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VAUDE Engadin Bike Giro vom 29. Juni bis 1. Juli 2018 1. und 2. Etappe

VAUDE Engadin Bike Giro
1. Etappe über 16,0 Kilometer / 881 Höhenmeter (Prolog /Einzelzeitfahren)
Start: St. Moritz-Bad / Ziel: St. Moritz-Salastrains

Sabine Spitz und Kristian Hynek gewinnen einen spannenden und hochklassigen Prolog
Die Premierenetappe des dritten VAUDE Engadin Bike Giro vom 29. Juni bis 1. Juli 2018 ist spannend und erfolgreich über die Bühne gegangen. Traumhafte Bedingungen mit Temperaturen um die 20 Grad, bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel, sorgten für einen Bilderbuchstart in das 3-tägige Mountainbike-Etappenrennen. Mit einem Prolog, der als Bergzeitfahren mit anschließendem Downhill Trail zum Zielbereich beim Hotel Salastrains ausgetragen wurde, wurde der dritte VAUDE Engadin Bike Giro in St. Moritz gestartet. Fast 400 Bikerinnen und Biker aus 24 Nationen weltweit nahmen die äußerst selektiven 16,0 Kilometer und 881 Höhenmeter am ersten Tag unter ihre Stollenräder.
Die Strecke der ersten Etappe führte erneut mitten durch das mondäne St. Moritz. Neu war die Streckenführung ab der Fußgängerzone in St. Moritz über einen Weg, mit tollem Blick über den St. Moritzer See, oberhalb des weltberühmten „Badrutt`s Palace Hotel“ rüber zum „Hotel Carlton“. Von dort aus ging es bergauf zum Stadion der Olympischen Winterspiele im Jahr 1948, dem heutigen Golfplatz in St. Moritz. Im Anschluss folgt das absolute Highlight für den Freitag, die Strecke mündete in den Track des Olympia-Bob-Run ein und führt über die Originalpiste der Bobbahn hinunter in Richtung Celerina. Für die Mountainbiker ging es in rasanter Fahrt mit zahlreichen Kurven abwärts. Durch die wohl spektakulärste Kurve namens “Horse-Shoe“, weiter hinunter bis kurz vor die Gunter-Sachs-Kurve, wo die Biker die Bahn wieder verlassen haben. Am tiefsten Punkt des Renntages angekommen, ging es rund acht Kilometer bergauf bis zum höchsten Punkt des Tages, auf die Corviglia. Die Strecke führte weiter über den „Olympia Flow Trail“ hinunter bis Chantarella. Schließlich folgt der Schlussanstieg hinauf zum Ziel an den Sonnenterassen beim „Hotel Salastrains“ auf 2050 Meter Höhe über dem Meeresspiegel.
Den Sieg der Kategorie „Herren Elite“ sicherte sich der Tscheche Kristian Hynek vom Team Canyon Topeak, der sich als bester Kletterer an diesem Tag erwies. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18,4 km/h und einer Fahrzeit von 51:51 Minuten sicherte er sich mit einem knappen Vorsprung von nur 15 Sekunden den Tagessieg vor dem Schweizer Fabian Giger vom „Kross Racing Team“ sowie dem Deutschen Jochen Käß vom „Team Centurion Vaude“, der als Vorjahressieger mit nur 16 Sekunden Rückstand auf Hynek in Schlagdistanz liegt. Und auch die auf den Plätzen 4 bis 7 platzierten Martin Fanger, Simon Stiebjahn, Adrien Chenaux und Thomas Litscher liegen alle noch innerhalb einer Minute dicht beisammen, was eine spannende zweite Etappe erwarten lässt. Damit startet Kristian Hynek am Samstag im gelben Leadertrikot unter dem Patronat des Titelsponsors VAUDE.
Bei den „Damen Elite“ gab es einen Favoritensieg für die ehemalige Weltmeisterin und Olympiasiegerin Sabine Spitz vom „WIAWIS Bikes Pro Team“. Ganz aktuell mit dem Deutschen Cross-Country Meistertrikot ausgestattet, bestätigte sie ihre momentan blendende Fassung und siegte vor Ihrer Landsfrau Adelheid Morath vom „jb BRUNEX Felt Factory Team“. Spitz dominierte in einer Fahrzeit von 1:03:14 Stunden und lag damit im Ziel in Salastrains 51 Sekunden vor Morath. Den dritten Platz auf dem Siegerpodest sicherte sich die Schweizerin Esther Süss, die aber bereits einen Rückstand 4:40 Minuten aufweist.
Am Samstag wartet die zweite Etappe des VAUDE Engadin Bike Giro 2018 auf alle Bikerinnen und Biker. Mit 79,9 Kilometern und knackigen 2446 Höhenmetern steht die erste von zwei Marathon-Etappen mit Massenstart am Silvaplanersee auf dem Menüplan. Unter anderem werden auf dieser Etappe auch die berühmten St. Moritzer Flowtrails im Programm sein und am Ende des Renntages könnten die Gesamtwertungen, auch aufgrund der geringen Zeitabstände nach dem Prolog, durchaus neu sortiert sein.

2. Etappe über 77,3 Kilometer / 2.147 Höhenmeter
Start: Silvaplana / Ziel: Silvaplana

# Kristian Hynek baut mit seinem zweiten Etappensieg die Gesamtführung aus
# Esther Süss gewinnt bei den Damen, Adelheid Morath neue Leaderin
Der Tscheche Kristian Hynek (Canyon Topeak) und Esther Süss aus der Schweiz waren die strahlenden Tagessieger auf der zweiten Etappe des VAUDE Engadin Bike Giro 2018 mit Start und Ziel am Silvaplaner See. Dieser zweite Tag hatte alles zu bieten, was den Mountainbikesport begeistert und ausmacht. Beste sonnige trockene Bedingungen, eine abwechslungsreiche Strecke mit steilen Anstiegen und traumhaften Downhill Trails, sorgten für entsprechend würdige Rahmenbedingungen. Von Silvaplana aus führte die Strecke oberhalb von St. Moritz vorbei an der Olympiaschanze in Richtung Pontresina. Über Bever und Celerina ging es hoch zum Corviglia, wo die berühmten Flowtrails für die verbliebenen 360 Bikerinnen und Biker angerichtet waren. Das Finale führte schließlich nach einer atemberaubenden Streckenführung über weitere Flowtrails und famosen Ausblicken zurück zum Silvaplaner See.
Lange blieb es spannend in der Kategorie „Herren Elite“, als sich eine achtköpfige Spitzengruppe mit allen Favoriten früh vom restlichen Fahrerfeld absetzen konnte. Bei Rennhälfte machte sich schließlich der Vortagessieger Kristian Hynek auf und davon und baute seine Führung kontinuierlich Minute um Minute aus. Im Ziel siegte Hynek in 3:23:34 Stunden und einem Vorsprung von 3:42 Minuten vor Simon Stiebjahn (Team Bulls), der lange gemeinsam als Duo mit Jochen Käß (Team Centurion VAUDE) in der Verfolgung unterwegs war. Im Zielsprint setzte sich Stiebjahn mit zwei Sekunden Vorsprung knapp vor Käß durch. Durch den deutlichen Solosieg vergrößerte Hynek seine Gesamtführung und liegt vor der Schlussetappe exakt vier Minuten vor Käß. Weitere 16 Sekunden dahinter liegt Stiebjahn in Lauerstellung auf dem dritten Gesamtrang.
Bei den „Damen Elite“ gab es eine spannende Etappe, die es in sich hatte und ordentlich frischen Wind in die Wertung um den Gesamtsieg brachte. Esther Süss zeigte am zweiten Renntag ihre ganze Klasse und feierte überschwänglich ihren ersten Etappensieg beim VAUDE Engadin Bike Giro. Spannend wurde es im Kampf um den zweiten Tagesrang und damit auch um die Führung in der Gesamtwertung. Adelheid Morath (jb BRUNEX Felt Factory Team) vermochte zwar Süss nicht zu folgen. Sie schaffte es aber, Sabine Spitz in Schach zu halten und im Ziel 2:16 Minuten Vorsprung herauszufahren. Da Morath am Vortag deutlich schneller war als Süss übernahm Morath mit 1:25 Minuten Abstand die Gesamtführung vor Spitz, die ihren zweiten Gesamtrang knapp verteidigen konnte. Damit gibt es auf der Finaletappe einen spannenden Dreikampf zwischen diesen Fahrerinnen, da auch Süss mit nur 2:15 Minuten und ihrer heutigen Vorstellung der Gesamtsieg durchaus zuzutrauen ist.
Am Sonntag wartet die dritte und letzte Etappe des VAUDE Engadin Bike Giro auf die verbliebenen Starter. Mit 63,2 Kilometern und 1978 Höhenmetern steht eine weitere spektakuläre und selektive Prüfung am Finaltag auf dem Programm. Der Startschuss erfolgt am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr im Sportzentrum Mulets am Silvaplaner See.
Weitere Information zur Veranstaltung unter www.engadin-bike-giro.ch !
Der Etappenplan des VAUDE Engadin Bike Giro 2018 im Überblick:
1. Etappe
Freitag, 29. Juni 2018 | 1. Starter um 13.00 Uhr
Start: St. Moritz-Bad / Ziel: St. Moritz-Salastrains
16,0 Kilometer / 881 Höhenmeter (Prolog /Einzelzeitfahren)
2. Etappe
Samstag, 30. Juni 2018 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
77,3 Kilometer / 2.147 Höhenmeter
3. Etappe
Sonntag, 1. Juli 2018 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
63,2 Kilometer / 1.978 Höhenmeter

Vielen Dank und sportliche Grüße,
Kai Sauser | +49-151-55001991

VAUDE Engadin Bike Giro

Das internationale 3-tägige Mountainbike-Etappenrennen vom 29.06. bis 01.07.2018 in St. Moritz / Silvaplana

photo credit: Madlaina Walther
# VAUDE Engadin Bike Giro vom 29. Juni bis 1. Juli 2018 mit der Crème de la Crème
# Über 400 Teilnehmer/innen aus 24 Nationen erwartet
# Anmeldung noch bis einschließlich 23. Juni möglich
Der Countdown läuft – die Meldeliste des 3. VAUDE Engadin Bike Giro vom 29. Juni bis 1. Juli 2018 präsentiert sich bereits vor der eigentlichen Melde-Deadline am 23.06. mit einer Top-Besetzung. So wird in der imposanten Engadiner-Bergkulisse rund um St. Moritz und Silvaplana das komplette Vorjahrespodium der Männer am Start sein.
Ein starkes Fahrerfeld trifft auf den Sieger 2017, Jochen Käß vom Team Centurion Vaude, der sich nach seinem Wadenbeinbruch zu Saisonbeginn stark in Habachtstellung gebracht hat. Aber auch den letztjährigen Zweiten und Vize-Europameister von 2015, Sascha Weber (Craft Rocky Mountain) und den Schweizer Radprofi Nicola Rohrbach, der sich bei der zweiten Ausgabe des VAUDE Engadin Bike Giro als Dritter klassiert hatte, sollte die Konkurrenz nicht aus den Augen lassen. Team Bulls startet mit Simon Stiebjahn, der es immer auf „Gold“ abgesehen hat und mit Karl Platt, dem fünfmaligen Champ des südafrikanischen Marathon-Etappenrennens Cape Epic. Zu den Titel-Aspiranten zählt auch der diesjährige Cape Epic-Sieger Howard Grotts, der als mehrfacher amerikanischer Meister und Olympionike im US-Team von Rio 2016 in Schweiz anreist. Und auch der dortige Elite-Zweite, der Tscheche Kristian Hynek, steht auf der VAUDE Engadin Bike Giro-Startliste. Gemeldet hat zudem Lukas Flückinger, die Marathon- und Querfeldeingröße aus der Schweiz.
Platz eins im Engadin wird auch bei den Frauen heiß umkämpft sein. Hier möchte sich Deutschlands erfolgreichste Mountainbikerin, Sabine Spitz aus Murg-Niederhof, nach einem „sportlichen Zwischentief“ ganz nach vorne fahren. Die Olympiasiegerin von 2008 tat ihre Vorfreude auf den Start auf Facebook kund: „Freue mich Ende Monat auf die nächste Herausforderung im Engadin. Erster Start bei diesem Event und die Trails sind einfach top rund um St. Moritz und Silvaplana“. Mit dem gerade frisch errungenen Deutschen Meistertitel in Kirchzarten reist Spitz mit viel Rückenwind ins Engadin. Ebenfalls eine Hausnummer ist Ester Süß, die Weltmeisterin 2010 und zweifache Europameisterin (2008/2010) aus der Schweiz.
„Die Meldeliste der Profis und Jedermänner ist damit fast komplett. Aktuell haben sich 360 Bikerinnen und Biker aus 24 Nationen, unter anderem aus Venezuela, Ecuador, Brasilien, Russland und Neuseeland angemeldet. Bis zum Meldeschluss werden es wohl über 400 sein“, vermeldet Rennchef Rik Sauser, von der veranstaltenden Sauser Event GmbH. Die Anmeldung zum 3. VAUDE Engadin Bike Giro auf dem technisch prickelnden Etappenkurs, samt Track über die Originalpiste der Olympia-Bobbahn von Celerina, ist noch bis zum Samstag, 23. Juni 2018 geöffnet.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Online-Anmeldung stehen unter www.engadin-bike-giro.ch zur Verfügung.
Die Etappenübersicht 2018
1. Etappe
Freitag, 29. Juni 2018 | Erster Starter um 13.00 Uhr, letzter Starter um ca. 15.00 Uhr
Start: St. Moritz-Bad / Ziel: St. Moritz-Salastrains
16,0 Kilometer / 881 Höhenmeter (Prolog /Einzelzeitfahren)
2. Etappe
Samstag, 30. Juni 2018 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
79,0 Kilometer / 2.446 Höhenmeter
3. Etappe
Sonntag, 1. Juli 2018 | 9.00 Uhr
Start & Ziel: Silvaplaner See (Mulets)
62,8 Kilometer / 2.033 Höhenmeter
Mit sportlichen Grüßen und vielen Dank!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 16. bis 19. August 2018


# Prolog wird zum „Brücken“-Tag
# MTB-Etappenrennen für Profis und Jedermann startet diesmal auf dem Feldberg
Und jetzt mal andersherum: die zweite Ausgabe des „Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald“, Nachfolger der „VAUDE Trans Schwarzwald“, startet 2018 vom höchsten Schwarzwaldgipfel aus und endet in Rothaus. Profi- und Jedermann-Mountainbiker kommen so in einen völlig neuen Genuss der zum Teil bekannten Strecken.
Startort des Prologs am 16. August 2018 ist diesmal der Feldberg. Der Sieger der ersten Etappe wird beim Kampf gegen die Uhr auf einem knapp zehn Kilometer langen Kurs mit 390 Höhenmeter ermittelt „Die Herausforderung des Tages wird sicherlich der Anstieg hinauf zum Herzogenhorn sein“, verrät Mountainbike-Profi Simon „Stiebi“ Stiebjahn, mittlerweile alleiniger Streckenchef des „Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald“. Natürlich wird auch die schon legendäre Skibrücke mit ihrer Rampe von 37 Prozent nicht fehlen.
Die zweite Etappe führt die Fahrerinnen und Fahrer durch die Tiefen und Höhen des Schwarzwaldes rund um den Feldberg. „Die rund 60 Kilometer (Feldberg-Feldberg) werden das landschaftliche Highlight der diesjährigen Austragung sein“, ist sich das Organisationsteam der Sauser Event GmbH sicher. Insgesamt stehen 1500 Höhenmeter auf dem Programm.
Man sollte über Nacht gut regenerieren, denn am dritten Tage folgt die Königsetappe (Rothaus-Rothaus) mit 2500 Höhenmetern sowie Start und Ziel in Grafenhausen. Der dritte Abschnitt beginnt zwar gemächlich, aber die anspruchsvollen Streckenteile folgen bei Fuß. Ab Mitte des Rennens kommen schließlich die Trail-Fans voll auf ihre Kosten. Highlight der insgesamt 75 Kilometer ist mit Sicherheit der Trail rund um Titisee-Neustadt. Allein auf diesem Streckenabschnitt donnern die Fahrerinnen und Fahrer über zehn Kilometer lang auf Trails durch den Hochschwarzwald.
Fast schon locker zeigt sich schließlich die Schlussetappe (Rothaus-Rothaus). Der 19. August 2018 wird ein Tag zum Genießen. „Auf schnellen Forststraßen lassen sich die letzten Kilometer des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald 2018 hoffentlich zügig absolvieren“, beschreibt „Stiebi“ den Finaltag mit seinen 60 Kilometern und 1600 Höhenmetern. Am Ende wartet bereits das wohlverdiente Rothaus-Bier auf jeden Teilnehmer und Finisher, liegt doch diesmal das Ziel nach einer Gesamtdistanz von rund 204 Kilometern und 6.000 Höhenmeter auf dem Gelände der Badischen Staatsbrauerei.
Weitere Informationen zur zweiten Ausgabe des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald 2018, dem Etappenrennen der UCI-Class S2XCS und Jedermann, finden sich unter
https://rothaus-bike-giro.de/

photo credit: „Sportograf.com“
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Alpentour Trophy 2018


Triple-Erfolg für Christina Kollmann-Forstner und Tony Longo bei der Alpentour Trophy

Die 20. Alpentour Trophy endete heute mit einem Zeitfahren auf die Planai mit Ziel bei der Schafalm. Christina Kollmann-Forstner aus Oberösterreich und gebürtige Steirerin aus Haus gewann ihr “Heimrennen” in der Schladming-Dachstein Region zum dritten Mal. Heuer vor der Belgierin Githa Michiels und der Tschechin Jitka Škarnitzlová. Auch der Italiener Tony Longo holt sich seinen dritten Gesamtsieg bei der Alpentour Trophy vor Daniel Geismayr aus Österreich und Markus Kaufmann aus Deutschland.
Vier Tage lang drehte sich in der Schladming-Dachstein Region wieder einmal alles um die Mountain Biker, die aus 34 Nationen in die Steiermark zur Jubiläumsausgabe dieses Etappenrennes angereist waren. Zum ersten Mal stand die Alpentour Trophy ganz im Zeichen des Friedens, denn der Organisator und Steirer Gerhard Schönbacher ist auch der Hauptinitiator eines Friedensprojektes im Mittleren Osten, die “Middle East Tour – Cyling for Global Peace” im März 2019. Schon jetzt hat Schönbacher es geschafft, dass jordanische, israelische und palästinensische Radfahrer gemeinsam am Start mit dem internationalen Starterfeld der Alpentour Trophy standen.
“Es zeigt, dass der Sport keine Grenzen kennt! Für Athlethen stehen sportliche Leistungen und die gemeinsamen Erlebnisse bei Veranstaltungen wie den unseren im Vordergrund und das ist das Schöne”, so Schönbacher, der selbst ein ehemaliger Profi-Radsportler ist und sich beeindruckt von den sportlichen Leistungen aller Teilnehmer zeigte. “Die Alpentour Trophy ist eine ehrlich Herausforderung und für uns als Veranstalter ist es jedes Jahr wieder eine Freude zu sehen, wie Elite- sowie Amateurathleten gemeinsam die anstrengenden Etappen bestreiten und die Rennstrecken und Landschaft in der Schladming-Dachstein so sichtlich genießen.”
Christina Kollmann-Forstner und Tony Longo sind the 2018 Sieger
Die heutige vierte Etappe ging über 14km und 1300 Höhenmeter hoch hinauf auf die Planai mit Ziel bei der Schafalm. Es war der krönende Abschluss nach einer Tour durch die steirischen Alpen, drei Tage lang mit Start und Ziel in Schladming: Ramsau und Dachstein vorbei an der Türlwandhütte am Donnerstag, Hochwurzen und Giglach Seen am zweiten Tag und der Hauser Kaibling mit Bergwertung bei der Krummholzhütte auf der dritten Etappe.Die beiden Elitegewinner sind Tony Longo aus Italien und die Österreicherin Christina Kollmann-Forstner, die sich beiden zum dritten Mal jeweils den Gesamtsieg bei der Alpentour Trophy holen.

Die Wahloberösterreicherin Christina Kollmann-Forstner gewann die Alpentour Trophy der Elite Damen mit einem dritten Etappensieg 1h07:28 bei der heurigen Veranstaltung. “Obwohl ich einen ziemlich großen Gesamtvorsprung hatte, ähnlich wie letztes Jahr, wollte ich nochmal das Bergzeitfahren gewinnen, das war mir wirklich wichtig”, so die gebürtige Steirerin aus Haus im Ennstal.
Mit einem mehr als 10-minütigen Vorsprung ging Kollmann-Forstner heute an den Start im Planai Stadium; gestartet wurde in umgekehrter Reihenfolge des Gesamtklassements. Vor ihr in´s Rennen ging the Belgische Staatsmeisterin, Githa Michiels, die sie bei der Planai Mittelstation eingeholt hatte. “Da habe ich gewusst, das passt, das geht sich aus”, so die 30-jährige im Ziel auf der Schafalm. Sie habe die schöne Aussicht nicht wirklich genießen können gab sie zu jedoch ein Heimrennen sei schon etwas besonderes, “Es war schon schön meine Familie und auch die Einheimischen, die mich kennen, an der Strecke zu sehen, die mich angefeuert haben!”
Ein wahrer Krimi bei den Herren bis zum Schluss
Bei den Eliteherren war es ein Krimi bis auf letzten Meter auf der Planai, die top drei der Herren am Start heute, Tony Longo (ITA), Daniel Geismayr (AUT) und Markus Kaufmann (GER) ließen es noch einmal so richtig spannend werden. Longo hatte nach der gestrigen dritten Etappe zwei Strafminuten wegen eines unerlaubten Laufradtausches einbüßen müssen und ging mit 1:22min Vorsprung in das heutige Bergzeitfahren. Mit nur 38 Sekunden Vorsprung kam er nach 14km in’s Ziel. Es sei hart für ihn gewesen und er habe sich nicht so gut wie an den vergangenen drei Tagen gefühlt, so der 33-jährige.
“Die Zeitstrafe gestern hat mich geärgert, weil ich sie nicht fair fand – wir sind ein riesiges Team und fahren immer gemeinsam, jedoch in zwei Gruppen beim Internationalen Radsportverband gemeldet und der Fahrer, der mir ausgeholfen hat, war in der anderen Gruppe gemeldet. Meiner Meinung nach war das ein reiner Formfehler, aber es hat mich auch motiviert”, so Tony Longo im Ziel. Er sei aber überglücklich über seinen dritten Titel bei der Alpentour Trophy und dieser Gesamtsieg sei was für ihn zähle. Er gratulierte auch dem zweitplatzierten Daniel Geismayr, der heute das Zeitfahren auf die Planai für sich entschied und dessen Team für das spannende Rennen.
Geismayr zeigte sich ob seines zweiten Platzes zufrieden, zumal er die heutige Etappe 53:48 Minuten für sich entscheiden konnte, “Heute konnte ich endlich wieder einmal meine Leistung abrufen, die ich eigentlich gewohnt bin, heute habe ich wieder meine Beine gehabt. Trotz allem gratuliere ich dem Tony Longo, es war ein super-umkämpftes Rennen! Ich liebe Rennen, die um Sekunden ausgehen und es war eine tolle Teamleistung von uns, es war eine schöne Veranstaltung hier wie immer.”
Amateure, Teams und e-Biker strahlen auf der Planai
Die Alpentour Trophy ist eines der renomiertesten Etappenrennens in Europa mit einem S1-Status der UCI (Union Cycliste Internationale), dem internationalen Radsportverband. Elitefahrern werden somit hier nicht nur beachtliche Weltranglistenpunkte geboten, sondern auch ein sattes Preisgeld von den Veranstaltern. Einen Großteil der Fahrer startete jedoch in den Amateurklassen, die Einzel- sowie Teamwertungen inkludierten, sowie die verschiedensten Altersklassen für Damen, Herren und gemischte Doppel.
Heute fand auch wieder die e-Bike Challenge statt und nach dem knappen Ergebnis des Vorjahres, bei dem der e-Biker Thomas Kerschbaumer aus Graz den Elite-Etappensieger Hermann Pernsteiner um nur 24 Sekunden besiegte, war es heute die Wadelkraft von Geismayr, die stärker war. Der Elitetagessieger nahm dem e-Biker Koenraad Vanschoren aus Belgien satte 4:28 Minute auf den 1300 Höhenmetern ab. Vanschoren ist selbst Rennveranstalter der Belgium Mountain Bike Challenge und erzählte, dass sein e-Bike ein treuer Begleiter beim Streckenmarkieren für ihn sei, “Diese e-Bikes sind wirklich toll, ich bin nicht so gut in Form im Moment und so eine harte Strecke hätte ich auch ohne e-Power bewältigt, aber ich hätte sicher nicht so viel Spaß dabei gehabt.”
Bei den Damen war es niemand anderes als die österreichische Skeletonpilotin und achtfache Österreichische Staatsmeisterin, Janine Flock aus Innsbruck, die per e-Bike als erste Dame im Ziel – und sichtlich begeistert – war mit einer Siegerzeit von 59:26 Minuten. “Unglaubliche Glücksgefühle” seien bei ihr aufgekommen und es sei eine “Genussfahrt” für sie gewesen, “Da sind richtig steile Anstiege dabei und man kann es sich mit einem e-Bike einfach so toll einteilen. Man sich spielen, man kann die verschiedenen Einstellungen voll ausnutzen, wenn man mehr Kraft aufwenden will oder mit weniger Last fahren will – bei meinem Training ist das ein wichtiger Faktor generell”, so die 29-jährige Tirolerin. Das tolle, so sind sich beide e-Bike-Gewinner einig sei, dass es einfach mehr Leuten mit den verschiedensten athletischen Voraussetzungen ermögliche solche Fahrten und Erlebnisse mit Familie und Freunden zu teilen.

In diesem Sinne wird die Alpentour Trophy auch nächstes Jahr wieder im Juni nach Schladming zurückkehren. Die 21. Ausgabe der Veranstaltung wird wieder die klassischen Etappen beeinhalten und heimische Elite- sowie Hobbyfahrer und Teilnehmer aus aller Welt begeistern.Weitere Informationen sind über die Website der Veranstaltung einzusehen:
www.alpen-tour.at/ 

Elite Men
Stage 4:
1 1 Daniel Geismayr AUT 28 TEAM CENTURION VAUDE 53:48
2 15 Markus Kaufmann GER 36 TEAM CENTURION VAUDE 54:28 +00:00:40
3 30 Tony Longo ITA 33 Wilier Force 7C 32:47 54:32 +00:00:44
4 66 Andreas Seewald GER 26 Rocklube Revolutional Racing 55:18 +00:01:30
5 58 Martino Tronconi ITA 22 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 55:48 +00:02:00
Overall after 4 stages:
1. 30 Tony Longo ITA 33 Wilier Force 7C 9:19:45 —
2. 1 Daniel Geismayr AUT 28 TEAM CENTURION VAUDE 9:20:23 +00:00:38
3. 15 Markus Kaufmann GER 36 TEAM CENTURION VAUDE 9:21:21 +00:01:36
4. 4 Jochen Käß GER 37 TEAM CENTURION VAUDE 9:24:37 +00:04:52
5. 7 Uwe Hochenwarter AUT 31 Wilier Force 7C 9:31:49 +00:12:04

Elite Women
Stage 4:
1 114 Christina Kollmann-Forstner AUT 30 Texpa Simplon 1:07:28 —
2 117 Maria Cristina Nisi ITA 32 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 1:08:46 +00:01:18
3 111 Githa Michiels BEL 35 Versluys Team 1:10:15 +00:02:47
4 118 Angela Parra Sierra COL 36 CBZ-7C-WILLIER 1:11:06 +00:03:38
5 121 Andrea Böttger GER 33 r2-bike.com MTN CREW 1:11:28 +00:04:00
Overall after 4 stages:
1. 114 Christina Kollmann-Forstner AUT 30 Texpa Simplon 11:22:08 —
2. 111 Githa Michiels BEL 35 Versluys Team 11:35:02 +00:12:54
3. 110 Jitka Škarnitzlová CZE 28 GAPP System – Cabtech MTB racing team 11:39:26 +00:17:18
4. 117 Maria Cristina Nisi ITA 32 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 11:43:27 +00:21:19
5. 118 Angela Parra Sierra COL 36 CBZ-7C-WILLIER 11:47:34 +00:25:26

Further overall solo winners:
Elite Master / 1. 206 Pérez Mata Eddy CRC 36 CBZ-7C-WILIER 10:37:45
Sportklasse Damen 1 / 1. 153 Jacqueline Meister AUT 25 BC Stoahupfa 14:25:15
Sportklasse Damen 2 / 1. 170 Sonja Brodbeck GER 45 CSV MTB-Team 16:04:08
Sportklasse Men I / 1. 407 Arne Tureluren BEL 24 10:26:37
Sportklasse Men II / 1. 537 Gonzalo Chacon Barquero CRC 33 TEM GOCHA 10:46:56
Sportklasse Men III / 1. 627 Franz Laaber AUT 42 Toms Radhaus 11:33:35
Sportklasse Men IV / 1. 736 Eduard Trausmülller AUT 53 WSA greenteam 11:53:27
Sportklasse Men V / 1. 750 Luigi Basso ITA 60 Speed Wheel Team 13:36:16

Overall team winners:
AA Women / 1. CRAFT and Friends 1 in 29:00:06 – Denise Möderl & Kristina Schollerer (GER)
AA Mix / 1. SK VÖEST in 26:04:44 – Barbara Mayer & Philipp Reindl (AUT)
AA Men / 1. Cycling Team Limburg 2 in 21:03:43 – Maik van der Heijden & Roel van der Stegen (NED)
AA Master II / 1. RSV-Fischerbach in 23:43:30 – Augustin Bächle & Reinhard Braun (GER)
AA Master I / 1. NORA PS Oldtimer in 24:15:00 – Marco Conter (ITA) & Robert Hotter (AUT)
@Alpentour Trophy

Alpentour Trophy 2018 – 3. Etappe


Markus Kaufmann holt sich Etappensieg mit Teamkraft
Mit seinem zweiten Bergwertungssieg holt sich der Deutsche Centurion Vaude Teamfahrer Markus Kaufmann den heutigen Etappensieg vor seinen Kollegen Jochen Käß und Daniel Geismayr. Tony Longo wird Vierter und behält seine Gesamtführung vor dem morgigen Zeitfahren und das, trotz einer 2-minütigen Zeitstrafe wegen unerlaubten Laufradtausches. Bei den Damen holt sich erstmals die Belgische Staatsmeisterin Githa Michiels den Etappensieg vor der Österreicherin Christina Kollmann-Forstner, die mit einem 10-minütigen Vorsprung morgen am Start stehen wird.
Der heutige Etappesieger Markus Kaufmann sagte im Ziel, dass die Rennstrategie seines Teams heute voll aufgegangen sei, “Unser Plan war von Anfang an Tony Longo zu attackieren, ein hohes Tempo anzuschlagen und das haben wir auch durchgezogen.” Der italienische Gesamtführende Longo habe die Attacken des Centurion Vaude Teams jedoch gut weggesteckt und habe dann aber einen Defekt vor dem langen Anstieg auf den Hauser Kaibling gehabt. Kaufmann und seine Teamkollegen Daniel Geismayr und Jochen Käß seien dann voll gefahren und hatten versucht soviel Zeit wie möglich gut zu machen.
“Dieser Mannschaftssieg mit 1-2-3 ist toll, es könnte nicht besser sein. Am Anstieg war ich vorne und habe mich umgedreht und dass ist dann schon geil wenn man nur seine Teamkollegen sieht”, so der 36-jährige Kaufmann heute.Daniel Geismayr, nun zweiter im Gesamtklassement hinter Tony Longo, gab zu dass sein Team vom Defekt des Italieners schon profitiert habe, war jedoch ebenfalls begeistert vom Teamerfolg. Geismayr gab aber zu dem morgigen Zeitfahren mit gemischten Gefühlen entgegen zu sehen. “2015 ist mir als Führender die Kette gerissen und es kann schneller vorbei sein als man schauen kann”, so der österreichische Staatsmeister und Vorjahressieger.
Vom heurigen Starterfeld in der Elite sagte der 28-jährige Vorarlberger, dass das Niveau extrem hoch sei, aber das mache ihm Spaß.”Es spornt einen so richtig an um einfach alles aus seinem Körper rauszuholen. Das fasziniert mich an dieser Sportart. Die Top 5 sind so knapp beinander und dass ist cool, wenn wirklich jede Sekunde zählt.Wenn einem der Sieg nicht geschenkt wird, das ist dann das Schöne”, so Geismayr.
Zwei Mannschaften dominieren das Alpentour Trophy Elitefeld
Das heurige Rennen wird demnach vor allem von zwei Teams dominiert: das Centurion Vaude Team mit Geismayr, Kaufmann und Käß sind auf wilder Verfolgungsjagd um den Gesamtführenden Tony Longo und sein Wilier Force 7C Team noch einzuholen.
Ein renntechnischer Fehler kostete Longo heute zwei Minuten und lässt das morgige Einzeilzeitfahren auf die Planai noch einmal so richtig spannend werden. Ein unerlaubter Laufradtausch von Seiten Longos nach dem Defekt gab Anstoß zu einer offiziellen Beschwerde beim Rennkommittee, das vom Internationalen Radsportverband (Union Cycliste International – UCI) bei der Veranstaltung den Vorsitz hat.
Mit seiner S1 Kategorie ist die Alpentour Trophy eines der am höchst-dotiertesten Etappenrennen in Europa.So geht Kletter- und Bergzeitfahrspezialist Tony Longo morgen mit einem Vorsprung von nunmehr 1:22 Minuten an den Start.
Teamgeist beim alpinen Abenteur der Alpentour Trophy
Während die meisten Teilnehmer in der Einzelwertung fahren, nimmt ein gutes Fünftel des Fahrerfeldes in den sogenannten “Adventure” Zweierteamkategorien teil. Die Fahrer bestreiten die Etappen gemeinsam und können sich so auch ungemein gegenseitig motivieren.
Bei den Damen führen die zwei Deutschen Fahrer mit Denise Möderl und Kristina Schollerer und einer Zeit von 26:06:42 mit einem satten Vorsprung von über 3 Stunden, während es bei den Mixed Teams knapper zugeht: die beiden Österreicher Barbara Mayer und Philipp Reindl führen mit einer Gesamtrennzeit von 23:30:57eine halbe Stunde vor zwei Holländern und sechs weiteren gemischten Paaren.
Im Doppel der Herren, das sehr stark mit Österreichern besetzt ist, sind zwei Niederländer um knapp eineinhalb Stunden vor den Verfolgern vorne: Maik van der Heijden und Roel van der Stegen führen mit 18:58:35 gesamt in ihrer Altersklasse und unter den Herrenteams gesamt.

Das Einzelzeitfahren startet um 9:30 und lässt das Starterfeld in umgekehrter Reihenfolge der Gesamtklassifikation in regelmäßigen Zeitabständen auf die Strecke mit Ziel auf der Schafalm.

Elite Men:
Stage 3:
1. 15 Markus Kaufmann GER 36 TEAM CENTURION VAUDE 2:15:56 —
2. 4 GER 37 TEAM CENTURION VAUDE 2:16:14 +00:00:18
3. 1 Daniel Geismayr AUT 28 TEAM CENTURION VAUDE 2:16:15 +00:00:19
4. 30 Tony Longo ITA 33 Wilier Force 7C 2:18:05 +00:02:09
5. 7 Uwe Hochenwarter AUT 31 Wilier Force 7C 2:18:50 +00:02:54

Overall
1. 30 Tony Longo ITA 33 Wilier Force 7C 8:25:13 —
2. 1 Daniel Geismayr AUT 28 TEAM CENTURION VAUDE 8:26:35 +00:01:22
3. 15 Markus Kaufmann GER 36 TEAM CENTURION VAUDE 8:26:53 +00:01:40
4. 4 Jochen Käß GER 37 TEAM CENTURION VAUDE 8:28:23 +00:03:10
5. 7 Uwe Hochenwarter AUT 31 Wilier Force 7C 8:33:42 +00:08:29

Elite Women:
Stage 3:
1. 111 Githa Michiels BEL 35 Versluys Team 2:43:31 —
2. 114 Christina Kollmann-Forstner AUT 30 Texpa Simplon 2:48:50 +00:05:19
3. 110 Jitka Škarnitzlová CZE 28 GAPP System – Cabtech MTB racing team 2:49:02 +00:05:31
4. 117 Maria Cristina Nisi ITA 32 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 2:52:06 +00:08:35
5. 118 Angela Parra Sierra COL 36 CBZ-7C-WILLIER 2:53:57 +00:10:26

Overall
1. 114 Christina Kollmann-Forstner AUT 30 Texpa Simplon 10:14:41 —
2. 111 Githa Michiels BEL 35 Versluys Team 10:24:47 +00:10:06
3. 110 Jitka Škarnitzlová CZE 28 GAPP System – Cabtech MTB racing team 10:27:11 +00:12:30
4. 117 Maria Cristina Nisi ITA 32 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 10:34:42 +00:20:01
5. 118 Angela Parra Sierra COL 36 CBZ-7C-WILLIER 10:36:28 +00:21:47
Weitere Informationen sind über die Website der Veranstaltung einzusehen: www.alpen-tour.at/&nbsp
@Alpentour Trophy2018

Alpentour Trophy – Elitefahrer Longo und Kollmann-Forstner verteidigen Führung


Stage 2, Hochwurzen-Giglach Seen 61km/2800vm
Tony Longo gewinnt die Etappe und verteidigt seine Gesamtführung. Geismayr und Kaufmann sind auf Platz 2 und 3 – auf der heutigen Etappe und auch Gesamt. Christina Kollmann-Forstner verteidigt die Gesamtfuehrung. Githa Michiels aus Belgien ist heute zweite vor der Tschechin Jitka Skarnitzlova. Buntes Ländergefecht in den Elite Master und Amateur Sportklassen mit Costa Rica, Belgien und Österreich in Führung.
Die Fahrer im Ziel waren sich einig: die heutige Etappe hinauf zu den Giglach Seen über den Hochwurzen sei ein echtes Erlebnis gewesen und habe alles gehabt, was ein Mountainbiker Herz höher schlagen lässt. Steile Anstiege, technische Abfahrten, unglaubliche Aussichten in die hochalpine Landschaft und das alles bei strahlendem Sonnenschein. Lange sei die Führungsgruppe zusammengefahren, aber bei der Anfahrt und dann hinauf am zweiten langen Anstieg auf das Hochplateau habe sich der Italiener Tony Longo dann wieder abgesetzt. Mit einer Siegerzeit von 2:48:43 fuhr er seinen zweiten Etappensieg über die Ziellinie im Planai Stadium in Schladming und verteidigt so die Gesamtführung.

Die Teamkollegen Daniel Geismayr und Markus Kaufmann fahren hinter ihm auf die Tages- und Gesamtplätze zwei und drei. Jochen Käß ist nun Gesamtvierter und Uwe Hochenwarter sichert sich den fünften Platz gesamt. Tagesfünfter war heute der Kolumbianer Luis Mejia.
“Ich fühlte mich wieder sehr stark heute und konnte mich am zweiten Anstieg erfolgreich absetzen”, so der 33-jährige Italiener Tony Longo, der auch seine Teamkollegen lobte, die ihm bei der flachen Anfahrt unterstützt hätten.
Zwei weitere Teamkollegen hatten heute eine gute Fahrt: Daniel Geismayr (AUT) und Markus Kaufmann (GER) kamen nur knapp hintereinander in´s Ziel und haben nun einen Rückstand von 5-6 minuten auf Longo; gesamt liegen die beiden jeweils ebenfalls auf den Plätzen zwei und drei.
Geismayr sagte dass es heute eine schöne Etappe gewesen sei und zeigt sich zufrieden mit seiner Leistung und dem relativ geringen Tagesrückstand auf den Etappensieger Longo, “Eine wirklich schöne Mountainbikeetappe, die Fahrtechnik war durchaus gefordert heute durch die Schlammlöcher oben, da konnte man schon Zeit gutmachen, nicht nur am Berg.”

Zufrieden mit seinem dritten Platz auch Teamkollege Markus Kaufmann, der von den landschaftlichen Reizen des Tages schwärmte, “Die Aussicht war heute einfach traumhaft, oben an den Seen. Am liebsten hätte ich angehalten und mich auf eine Bank gesetzt um es zu genießen.” Er habe anfangs etwas Mühe gehabt, habe aber dann einen guten Rhythmus finden können und so auch den Bergsprint auf der Hochwurzen (1840m Seehöhe) gewonnen.

Christina Kollmann-Forstner baut Vorsprung aus
Eine “sichere Fahrt” hatte heute die Lokamatadorin Christina Kollmann-Forstner, “Ich bin es heute ein bisschen verhaltener angegangen und hab einmal geschaut, was die anderen machen.” Auf die Hochwurzen seien sie zu dritt gefahren und kurz vor der Bergwertung habe sie sich ein wenig absetzen können. Zwischen Jitka Škarnitzlová aus Tschechien und Githa Michiels aus Belgien ist nun ein Zweikampf um die Gesamtplätze zwei und drei entbrannt. Kollmann-Forstner hat einen mehr als 12-minütigen Vorsprung auf die Tschechin. Angela Parra Sierra aus Kolumbien und Maria Cristina Nisi aus Italien mischen auch noch mit.
Michiels sagte sie blicke zuversichtlich auf die kommenden zwei Tage und Škarnitzlová gab zu, dass sie mit vollem Einsatz im Renngeschehen gewesen sei, “Ich stürzte heute leicht und konzentrierte mich dann voll auf die Strecke, so konnte die Landschaft leider nicht genießen.”

Buntes Ländergefecht bei Elite Mastern und in der Sportklasse
Bei den Elite Master Herren liegt Pérez Mata Eddy aus Costa Rica in Führung vor den Österreichern Josef Hausleitner und Andreas Dollinger.
In der Sportklasse der Amateurherren hält der Belgier Arne Tureluren die Gesamtführung um 6:32 min vor Benjamin Michael aus Großbritannien und Gonzalo Chacon Barquero ebenfalls aus Costa Rica. Der Salzburger Mario Färberböck liegt auf Rang vier gesamt.
Bei den Amateurdamen liegt die Österreicherin Jacqueline Meister um satte 17 Minuten vor Katrin Benz aus Deutschland in Führung. Die Finnin Tina Idström ist Gesamtdritte.
Morgen Samstag geht es für das internationale Fahrerfeld auf die letzte Marathonetappe vor dem Zeitfahren auf die Planai am Sonntag. Die dritte Etappe geht auf den Hauser Kaibling – 53km und 2200vm stehen auf dem Programm.
Elite Men:
Stage 2:
1 30 Tony Longo ITA Wilier Force 7C 2:48:43 —
2 1 Daniel Geismayr AUT TEAM CENTURION VAUDE 2:49:20 +00:00:37
3 15 Markus Kaufmann GER TEAM CENTURION VAUDE 2:50:46 +00:02:03
4 4 Jochen Käß GER TEAM CENTURION VAUDE 2:51:01 +00:02:18
5 23 Luis Mejia COL CBZ-7C-WILIER 2:52:13 +00:03:30

Overall:
1. 30 Tony Longo ITA 33 Wilier Force 7C 6:05:09 —
2. 1 Daniel Geismayr AUT 28 TEAM CENTURION VAUDE 6:10:21 +00:05:12
3. 15 Markus Kaufmann GER 36 TEAM CENTURION VAUDE 6:10:57 +00:05:48
4. 4 Jochen Käß GER 37 TEAM CENTURION VAUDE 6:12:09 +00:07:00
5. 7 Uwe Hochenwarter AUT 31 Wilier Force 7C 6:14:53 +00:09:44

Elite Women:
Stage 2:
1 114 Christina Kollmann-Forstner AUT Texpa Simplon 3:27:19 —
2 111 Githa Michiels BEL Versluys Team 3:30:55 +00:03:36
3 110 Jitka Škarnitzlová CZE GAPP System – Cabtech MTB racing team 3:31:51 +00:04:32
4 117 Maria Cristina Nisi ITA TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 3:34:46 +00:07:27
5 118 Angela Parra Sierra COL CBZ-7C-WILLIER 3:35:13 +00:07:54

Overall:
1. 114 Christina Kollmann-Forstner AUT 30 Texpa Simplon 7:25:51 —
2. 110 Jitka Škarnitzlová CZE 28 GAPP System – Cabtech MTB racing team 7:38:09 +00:12:18
3. 111 Githa Michiels BEL 35 Versluys Team 7:41:17 +00:15:26
4. 118 Angela Parra Sierra COL 36 CBZ-7C-WILLIER 7:42:32 +00:16:41
5. 117 Maria Cristina Nisi ITA 32 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 7:42:36 +00:16:45

@Alpentour Trophy 2018
Juliane Wisata
Pressesprecherin

Alpentour Trophy 2018 ganz im Zeichen des Friedens


Die heurige Alpentour Trophy startete heute in Schladming und der der Sieger von 2016, Tony Longo aus Italien gewinnt die erste Etappe im Alleingang vor dem Centurion Vaude MTB Team mit Markus Kaufmann (GER), Daniel Geismayr (AUT) und Jochen Käß (GER) auf Platz zwei, drei und vier. Fünfter wird der Belgier Jens Adams. Die Lokalmatadorin und Titelverteidigerin vom Vorjahr, Christina Kollmann-Forstner gewinnt bei den Damen vor der Tschechin Jitka Škarnitzlová und Angela Parra Sierra aus Kolumbien.
Den Veranstaltern der 20. Alpentour Trophy ist es zur Jubiläumsausgabe nicht nur gelungen ein internationales Fahrerfeld aus 34 Nationen nach Schladming zu bringen, sondern auch ein echtes Zeichen für den Frieden zu setzen. Neben Welt- und Staatsmeistern standen heute jordanische, palästinensische und israelische Radsportler gemeinsam an der Startlinie in Schladming. Die Athleten aus dem Mittleren Osten werden in Vorbereitung für die Middle East Tour am viertägigen Mountain Bike Etappenrennen in den steirischen Alpen teilnehmen. Dieser Erfolg ist das Ergebnis eines größeren Friedensprojektes, denn die Alpentour Trophy ist Partner des ersten Sportereignisses weltweit für Frieden: Die Middle East Tour – „Cycling for Global Peace“. Nach vierjähriger Vorbereitung wird die Middle East Tour am 8. März 2019 in Amman starten und sie endet am 14. März 2019 in Jerusalem.
Die Fahrer aus dem mittleren Osten haben sich begeistert von der Landschaft in der Schladming-Dachstein Region und den rennsportlichen Erlebnissen dieser ersten Etappe gezeigt und seien auch überrascht über die eigenen Leistungen, so Organisator und Hauptinitiator der beiden Veranstaltungen Gerhard Schönbacher: “Alle unsere Besucher aus dem Mittleren Osten sind im Mittelfeld mitgefahren heute und sind wirklich begeistert. Für mich wird ein Lebenstraum wahr werden wenn Radsportler aus der ganzen Welt den Friedensgedanken im Sport gemeinsam bei der Middle East Tour 2019 unterstützen. Dass wir jetzt schon Athleten aus dem Mittleren Osten gemeinsam bei der Alpentour Trophy haben, beweist, dass Sport tatsächlich keine Grenzen kennt.”
Elitesieger gehen an körperliche Grenzen

Der viertägige Etappenplan wird die Teilnehmer mit sich in die schwindelnde Höhen der unverfälschten Landschaft der alpinen Schladming-Dachstein Region nehmen: fast 200 km und 9.400 Höhenmeter sind zu bezwingen. Auf dem heutigen Programm standen 70 km und 3100 Höhenmeter in der Ramsau-Dachstein Region und die Bergwertung fand wieder auf der Türlwandhütte auf 1700m Seehöhe unter dem majestätischen Gipfel des höchsten Berges der Steiermark statt.
Eine, die jede Etappe bei der Alpentour Trophy in und auswendig kennt ist die heutige Elite Damen Etappensiegerin, Christina Kollmann-Forstner. Die Wahloberösterreicherin aus Ried im Innkreis wuchs in der Schladminger Region auf und sagte von ihrem Heimrennen, dass es Vor- und Nachteile habe, die Strecke so gut zu kennen. “Ich kenne wirklich jeden Meter hier und weiß halt auch genau was auf mich zukommt. Wobei, wenn du eine Krise hast und Krämpfe, dann weißt du halt auch genau welche Anstiege noch vor dir sind.” Vom weiblichen Starterfeld sagte sie, dass es sehr stark besetzt sei und dass sie froh über das fast 8-minütige Guthaben auf ihre Verfolgerin Škarnitzlová sei.
Mit einem Vorsprung 3:47min geht der Italiener Tony Longo morgen an den Start der zweiten Etappe. Er habe heute unglaublich gute Beine gehabt und es habe ihm Spaß gemacht. Er könne nicht voraussagen, wie er sich morgen nach seinem Alleingang von heute fühle. “Tony Longo ist heute geflogen”, sagte der drittplatzierte und Vorjahressieger, Daniel Geismayr, der mit seinen Teamkollegen Markus Kaufmann auf Platz zwei und Jochen Käß auf Platz vier in´s Ziel kam. Es sei jedoch kein Teamrennen gewesen so Geismayr, “Heute hat wirklich jeder für sich gekämpft, Tony war nicht mehr einzuholen und unter den Verfolgern hat sich die Führung ständig geändert.”
Gemütliches Beisammensein mit Abendprogramm in Schladming

Die Alpentour Trophy ist eines der renomiertesten Etappenrennens Europas und bietet nicht nur athletische Herausforderungen unter Tags, sondern auch ein geselliges Zusammensein und Rahmenprogramm am Abend. Jeden Tag lässt man bei einem gemeinsamen Abendessen im Schladminger Congress ausklingen – die mehr als 600 erwarteten Gäste mit Rennfahrern und Helfern werden mit heimischen und internationalen Köstlichkeiten kulinarisch verwöhnt.
Morgen geht es dann auf die zweite Etappe über 61 km und 2600 hm zu der Giglachseen Hochebene, die auf knapp 2000m Seehöhe liegen. Die Bergwertung wird auf der Hochwurzenhütte stattfinden.

Weitere Informationen sind über die Websiten der Veranstaltungen einzusehen: http://www.alpen-tour.at/ und https://www.meptour.com/

Palästinensische, israelische und jordanische Radsportler bei der Alpentour Trophy


Die Veranstalter der 20. Alpentour Trophy dürfen bestätigen, dass es gelungen ist jordanische, palästinensische und israelische Radsportler gemeinsam nach Schladming in die Steiermark einzuladen. Sie werden in Vorbereitung für die Middle East Tour am alljährlichen Mountain Bike Etappenrennen teilzunehmen. Dieser Erfolg ist das Ergebnis eines größeren Friedensprojektes. Die die Alpentour Trophy ist Partner des ersten Sportereignisses weltweit für Frieden: Die Middle East Tour – „Cycling for Global Peace“.
Rekordteilnahme an der Jubiläums-Alpentour Trophy 2018
Die heurige Alpentour Trophy wird vom 7. bis 10. Juni in der Schladming Dachstein-Region stattfinden. Zusätzlich zu diesem neuen Schwerpunkt des Friedens, wird vier Tage lang im alpinen Gelände mit täglichem Ausgangspunkt und Ziel in Schladming um UCI-Punkte des Internationalen Radsportverbandes (Union Cycliste Internationale) für die internationale Weltrangliste und sattes Preisgeld gekämpft. Mit mehr als 400 Anmeldungen gibt es heuer einen neuen Rekord an teilnehmenden Radsportlern aus 34 Nationen, darunter traditionell Weltmeister und nationale Meister bei der 20. Ausgabe dieser Veranstaltung.
Der viertägige Etappenplan wird die Teilnehmer mit sich in die schwindelnde Höhen der unverfälschten Landschaft der alpinen Schladming-Dachstein Region nehmen: fast 200 km und 9.400 Höhenmeter sind zu bezwingen. Die so ikonischen Berggipfel der Steiermark bezeichnen den Etappeplan: am ersten Tag geht es in die Ramsau und vorbei an der Talstation des majestätischen Dachsteinmassivs auf der längsten Etappe der Tour. Tag zwei hat es auch in sich: über den Hochwurzen geht es auf die bildschöne und verschneite Hochebene der Giglach Seen. Nach der dritten Etappe auf den Hauser Kaibling wird die letzte Etappe ein individuelles Zeitfahren über 1300 Höhenmeter auf die Planai sein.
Eine Radveranstaltung für den Frieden
Die Alpentour Trophy ist eines der renomiertesten Etappenrennens Europas und bietet nicht nur athletische Herausforderungen unter Tags, sondern auch ein geselliges Zusammensein und Rahmenprogramm am Abend. Jeden Tag lässt man bei einem gemeinsamen Abendessen im Schladminger Congress ausklingen – die mehr als 600 erwarteten Gäste mit Rennfahrern und Helfern werden mit heimischen und internationalen Köstlichkeiten kulinarisch verwöhnt.

Am 7. Juni wird als Teil des ersten Abendprogrammes der Alpentour Trophy die Middle East Tour (MET) vorgestellt werden: nach vierjähriger Vorbereitung am 8. März 2019 in Amman starten und endet am 14.März 2019 in Jerusalem. Jedoch nicht nur Radsportler aus der ganzen Welt – von Amateur- und Hobbyfahrern bis hin zu den Profis – werden teilnehmen und den Friedensgedanken im Sport gemeinsam unterstützen, sondern auch ein Großteil des österreichischen Alpentour Trophy Organisationskomitees wird vor Ort sein, denn der Gründer und Veranstalter der Alpentour Trophy, Herr Gerhard Schönbacher, ist auch der Hauptinitiator und Mitgründer der Middle East Tour.
Weitere Informationen sind über die Websiten der Veranstaltungen einzusehen: www.alpen-tour.at und https://www.meptour.com/

2. Lauf UCI Mountainbike Weltcup, Albstadt 20.05.2018


SabineSpitz_PM0_UCIMountainbikeWeltcup_Albstadt
Kein Glück beim Heimweltcup
Sabine Spitz gibt Cross-Country Rennen auf, bei der Weltcup Short-Race Premiere auf Rang 19
Der zweiten Lauf zum UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt, sollte nicht der Tag von Olympiasiegerin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes Pro Team) werden. Da nutzten auch die mehr als 10.000 begeisterten Zuschauer an der extremen Strecke im Albstädter Bullentäle nichts. Kühle Temperaturen und Regen von Samstag auf Sonntag hatten die 4,2 km lange Runde in eine einzige Rutschbahn verwandelt. Schlechte Vorzeichen für die Deutsche Meisterin, die es lieber heiß und trocken mag und auch nicht als großer Fan des extrem bergigen Profils in Albstadt gilt.

Nach gutem Start aus der dritten Startreihe, zeige Sabine Spitz im ersten Anstieg mit Tendenz nach vorne, dass sie gewillt war das Beste aus den für sie misslichen Bedingungen zu machen und dass die Form auf jeden Fall stimmt. Doch schon in der ersten Abfahrt fand die dreifache Olympiamedaillengewinnerin nicht den Rhythmus, nicht die die Sicherheit die notwendig gewesen wäre um einigermaßen flüssig den Berg hinab zu kommen. Im zweiten Downhill wurde es nicht besser, so dass bei der nächsten Durchfahrt der Technik-Zone erst einmal die Reifen gewechselt wurden. „Verwachst“ würde man im Skisport sagen. Mit dem neuen Profil, fand Sabine Spitz dann zwar mehr Gripp, aber mittlerweile jenseits der Top 50 liegend, kam der Renn-Rhythmus und das Gefühl hier noch ein akzeptables Ergebnis zu erzielen nicht mehr zurück. So entschied sich Sabine Spitz, das Rennen vorzeitig zu beenden.“Es ist wirklich schade, aber es hat für mich keinen Sinn gemacht unter den Umständen weiterzufahren. Im ersten Anstieg nach dem Start fühlte ich mich noch recht gut, aber schon in der ersten Abfahrt habe ich keine sichere Linie gefunden und habe viel Zeit verloren. Ich bin mit den extrem rutschigen Bedingungen einfach nicht zurecht gekommen. Es war nicht mein Tag “ gab Sabine Spitz enttäuscht zu Protokoll.

Beim dem erstmals ausgetragenen Weltcup Short-Race, das am Freitag ausgetragen wurde und die Startaufstellung für das Cross-Country Rennen am Sonntag bestimmte, schlug sich Sabine Spitz mit Rang 19 achtbar: „Das war für mich unglaublich hart, da ich mein Training insgesamt mehr auf die Langstrecke ausgerichtet hatte. Aber es hat Spaß gemacht und war für die Zuschauer eine ziemlich spannenden Sache“

Nun richtet sich der Fokus auf das kommende Wochenende, wo im Tschechischen Nove Mesto der dritte Weltcup auf dem Programm steht. Dort gelang Sabine Spitz im Vorjahr mit Rang 2 ein absolutes Top-Ergebnis, was ganz nebenbei auch noch ein „Weltcup-Altersrekord“ auf dem Podium war.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Foto ( Sabine Spitz fand vor heimischem Publikum nicht den richtigen Rhythmus / Ego Promotion) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Lexware Mountainbike Team Weltcup Albstadt: Elite

Egger angriffslustig und ohne Fehler

Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team hat sich beim Weltcup in
Albstadt als 43. seine ersten Punkte in der Elite geholt. Der DM-Dritte war damit
zweitbester Deutscher und zeigte sich deutlich verbessert gegenüber dem
Auftakt in Stellenbosch.

Georg Egger emotional noch ziemlich „angefixt“ von den eineinhalb Stunden
Renngeschehen, als er im Ziel Auskunft gab. Rund 10000 Zuschauer machten
das „Bullentäle“ zum Hexenkessel und schrien auch den Lexware-Biker die
steilen Anstiege hoch.

Egger kam als 57. aus der 2,8 Kilometer langen Startrunde und hatte seine
Startposition damit etwa gehalten. Die folgenden zwei 4,2 Kilometer langen
Runden arbeitete sich Egger bis auf Rang 43 nach vorne. „Es hat schon Spaß
gemacht so nach vorne zu fahren“, grinste er.

Mit Ex-Lexware-Fahrer Julian Schelb aus Münstertal fand er einen
Bundesgenossen. Ob sie sich gegenseitig motiviert hätten? Beide grinsten.
„Gesprochen weniger, eher mitgefühlt“, lachte Schelb, der am Ende 47.
wurde.

Die Anstiege in Albstadt sind steil und durch die Regenfälle waren die
Abfahrten teilweise sehr rutschig. Georg Egger kam gut zurecht. „Ich war vom
Kopf her super gut da, angriffslustig und hatte die Kontrolle“, so der Biker aus
der Hochschwarzwälder Equipe. „Ich habe technisch eigentlich keine Fehler
gemacht.“

Nach ständigen Positionskämpfen war es am Ende auch der 43. Platz, 7:24
Minuten hinter dem Sieger Nino Schurter (1:28:07). „Damit bin ich zufrieden“,
meinte Egger. „Ich wusste, nur wenn ich einen richtig geilen Tag erwische,
kann es in die Top 30 reichen, aber 43, das ist fürs Erste auch okay.“
Diese Marke lag an diesem Tag eine gute Minute entfernt. Aber auch so,
zeigte sich der 23-Jährige nach seinem zweiten Elite-Weltcup erfreut, „dass
sich die Arbeit der vergangenen Wochen ausgezahlt hat.“

Mercedes Benz UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt: Elite Herren / Elite Damen / U23 Damen

Gewaltige Stimmung, spektakuläre Rennen

Ein spektakuläres Wochenende ist am Sonntag beim Mercedes-Benz UCI Mountainbike Weltcup mit dem Sieg von Weltmeister Nino Schurter zu Ende gegangen. Die Schweizer triumphierten vor einer grandiosen Kulisse von mehr als 10000 Zuschauern auch bei den Damen durch Jolanda Neff und in der U23 durch Sina Frei. Für Jubel im deutschen Lager sorgten Elisabeth Brandau und Manuel Fumic.

Das Tailfinger Bullentäle bot den Weltcup-Akteuren am Sonntag einen lautstarken Resonanz-Boden. „Wie im Fußball-Stadion“, fasste das ein langjähriger Team-Manager zusammen. Die Herren boten vor einer, gegenüber 2017, noch mal gestiegenen Zuschauerzahl großen Sport.
Weltmeister Nino Schurter, der zum ersten Mal seit fast zehn Jahren nicht aus der ersten Reihe starten konnte, gelang aus Reihe drei ein guter Beginn und er erreichte bereits am ersten Anstieg die Spitzenpositionen.

Danach wurde er einige Male unter Druck gesetzt, auch von seinem Schweizer Landsmann Matthias Flückiger, der einen starken Eindruck machte.
Doch der holte sich in Runde drei von sieben einen Reifendefekt. Wer er den Druckverlust registrierte, griff er an. „Ich dachte, ich kann mich in der Technischen Zone ja dann erholen“, erklärte Flückiger.
Allerdings dauerte der Wechsel 38 Sekunden, zu viel um die fünf Fahrer, die ihn passierten, nochmal einzuholen.
Die Gruppe zersplittert bald danach. Der Niederländer Mathieu van der Poel konnte nach seinem Kahnbeinbruch von vor neun Tagen nicht ganz wie sonst und zudem war seine Schuh-Schnalle kaputt gegangen. Und so ist es nur noch der Franzose Stephane Tempier, der einer Tempoverschärfung von Nino Schurter folgen kann.

Schurter und die Wahl des Materials
„Ich wollte nicht zu früh die Karten auf den Tisch legen, aber ich habe dann gemerkt, dass Mathieu nicht mehr folgen konnte und auch Maxime (Marotte) Mühe hatte. Deshalb habe ich attackiert. Allerdings war ich überrascht, dass dann Tempier zurückkam“, erklärt der Schweizer, wie er die Gruppe auseinander fahren konnte.

Tempier hatte allerdings etwas viel Energie verbraucht um seinen Rückstand vom Anfang zu kompensieren. So spielte Schurter am zweiten Anstieg der vorletzten Runde seine Qualitäten aus und riss eine Lücke von etwa 30 Meter. „Die gegen Nino wieder zu schließen, ist fast unmöglich“, gesteht Tempier.
Obschon er sich nicht völlig abhängen lässt, er kann den 27. Weltcupsieg von Nino Schurter nicht verhindern.
„Ich denke, heute hat die Wahl des Materials eine wichtige Rolle gespielt. Und vermutlich habe ich durch meine Aufgabe am Freitag auch ein wenig Körner gespart. Es ist schön hier zum dritten Mal zu gewinnen. 2020 ist hier die WM, das gibt mir ein gutes Gefühl. Die Kulisse hier war wie immer toll“, erklärt Schurter.

Stephane Tempier bekannte, dass er vor allem im zweiten Anstieg des Kurses keine Chance gegen Schurter hatte. „Nach dem Short Track war ich schon ein bisschen müde, aber ich bin mit dem zweiten Platz heute zufrieden. Zum Sieg hat etwas gefehlt, aber ich bin zuversichtlich für Nove Mesto.“

Marotte: WM 2020 wird cool
Dort will auch Mathieu van der Poel „näher dran sein“, wie er sagte. Nach dem Handicap des Kahnbeinbruchs beim La Rioja Bike Race in Spanien (vor neun Tagen müsse er aber mit Rang drei „zufrieden“ sein.
„Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass ich das Leaderjersey um ein paar Punkte verpasst habe, aber ich war heute sicher nicht der Stärkste im Rennen. Ich konnte nur ein Tempo gehen und nicht reagieren, als Nino angegriffen hat“, so van der Poel. „Ich hoffe, dass es nächste Woche schon etwas besser geht“, so der Short Track-Sieger vom Freitag.

Er gewann gegen Maxime Marotte das Duell um Rang drei, weil er im letzten Anstieg quasi den Sprint um die erste Position im folgenden Downhill gewann.
Marotte kommentierte seinen vierten Platz so:
„Am Ende haben ein paar Sekunden gefehlt, um am Hinterrad bleiben zu können. Bei der Attacke hatte ich nicht genug Körner um folgen zu können. Ich mag die Strecke und auch das nasse Wetter. Die Atmosphäre war heute wirklich toll. Wie im Stadion, sehr laut. Die WM 2020 wird bestimmt cool.

Manuel Fumic erreicht sein Ziel
Manuel Fumic war nur zu Beginn Teil der achtköpfigen Spitzengruppe. Aber das war auch nicht anders zu erwarten. Mit einer Schiene am Ringfinger und einem Trainingsrückstand aus dem Winter hatte er die Top-Ten als Maximal-Ziel ausgegeben.
Das konnte der Deutsche Meister aus Kirchheim/Teck aber mit einem klugen Rennen umsetzen. „Wir haben uns das Damen-Rennen angeschaut und wussten, dass man gleich vorne dabei sein muss. Als dann vorne attackiert wurde, hatte ich gleich 30 Sekunden Rückstand, aber das war okay“, so Fumic.
Er fand sich in einer vierköpfigen Gruppe von Rang sieben bis zehn wieder und begann auch über die Team-Wertung nachzudenken. Deshalb wollte er die zwei BMC-Fahrer Lars Forster und Reto Indergand los werden.
Er attackierte auf der Asphalt-Passage. „Damit haben sie nicht gerechnet“, meinte Fumic. Nur der Schweizer Lukas Flückiger konnte mitgehen.

Allerdings kam in der Schlussrunde der Spanier David Valero von hinten und griff prompt an. „Da konnte ich nicht mehr mitgehen und habe versucht meinen neunten Platz abzusichern. Das ist mir gelungen. Ich habe mein Ziel erreicht, eine gute Leistung abgeliefert und wir haben mit Cannondale die Team-Wertung gewonnen. Vielleicht wird es nächste Woche noch besser“, so Fumic.
Und dann schickte er noch ein Adresse ans Publikum. „Trotz der kühlen Temperaturen war es im Bullentäle richtig heiß. Das wird sich bei der WM 2020 sicher noch steigern.“

Damen machen ihr Rennen zum Spektakel
Beim Damen-Rennen durften die deutschen Zuschauer endlich mal jubeln. Nicht über einen Sieg, aber über einen fünften Platz für Elisabeth Brandau. Für sie bedeutete das den ersten Podiums-Platz ihrer Karriere im Weltcup. Aber auch insgesamt bot die Konkurrenz spektakulären Sport, allen voran Jolanda Neff.

Die Weltmeisterin setzt sich bereits in Runde eins von sechs an die erste Position und spielt auf dem vom Regen extrem rutschigen Gelände ihre fahrtechnischen Fähigkeiten aus. Die 25-jährige Schweizerin ist eine Klasse für sich und gewinnt ungefährdet.
„Ich freue mich riesig über diesen Sieg. Das sind meine Lieblingsbedingungen. Ich war immer informiert über meinen Vorsprung und so konnte ich ohne Stress vorne fahren. Die Stimmung an der Strecke war gewaltig, die Leute waren voll dabei“, erklärt Neff, die vor kurzem noch Verletzungsprobleme am Oberschenkel hatte.

Hinter ihr gewann Europameisterin Yana Belomoina die Auseinandersetzung um Rang zwei.
Mit einem fulminanten Finish holt sie auch noch die Schweizerin Alessandra Keller ein und wird Zweite.
Belomoina war mit Elisabeth Brandau in Richtung Verfolgergruppe gefahren und mit ihr dort angekommen. Die Schwäbin war mit Startnummer 46 ins Rennen gegangen und deshalb mit einem beträchtlichen Handicap unterwegs.
Ihr gelang jedoch ein guter Start, reihte sich an 35. Stelle ein und holte dann kontinuierlich auf. In Runde drei kam sie mit ihrer fulminanten Vorstellung am Berg bereits in den Top-Ten an und arbeitete sich dann an die Verfolgergruppe heran.
Zwischenzeitlich fuhr Brandau sogar an dritter Stelle, doch in den rutschigen Abfahrten ging die zweifache Mutter auf Nummer Vorsicht und büßte deshalb immer wieder Zeit ein.
Es gab viele Stürze, auch von den Spitzenfahrerinnen. Vor allem am Mitas Abbyss, einem Drop, war die A-Linie schwer zu fahren. Allerdings versprach sei auch einen Zeitgewinn von sechs, sieben Sekunden.
Elisabeth Brandau hatte ab der vorletzten Runde mit Krämpfen zu tun. „Ich habe versucht sie weg zu atmen, die vielen Zuschauer waren da eine gute Unterstützung“, erklärte Brandau.
So konnte sie nicht mehr reagieren, als Belomoina das Tempo verschärfte. Ihre letzte Gegnerin im Kampf um Platz fünf war die Schweizerin Linda Indergand, die allerdings am Berg der Power von Brandau nicht gewachsen war. Mit drei Sekunden Vorsprung ging Brandau in den letzten Anstieg und holte genug Vorsprung heraus, um zum ersten Mal auf dem Weltcup-Podium zu stehen.
„Es macht schon Spaß hier vorne mitzufahren“, meinte Brandau beim Pressegespräch mit ihrem ersten Kind Max auf dem Arm.

Die Freiburgerin Adelheid Morath stürzte bereits in Runde eins und schied aus.
Sabine Spitz schien auf die falschen Reifen gesetzt zu haben und wechselte die Gummis. Doch auch damit erreichte sie nicht das Ziel. „Ich bin einfach nicht gut ins Rennen und mit den rutschigen Bedingungen nicht zurecht gekommen. Es war einfach nicht mein Tag“, so Spitz.

U23 Damen: Großes Pech für Ronja Eibl
Sina Frei gewann am Sonntagvormittag das U23-Rennen der Damen 21 Sekunden vor der Britin Evie Richards und verbuchte damit ihren siebten Weltcup-Erfolg in der U23-Kategorie. Die Dänin Malene Degn wurde mit deutlichen 3:52 Minuten Rückstand Dritte.

Sina Frei kam beim Start nicht optimal weg, doch das kompensierte sie bereits im ersten Anstieg. Sie übernahm die Führung und riss schon in der Startrunde im ersten Downhill eine kleine Lücke, die sie bis auf 30 Sekunden ausbauen konnte.
Eingangs dritter Runde unterlief ihr jedoch ein Missgeschick, als sie auf dem Asphalt stürzte. Das kostete sie einen Großteil ihres Vorsprungs, doch aufschließen konnte Richards nicht.
„Bei diesen Bedingungen ist es besser vorne zu fahren. Fehler macht auf diesem Boden jede, es ging darum möglichst wenige zu machen und das ist mir gelungen“, kommentierte Frei ihre Strategie.
„Es ist super schön, dass ich wieder einen Weltcup gewonnen habe und zum ersten Mal im Regenbogen-Trikot. Das macht den Sieg auch besonders.“
Evie Richards gab nie auf, doch gefährden konnte sie Frei am Ende nicht.
„Ich denke, der Regen, kann andere Leute beeinträchtigen. Deshalb habe ich es als Vorteil gesehen, dass es in Großbritannien immer regnet. Ich liebe diesen Kurs. Er ist einfach mit zwei steilen Anstiegen, aber heute war es extrem rutschig. Es war so schwierig mit 100 Prozent in die Downhills zu gehen. Im Anstieg war ich stärker und auf der Fläche. Ich freue mich sehr über meinen zweiten Platz heute und ich bin bereit für den nächsten Weltcup.

Malene Degn konnte das Tempo der Beiden nicht mitgehen und geriet in Runde drei von fünf in Gefahr ihren dritten Platz zu verlieren. Ronja Eibl aus Grosselfingen hatte zur Freude des heimischen Publikums ihren Rückstand von 18 auf fünf Sekunden reduziert. Doch just in dieser Phase erlitt Eibl einen nicht reparablen Defekt an ihrer Schaltung.
Völlig enttäuscht musste die Bikerin von der RSG Zollernalb aufgeben.
„Ich hatte noch nie in meinem Leben so gute Beine“, schüttelte die erst 18-Jährige den Kopf und zog niedergeschlagen von dannen.
Damit blieb Malene Degn ungefährdet auf Rang drei.
„Es war irrsinnig heute. Ich wusste nicht ob ich Bike oder Skate. Aber es war cool, es hat super Spaß gemacht. Ich bin glücklich über den dritten Platz. Damit bin ich immer noch im Spiel um die Gesamtwertung“, so die Dänin.
Die Gesamtführung übernahm Sina Frei von ihrer Teamkollegin Malene Degn, Richards ist Dritte.

Beste Deutsche wurde so Nina Benz aus Laichingen, die als 16. 10:52 Minuten Rückstand hatte. „Es war echt gut heute, es hat so viel Spaß gemacht. In der ersten Runde hatte ich einen Sturz, aber das größere Problem war, dass mir in Runde drei vorne die Kette runter ist. Es war voll schwierig sie wieder drauf zu bringen. Schade, dass ich am Ende noch zwei Plätze verloren habe, aber ich bin trotzdem voll zufrieden.“

Zufrieden war man auch bei der Stadt Albstadt. Die Zuschauerzahlen waren nochmal angewachsen, der Organisation routiniert abgelaufen und die Stimmung faszinierend. Am Samstag waren nach ersten Schätzungen rund 5000 Zuschauer vor Ort, am Sonntag wurde die 10000er-Marke wohl übertroffen. Der „Hexenkessel“ Bullentäle hat seinem Titel mal wieder alle Ehre gemacht.

Auch die Premiere des Short Track am Freitagabend war gut besucht und vom Publikum gut aufgenommen worden.

Ergebnisse: http://www.uci.ch/mountain-bike/ucievents/2018-mountain-bike-uci-mountain-bike-world-cup/162153118/widgets/live-timing-results-185534/

Foto-Link (frei zur redaktionellen Verwertung bei Nennung von Autor/EGO-Promotion) : https://offroadsports.smugmug.com/Mountainbike/MTB-World-Cup-Albstadt-2018/Mercedes-Benz-UCI-MTB-World-Cup-2018/n-MxvD7j/

www.world-cup-albstadt.de