenden Studenten“ aus der Ortenau holen.

Bereits am Dienstagabend hatte Marcel Fischer das Kriterium in Böhl-Iggelheim für sich entschieden.

Alberto Contador und das Team Fundación Contador laden zum „Klettern“ auf den Gavia


Hast du die Beine, um mit den Profis mithalten zu können? Alberto Contador und das Team Fundación Contador bezwingen gemeinsam mit Fans und Radsportlern aus aller Welt den Gavia Pass. Beim RHXDUE am 12. September nimmt der Giro d’Italia-Sieger alle Hobby-Sportler mit auf eine Reise auf den eindrucksvollen Alpenpass Gavia. Also schnell anmelden und eine persönliche Startnummer sichern.

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Ötztaler Radmarathon 2015 startet bei Traumwetter


Selten zuvor in der Geschichte des Ötztaler Radmarathons war die Wetterprognose für den gesamten Tag so perfekt wie bei der heurigen 35. Austragung dieses Alpenklassikers. Um 6.45 Uhr in Früh gingen in Sölden 4298 Fahrer und Fahrerinnen an den Start.

Kaum einer jener Glücklichen, die einen Startplatz für den 35. Ötztaler Radmarathon bekommen haben, ist heuer nicht an den Start gegangen. Insgesamt sind es Hobbysportler aus mehr als 40 Nationen, die heute auf der Strecke des Ötztaler Radmarathons ihre persönlichen Träume erfüllt bekommen. Und das Wetter spielt in diesem Jahr mit. Selbst um 6.45 Uhr morgens in Sölden waren kaum Wetterjacken oder lange Beinkleider zu sehen, als sich der Tross des Ötztaler Radmarathons in Bewegung setzte.

Wie in den vergangenen Jahren dominieren drei Nationen das Starterfeld. Insgesamt wurden 2015 an deutsche Teilnehmer 2354 Startplätze vergeben, an Österreich 919 und an Italien 699. Aus Tirol selbst sind rund 340 Starter auf den 238 Kilometern unterwegs. Interessant ist auch, dass die Altersgruppe zwischen 40 und 49 Jahren am besten vertreten ist. Über 1800 Teilnehmer bewegen sich in den 40ern. Heute sind von den 4298 Startern übrigens 226 Damen gewesen.

An den Start gingen heute beim Ötztaler übrigens auch zahlreiche bekannte Wintersportler. Andreas Goldberger, Christoph Sumann, Frank Wörndle oder Mario Stecher. Für Goldberger und Sumann war es der erste Ötztaler. Beide meinten am Start, dass „der Respekt vor den kommenden Stunden unglaublich groß ist.“

Hohe Temperaturen

Vor allem ab dem Jaufenpass haben heute die Temperaturen über 30 Grad Celsius eine Rolle gespielt. Der allgemeine Tenor war aber: Besser Sonnencreme als Regenjacke! Und das Panorama über die vier Pässe war sensationell.

Die ungewohnt hohen Temperaturen haben auch das Organisationskomitee vor neue Herausforderungen gestellt. „Wir rechnen im Schnitt damit, dass jeder Teilnehmer 12,5 Liter Wasser und isotonische Getränke braucht. Wir haben also rund 50.000 Liter Getränke vorbereitet“, erklärt der Radmarathon-Mastermind Ernst Lorenzi. „Was uns besonders freut ist, dass die Strecke heuer in einem sensationellen Zustand ist. Der Bodenbelag passt, es gibt fast keine Baustellen und Hindernisse. Es gab nur wenige Stürze, die alle sehr glimpflich verlaufen sind.“

Mit dem Ötztaler Radmarathon 2015 mehr als zufrieden ist auch Oliver Schwarz, GF Ötztal Tourismus. „Ich bin ja jedes Jahr auf der Strecke unterwegs. Heuer war es wirklich so, dass die Hobbysportler öfter als sonst einfach einmal kurz stehengeblieben sind, um die Aussicht zu genießen und ein Erinnerungsfoto zu schießen. Die Atmosphäre auf der Strecke war sensationell. Viele Radfahrer nutzen die Gelegenheit, um mit dem Rad an den Pässen die Teilnehmer anzufeuern“, erklärt Schwarz.

Der Ötztaler ist aber auch bemüht, sich jedes Jahr weiter zu entwickeln. Heuer erstmals gab es die Möglichkeit, den Ötztaler per Live-Streaming mit zu verfolgen. Mit Liveeinstiegen von der Strecke und vom Zielgelände war man gut informiert. „Diesen Service werden wir noch weiter ausbauen. Vielen Menschen ist es ein Bedürfnis, den Ötztaler live von zu Hause aus zu beobachten“, meint Schwarz.

Die besten über die vier Pässe

Das Rennen heute ist für einen Ötztaler ungewöhnlich verlaufen. Sehr schnell haben sich einige der Favoriten ganz vorne gezeigt. Am Kühtai war der Italiener Paolo di Leonardo mit einer Zwischenzeit von 1:31,49 der Schnellste. Bei den Damen führte die Schweizerin Laila Orenos (Kühtai: 1:42,24). Auch bei der Durchfahrt von Innsbruck lagen diese beiden mit ihren Zeiten ganz vorne.

Am Brenner kamen gegen 10 Uhr fünf Herren fast gleichzeitig zur Zwischenzeit. Paolo di Leonardo, Werner Weiss und Christian Barchi (alle ITA) gaben hier noch das Tempo an, nachdem alle Fahrer von Innsbruck bis zum Brenner mit starkem Gegenwind gekämpft haben. Ab dem Brenner war es dann eigentlich eine Sache des Christian Barchi, der heuer schon den Highlander in Vorarlberg gewonnen hat. Er sah am Jaufenpass schon wie der Sieger aus. Aber Barchi hatte sich am Timmelsjoch etwas verschätzt. Ihm ging in den letzten Kehren hinauf zum Timmelsjoch die Luft aus und er musste den Italiener Enrico Zen und den Italiener Stefano Cecchini ziehen lassen. Zen gewann den 35. Ötztaler in einer Zeit von 7:02:05 Stunden – gefolgt von Cecchini und Christian Barchi. Bester deutscher Fahrer wurde der Trostberger Johannes Berndl (6.), bester Österreicher wurde der Tiroler Daniel Rubisoier auf Platz 7.

Team CENTURION VAUDE Hermann Pernsteiner wird Österreichischer Vize-Bergmeister

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Ein Mountainbiker auf Abwegen – könnte man meinen. Für die Österreichischen Bergmeisterschaften am vergangenen Wochenende hat Hermann Pernsteiner sein Mountainbike gegen das Rennrad getauscht, zeigte auch hier seine Klasse und wurde Vizebergmeister.

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Im Rahmen der internationalen Wießbauer Rad Bundesliga fand am vergangenen Wochenende in St. Kanzian am Klopeinersee auch gleichzeitig die Österreichische Bergmeisterschaft statt.

Im dem rund 90 Mann starken Starterfeld musste Hermann Pernsteiner, der ja „auf eigene Faust“ als Einzelstarter unterwegs war, sich erst einmal gegen die großen Teams behaupten und konnte nach einem 25 km langen Flachstück an etwa der 40. Position in der finalen Anstieg hinauf nach Hochobir auf 1.550m gehen. Hier konnte er seine Bergqualitäten voll ausspielen und schloss relativ rasch zur Spitzengruppe auf.

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Daniel Paulus beschert Team Vorarlberg den U23 Titel bei diesjährigen österreichischen Bergmeisterschaften in St. Kanzian!

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Daniel Paulus im Feld

Ein schöner Erfolg für den jungen Niederösterreicher Daniel Paulus. Er fuhr heute ein tolles Rennen und holt sich recht deutlich den Titel in der U23 Kategorie vor dem Tiroler Mario Stock (Cycling Team Tirol). In der Elitekategorie belegte der Rang sechs. Neuer Staatsmeister ist der Oberösterreicher Stephan Rabitsch (Team Felbermayer Wels).

Die knapp 80 Starter eröffneten sehr früh den Kampf um das Bergtrikot in rot weiss rot mit einem sehr hohen Tempo von Beginn an. In Abwesenheit des erkrankten Manuel Schreiber und Daniel Lehner (er erhielt kurzfristig und sehr erfreulich den Einsatz bei Tour de I Avenir mit dem Nationalteam), lag es den ganz Jungen heute die Fahnen hoch zu halten gegen die nummerische Überzahl der anderen Teams. Lukas Meiler, Michael Kucher, Andreas Walzel und Daniel Paulus erledigten dies heute aber mit Bravour und konnten mit einer guten Team Arbeit in einer guten Position in den finalen Anstieg zur Eisenkappelhütte auf 1555 Meter einfahren.

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Junges Team bei den österreichischen Staatsmeisterschaften Berg in St. Kanzian am kommenden Sonntag

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Paulus_Walzel_Jäger in Führung

– am Dienstag nächster internationaler Einsatz in Frankreich „GP des Marbriers UCI
1.2“

Hinauf auf den Berg heißt es für die Team Vorarlberg Youngsters bei den nationalen Meisterschaften am Sonntag. In St. Kanzian in Kärnten gibt sich die österreichische Elite das alljährliche Stelldichein der besten Bergfahrer!

Beim Grand Prix des Marbriers in Frankreich werden dann die Klassikerjäger des Teams wieder gefragt sein. Das seit 1961 durchgeführte Traditionsrennen steht heuer erstmals auf dem Rennkalender des Teams.

Bei den nationalen Meisterschaften wird die junge Garde durch Andreas Walzel, Manuel Schreiber, Daniel Lehner, Lukas Meiler, Daniel Paulus und den Kärntner Hausherr Michael Kucher vertreten sein. Die Favoritenrolle liegt sicherlich nicht bei ihnen, aber sie werden sich so teuer wie möglich verkaufen. Das Rennen startet auf einer eher flachen Anfahrtsrunde über gut 55 Kilometer, ehe es dann zum 13 KM langen Schlussanstieg hinauf zur Eisenkappelhütte auf 1555m Seehöhe geht.

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Die Bergwertung für Jedermann: Bezwinge das Stilfserjoch beim Scalata Cima Coppi

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Marco-Toniolo-stelvio-2015

Bormio, 12. August, 2015 – Das Stilfserjoch ruft: Am 29. August gehören die legendären Kehren des „Stelvio“ zwischen dem Alta Valtellina, der Schweiz und Südtirol nur den Rennradfahrern. Zur fünfzehnten Ausgabe des „Stelvio Bike Day – Scalata Cima Coppi“ müssen sich die Sportler die Passstraße nicht mit den Autos oder Motorrädern teilen.

Die Teilnahme am „Stelvio Bike Day – Scalata Cima Coppi“ ist denkbar einfach: Es reicht völlig aus, mit einem Rad anzureisen und eine ordentliche Portion Motivation im Gepäck zu haben. Denn registrieren müssen sich die Radfahrer nicht, die Teilnahme ist kostenlos. Es gibt zudem keine Zeitnahme und jeder kann sich aussuchen, wann er sich an den Aufstieg wagen will. Zur Belohnung winken die wunderschöne Alpenlandschaft und die Möglichkeit, einen der bekanntesten Pässe des Giro d’Italia erleben zu können.

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18. Bike Transalp / Bericht: Andi Kleiber in guter Form auf Rang sieben

Andreas Kleiber vom Lexware Mountainbike Team hat mit seinem Partner Sascha Weber bei der Bike Transalp von Ruhpolding nach Riva del Garda Rang einen starken siebten Gesamt-Rang belegt.

Das kurzfristig zusammengestellte Duo zwischen dem Ex-Lexware-Gastfahrer und Andreas Kleiber harmonierte über die sieben Etappen sehr gut. Nach 611 Kilometern und 19000 Höhenmetern hatte die Paarung als Gesamt-Siebte 1:42 Stunden Rückstand auf Jochen Käß und Markus Kaufmann, die zum dritten Mal hintereinander gewinnen konnten.

Abgesehen von der vierten Etappe von Sillian nach Alleghe, als sie von einem Defekt auf Rang zehn verbannt wurden, erreichten Kleiber/Weber jeden Tag einstellige Etappen-Resultate. Zweimal wurde es in dem hochkarätig besetzten Feld ein sechster Rang.

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Platt/Huber beenden die Transalp auf Rang zwei

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Team BULLS zeigt bei der Schlussetappe eine starke Teamleistung
Die Gesamtwertung hätte vor der siebten und letzten Etappe der Craft Bike Transalp von
Levico Terme nach Riva del Garda kaum spannender sein können. Kaufmann/Käß lagen
zwar einigermaßen sicher in Front, doch um die Positionen zwei, drei und vier war ein
harter Kampf um die Sekunden zu erwarten. Platt/Huber rangierten mit 2:15 Minuten vor
Lakata/Hynek auf dem zweiten Platz, nur 17 Sekunden dahinter folgten
Geismayr/Pernsteiner auf Rang vier. Mit knapp 75 Kilometern und 2.555 Höhenmeter
war das letzte Teilstück erneut ein hartes Stück Arbeit, welches laut Rennleitung den
schwersten Berg der gesamten Transalp beinhaltete, Die 1.500 Höhenmeter zur Bocca
Vaiona hatten es wahrlich in sich…

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