Archiv der Kategorie: Cyclocross

Auf geht´s zum „3. König-Ludwig-Cross-Cup“ – jetzt mit Obb. Meisterschaft!

„3. König-Ludwig-Cross-Cup“ am 8. Oktober in Oberammergau

=> jetzt mit Oberbayerischer Meisterschaft in folgenden Klassen:
U15m, U15w, U17m, U17w, U19m, Frauen und U19w, Master 2, Master 3, Elite und U23

Bitte beachtet die online-Meldefrist bis 2. Oktober!

Eine Nachmeldung am Renntag ist bis 1 Stunde vor dem jeweiligen Rennbeginn gegen eine Nachmeldegebühr von 5 EUR möglich!

Auf jeden Fall ratsamer ist aber eine online-Anmeldung über das rad-net Meldeportal bis 2. Oktober:

http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&ID_Veranstaltung=27054&mode=ascr_detail&typ=i

Bitte beachtet auch unsere neuen Wettbewerbe für die Klassen U11 und U13 (auch ohne Lizenz und mit MTB) sowie für die Bambini (2 bis 8 Jahre)!

Also, worauf wartet ihr noch?
Wir sehen uns am 8. Oktober in Oberammergau, wir freuen uns auf euch!

Liebe Radlfreunde, liebe Crosser,

der 3. König-Ludwig-Cross-Cup steht in den Startlöchern!

Alle Infos zum Rennen am 8. Oktober in Oberammergau findet ihr unter

http://koenig-ludwig-sports.com/index.php/start-751.html

Von dort gelangt ihr auch unmittelbar zur online-Version unseres Info-Magazins.

Wir haben uns dieses Jahr bewusst entschieden, keinen Lauf zum Deutschland-Cup durchzuführen. Gleichwohl werden wir euch mit einem gewohnt perfekt organisierten Rennen den idealen Einstieg in die Cross-Saison bieten!

Attraktive Preisgelder mit zahlreichen Zusatzprämien und Sachpreisen, eine gleichermaßen dynamische wie anspruchsvolle Strecke vor atemberaubender Bergkulisse, perfekte Rahmenbedingungen vom großzügigen Parkplatz bis zu warmen und sauberen Duschen direkt an der Rennstrecke … und wer möchte, darf gerne kostenlos in der Turnhalle unseres Sportzentrums direkt an der Rennstrecke übernachten!

Der Nachwuchs steht dieses Jahr ganz besonders im Fokus! Für die Schülerklassen U11 und U13 haben wir uns eine spannende Kombination aus Crosslauf und Radrennen einfallen lassen. Um möglichst vielen Kindern den Start zu ermöglichen, ist in den Klassen U11 sowie U13 eine Teilnahme sowohl mit als auch ohne Lizenz möglich und es kann mit einem normalen MTB an den Start gegangen werden!

Und selbst die Allerjüngsten zwischen 2 und 8 Jahren werden ihren Spaß haben: Unser Bewegungskindergarten Oberammergau wird sich einen netten und kindgerechten Wettbewerb für die Kleinsten ausdenken, der unmittelbar vor dem Eliterennen bei großer Zuschauerkulisse stattfindet – egal ob mit dem Laufrad, mit Stützrädern oder schon auf einem richtigen Rad!

Natürlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Der Bewegungskindergarten Oberammergau wird uns wieder mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnen!

Ganz davon abgesehen ist Oberammergau immer eine Reise bzw. einen Ausflug wert – ganz besonders am 8. Oktober!

Also, worauf wartet ihr noch? Anmelden könnt ihr euch bequem über das rad-net-Meldeportal!

http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&menuid=288&ID_Veranstaltung=27054&mode=ascr_detail&typ=i

Wir freuen uns auf euch!

Herzliche Grüße

Hannes Meiler und das Team von Ammertal sportiv e. V. sowie König-Ludwig-Sports

P. S. 1:

Wer vom kostenlosen Übernachtungsangebot in der Turnhalle direkt an der Rennstrecke vom 7. auf 8. Oktober Gebrauch machen möchte, meldet sich bitte bis spätestens 5. Oktober per Mail an:

office@koenig-ludwig-bike.com

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Team TEXPA-SIMPLON : Soukup siegt souverän in Vorau

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Nach einigen langen Marathons in den letzten Wochen baute Christoph Soukup am Wochenende mal wieder ein kurzes Cross-Country Rennen ein. Die Umstellung gelang ihm dabei sehr gut, denn schon nach dem Start konnte er sich mit Matthias Grick vom Rest absetzen. Über die fünf Runden arbeiteten die beiden gut zusammen und auf der physisch und technisch anspruchsvollen Strecke bauten sie so ihren Vorsprung bis zu letzen Runde aus. Dann setzte Soukup die entscheidende Attacke und brachte seinen nächsten Sieg nach Hause.
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Hartder auf Platz 10 bei Nationalpark Bike Marathon

Mit 140km im hochalpinen Gelände hat der Nationalpark Bike Marathon rund um Scoul wohl zurecht Legendenstatus. Für Uwe Hardter bedeutet diese Distanz vor allem eines: die Renneinteilung war extrem wichtig. So ging er den ersten Anstieg sehr dosiert an. Dass er trotzdem in der 20-köpfigen Spitzengruppe blieb, stimmte ihn natürlich zuversichtlich. Nach der ersten Abfahrt zerfiel diese Gruppe in mehrere kleine und Hardter schlug weiterhin sein eigenes Tempo an. So fuhr er stetig weiter nach vorne und lag am letzen Anstieg mit zwei Schweizern auf Platz 9 bis 11. Einen seiner Begleiter konnte er dann abschütteln und fuhr auch die letzte Abfahrt kontrolliert. Im Ziel stand ein guter 10. Rang zu Buche. “ Bei der Besetzung war mein realistisches Ziel Platz 15 bis 20, daher bin ich voll zufrieden. „, so Hardter nach dem Rennen.
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Team TEXPA-SIMPLON: Leisling auf dem Podest beim Sprint und gelungener Wiedereinstieg für Christoph Soukup in Ischgl

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Bereits am Mittwoch startete das „Rennwochenende“ für Christoph Soukup und Matthias Leisling. Beim Bergzeitfahren über 7,3km belegten sie gleich mal Rang 4 und 5. Für Soukup hieß das Platz 3 in Lizenzklasse, so dass er bei seinem ersten Renneinsatz nach seinem Schlüsselbeinbruch gleich aufs Podest steigen durfte.
Am Freitag folgte für Leisling dann der kurze XC-Eliminator Wettkampf. Mit der acht besten Zeit qualifizierte er sich für die Final-Läufe und konnte mit einem Sieg im Halbfinale souverän ins Finale einziehen. Hier rutschte er am Start zwar weg und musste gleich ein paar Meter Rückstand verkraften, konnte sich aber auf der Zielgeraden dennoch den dritten Platz ersprinten.

Am Samstag stand dann mit dem legendären Ischgl Iron Bike der Höhepunkt an. Hier startete neben Leisling und Soukup auch ihr Teamkollege Tim Weismantel. Da die Regenfälle der Vortage die Strecke extrem gefährlich gemacht hatten, wurde das Rennen etwas verkürzt, behielt aber seinen Charakter mit langen und steilen Anstiegen. Daher gingen alle drei TEXPA-SIMPLON Biker das Rennen dosiert an, um in der Höhenlage nicht zu überziehen. In einem enorm starken Feld fuhren Soukup und Leisling mit dieser Taktik auf die Ränge 11 (Soukup) und 12 (Leisling). Weismantel wählte ebenfalls die defensive Taktik und konnte so lange sein Tempo halten. Gegen Ende des Rennens machten ihm aber die Wetterbedingungen zunehmend zu schaffen und er kam etwas enttäuscht auf Gesamtplatz 36 ins Ziel.

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Weltcup Mont Sainte Anne: Bereit für den Klassiker

Nach dem guten Auftritt beim Boston Rebellion sind die drei Lexware-Biker Georg Egger, Luca Schwarzbauer und Max Brandl nach Kanada weiter gereist. Dort will das Trio beim U23-Weltcup in Mont Sainte Anne erneut auftrumpfen.

In der neuen Weltrangliste, die am Dienstag veröffentlicht wurde, tauchen alle drei Biker vom Team aus dem Hochschwarzwald weiter vorne auf als noch drei Wochen zuvor.

Georg Egger machte einen Sprung von 98 auf 90, Brandl von 221 auf 201 und Schwarzbauer von 359 auf 293. Das verursacht auch in der Startaufstellung für den Sonntag eine Verbesserung.

Egger bekommt als Elfter der Weltcup-Gesamtwertung ohnehin die Startnummer elf und weil vor ihm ein paar Fahrer fehlen wird er wohl erstmals in der Startreihe eins aufgestellt.

Doch für Brandl bedeutet das beim Weltcup-Klassiker jetzt erstmals Startreihe zwei und damit die bisher beste Ausgangsposition für den 19-Jährigen. Auch Luca Schwarzbauer war noch nie so weit vorne aufgestellt. Er kann von 20. Stelle aus ins Rennen gehen.

Am vergangenen Sonntag stellte sich das Trio in Walpole kurzfristig auch noch beim Short Track Race an den Start. Prompt eroberte Max Brandl den zweiten Platz hinter dem kanadischen Meister Derek Zandstra und verbuchte damit auch noch ein Erfolgserlebnis, nachdem er das Cross-Country-Rennen am Vortag aufgegeben hatte. Egger wurde Siebenter, Schwarzbauer Zehnter.

Wenn alles gut geht, müsste Georg Egger in der Lage sein, eine ähnliche Leistung zu zeigen wie ihm das bei der WM (4.) und beim Weltcup in Lenzerheide (5.) gelungen ist.

„Die Top Fünf sind das Ziel“, nennt Egger denn auch seine Zielmarke.

Max Brandl hofft auf sein erstes Top-Ten-Resultat. Vergangenen Samstag ist er beim US-Cup in Boston zwar ausgestiegen, doch einen Tag später zeigte er als Zweiter im Short Track Race, dass die Form grundsätzlich passt. „Ich denke, die sehr steilen Anstiege liegen mir gut und mit den Abfahrten komme ich gut zurecht. Es macht echt Spaß hier zu fahren“, gibt sich Brandl zuversichtlich.

Und Luca Schwarzbauer konnte als Zehnter im Cross-Country-Rennen überzeugen. Er steht an Position 21, so weit vorne wie noch nie im U23-Weltcup.

„Ich versuche mich gut vorzubereiten und gut erholt an den Start zu gehen. Insgesamt fühle mich bereit für das Weltcup-Rennen“, lässt Schwarzbauer wissen.

Zusätzliche Infos zum Lexware-Team finden sie unter www.lexware-mountainbike-team.de

KMC MTB-Bundesliga, 4. Station am Nürburgring: Titelverteidiger Stiebjahn gespannt auf Rad am Ring

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Simon Stiebjahn_BikeFourPeaks_by Sportograf
Nach der Deutschen Meisterschaft in Wombach steht am 30. Juli die vierte Station der KMC MTB-Bundesliga am Nürburgring auf dem Programm. Bundesliga-Titelverteidiger Simon Stiebjahn will beim Rad am Ring die Grundlage für seinen dritten Gesamtsieg in Folge legen.

Derzeit kämpft sich Simon Stiebjahn bei der Transalp im Bulls-Team mit Martin Frey über die Alpen. Das Etappenrennen geht über sieben Tage und endet am kommenden Samstag. Dann hat Simon Stiebjahn noch sieben Tage um für das KMC Bundesliga-Rennen der Kategorie C2 bei Rad am Ring zu regenerieren.

„Ich hoffe das klappt“, meint Stiebjahn. Positiv könnte sich auswirken, dass er mit seinem jüngeren Teamgenossen Martin Frey unterwegs ist, der kurzfristig für den erfahrenen Tim Böhme eingesprungen ist. So ist Stiebjahn der Stärkere in diesem Duo und muss nicht immer ans Leistungslimit.
„Ich bin sehr gespannt auf das Bundesliga-Rennen bei Rad am Ring und auf die Strecke dort“, sagt Simon Stiebjahn. „Ich finde es super, dass dieses Mega-Event Teil der KMC Bundesliga-Serie geworden ist.“
Stiebjahn hat die Serie 2014 und 2015 gewonnen und er will dieses Jahr den Hattrick vollenden. Im Moment ist er noch weit im Hintertreffen, denn er hat aus Termingründen nur eines von bisher drei Events bestritten. „Ich hoffe, dass ich am Nürburgring und dann in Ortenberg so viele Punkte sammeln kann, dass ich beim Finale in Titisee-Neustadt noch Chancen auf den Gesamtsieg habe“, erklärt Stiebjahn. Dieses letzte Rennen ist gleichzeitig auch sein Heimrennen, also zusätzliche Motivation.

Der Sieger des Etappenrennens Bike Four Peaks wird im Übrigen nicht nur das KMC Bundesliga-Rennen am Nürburgring bestreiten, sondern auch in einer Charity-Mannschaft das 24-Stunden-Rennen. Ob er sich dann da für das Bundesliga-Rennen warmfährt?
„Nein, nein“, wehrt er lachend ab, „ich steige erst nach dem Cross-Country-Rennen ein.
Zu seinen Kontrahenten im Kampf um Bundesliga- und Weltranglistenpunkte wird auch der Schweizer Nicola Rohrbach gehören. Zumindest auf dem Papier geht dem Goldwurstpower.ch/Felt-Fahrer auch die Favoritenrolle. Er ist ein Top-20-Fahrer im Weltcup und ihm liegen Strecken wie die im Outdoor-Park am Ring, die sich durch viele Tempo-Wechsel auszeichnet.
Mehr zum Rennen und Meldeportal auf www.radamring.de

Keine Nachmeldegebühr
Bei der Ausschreibung des Cross Country Rennens im Rahmen von Rad am Ring, ein Lauf zur KMC MTB Bundesliga, ist dem Veranstalter mit der Ausschreibung über Rad-Net ein Fehler unterlaufen. Daraus resultiert, dass einige Fahrer nicht vor unserem Online-Buchungsende melden konnten. Damit keine Nachteile entstehen, wird der Veranstalter vor Ort keine Nachmeldegebühren erheben. Potenziellen Nachmeldern möchten wir aber empfehlen, sich unverbindlich (Link zum Meldeportal) zu registrieren, dann ist bei Bedarf die Buchung vor Ort einfacher.

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Stiebjahn_Gluth_Giger_Short Race KMC Bundesliga Bad Saeckingen_by Goller

09./10.04. Bad Säckingen (HC)
18./19.06. Heubach (HC)
08.07. Albstadt (XCE/C3)
30.07. Nürburging (C2)
27.08. Ortenberg (C2)
17./18.09. Titisee-Neustadt (C1)

Weitere Informationen auf mtb-bundesliga.net

Team TEXPA-SIMPLON: Bike Transalp Etappe 3

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Auf der dritten Etappe von Scuol nach Livigno wurde den Teilnehmern viel geboten: Panorama und Singletrails wechselten sich mit anspruchsvollen Anstiegen ab. Aber die Fahrer waren auch physisch extrem gefordert. Vor allem der erste Anstieg mit über 1000hm hatte es in sich. Hier konnten sich Mayer und Leisling sehr gut an der Spitze halten und kamen mit den Top Teams über den ersten Gipfel bei Kilometer 25. Im folgenden Trail entstanden die ersten Lücke und sie schlugen von da an ihr eigenes Tempo an. Kurz vor dem finalen Anstieg des Tages kamen dann jedoch nochmal ihre Verfolger von hinten. Auf den letzten Höhenmetern bevor es nach Livigno runter ging zogen die beiden das Tempo aber nochmals an und konnten ihre Begleiter abschütteln. Somit kamen sie erneut auf Platz sieben ins Ziel, holten sich aber Rang sechs in der Gesamtwertung zurück und liegen hier nun ca. 1min vor Team Bulls 2.

Annette Griner und Simon Gessler ließen wie in den Tagen zuvor nichts anbrennen und sicherten sich mit viel Einsatz und guter Renneinteilung Platz drei.

Jakob Britz und André Schütz mussten zu Beginn der Etappe einen Defekt kompensieren, verloren aber dadurch nicht zu viel Zeit. So fuhren sie erneut auf Rang vier des U23 Tagesklassement.
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Fantastisch! Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner holen sich den 2. Etappensieg in Folge bei der BIKE Transalp

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Das österreichische CENTURION VAUDE Duo ist nicht zu stoppen. Nach ihrem Sensationserfolg von gestern gewinnen Hermann Pernsteiner und Daniel Geismayr auch die heutige dritte Etappe der BIKE Transalp von Scuol im Engadin nach Livigno über 72,30km und 2.598hm.

Am Ende war es nach 3:17.43 Rennstunden gerade einmal ein Vorsprung von fünf Sekunden vor dem im Gesamtklassement in Führung liegenden Team Topeak-Ergon, mit dem die beiden sich den Etappensieg schnappen konnten. Somit konnten Hermann Pernsteiner und Daniel Geismayr auch ihren Rückstand auf die Gelben Leader-Trikots um weitere wertvolle fünf Sekunden auf nur noch 39,4 Sekunden dezimieren.

Nachdem das Rennen heute in einem eher „gemäßigten“ Tempo gestartet war, zerteilte sich das Fahrerfeld dann doch zusehends, sodass am finalen Anstieg nur noch die drei späteren Siegerteams übrig waren. Als erstes davon musste das Team BULLS klein beigeben und die beiden anderen Teams von dannen ziehen lassen. In einem spannenden Finale konnten sich dann letztlich die beiden CENTURION VAUDE Fahrer mit knappem Vorsprung durchsetzen.

„Die vielen kurzen Anstiegen liegen uns eigentlich nicht so, sondern eher lange Berge. Zumal die anderen ordentlich Druck gemacht haben. Es bleibt weiter spannend – und zwei Etappensiege sind auch schon mal schön,“ freut sich Hermann Pernsteiner über seinen Erfolg des heutigen Tages.

Bei CENTURION VAUDE 1 mit Markus Kaufmann und Jochen Käß ging es heute schon wieder leicht bergauf. Jochen Käß ging es schon deutlich besser, sodass er morgen oder zumindest für die beiden letzten Etappen wieder in Form sein wird.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass das heutige Etappenprofil nicht nach dem Geschmack von Centurion Vaude 2 war, wie Hermann Pernsteiner bestätigte:

„Die vielen kurzen Anstiegen liegen uns eigentlich nicht so, sondern eher lange Berge. Zumal die anderen ordentlich Druck gemacht haben. Es bleibt weiter spannend – und zwei Etappensiege sind auch schon mal schön.“

– See more at: http://bike-transalp.de/news/detail/artikel/19/7/2016/zweiter-etappensieg-fuer-pernsteiner-und-geismayr-topeak-ergon-racing-verteidigt-gelb-wieder-da/#sthash.9It1TH6k.dpuf

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Fotos © Mika Matavz

Sabine Spitz: Souverän zum DM Titel

Sabine Spitz gewinnt 15 Jahre nach dem ersten Sieg ihren 13. DM Titel im Cross Country
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Sabine Spitz freut sich über DM Gold und Meistertrikot.

Bei den Deutschen Mountainbike Meisterschaften in Lohr am Main holte sich Sabine Spitz in souveräner Manier ihren 13. Deutschen Meistertitel im olympischen Cross-Country. Nach zwei Jahren Abstinenz darf sie sich damit 15 Jahre nach ihrem ersten DM Sieg, erneut das Trikot mit den schwarz, rot, golden Brustreifen überziehen. „Ich freue mich riesig, dass ich den DM Titel bzw. das Trikot nochmals gewinnen konnte. Das war mir immer eine besondere Ehre für mich, dieses zu tragen“ zeigte sich Sabine Spitz sehr bewegt nach dem Rennen.
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Sabine Spitz auf dem weg zum Titel

Das Rennen der Deutschen Meisterschaften – für das sie kurzfristig aus dem Olympia-Höhentraingslager angereist war – hatte Sabine Spitz von der Startrunde über insgesamt sechs Runden, von Anfang bis zum Ende an der Spitze eines Quartetts kontrolliert. Die Abstände waren bis zur Rennhälfte nicht groß – und vor allem in den Abfahrten – schmolz der Vorsprung immer wieder etwas, aber man hatte stets das Gefühl dass die Olympiasiegerin von Peking zu jeder Zeit das Tempo so dosieren konnte, dass die Verfolgerinnen nie wirklich aufschließen konnten. Erst danach vergrößerten sich die Abstände und lediglich Titelverteidigerin Helen Grobert hielt noch einigermaßen den Anschluss an Sabine Spitz, ohne ihr jemals gefährlich nahe zu kommen. „Ich habe mich sehr gut gefühlt und konnte das Tempo jederzeit variieren. In den Anstiegen habe ich immer den Vorsprung etwas ausgebaut, um die kniffligen Abfahrten dosiert bestreiten zu können“ erklärte Sabine Spitz ihre Taktik. Diese ging hervorragend auf. Nach 1:26:41 Std fuhr sie als glückliche Siegerin über die Zielline. Rang zwei ging an die 20 Jahre jüngere Helen Grobert, die wie Sabine Spitz am Hochrhein zu Hause ist.

Die nächsten Wochen gehören der konzentrierten Olympiavorbereitung. Vor dem Rennen bei den Olympischen Spielen (20.8.) ist lediglich noch der Weltcup in Kanada am 7. August geplant.

Der Text und die Fotos können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden

Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:

http://www.sabine-spitz.com

Team CENTURION VAUDE | BIKE Transalp News!

Die anderen beiden CENTURION VAUDE Rennfahrer Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner fuhren indes ein couragiertes Rennen und konnten als strahlende Zweite die Ziellinie in Nauders überqueren.

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Mit einem großen Überraschungserfolg ist das Team CENTURION VAUDE 2 mit Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner in die BIKE Transalp Challenge gestartet. Mit nur gut einer Minute Rückstand mussten die beiden sich dem Sieger-Duo vom Egon-Topeak Racing Team geschlagen geben. Bei dem Favoriten-Duo mit den Triple-Transalp-Champions Markus Kaufmann und Jochen Käß lief es dahin nicht so rund und sie kamen mit sieben Minuten Rückstand auf Rang vier ins Ziel.

90 Kilometer und fast 3.000 Höhenmeter standen heute zum Auftakt der siebentägigen BIKE Transalp Challenge auf dem Rennmenü. Gestartet wurde erwartungsgemäß mit sehr hohem Tempo, sodass schon am ersten schweren Anstieg auf die Pillerhöhe die Favoritenteams unter sich waren. Beide CENTURION VAUDE Teams folgten dem angeschlagenen flotten Renntempo ohne Probleme und auch zum Pfundser Tschey hinauf hielten Markus Kaufmann, Jochen Käß, Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner sich hervorragend in der zunehmend dezimierten Spitzengruppe.

Auf dem Weg zum finalen Berg der ersten Etappe musste das Favoriten-Duo Kaufmann/Käß jedoch ein wenig reißen lassen: „Ich habe einen schwarzen Tag gehabt. Ich hatte ziemliche Probleme mit der Atmung, nachdem ich mir letzte Woche bei der Deutschen Meisterschaft bei einem Sturz die Rippe geprellt hatte“, so Markus Kaufmann. Als dann vier Kilometer vor dem Ziel auch nich der Plattenteufel am Rad von Jochen Käß zuschlug, verloren die beiden viele wertvolle Minuten auf die späteren Siegerteams.

Die anderen beiden CENTURION VAUDE Rennfahrer Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner fuhren indes ein couragiertes Rennen und konnten als strahlende Zweite die Ziellinie in Nauders überqueren.

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Fotos © Mika Matavz & Sportograf.com

Deutsche Meisterschaften in Wombach / Schüler – Junioren: Mit einem Lächeln im Gesicht zu Gold

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by_Kuestenbrueck_GER_Wombach_XCO_MJ_start_Zurnieden

David List vom Lexware Mountainbike Team hat am Samstag bei den
Deutschen Cross-Country-Meisterschaften in Wombach einen Coup gelandet
und sich bei den Junioren den Titel geholt. Silber gab es für die
Hochschwarzwälder Equipe in der Schülerklasse durch Lina Riesterer.
„Das ist einfach der Hammer.“ David List schüttelte den Kopf. Mit einer
Medaille hatte der Jugendmeister des Vorjahres geliebäugelt, aber dass er
am Ende das Tages das Meisterjersey mit nach Hause nehmen würde, damit
hatte er nicht gerechnet.
Sicherlich spielte ihm in die Karten, dass Favorit Niklas Schehl etwas
angeschlagen ins Rennen gegangen war und Teamgenosse Torben Drach
wegen Krankheit schon am Freitag wieder nach Hause fuhr. Doch die
Leistung, die der erste 16-Jährige auf dem 4,0 Kilometer langen Kurs im
Stadtteil von Lohr am Main ablieferte, war schon sehr bemerkenswert.
David List blieb cool, auch als der Kirchzartener Vinzent Dorn in der
Anfangsphase für Wirbel sorgte und erst mal alleine in Führung lag.
„Ich wollte am Anfang nicht überziehen“, erklärte List.
Gemeinsam mit Silas Graf schloss er in Runde zwei zu Dorn auf, während der
Abstand nach hinten anwuchs.
Graf unterlief dann ein Fahrfehler, so dass er erst mal 15 Sekunden hinter dem
Duo List-Dorn hinterher jagte. Vorne versuchte David List seinen Rhythmus zu
fahren und ließ sich von den wiederholten Attacken Dorns auch nicht aus
dem Konzept bringen. „Er hat das Rennen unrhythmisch gemacht, wohl weil
er wusste, dass ich das nicht so kann und so versucht mich loszuwerden. Aber
ich konnte mich auf den Abfahrten immer gut erholen“, beschrieb List das
Geschehen.
Silas Graf gelang es zu Beginn der letzten von fünf Runden noch mal
aufzuschließen und ein spannender Dreikampf um den Titel begann. Es war
Graf, der vor einem Singletrail eine Attacke versuchte, Dorn wollte dagegen
halten und die Kontrahenten verhakten sich.
Das gab David List die Gelegenheit vorbei zu fahren und als Erster die
Technische Passage zu nehmen. Als er kurze Zeit später die Verpflegungszone
passierte, wurde ihm zugerufen, dass Dorn einige Meter Abstand hat.
Das war das Signal zum Gas geben. Im nächsten Anstieg vergrößerte sich die
Differenz und List hatte jetzt nur noch Graf als Gegner.

In einer technischen Passage tat sich eine kleine Lücke auf und im folgenden
Downhill suchte der Seehase die Entscheidung. Als die Abfahrt beendet war,
wurden sechs Sekunden gemessen, einen Vorsprung, den er auf den letzten
800 Metern nicht mehr hergab. In 1:06:45 Stunden gewann er mit 20
Sekunden Vorsprung auf Silas Graf und 1:02 Minuten auf Vinzent Dorn.
„Das war ein geiles Rennen“, strahlte List. „Ich habe die letzten Tage schon
ein ganz gutes Gefühl gehabt und war ganz entspannt. Ich bin mit einem
Lächeln auf dem Gesicht ins Rennen gegangen.“
Mit seinen erst 16 Jahren, erst im Dezember wird er 17, ist David List wohl der
jüngste Deutsche Junioren-Meister aller Zeiten.

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KMC MTB-Bundesliga 2016: Ortenberg: Nur Cross-Country im Programm

An der fünften von sechs Stationen der KMC MTB-Bundesliga wird es keinen Wettbewerb im Eliminator Sprint geben. Aus organisatorischen Gründen mussten sich die Veranstalter in Ortenberg dazu entschließen, das eigentlich vorgesehene Rennen abzusagen. Die Cross-Country-Rennen werden am Samstag, 27. August planmäßig über die Bühne gehen.

Es bleibt bei der Premiere eines KMC Bundesliga-Events in der hessischen Gemeinde, östlich von Frankfurt. Die Cross-Country-Rennen der UCI-Kategorie 2 mit Junioren, Damen- und Herren-Rennen (jeweils U23 inklusive) werden am Samstag auf der neu angelegten Strecke im Wetterau-Kreis ausgetragen.
Auf die Austragung des eigentlich für Freitag vorgesehenen Eliminator Sprints müssen die Veranstalter dagegen aus organisatorischen Gründen verzichten.

Am heutigen Freitag geht die KMC Bundesliga in ihre dritte Runde. In Albstadt steht ein Sprint-Rennen auf dem Programm. Nach dem Short-Race in Bad Säckingen geht außerdem beim Finale in Titisee-Neustadt noch ein Eliminator-Wettbewerb in die Sprint-Gesamtwertung ein.

Termine 2016
09./10.04. Bad Säckingen (HC)
18./19.06. Heubach (HC)
08.07. Albstadt (XCE/C3)
30.07. Nürburging (C2)
27./28.08. Ortenberg (C2)
17./18.09. Titisee-Neustadt (C1)

Weitere Informationen auf mtb-bundesliga.net